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Kaugummi [Drabble]


 
 
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Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

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Beiträge: 2934
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag03.09.2020 08:42

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Bei der Krankenkasse


»Sie sind also kein Student mehr?«
»Nein.«
»Wann haben Sie Ihr Studium beendet?«
»›Beendet‹ kann man eigentlich nicht sagen …«
»Abgebrochen?«
»Das trifft es auch nicht ganz. ›Abbrechen‹ impliziert für mich eine bewusste Entscheidung – es sei denn, es zählt bereits als Entscheidung, wenn man eine Entscheidung so lange aufschiebt und ignoriert, bis sie für einen getroffen wird.«
»…«
»Von daher …«
»Ich brauche für das Formular nur eine Jahreszahl.«
»Ja, einen Moment … das war vor drei, nein, vier Jahren, zweitausend- … oder nein, doch vor drei Jahren. Oder …?«
»Alles okay? Sie sind auf einmal ganz blass.«
»…«
»Nehmen Sie mal ein Gummibärchen. Sie zittern ja.«

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»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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hobbes
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Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
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Beitrag03.09.2020 09:13

von hobbes
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lol
*gibt eine Tüte Gummibärchen aus*
(auch diese Zeiten sind ja leider gerade vorbei: wenn man momentan z.B. das Kind impfen lässt, muss man selbst dafür sorgen, ein Nach-Impfungs-Trost-Gummibärchen bereitzuhalten)

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Oh ja. Oder wenn man jemanden fragte, ob er/sie diesen oder jenen Song kenne, und weil man den Titel natürlich nie gehört hatte und den Künstler nicht kannte, musste man ihn … vorsummen Shocked

Ja, genau lol In meinem Fall führte das meist auch nicht zum Ziel. Komisch. Lag sicher daran, dass die Leute um mich herum einfach die falsche Musik hörten.
*schwelgt in Erinnerungen*
Dieses bange Warten vor dem Radio, ob man es schafft, rechtzeitig die Aufnahmetaste zu drücken. Um das Lied auf eine Kassette zu kriegen. Und dann quatschen die blöden Moderatoren doch wieder dazwischen.
Ob es wohl auch irgendwo einen Faden zur Musikverblödung gibt? Jetzt, wo man Musik überall und sofort bekommen kann?

Aber ich fürchte, ich schweife ab.
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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag03.09.2020 10:09

von Mumienfreund
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Ist vielleicht am besten, ich gebe ein zufällig herausgegriffenes Beispiel. Ich "empfehle", die ersten Absätze dieses Buchs zu lesen.


Huh, das ist harter Tobak am frühen Morgen. Ich musste zwei Mal hinschauen, weil ich zuerst angenommen habe, es würde sich um das Werk einer Selfpublisherin handeln. Das so etwas übersetzt wird …

Von den Fehlern mal abgesehen (Baikone sind vermutlich Balkons, die in Baikonur hergestellt werden), wüsste ich nicht wo ich anfangen sollte:

Klischeealarm, Infodump, das zugebombt werden mit Namen gleich am Anfang, Dialoge, die kein normaler Mensch so sprechen würde. Unbeholfene Versuche, die Hauptprotagonistin als "wertvoll" für die Ärzte dastehen zu lassen (Wirklich toll, wie sie sich diese Tabelle mit dem Häkchen dran machen ausgedacht haben – Hut ab.)

Endgültig die Fußnägel hoch rollen sich beim mir bei "Perlen" wie "Er hatte schönen Chirurgenhände … eher vermuten würde … Bauarbeiter sei", "Sein fast schwarzes Haar … dass es eigentlich nötig gehabt hätte ständig geschnitten zu werden", oder "die blauen Augen, die von dicken schwarzen Wimpern umrahmt wurden, um die ihn die meisten Frauen beneidet hätten".

Als Nächstes wechselt die Autorin die Perspektive zu einem der Ärzte und lässt ihn sinnieren, warum diese Arzthelferin so geheimnisvoll und auch noch attraktiv ist. Das erspart uns wenigstens ihren Blick in den Spiegel.

