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Zinna
schweißt zusammen, was

Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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 08.03.2015 20:00 Ein paar Minuten in Kansas im Mai von Zinna
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Da greift diese Monsterwolke zur Erde, reißt
vor der Adams-Farm Ackerboden an sich,
wirft ihn, fetzt und quirlt. Und brüllt.
Pellt Wellblech vom Stall,
sprengt Stroh und Mist. Ein Tier,
Schaf oder Hund, tourt vorüber,
taucht einmal noch auf im gelbbraunen Tosen,
aus dem Strudeldreck schießen Eimer,
Balken, Bretter, Ziegelsteine.
Trümmerhagel.
Der staubtolle Derwisch fräst weiter,
knüllt Hecken und Bäume,
tobt und tanzt, tobt und tanzt.
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Lionne
Eselsohr
 Alter: 49 Beiträge: 453
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 08.03.2015 23:49
von Lionne
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Hab mich aus der Prosa in die Lyrik verirrt. Vereih bitte, dass ich rein nach Gefühl urteile.
Ein tobendes, gewaltvolles Lesezeichen, das laute und deutliche Bilder malt. Die Spirale ist nicht zu übersehen, überhören
Tut mir leid, es hat ein paar andere Gedichte, die mich mehr berührt haben als dieses hier.
_________________ Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.
C.S. Lewis |
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crim
sex, crim & rock'n'roll

Beiträge: 1624 Wohnort: München

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 09.03.2015 15:06
von crim
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Sehr gut gestaltet, klanglich der Situation angemessen, bildhaft. Das geht alles Hand in Hand. Was mir für meine Top 3 gefehlt hat, war ein klein wenig mehr Offenheit, vielleicht wurde alles und dadurch ein Tick zu viel gesagt, in diesem Gedicht? Klar, Geschmacksfrage. Es gefällt mir gut, drei andere etwas besser, deshalb 6 Punkte
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Literättin
Reißwolf
 Alter: 57 Beiträge: 1838 Wohnort: im Diesseits
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 09.03.2015 16:22
von Literättin
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Wie hieß er noch der Film? Twister? Hier holt er sich, was er kann, der selbige in Kansas.
Mehr Spirale geht nicht!
Das Bild, das sofort in meinem Kopf entsteht, ist natürlich genau eines aus jenem Film. Hier in kräftige, auch schnoddrige Worte und starke Bilder (der staubtolle fräsende Derwisch!) verpackt. Durchaus mitreißend.
Was mir allerdings am allerbesten gefällt an diesen Versen, das sind die letzten Worte:
"tobt und tanzt, tobt und tanzt"
Nach all dem turbulenten Getöse oben, in dem mir die Bretter nur so um die Ohren fliegen, scheine ich hier ein wenig zurück treten zu können und dem Toben aus ein wenig mehr Distanz zuzuschauen.
Und da sehe ich diesen Sturm dann, wie er "tobt und tanzt, tobt und tanzt".
Ich merke, ich bin ganz vernarrt in diesen Schluss, der etwas stiller, distanzierter, nachdenklicher das ganze Geschehen noch einmal zu reflektieren scheint.
Das gefällt mir besonders gut! Und diese "Stille" durch die innere Distanz, dieses atemlos-gebeutelte und doch irgendwie stille beobachten zum Schluss, unterscheidet mir dieses Gedicht wieder vom Kinofilm-Bild.
Die Punkte gehen weg wie nichts, also leider nur noch drei von mir, obwohl hier meine Lieblingszeile aus dem ganzen Wettbewerb steht!
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firstoffertio
Show-don't-Tellefant

