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Maciavelli Gänsefüßchen
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Beiträge: 40 Wohnort: Osnabrück
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M 30.12.2023 22:28
von Maciavelli
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Beim Wort nehmen
Hätte jemand den Jungen darauf angesprochen – in einem echten Gespräch, nicht in diesem abstrakten Kommunikationsraum, in dem sich jede Antwort minutenlang bedenken ließ – wäre da jemand gewesen, der sich dem Jungen gegenübergesetzt hätte, ihm vielleicht, wie seine Mutter früher, die Hände auf die Oberschenkel gelegt und ihn in einen Blickkontakt gezwungen, hätte er gesagt, es gehe ihm in diesen Momenten nur darum, sein Gegenüber beim Wort zu nehmen, und wie die meisten seiner Aussagen bot auch diese wenig Angriffsfläche; er nahm sein Gegenüber beim Wort, dort, wo er es greifen konnte, mustern, drehen und wenden wie einen zu sezierenden Frosch. |
Ich lege hier mal 'ne Pause ein, weil das Leben des Brian im Fernsehen läuft. Du scheinst da mit deinen Drabbels was Neues zu machen. Ein absurdes Kaleidoskop von Übergenauigkeiten, die an dieser Zahlenfolge entlang wie Kleidungsstücke an einer großen Wäschespinne hängen. Schöne plastische Bilder! Diese Übergenauigkeiten in den Beschreibungen sind beinahe Beschreibungsexzesse und bilden einen Spannungsgegensatz zu den großen Gedankensprüngen, die zwischen den einzelnen Texten stehen. Hab ich's in etwa auf dem Schirm? Amüsant geschrieben ist es auch, gefällt mir. Mal schauen, wo das noch hin führt... Grüße
_________________ Es ist alles gesagt, auch schon von Jedem. |
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Maciavelli Gänsefüßchen
M
Beiträge: 40 Wohnort: Osnabrück
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M 30.12.2023 22:39
von Maciavelli
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Warum schreibt denn hier keiner was? Angst, dazwischen zu quatschen? Oder sich - wie ich - vom Titel verängstigen lassen, denn Drabble, das ist doch bestimmt wieder was, mit dem ich nichts anfangen kann (scheiß Vorurteile, ehrlich wahr).
(mittlerweile hat google bzw. wikipedia mir gesagt, was ein Drabble ist - jetzt will ich das sofort selbst mal ausprobieren)
(werde es aber vermutlich doch nicht tun)
Äh, jedenfalls habe ich gerade sämtliche Einträge nachgelesen (die ich zuvor sträflich ignoriert habe) und hui, ich finde das großartig. Vor allem der schlafende Hecht wird mir hängen bleiben, aber alles andere mag ich auch, sehr sogar.
Bin extrem beeindruckt, was sich da in 100 Wörtern für Welten auftun.
Und freue mich auf mehr |
Ich verstehe auch nicht warum keiner Feedback gibt. Drabbles kannte ich, selbst habe ich auch schon welche geschrieben, aber als sehr bescheidene Fingerübungen. Er konstruiert hier ein komplexes Ganzes mit einzelnen schönen Bausteinen.
_________________ Es ist alles gesagt, auch schon von Jedem. |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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03.01.2024 09:24
von Klemens_Fitte
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Angehäuftes
Der plötzliche Entschluss, wenn schon keine Ordnung, dann zumindest Platz für einen Neuanfang zu schaffen, hat sie an diesem Morgen schnurstracks an den Schreibtisch geführt, und als sie diesen ungeordneten Haufen aus losen, gehefteten, ge- und entfalteten Blättern, aus geöffneten und geschlossenen Briefen, aus dem, was der Laubfall der Tages-, Wochen- und Monatsläufte Schicht um Schicht angehäuft hat, beiseiteschiebt, schreckt sie zurück, weil ihre Hand nicht auf den Widerstand einer homogenen Papiermasse trifft, sondern auf ein Etwas, dessen äußere Schichten leer sind, ausgehöhlt zurückgelassen in einer von ihr unbemerkt vorangeschrittenen Konzentration auf einen darunter verborgenen festen, namenlosen und erschreckenden Kern.