Hier höre ich auf. Ich kann mit jetzt besser vorstellen, was du meinst, aber da halte ich die Filterung durch die Perspektive – angesichts der anderen eingesetzten Mittel – tatsächlich für vernachlässigbar.
Eigentlich ein Paradebeispiel wie man es besser nicht machen sollte, es sei denn man möchte (klischeebeladene) Genreliteratur schreiben (aber selbst da gibt es bessere Werke). Das hier schrammt schon hart an einer Parodie vorbei (für mich jedenfalls).

Eine Frage bleibt aber. Warum tust du dir das an?
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hobbes
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Beitrag03.09.2020 10:22

von hobbes
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Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Eine Frage bleibt aber. Warum tust du dir das an?

Mich hast du zwar nicht gefragt, aber ich bin sehr froh, dass der Herr Fitte sich das antut. Weil es nämlich unfassbar viel Spaß macht. Wenn du ganz viel Glück hast, liest dir Herr Fitte mal aus einem dieser Bücher vor und wenn es dir ein klein bisschen so geht wie mir, liegst du dann irgendwann halb unterm Tisch vor Lachen. Was jetzt nicht unbedingt am Buch liegt, sondern am Vorleser (und - unter anderem - seinen eingeschobenen Bemerkungen).
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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag03.09.2020 10:57

von Mumienfreund
Antworten mit Zitat

Der Herr Fitte könnte ja eine Audiodatei hier einstellen. Da es ja wegen Urheberrecht Probleme geben dürfte, würde ich mich bereit erklären, einen entsprechenden Text (zumindest einen schönen Anfang) zur Verfügung zu stellen, nach allen Regeln der Kunst von mir zusammengestellt. (Den müsste ich zwar noch schreiben, aber die Rezepte kenne ich ja.)
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Klemens_Fitte
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Beitrag03.09.2020 12:58

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

hobbes hat Folgendes geschrieben:
lol
*gibt eine Tüte Gummibärchen aus*
(auch diese Zeiten sind ja leider gerade vorbei: wenn man momentan z.B. das Kind impfen lässt, muss man selbst dafür sorgen, ein Nach-Impfungs-Trost-Gummibärchen bereitzuhalten)


Sei froh, denn in den Arztpraxen-Nach-Impfungs-Trost-Gummibärchen sind bekanntermaßen die gedankenkontrollierenden Bill-Gates-Chips drin.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Ob es wohl auch irgendwo einen Faden zur Musikverblödung gibt? Jetzt, wo man Musik überall und sofort bekommen kann?


Den nicht, aber ich glaube, die "satten weißen Männer" [© Jenni] im Verblödungsfaden haben die Musikverblödung bereits rundumschlagend thematisiert.

*

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Endgültig die Fußnägel hoch rollen sich beim mir bei "Perlen" wie "Er hatte schönen Chirurgenhände … eher vermuten würde … Bauarbeiter sei", "Sein fast schwarzes Haar … dass es eigentlich nötig gehabt hätte ständig geschnitten zu werden", oder "die blauen Augen, die von dicken schwarzen Wimpern umrahmt wurden, um die ihn die meisten Frauen beneidet hätten".


Hach. Ist das nicht toll?

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Das hier schrammt schon hart an einer Parodie vorbei (für mich jedenfalls).


Na, ich schrub ja explizit von schlechter U-Literatur smile


Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Eine Frage bleibt aber. Warum tust du dir das an?


Weil's Spaß macht? In einem anderen Faden schrub ich ja von meiner Vorliebe für Trashfilme, und das ist im Grunde nix anderes. Geht natürlich nur in homöopathischen Dosen und, wie hobbes schon schrub, am besten in größerer Runde, aber ich find schlechtes U um vieles unterhaltsamer als schlechtes E (von dem es mindestens genauso viel gibt).

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Der Herr Fitte könnte ja eine Audiodatei hier einstellen. Da es ja wegen Urheberrecht Probleme geben dürfte, würde ich mich bereit erklären, einen entsprechenden Text (zumindest einen schönen Anfang) zur Verfügung zu stellen, nach allen Regeln der Kunst von mir zusammengestellt. (Den müsste ich zwar noch schreiben, aber die Rezepte kenne ich ja.)


