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weltensegler Wortedrechsler
Beiträge: 85 Wohnort: Nürnberg
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Oktoberkatze Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 314
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06.03.2016 23:00
von Oktoberkatze
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Gut geschrieben, klare Handlung, leider das Schleimige kleingeschrieben
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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07.03.2016 00:56
von hobbes
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Es kollert ein fransiger Schatten ...
Und schon bin ich raus. Um es mal mit deinen Worten zu sagen, kollernde, fransige Schatten
Zitat: | Das ist nicht meine Welt. |
Keine Punkte.
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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07.03.2016 08:25
von Literättin
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Eine wuchtige Geschichte aus der wilden Wildnis des Waldes. Nur die Nachtseite finde ich nicht. Ansonsten gefällt mir der Witz, das "Drama" und die dann tatsächlich so überzeugende sanfte Ruhe des prächtigen Hirsches. Eine kleine Geschichte über die Natur-Entfremdung des modernen Städters. Nicht ohne charmant-ironischen Unterton erzählt. Und mir trotzdem zu wenig Nachtseite darin.
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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07.03.2016 10:32
von HerbertH
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neutraler kommentar, um werten zu können
_________________ schiefwinklig ist eine kunst
© herberth - all rights reserved |
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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07.03.2016 13:00
von nothingisreal
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Hallo Inka/o,
leider bewirken bei mir diese Zeilen überhaupt nichts. Ich sehe weder Bilder noch spüre ich irgendein Gefühl. Eine echte Geschichte gibt es auch nicht.
Daher wird dieser Text vermutlich keine Punkte erhalten.
LG NIR
Dieser Kommentar spiegelt meine persönliche Meinung wider und ist aus zeitlichen Gründen kurz und direkt gehalten - wie auch alle anderen Kommentare. Er ist auf jeden Fall nicht böse gemeint.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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07.03.2016 22:29
von anuphti
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Zwielicht im Wald. Ein Hirsch tritt auf die Lichtung. Die Angst von einem Stadtkind vor ungewohnten Geräuschen und plötzlich der Zauber der Begegnung mit einem Wildtier.
Sehr schön, atmosphärisch dicht, gerne gelesen.
4 Punkte
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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09.03.2016 22:37
von firstoffertio
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Sprachlich und vom Aufbau her gefällt mir der kurze Text sehr. Da ist Spannung, da sind nacherlebbar geschilderte Wahrnehmungen, und dann die wunderbare Auflösung am Schluss, bei dem ich mir dann wünsche, das selbst erlebt zu haben.
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 09.03.2016 22:45
von tronde
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Hallo!
Schönes Bild, magischer Moment. Mondlicht, Bodennebel, Zwölfender. Das Kollern stört mich. Warum rollt der Hirsch? Gut gemacht auch der Umschwung von der Angst zur Bewunderung. Trotzdem wird es wohl nicht in die Punkte reichen.
Grüße
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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09.03.2016 23:01
von Seraiya
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Hallo Inko,
Ein interessanter Text, der es leider nicht in meine Top Ten geschafft hat.
Trotzdem gerne gelesen.
LG,
Seraiya
_________________ "Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces." |
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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10.03.2016 22:20
von shatgloom
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Die Sprache gefällt mir gut. Ist vielleicht Geschmackssache, aber du hast schöne bildreiche Wortschöpfungen verwendet. Und ich habe tatsächlich schon einmal die Situation erlebt, bei der ich in der Dämmerung ganz unvermittelt einem Hirsch gegenüberstand. Es war ein ergreifender Moment, den du hier sehr gut beschrieben hast.
Ein Wunder auf der feindlichen Nachtseite.
Der Text landet bei mir im vorderen Drittel.