« Was vorher geschah12345678910 11121314151617181920 21222324252627282930 31323334353637383940 41424344454647484950 51525354555657585960 61626364656667686970 71727374757677787980 81828384858687888990 919293949596979899100 101102103104105106107108109110 111112113114115116117118119120 121122123124125126127128129130 131132133134135136137138139140 141142143144145146147148149150 151152153154155156157158159160 161162163164165166167168169170 171172173174175176177178179180 181182183184185186187188189190 191192193194195196197198199200 201202203204205206207208209210 211212213214215216217218219220 221222223224225226227228229230 231232233234235236237238239240 241242243244245246247248249250 251252253254255256257258259260 261262263264265266267268269270 271272273274275276277278279280 281282283284285286287288289290 291292293294295296297298299300 301302303304305306307308309310 311312313314315316317318319320 321322323324325326327328329330 331332333334335336337338339340 341342343344345346347348349350 351352353Wie es weitergeht »
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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fabian Klammeraffe
Beiträge: 612
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03.01.2024 11:19
von fabian
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... ach, beim ersten Male ist es immer am schönsten, schrecklichsten, tiefsten. Aber dann ...
_________________ Wer an einem aufgeräumten Schreibtisch sitzt, wer das schafft, kennt keine Gnade.
Terézia Mora im Interview mit Klaus Siblewski (in: TEXT+KRITIK 221) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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04.01.2024 07:43
von Klemens_Fitte
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Maciavelli hat Folgendes geschrieben: | Hab ich's in etwa auf dem Schirm? |
Was auf dem Schirm? Einen möglichen narrativen Ariadnefaden, der sich durch dieses Konvolut ziehen lässt? Denke schon. Die Intention des Autors? Schwierig – ich bezweifle, dass es eine solche gab/gibt.
fabian hat Folgendes geschrieben: | ... ach, beim ersten Male ist es immer am schönsten, schrecklichsten, tiefsten. Aber dann ... |
Ja, dann …?
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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04.01.2024 09:24
von Klemens_Fitte
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Danksagung aus »Ich küsse deinen Weihnachtsstern«
Ich widme dieses Buch all jenen, die in den schrecklichen Tagen der Pandemie an vorderster Front ihrer systemrelevanten Arbeit nachgegangen sind; die maskiert durch Kranken- und Warenhäuser eilten, die Nächte fernab ihrer Familien auf Flughäfen und Autobahnraststätten verbrachten, die sich zwischen Antigentests und Quarantänevorschriften Morgen für Morgen ins Niemandsland begaben. Ihr habt all das ermöglicht. Für euch sind wir zuhause geblieben, haben die Isolation, die Paranoia, die Ungewissheit, den zunehmenden Wahnsinn des Eingeschlossenseins ertragen, in der Hoffnung, dass wir eines Tages ins Licht einer geheilten Welt treten und diese Seiten in den Händen halten werden. Ihr seid die wahren Helden.
« Was vorher geschah12345678910 11121314151617181920 21222324252627282930 31323334353637383940 41424344454647484950 51525354555657585960 61626364656667686970 71727374757677787980 81828384858687888990 919293949596979899100 101102103104105106107108109110 111112113114115116117118119120 121122123124125126127128129130 131132133134135136137138139140 141142143144145146147148149150 151152153154155156157158159160 161162163164165166167168169170 171172173174175176177178179180 181182183184185186187188189190 191192193194195196197198199200 201202203204205206207208209210 211212213214215216217218219220 221222223224225226227228229230 231232233234235236237238239240 241242243244245246247248249250 251252253254255256257258259260 261262263264265266267268269270 271272273274275276277278279280 281282283284285286287288289290 291292293294295296297298299300 301302303304305306307308309310 311312313314315316317318319320 321322323324325326327328329330 331332333334335336337338339340 341342343344345346347348349350 351352353Wie es weitergeht »
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fabian Klammeraffe
Beiträge: 612
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04.01.2024 09:26
von fabian
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Ja, dann …? |
... gewöhnt man sich, arrangiert sich, bleibt unentschieden, ist und bleibt halt unvollkommen.
[EDIT:] Obwohl – da säuselte doch was? Ach ja, der Chor, der Chor der Engel: Wer immer strebend, strebend, strebend, strebend
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Terézia Mora im Interview mit Klaus Siblewski (in: TEXT+KRITIK 221) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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04.01.2024 12:46
von Klemens_Fitte
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fabian hat Folgendes geschrieben: | Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Ja, dann …? |
... gewöhnt man sich, arrangiert sich, bleibt unentschieden, ist und bleibt halt unvollkommen. |
Hach.