Hm, das mit dem eigens geschriebenen Text ist natürlich ein Angebot, aber für die Audiodatei müsste der Herr Fitte ja seine eigene Stimme anhören, und das macht er gar nicht gern sad


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Klemens_Fitte
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Beitrag04.09.2020 08:23

von Klemens_Fitte
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Schicksalsgemeinschaft


Fügte sie die Umstände, die den frühen und unerwarteten Tod ihres Vaters und ihre damit verbundene frühe, aber keineswegs unerwartete Rückkehr ins halbierte Elternhaus begleitet hatten, probehalber in den Rahmen, den sie sich aus halb in Tagträumen verbrachten Philosophievorlesungen zurechtzimmerte, erstaunte sie daran lediglich das völlige Fehlen einer existenzialistischen Erkenntnis von der Sinnlosigkeit menschlichen Daseins, denn anstelle dessen hatten sie und ihre Mutter augenblicklich mit der Sinnstiftung begonnen, als wäre der frühe und unerwartete, in seinen Begleitumständen jedoch kaum traumatisierende Tod von Ehemann und Vater Anlass genug, alle Verwerfungen zu vergessen und eine halsbrecherische, aber stillschweigend akzeptierte Schicksalsgemeinschaft zu bilden.

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d.frank
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D
Beitrag05.09.2020 03:10

von d.frank
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Hmm, ja, hier sagst du viel, aber dann auch wieder nix. Und ich denke immer noch darüber nach, warum ich jetzt plötzlich nur noch schlechte Unterhaltungsliteratur schreiben kann....wink lol2

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Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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Klemens_Fitte
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Beitrag05.09.2020 07:54

von Klemens_Fitte
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d.frank hat Folgendes geschrieben:
Hmm, ja, hier sagst du viel, aber dann auch wieder nix.


"Hier" im (bald nicht mehr) aktuellen Drabble oder "hier" in meinen Auslassungen zu schlechter U-Literatur? Okay, beides gut möglich. Dass ich damit allerdings Einfluss darauf nehme, was andere schreiben können, bezweifle ich vorerst noch.


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Klemens_Fitte
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Beitrag05.09.2020 08:36

von Klemens_Fitte
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Schwerkraft 3


»Wir haben schon wissenschaftlich zu arbeiten gewusst. Ich hab nicht umsonst Literaturwissenschaften und Bibliothekswesen studiert. Ich weiß, wie man Bibliografien erstellt oder wissenschaftliche Artikel findet. Nur gab’s in unserem Fall nichts Brauchbares zu finden. Ich meine: eine Art Legierung, die gegen die Schwerkraft isoliert – da denkt man kurz drüber nach und merkt, dass das Unsinn ist. Ich glaube, das wussten auch die in Amerika. Aber aufhören? Dazu erzählte Uebelhoer zu schöne Geschichten. Wenn er von der Zukunft sprach, war das immer die, in der man leben wollte. Es war ein zutiefst edles Unterfangen, eine künstlerisch-subversive Haltung. Wie bei den Elefanten.«

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Mumienfreund
Eselsohr


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Beitrag05.09.2020 12:44

von Mumienfreund
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Hm, das mit dem eigens geschriebenen Text ist natürlich ein Angebot, aber für die Audiodatei müsste der Herr Fitte ja seine eigene Stimme anhören, und das macht er gar nicht gern sad

Der Herr Fitte weiß gar nicht was ihm entgeht. Hatte sogar schon einen griffigen Titel "Lodernde Glut auf Buneaventura" Klappentext: Milli ist nach einer gescheiterten Beziehung zum Tierarzt Dr. Stefan Gambler zutiefst vom Leben und der Liebe enttäuscht. Da tritt unerwartet Kasper von Perlmutt in ihr Leben, der Betreiber einer Surfschule auf Bueneventura. Zusammen mit ihrer besten Freundin Caire macht sie sich auf den Weg und schon nach ein paar Tagen findet sie ihren Lebensmut wieder. Schließlich ist da ist noch die langbeinige Claire, der verführerische Muschelsucher Jorge und der lausbubenhaft lächelnden Kasper von Perlmutt. Aber Stefan kann Milli nicht vergessen und reist ihr ihr nach. Milli muss sich entscheiden …

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Schwerkraft 3


»Wir haben schon wissenschaftlich zu arbeiten gewusst. Ich hab nicht umsonst Literaturwissenschaften und Bibliothekswesen studiert. Ich weiß, wie man Bibliografien erstellt oder wissenschaftliche Artikel findet. Nur gab’s in unserem Fall nichts Brauchbares zu finden. Ich meine: eine Art Legierung, die gegen die Schwerkraft isoliert – da denkt man kurz drüber nach und merkt, dass das Unsinn ist. Ich glaube, das wussten auch die in Amerika. Aber aufhören? Dazu erzählte Uebelhoer zu schöne Geschichten. Wenn er von der Zukunft sprach, war das immer die, in der man leben wollte. Es war ein zutiefst edles Unterfangen, eine künstlerisch-subversive Haltung. Wie bei den Elefanten.