Beiträge: 5857 Wohnort: Irland
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 09.03.2015 23:13
von firstoffertio
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Die Spiralform hier ein Strudel, ein Quirl.
Und das Ganze ist dynamisch aufbereitet.
(Heute sind bei uns die Heutraufen durch die Luft gewirbelt worden.)
Gut gefallen mir die Assonanzen, die den Quirl/Strudel des Sturmes widerspiegeln.
Wie ich scheinst du zu finden, dass ls das besonders gut vermitteln.
Und auch die Wiederholung in der letzten Zeile tut es für mich.
Gut gefällt mir persönlich auch, dass dies ein Dinggedicht ist, also versucht, ein Phaenomen zu beschreiben. Das ist dir gut gelungen.
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Rainer Zufall
Klammeraffe
 Alter: 69 Beiträge: 800
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 10.03.2015 09:13
von Rainer Zufall
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Hey,
also dein Gedicht ist definitiv bei meinen Topten. Ja, ich weiß, fauler Witz. Ich hab grad bei der Prosa kommentiert, da schneist du einfach so rein. Und ich wusste doch, dein farbiges, knackiges Gedicht ist dieses Mal mein allerliebstes.
Was ich daran so mag ist die Leihigkeit und Wirbeligkeit, mit der es auftritt, besonders das tourende Tier mochte ich.
Komm, was solls, ich finds einfach ausgezeichnet. Und du hast bei mir einfach die höchste Punktzahl abgeräumt.
LG Zufall
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holg
Exposéadler
 Moderator
Beiträge: 2365 Wohnort: knapp rechts von links
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 12.03.2015 15:48
von holg
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erstmal neutraler kommentar zum bepunkten
_________________ Why so testerical? |
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lilli.vostry Wortschmiedin

Beiträge: 1221 Wohnort: Dresden
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 12.03.2015 23:16 aw:EinpaarMinuteninKansasimMai von lilli.vostry
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Hallo,
sehr anschauliche Beschreibung eines Wirbelsturms, damit Thema der Spirale erfüllt. Aber mehr prosaisch als lyrisch (bis auf die letzten drei Zeilen, die mir gut gefallen.)
Der Einstieg klingt auch mehr nach Zeitungsschlagzeile.
Und sprachlich schief außerdem das Billd von der "Monsterwolke, die nach der Erde greift..." besser: auf die Erde zurast... Oder hat sie Fangarme o.ä.?! und dann auch noch "brüllt"!
Schade, das ist mir reißerisch und mehr wie Fantasy, weniger dick aufgetragen in der Wortwahl wäre mehr gewesen.
Drei Federn von mir.
Viele Grüße,
Lilli
_________________ Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver |
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HerbertH
Klammeraffe

Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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 13.03.2015 06:51
von HerbertH
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Tornado als Bild für Spirale - relativ naheliegend
Sprachlich passt der Aufzählungsstil zu der Verwüstung, die der Tornado auslöst
Mehr als eine Art Momentaufnahme bleibt inhaltlich nicht hängen bei mir.
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Lorraine
Klammeraffe

Beiträge: 648 Wohnort: France
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 14.03.2015 05:35
von Lorraine
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Gut. Da passt alles: (Dreh-)Bewegung, Rhythmus, Wortwahl.
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Einar Inperson
Reißwolf

Beiträge: 1676 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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 14.03.2015 17:52
von Einar Inperson
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Hallo SpiralSchreibfeder,
der Sturm. Es braust ziemlich lebhaft in deinem Gedicht.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Abari
Alla breve
 Alter: 42 Beiträge: 1883 Wohnort: ich-jetzt-hier
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 15.03.2015 15:19
von Abari
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Der Text hat viel Stürmens in sich, du hast es gut hineingeschrieben, gerade die zerknüllten Hecken und Bäume sind schön. Hohe Bilderdichte, so kraftvoll geschrieben. Das hab ich gern gelesen.
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femme-fatale233
Füßchen
 Alter: 30 Beiträge: 1915 Wohnort: München
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 15.03.2015 17:13
von femme-fatale233
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Ich musste sofort an "Der Zauberer von Oz" denken - wahrscheinlich aus beabsichtigt, diese Assoziation? (Sonst wäre es ja nicht Kansas...)
Finde ich atmosphärisch solide gemacht, etwas einseitig aber, weil es mir keinen wirklichen Mehrwert gibt. Aber Stimmungsgedichte sind auch schön - insofern Mittelfeld.
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fancy
Schmuddelkind
 Alter: 64 Beiträge: 2728 Wohnort: Im sonnigen Süden
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 15.03.2015 17:55
von fancy
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Hallo,
klar, ein Wirbelsturm, ist auch eine Spirale.
Die finde ich hier gut beschrieben.
Liebe Grüße
fancy[/spoiler]
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Dienstwerk
Reißwolf
 Alter: 54 Beiträge: 1256 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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 16.03.2015 05:12
von Dienstwerk
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Platzhalter fürs Punkten
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rieka
Sucher und Seiteneinsteiger