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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04.01.2024 12:47
von nebenfluss
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Angehäuftes
Der plötzliche Entschluss, wenn schon keine Ordnung, dann zumindest Platz für einen Neuanfang zu schaffen, hat sie an diesem Morgen schnurstracks an den Schreibtisch geführt, und als sie diesen ungeordneten Haufen aus losen, gehefteten, ge- und entfalteten Blättern, aus geöffneten und geschlossenen Briefen, aus dem, was der Laubfall der Tages-, Wochen- und Monatsläufte Schicht um Schicht angehäuft hat, beiseiteschiebt, schreckt sie zurück, weil ihre Hand nicht auf den Widerstand einer homogenen Papiermasse trifft, sondern auf ein Etwas, dessen äußere Schichten leer sind, ausgehöhlt zurückgelassen in einer von ihr unbemerkt vorangeschrittenen Konzentration auf einen darunter verborgenen festen, namenlosen und erschreckenden Kern. |
Erinnert mich an ein Erlebnis aus meiner Kindheit: Ich hatte in irgendeiner Ecke meines Zimmers eine sehr alte Mandarine gefunden, deren Haut von einem unglaublichen Farbspektrum überzogen war. Fasziniert lief ich damit zu meiner Mutter, die meine Begeisterung aber nicht teilte. Jahre später habe ich ähnliches noch mal mit einem vergessenen Butterbrot im Schulranzen erlebt. Das habe ich aber nicht meiner Mutter gezeigt, sondern klammheimlich entsorgt. Den Blick wollte ich kein zweites Mal auf mir spüren.
Beides kommt hier nicht in Betracht, denn weder Mandarinen noch Butterbrote haben einen festen Kern, und auf den kommt es offenbar an, diesen Kern, der einem etwas sagen könnte wie: Mach dir nichts vor. So easy ändert man sich nicht.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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04.01.2024 12:56
von nebenfluss
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Danksagung aus »Ich küsse deinen Weihnachtsstern«
Ich widme dieses Buch all jenen, die in den schrecklichen Tagen der Pandemie an vorderster Front ihrer systemrelevanten Arbeit nachgegangen sind; die maskiert durch Kranken- und Warenhäuser eilten, die Nächte fernab ihrer Familien auf Flughäfen und Autobahnraststätten verbrachten, die sich zwischen Antigentests und Quarantänevorschriften Morgen für Morgen ins Niemandsland begaben. Ihr habt all das ermöglicht. Für euch sind wir zuhause geblieben, haben die Isolation, die Paranoia, die Ungewissheit, den zunehmenden Wahnsinn des Eingeschlossenseins ertragen, in der Hoffnung, dass wir eines Tages ins Licht einer geheilten Welt treten und diese Seiten in den Händen halten werden. Ihr seid die wahren Helden. |
So ein Selbstbeweihräucherer.
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Hach. |
Oops! He did it again.
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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05.01.2024 07:52
von Klemens_Fitte
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Erinnert mich an ein Erlebnis aus meiner Kindheit: Ich hatte in irgendeiner Ecke meines Zimmers eine sehr alte Mandarine gefunden, deren Haut von einem unglaublichen Farbspektrum überzogen war. Fasziniert lief ich damit zu meiner Mutter, die meine Begeisterung aber nicht teilte. |
nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Beides kommt hier nicht in Betracht, denn weder Mandarinen noch Butterbrote haben einen festen Kern, und auf den kommt es offenbar an, diesen Kern, der einem etwas sagen könnte wie: Mach dir nichts vor. So easy ändert man sich nicht. |
Stellt sich mir die Frage, ob Mandarinen oder Butterbrote unter günstigen Bedingungen und mit genügend Zeit auch einen festen Kern entwickeln. Hm, und jetzt, wo sich mir die Frage stellt, frage ich mich, wem ich sie stellen könnte.
nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | So ein Selbstbeweihräucherer. |
Einer muss es ja machen.
nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Hach. |
Oops! He did it again. |
_________________ 100% Fitte
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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05.01.2024 11:37
von nebenfluss
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Stellt sich mir die Frage, ob Mandarinen oder Butterbrote unter günstigen Bedingungen und mit genügend Zeit auch einen festen Kern entwickeln. Hm, und jetzt, wo sich mir die Frage stellt, frage ich mich, wem ich sie stellen könnte. |
Ja, mir war verspätet auch noch aufgefallen, dass ich da nicht genau am Text war. Nur hatte ich da dummerweise schon meinen "Kommentar" zum nächsten Drabble abgeschickt und konnte nicht mehr editieren. Selbst ausgetrickst.