Jetzt habe ich ich mit Schwerkraft 1-3 durchgelesen. Fragen über Fragen. Wer ist oder war Uebelhoer? Was für Institute? Zweifelst du etwa leise die Fortschrittsgläubigkeit an?  

Kann man sich eigentlich wünschen, welcher Faden als nächster weitergesponnen wird?
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Klemens_Fitte
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Beitrag05.09.2020 17:25

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Der Herr Fitte weiß gar nicht was ihm entgeht. Hatte sogar schon einen griffigen Titel "Lodernde Glut auf Buneaventura" Klappentext: Milli ist nach einer gescheiterten Beziehung zum Tierarzt Dr. Stefan Gambler zutiefst vom Leben und der Liebe enttäuscht. Da tritt unerwartet Kasper von Perlmutt in ihr Leben, der Betreiber einer Surfschule auf Bueneventura. Zusammen mit ihrer besten Freundin Caire macht sie sich auf den Weg und schon nach ein paar Tagen findet sie ihren Lebensmut wieder. Schließlich ist da ist noch die langbeinige Claire, der verführerische Muschelsucher Jorge und der lausbubenhaft lächelnden Kasper von Perlmutt. Aber Stefan kann Milli nicht vergessen und reist ihr ihr nach. Milli muss sich entscheiden …


Hey, das hab ich doch letztens erst gelesen Grr
Oder halt, das war die Tierärztin mit ihrem Mann, dem Tierarzt, und ihrem Ex, der als Tierarzt in der Tierarztpraxis ihrer Tierarzteltern arbeitet.

Klingt aber sehr passend. Und vielleicht ließe sich da gleich eine weitere nicht fundierte These von mir (womit ich nicht für mich beanspruchen will, der Erste zu sein, der das so schreibt/denkt/sagt) prüfen: dass nämlich wirklich gutes schlechtes U, genau wie Trashkino, am besten dann funktioniert, wenn es unbeabsichtigt, unzynisch und aus einem tiefen Gefühl der Aufrichtigkeit heraus entstanden ist.

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Zweifelst du etwa leise die Fortschrittsgläubigkeit an?


Hm, das wäre eine Richtung, in die man das führen könnte. Oder eben die Differenzen zwischen natur- und geisteswissenschaftlichem Arbeiten. Im Grunde wurzelt das aber alles in einer sog. wahren Begebenheit, über die ich zuvor noch recherchieren sollte – habe gehört, das macht man als echter Schriftsteller so.

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Kann man sich eigentlich wünschen, welcher Faden als nächster weitergesponnen wird?


Och, warum nicht? Ich hab zumindest keinen Plan, den man damit durcheinanderbringen würde. Und was das Schreiben angeht: nachdem ich jetzt so ziemlich alles durch habe, was während meiner Internetabstinenz entstanden ist, denke ich eh wieder von Tag zu Tag.


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Kiara
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Beitrag05.09.2020 19:14

von Kiara
Antworten mit Zitat

Ich lese hier seit dem ersten Teil mit und danke dir für die "Unterhaltung" (ob damit U gemeint ist, kann nur BlueNote entscheiden, denn es könnte ja auch unterhaltende E-Literatur sein), auch, wenn ich nicht alles verstehe, aber das muss ja auch nicht sein, dennoch kann ich eines klar sagen: Im Trash ist diese Sammlung falsch eingeordnet.
LG, danke nochmals und viel Freude weiterhin am Schreiben.


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Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Klemens_Fitte
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Beitrag05.09.2020 20:34

von Klemens_Fitte
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Aha! smile
Wusste ich doch, dass sich die stillen Mitleser früher oder später zu erkennen geben. Sehr schön, einen weiteren Namen zu den Klicks zu haben, und das mitgelieferte Lob freut mich sehr. Tatsächlich und noch vor allen weiteren Erzählfäden, die ich vielleicht mal aus diesen Kurztexten löse/zusammenführe, sollen diese Drabbles genau das: unterhalten. Mich, die Leser. Ob das dann U, E oder Ü ist, ist mir relativ schnuppe.