Beiträge: 818
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 16.03.2015 14:01
von rieka
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Man hat anderswo im Forum geschrieben, auch als lyrischer Laie könne man hier mittun. Da mir die Texte, rein laienhaft, gefallen, tue ich das nun und beschränke mich dabei ausschließlich auf die emotionale Wirkung (und den Rhythmus) des Textes auf mich.
Ich konnte beim Lesen die Wucht des Tornados bildlich vor mir sehen und ihn auch hören. Ich finde den Sturm gut dargestellt.
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Mardii Stiefmütterle
 Alter: 64 Beiträge: 1775
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 17.03.2015 19:20
von Mardii
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Hallo Lesezeichen,
sehr wortmächtig wird hier der Wirbelsturm beschrieben und eine Verortung in Kansas vorgenommen. Ob das ein persönlicher Eindruck ist oder im Angesicht von TV-Bildern geschrieben wurde ist eigentlich egal - so stellt man sich das vor.
So gesehen fehlt hier etwas ganz Subektives, das diesen Eindruck bedeutsam macht.
lg Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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anderswolf
Reißwolf

Beiträge: 1086
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 18.03.2015 18:17
von anderswolf
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Ein Gedicht wie ein Orkan, wie geslamte Poetry, die über die Bühne fegt und alle Konkurrenz fortweht. Der atmosphärische Titel lässt Schlimmes oder Bestes ahnen, die Hoffnung wird nicht enttäuscht. Der Leser wird sofort zum Beobachter, die präzise Darstellung des Geschehens, die abwechslungsreiche Wortwahl, die tornadoartige Form des Gedichts, die auch dann das Geschehen abbildet, wenn Tier und Eimer in den Blick rücken, vor allem aber der großartige Abschluss mit dem tobtanzenden Derwisch, das alles zeugt von großer Fabulierlust, die sich den Leser vom ersten bis zum letzten Wort krallt und nicht mehr loslässt.
Elf Punkte.
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Nihil { }
 Moderator Alter: 33 Beiträge: 6041
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 18.03.2015 19:42
von Nihil
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Ein Kommentar zum Bewerten, der hoffentlich schon editiert ist, wenn du ihn liest.
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Kateli
Eselsohr
 Alter: 47 Beiträge: 256 Wohnort: D-Süd
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 20.03.2015 12:03
von Kateli
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Zunächst: Ich kann nur als Lyrik-Laie kommentieren und nichts bieten außer meinem persönlichen Leseempfinden.
Der Tornado bläst mir hier gewaltig aus den Zeilen entgegen, finde ich super gemacht. Ein paar ganz starke Formulierungen wie hier
"Pellt Wellblech vom Stall"
"Ein Tier,
Schaf oder Hund, tourt vorüber,"
"knüllt Hecken und Bäume"
machen die Macht des Sturms und seine "Missachtung" der üblichen Ordnung plastisch greifbar.
Tolle Spirale. Mag ich (so lange ich nicht mittendrin stecke).
_________________ Zombies just want hugs |
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Zinna
schweißt zusammen, was

Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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 21.03.2015 12:19
von Zinna
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Guten Morgen!
Ganz großes Danke an alle, die sich auf meinen Beitrag eingelassen, einen Kommentar verfasst und ein extradickes Federpolster dagelassen haben.
Das Thema Spirale fand ich richtig gut, da es eine Unmenge an Betrachtungsweisen ermöglicht. Das schlug sich auch in der Vielfalt der Texte (Lyrik+ Prosa) nieder.
So sehr sagte mir das Thema zu, dass mir tagelang nichts, gar nichts einfiel , alles was sich irgendwie spiralig verhielt, wurde abgetastet. Und verworfen.
Bis mich der Wirbelwind anblies und sich festsetzte.
Diese Urgewalt, die ein Tornado binnen kurzer Zeit ausübt, wollte ich einfangen und darstellen.
Dass es Filme zu dem Thema gibt, weiß ich habe sie jedoch nicht gesehen, auch Twister nicht.
Folgen dieser gewaltigen Naturkräfte waren vor einigen Jahren mehrmals hier in der Nähe zu betrachten.
Warum dann Kansas? [Das fragte auch mein Testleser (innerfamiliär, null Draht zum Schreiben spez. Lyrik) Warum nicht ***** oder ein anderer damals betroffener Orte hier im Umkreis?
Weil keine Sau Mensch das Nest kennt und eine Verbindung mit einem Tornado nicht auf einem Blick nachvollziehbar gewesen wäre.
Deshalb eine Verortung in ein Areal, das bekanntermaßen von diesen Wirbelereignissen heimgesucht wird.
Warum da nicht Oklahoma oder Nebraska?
Die Frage hätte ich nicht beantworten können. Mein Bauch hatte entschieden: Kansas.
femme-fatales Kommentar liefert möglicherweise eine Erklärung. "Der Zauberer von Oz", (bei mir die AlexanderWolkow- Umsetzung Der Zauberer der Smaragdenstadt – geliebt und irgendwo im Hinterkopf gespeichert) hat vermutlich mein Bauchgefühl beeinflusst.
Ein lyr. Ich hatte ich wieder entfernt – war mir in der vorgegebenen Schreibzeit nicht authentisch gelungen erschienen.
Das Ergebnis wurde ein Prosagedicht. Hm nja.
Passte mir aber als Form in meiner Darstellung des Auftretens, der Brachialgewalt, der Auswirkungen des Tornados, auf ebendiese kurze Spanne geschnitten.
Vor zwei Tagen las ich es wieder und. Hm.
Im Wettbewerb haben sehr lyrische Texte teilgenommen (bspw. crims, oder bei Literättins Gedicht der Beginn und Schluss oder tendrils von firstoffertio). Dies Lyrische hat mir gefallen, doch ich hätte in solcher Form meinen gewählten Stoff nicht glaubhaft umsetzen können.
Das Abstimmungsergebnis konnte ich zuerst nicht glauben, so überrascht war ich, bin ich noch.
Vielen Dank für die Kommentare (sowohl positiv als auch kritisch) und für die Bewertungen.
Wie schön auch, dass sich doch einige Prosalinge zum Kommentieren der Gedichte eingefunden haben. Prima, dass ihr euch getraut habt!
(Ich wollt, ich hätte die Prosatexte nicht nur gelesen sondern auch Möglichkeit gefunden, mit zu kommentieren und zu befedern. )
Liebe Grüße
Immer noch freuend
Zinna
_________________ Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna |
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gold
Papiertiger
 Alter: 70 Beiträge: 4859 Wohnort: unter Wasser
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 22.03.2015 14:29 Re: Ein paar Minuten in Kansas im Mai von gold
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Zinna hat Folgendes geschrieben: | Da greift diese Monsterwolke zur Erde, reißt
vor der Adams-Farm Ackerboden an sich,
wirft ihn, fetzt und quirlt. Und brüllt.
Pellt Wellblech vom Stall,
sprengt Stroh und Mist. Ein Tier,
Schaf oder Hund, tourt vorüber,
taucht einmal noch auf im gelbbraunen Tosen,
aus dem Strudeldreck schießen Eimer,
Balken, Bretter, Ziegelsteine.
Trümmerhagel.
Der staubtolle Derwisch fräst weiter,
knüllt Hecken und Bäume,
tobt und tanzt, tobt und tanzt. |
Hallo Zinna,
möchte hier noch gerne meinen Senf dazugeben. Ich weiß, ich weiß: Der Wettbewerb ist vorbei. Aber es juckt mich in den Fingern, meine Anmerkungen, die ich gemacht, aber nicht weggeschickt hatte, noch los zu werden. Hoffe, es ist okay:
Interessant finde ich die Aneinanderreihung derselben Vokale. Zitat: | Adams-Farm, Ackerboden an,
pellt Wellblech, (hier sogar Vokale und Konsonanten, eine Alliteration)blech
taucht auf im gelbbraunen…,
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Zitat: | ein Tier, Schaf oder Hund tourt vorüber |
Der Ausdruck vorübertouren gefällt mir gut(Ich mag Wortschöpfungen),
auch das „Oder“ finde ich prima gesetzt.
Zitat: | staubtoller Derwisch |
Diese Bezeichnung hat fast etwas Drolliges
auch das ist klasse.
Insgesamt: einfach: Wow bzw. Mäh (kann mich nicht entscheiden, ob ich Hund oder Schaf bin )
Interessant wäre, wie dein Text wirken würde, wenn du anstelle der hellen Vokale dunkle gewählt hättest. Vielleicht hätte es dem Szenario noch etwas Unheilvolles gegeben?
Liebe Grüße
gold
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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