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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11.03.2016 16:10
von Piratin
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Hallo Inko,
ein fast schon lyrischer Text und das Thema ist in meinen Augen getroffen. Der Prota fühlt sich im Wald nicht wohl, aber auch die Alternative mit der feindseligen Stadt erscheint mir nicht nachvollziehbar, wenn er sie schon so benennt. Das ist der Grund, warum ich nicht mitfühle und auch das ergriffene Schluchzen irgendwie nicht verstehen kann. Leider keine Punkte,
viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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11.03.2016 18:15
von Heidi
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Du erschaffst eine ganz spezielle Stimmung in dieser Geschichte. Die "dämmernde Nachtseite" würde ich mal sagen. Eine durchaus guter Text, der Zeit braucht, und den man immer wieder lesen und etwas Neues entdecken kann. Aber die Konkurrenz war groß und gute Texte viele ...
Zitat: | Ich wage einen Schritt nach vorn, es knackt und bricht und irgendetwas schleimiges quillt zur Seite.
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Das Schleimige will irgendwie nicht so recht zu dem restlichen poetischen Ton passen.
Ich habe die Texte, unabhängig von den ersten zehn, grob unterteilt.
Dein Text hat es leider nicht unter die ersten zwanzig geschafft, kommt aber knapp danach.
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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11.03.2016 21:07
von Jack Burns
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Hier wird eine Parallelwelt angedeutet. Das ist nicht das gleiche wie Nachtseite.
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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12.03.2016 13:17
von Einar Inperson
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Der Versuch sich auf eine andere Welt einzulassen. Schöne Wortkreation, kreuchflügelt, dicht geschrieben, nachspürbar, diese fremde Welt, mit ihren Geräuschen, ihrem Atemhauch.
Gerne gelesen. Ein Text, der mir leid tut nicht in den Punkten zu sein.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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12.03.2016 14:41
von rieka
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Hallo Inco. Schöne Worte hat dein Text. Trotzdem komme ich ihm nicht nah. Für mein subjektives Empfinden ist er zu blumig, zu fantastisch, zu unzusammenhängend, manche Worte zu bemüht.
Ein anderer Leser mag es vielleicht und versteht die Aussage besser als ich.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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12.03.2016 21:05
von Lapidar
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schön.. aber ich musste es zweimal lesen, bevor ich kapiert habe.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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13.03.2016 14:24
von Tjana
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Die Idee gefällt mir (falls ich sie richtig verstanden habe).
Die Erwartungen und Ängste eines „Einwanderers“ gekonnt in eine Waldwelt versetzt. Und dort wie hier kann die Geste eines Einzelnen ein Willkommen verdeutlichen.
Sprachlich für mein Gefühl etwas überladen, aber die Wortschöpfung
Zitat: | Es kreuchflügelt in jedem Strauch. |
ist klasse!
Das Thema muss ich mir sehr herbei denken, was zu Abzügen führt, sorry
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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13.03.2016 15:26
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
grundsätzlich habe ich an deinem Text nichts auszusetzen, da ich finde, dass er schön geschrieben ist und auch die Auflösung ist sehr schön. Aber leider haben für mich andere Texte in diesem Wettbewerb die Themenvorgabe noch besser umgesetzt, daher gibts von mir leider keine Punkte.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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14.03.2016 21:17
von Jenni
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Ja, die gute Landluft. Diese Zurückweisung kann ich sehr gut nachvollziehen. Und die Begegnung mit dem Hirsch ist auf schlichte Art und Weise rührend. Das ist in seiner Einfachheit sehr schön erzählt. In einem Satz („Die Augen suchen Vertrautes …“) ist dir der Bezug abhanden gekommen, nebenbei bemerkt.
Wenn es für Punkte nicht reicht, dann weil andere Texte mich (noch) mehr überzeugt haben.
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 15.03.2016 15:20
von Rübenach
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ein Punkt
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Lilly_Winter Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 250 Wohnort: Dortmund
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16.03.2016 23:50
von Lilly_Winter
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Lieber Inko,
die verschiedenen Seiten der Nacht. Auf der einen Seite bedrohlich, der Ort von Schauermärchen, auf der anderen Seite auch schön, weil sich das Grauen in etwas Schönes verwandeln kann. Mir gefällt, wie du diese beiden Seiten darstellst, angedeutet, aber nicht benannt.
lg Lilly
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