Und ja, ich weiß, wie die meisten hier zum Trashbereich stehen, aber ich muss sagen, ich fühl mich hier pudelwohl und genau richtig.

Vielen Dank fürs Melden, die guten Wünsche und die zusätzliche Motivation.


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Mumienfreund
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Beitrag05.09.2020 22:11

von Mumienfreund
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:


Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Kann man sich eigentlich wünschen, welcher Faden als nächster weitergesponnen wird?


Och, warum nicht? Ich hab zumindest keinen Plan, den man damit durcheinanderbringen würde. Und was das Schreiben angeht: nachdem ich jetzt so ziemlich alles durch habe, was während meiner Internetabstinenz entstanden ist, denke ich eh wieder von Tag zu Tag.


Wenn da so ist. Wie wäre es mit The end of the f***ing world?
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d.frank
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D
Beitrag05.09.2020 23:23

von d.frank
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Zitat:
Zitat:
d.frank hat Folgendes geschrieben:
Hmm, ja, hier sagst du viel, aber dann auch wieder nix.



"Hier" im (bald nicht mehr) aktuellen Drabble oder "hier" in meinen Auslassungen zu schlechter U-Literatur?


Die Schicksalsgemeinschaft. Entweder krieg ich das nicht übersetzt oder du lässt das ziemlich offen.

Zitat:
Okay, beides gut möglich. Dass ich damit allerdings Einfluss darauf nehme, was andere schreiben können, bezweifle ich vorerst noch.


Lustig, immer dieses Thema Sprache und diese Dinge zwischen den Zeilen. wink
Schlechte U Literatur: Ja, das Beispiel, das du dafür angeführt hast, war wirklich beruhigend...also da bist du schon sehr deutlich geworden. smile
Ich sollte deinen  Faden nicht mit eigenen Befindlichkeiten sprengen, tut mir leid! Das war mir so rausgerutscht Embarassed


PS: Ich bin (natürlich) für Schicksalsgemeinschaft.


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Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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Klemens_Fitte
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Beitrag06.09.2020 08:31

von Klemens_Fitte
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Trennung 2


»Mit ihr reden hieße, ihre Sicht der Dinge verhandeln. Und da bin ich chancenlos. Sie kann die Welt zu schlüssig erklären. In ihrer Version habe ich das Interesse verloren. Vielleicht stimmt das. Jedenfalls kann ich diesen ›emotionalen Disconnect‹ nicht schlüssig beschreiben. Es ist, als würdest du heimkommen, und dein Haus steht in Flammen. Und noch während dein Herz rast, ein Gedankengewitter sich in deinem Hirn entlädt – Ich muss die Feuerwehr rufen, muss versuchen zu löschen oder ins Haus rennen und irgendwas retten – weißt du zwei Dinge mit absoluter Sicherheit: Es ist zu spät. Und nichts in diesem Haus gehörte dir.«

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Beitrag06.09.2020 12:39

von Klemens_Fitte
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d.frank hat Folgendes geschrieben:
Die Schicksalsgemeinschaft. Entweder krieg ich das nicht übersetzt oder du lässt das ziemlich offen.


Ah, verstehe. Ja, das bleibt natürlich völlig offen, also sowohl, weshalb dieses Zusammenleben als Schicksalsgemeinschaft bezeichnet wird, als auch, worin die vorangegangenen Verwerfungen bestanden.

d.frank hat Folgendes geschrieben:
PS: Ich bin (natürlich) für Schicksalsgemeinschaft.


Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Wenn da so ist. Wie wäre es mit The end of the f***ing world?


Interessant. Bei "Schicksalsgemeinschaft" hatte ich gar keine Fortführung angedacht, aber warum eigentlich nicht? Mal schauen, zu welchem Faden mir als Erstes etwas einfällt.