Eine kompetente Antwort auf die Frage zu erhalten, stelle ich mir zumindest sehr zeitaufwändig vor. Die Internetrecherche wird völlig von einem Fußballer namens Lionel Messi blockiert. Wahrscheinlich müsste man durch die Gegend ziehen, sich die Verhältnisse in den Gärten und Mülltonen anschauen und klingeln, wo es nach einem Experten aussieht oder riecht.
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fabian Klammeraffe
Beiträge: 612
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05.01.2024 12:17
von fabian
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Sven |
Schön.
Was man so mitnimmt (oder beibehält) über die Jahre, in denen es weiter geht, vielleicht ja sogar vorwärts. Oder im Kreis, oder auf einer Spirale, oder einer Achterbahn.
Anregend. Fester Beton, bleibend und klappriger Stuhl, wandernd.
Aber wahrscheinlicher: Designerstuhl. Immerhin: klappbar. Auf's Prinzip kommt es an.
Nur vom Spiel ist keine Rede mehr.
Dezenter Vanitasgedanke.
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Terézia Mora im Interview mit Klaus Siblewski (in: TEXT+KRITIK 221) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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05.01.2024 17:13
von Klemens_Fitte
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Eine kompetente Antwort auf die Frage zu erhalten, stelle ich mir zumindest sehr zeitaufwändig vor. Die Internetrecherche wird völlig von einem Fußballer namens Lionel Messi blockiert. Wahrscheinlich müsste man durch die Gegend ziehen, sich die Verhältnisse in den Gärten und Mülltonen anschauen und klingeln, wo es nach einem Experten aussieht oder riecht. |
Alternativ könnte ich einen Faden im Selbsthilfe-Unterforum¹ aufmachen: "Ist es euch schon mal passiert, dass ihr eine Nebenprotafigur, die durch einen bösen Fluch in eine Mandarine verwandelt wurde, für mehrere Bände vergessen habt und sie erst im letzten Teil eurer Fantasy-Heptalogie wieder auftaucht, und falls ja, hatte die Figur dann noch einen Persönlichkeitskern, und falls ja, war der hart oder weich?"
fabian hat Folgendes geschrieben: | Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Sven |
Schön. |
Merci.
¹ Warum eigentlich "Selbsthilfe", wenn in so gut wie jedem Faden um fremde Hilfe gebeten wird?
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Sue Rovia Klammeraffe
Alter: 30 Beiträge: 586 Wohnort: Metronom
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05.01.2024 18:21
von Sue Rovia
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Eine kompetente Antwort auf die Frage zu erhalten, stelle ich mir zumindest sehr zeitaufwändig vor. Die Internetrecherche wird völlig von einem Fußballer namens Lionel Messi blockiert. Wahrscheinlich müsste man durch die Gegend ziehen, sich die Verhältnisse in den Gärten und Mülltonen anschauen und klingeln, wo es nach einem Experten aussieht oder riecht. |
Alternativ könnte ich einen Faden im Selbsthilfe-Unterforum¹ aufmachen: "Ist es euch schon mal passiert, dass ihr eine Nebenprotafigur, die durch einen bösen Fluch in eine Mandarine verwandelt wurde, für mehrere Bände vergessen habt und sie erst im letzten Teil eurer Fantasy-Heptalogie wieder auftaucht, und falls ja, hatte die Figur dann noch einen Persönlichkeitskern, und falls ja, war der hart oder weich?"
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Alles, was ich mich an dieser Stelle frage, ist, ob die Mandarine nicht spätestens in Band drei versehentlich oder beiläufig von einem Antagonisten gegessen wurde. Und wie sich die Szene im Nachhinein einfügen lässt.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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05.01.2024 19:40
von hobbes
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Alles, was ich jetzt will, ist, dieses Buch zu lesen
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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06.01.2024 01:50
von nebenfluss
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Sue Rovia hat Folgendes geschrieben: | Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Alternativ könnte ich einen Faden im Selbsthilfe-Unterforum¹ aufmachen: "Ist es euch schon mal passiert, dass ihr eine Nebenprotafigur, die durch einen bösen Fluch in eine Mandarine verwandelt wurde, für mehrere Bände vergessen habt und sie erst im letzten Teil eurer Fantasy-Heptalogie wieder auftaucht, und falls ja, hatte die Figur dann noch einen Persönlichkeitskern, und falls ja, war der hart oder weich?"
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Alles, was ich mich an dieser Stelle frage, ist, ob die Mandarine nicht spätestens in Band drei versehentlich oder beiläufig von einem Antagonisten gegessen wurde. Und wie sich die Szene im Nachhinein einfügen lässt. |
Exakt diese Situation hatte ich noch nicht, aber die Mandarine könnte im Magen des Antagonisten ihre Mutter (in Gestalt einer Pampelmuse) wiedertreffen. Vielleicht hat die eine gute Idee. Und wenn nicht, wär's wenigstens was fürs Herz (Pampelmuse dachte, Mandarine sei tot).
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
¹ Warum eigentlich "Selbsthilfe", wenn in so gut wie jedem Faden um fremde Hilfe gebeten wird? |
Vielleicht war ja das ganze Forum von Anfang an ironisch gemeint, und du hast jetzt siebzehn Jahre später das Innuendo gefunden.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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06.01.2024 10:37
von Klemens_Fitte
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Sue Rovia hat Folgendes geschrieben: | Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Alternativ könnte ich einen Faden im Selbsthilfe-Unterforum¹ aufmachen: "Ist es euch schon mal passiert, dass ihr eine Nebenprotafigur, die durch einen bösen Fluch in eine Mandarine verwandelt wurde, für mehrere Bände vergessen habt und sie erst im letzten Teil eurer Fantasy-Heptalogie wieder auftaucht, und falls ja, hatte die Figur dann noch einen Persönlichkeitskern, und falls ja, war der hart oder weich?"
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Alles, was ich mich an dieser Stelle frage, ist, ob die Mandarine nicht spätestens in Band drei versehentlich oder beiläufig von einem Antagonisten gegessen wurde. Und wie sich die Szene im Nachhinein einfügen lässt. |
Exakt diese Situation hatte ich noch nicht, aber die Mandarine könnte im Magen des Antagonisten ihre Mutter (in Gestalt einer Pampelmuse) wiedertreffen. Vielleicht hat die eine gute Idee. Und wenn nicht, wär's wenigstens was fürs Herz (Pampelmuse dachte, Mandarine sei tot). |
hobbes hat Folgendes geschrieben: | Alles, was ich jetzt will, ist, dieses Buch zu lesen |
Ich auch!
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Sue Rovia Klammeraffe
Alter: 30 Beiträge: 586 Wohnort: Metronom
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06.01.2024 20:14
von Sue Rovia
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Sue Rovia hat Folgendes geschrieben: | Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
Alternativ könnte ich einen Faden im Selbsthilfe-Unterforum¹ aufmachen: "Ist es euch schon mal passiert, dass ihr eine Nebenprotafigur, die durch einen bösen Fluch in eine Mandarine verwandelt wurde, für mehrere Bände vergessen habt und sie erst im letzten Teil eurer Fantasy-Heptalogie wieder auftaucht, und falls ja, hatte die Figur dann noch einen Persönlichkeitskern, und falls ja, war der hart oder weich?"
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Alles, was ich mich an dieser Stelle frage, ist, ob die Mandarine nicht spätestens in Band drei versehentlich oder beiläufig von einem Antagonisten gegessen wurde. Und wie sich die Szene im Nachhinein einfügen lässt. |
Exakt diese Situation hatte ich noch nicht, aber die Mandarine könnte im Magen des Antagonisten ihre Mutter (in Gestalt einer Pampelmuse) wiedertreffen. Vielleicht hat die eine gute Idee. Und wenn nicht, wär's wenigstens was fürs Herz (Pampelmuse dachte, Mandarine sei tot). |
Im antagonistischen Magen was fürs Herz kreieren? Da würde mir schlecht werden.
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: |
hobbes hat Folgendes geschrieben: | Alles, was ich jetzt will, ist, dieses Buch zu lesen |
Ich auch! |
Oh ja.
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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