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Beitrag07.09.2020 08:29

von Klemens_Fitte
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The end of the f***ing world 3


Die Reifenspuren auf dem Forstweg zurückverfolgend in ein schütteres Kiefernwäldchen hinein, weiter bis zu der Stelle, an der ein umgestürzter Drahtkorb eine Galaxie glitzernder Polypropylen- und Zellglashaufen geboren hat, Twizzlers, Airheads, Nerds, Jolly Ranchers, und wo sich die blass leuchtende Ader eines Vanilleshakes zwischen Frauenfarn und Kriechender Jakobsleiter zu einem Ameisenbau zieht, dann entlang der neu entstandenen Ameisenstraße über den mit Kiefernnadeln bedeckten Mulm zum gestrandeten Leviathan des XL-Styroporbechers und weiter zu einem Trailer, wo Kenny Spencer im flackernden Licht seiner provisorischen Außenbeleuchtung sitzt, Kratzspuren am linken Unterarm und eine Platzwunde an der Schläfe, die Abschiedsgeschenke von Maddie und Moe.

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Mumienfreund
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Beitrag07.09.2020 11:47

von Mumienfreund
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Ich habe heute Nacht von einem Artur Schnillendiggler geträumt, wusste aber  nach dem Aufstehen sofort, woher ich diesen Namen hatte.
Musste feststellen, dass er bei dir Dylan Schniggendiller heißt.

Ein Beweis, wie gute Literatur im Leser fortwirkt. Der Nachhall. Man macht sich eigene Gedanken. Das Werk weist über sich selbst und den Autor hinaus.

Mal sehen, was ich heute Nacht träume. Vielleicht von nach Vanilleshake duftenden Ameisenstraßen die zu einem Trailerpark führen.
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Klemens_Fitte
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Beitrag07.09.2020 16:49

von Klemens_Fitte
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Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Ich habe heute Nacht von einem Artur Schnillendiggler geträumt, wusste aber  nach dem Aufstehen sofort, woher ich diesen Namen hatte.
Musste feststellen, dass er bei dir Dylan Schniggendiller heißt.


Das müsste mir mal passieren, dass ich von meinen Protagonisten (oder ihren Verwandten) träume. Dann müsste ich mir nicht alles selbst ausdenken.

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Ein Beweis, wie gute Literatur im Leser fortwirkt. Der Nachhall. Man macht sich eigene Gedanken. Das Werk weist über sich selbst und den Autor hinaus.


Oder anders gesagt: Deine Texte sind so schlecht, da kriegt man Albträume von. ohh

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Mal sehen, was ich heute Nacht träume. Vielleicht von nach Vanilleshake duftenden Ameisenstraßen die zu einem Trailerpark führen.


Falls du erfährst, wie es mit Kenny, Maddie und Moe weitergeht, sag Bescheid.

Edit: 50 Shocked


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Mumienfreund
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Beitrag07.09.2020 22:52

von Mumienfreund
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Das müsste mir mal passieren, dass ich von meinen Protagonisten (oder ihren Verwandten) träume. Dann müsste ich mir nicht alles selbst ausdenken.

Ausgedacht? Shocked Ich bin davon ausgegangen, du arbeitest hier deine Kindheits- und sonstige Traumata auf.

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Ein Beweis, wie gute Literatur im Leser fortwirkt. Der Nachhall. Man macht sich eigene Gedanken. Das Werk weist über sich selbst und den Autor hinaus.


Oder anders gesagt: Deine Texte sind so schlecht, da kriegt man Albträume von. ohh


Ich schrieb ja nicht, dass es ein Albtraum war. Es war kurz vor dem wachwerden. Was kann ich dafür, dass du solch ausgefallene Namen wählst.

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Mal sehen, was ich heute Nacht träume. Vielleicht von nach Vanilleshake duftenden Ameisenstraßen die zu einem Trailerpark führen.


Falls du erfährst, wie es mit Kenny, Maddie und Moe weitergeht, sag Bescheid.

Iiiich? Da würde ich mich ja ums eigene Vergnügen bringen. alles, was ich weiß, ist, dass Kenny keine Rache plant: Schließlich ist es das Ende der Welt, wer wird da kleinlich sein wegen ein paar Blessuren?   

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Edit: 50 Shocked


Ein Zeichen. Magisches Denken. Stochastik, Astrophysik, Numerologie und meine Tarot-Karten. Habe den gekreuzten Doppelstabkelch des Hierophanten gezogen: Das heißt: mindestens weitere 50 Fortsetzungen. Werde (sicherheitshalber) aber heute um Mitternacht noch einmal meine Runen werfen.
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