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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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25.10.2011 10:34
von EdgarAllanPoe
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Der plötzliche Umschwung am Ende des Textes ist nicht erklärbar. Zumindest sollte es eine Entwicklung dorthin geben. Die sehe ich hier an keinem Ort. Nirgends.
Allerdings mochte ich das Rotzige im Schreiben des Ich-Erzählers bzw. der -Erzählerin. Plattitüden mit Plattitüden vergelten und so den einzigen Weg aufzeigen, der aus dieser Beziehung herausführt: die Trennung.
Der letzte Satz macht den ansonsten humorvollen Text allerdings zunichte.
Vier Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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25.10.2011 10:45
von Maria Magdalena
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Meine Bewertung setzt sich aus folgenden Kriterien zusammen:
- Gesamteindruck/meine persönliche Ansicht 3
- Handwerk (Aufbau, Spannung, Charakterisierung, Titel) 3
- Art der Vorgabe-Erfüllung 4
- Stil 5
Durchschnitt der Detailbefederung: 3,75
Nachträgliche Bewertungs-Änderung vorbehalten.
Je länger ich lese, desto mehr langweile ich mich. Die psychologischen Abhandlungen interessieren mich nicht, aber was ich wissen möchte ist, wie es ihm/ihr geht. Ja, wer das überhaupt ist, männlich, weiblich, gross, klein, blaue Augen oder braune, tief betrübt, fühlt sich verarscht oder wie?
Nachdem hier der Kartentext verfasst wurde, kann von keinem Aufbau gesprochen werden, obwohl auch das möglich wäre. Charakterisiert wird nur der Schreiber der Karte (nicht du, Autor/in) durch eine unglaublich überhebliche Art, die mich leicht zornig zurücklässt: Die anderen sind Schuld! Ich hätte es schön gefunden, wenn auch der Selbsteinsicht mehr Raum gegeben worden wäre. Der Titel trifft nicht zu, denn am Schluss kommt er/sie wieder zurück, verabschiedet sich also nicht.
Die Vorgabe ist nur zum Teil erfüllt. Wo die Karte liegt und das Motiv davon werden nicht beschrieben. Ein Horizont hat für mich nichts mit dem Motiv von Wolkenkratzern und Hafen zu tun.
Dein Stil hat etwas Poetisches an sich, gefällt mir gut. Schreibst du lyrische Texte?
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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25.10.2011 19:10
von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:
1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9
LG, Ana
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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25.10.2011 19:38
von Mardii
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Irgendwie verleitet mich der Text dazu den Charakter seiner Schreiberin zu analysieren. Aber ich möchte auch gerne eine distanzierte Position einnehmen und diese merkwürdige Beziehung, die zwischen den Zeilen durchscheint beobachten und verstehen. Mir scheint der Schlusssatz, so merkwürdig er auch vorkommt, eine Lösung anzubieten. Das anfängliche Selbstbewusstsein der Kartenschreiberin wird zerschmettert. Hart, nach dem optimistischen Titel. Sehr eigenwilliger Text.
Die Anfangsfloskeln stören mich ein wenig.
Die Kartenmotiv finde ich nur unzulänglich umgesetzt.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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26.10.2011 10:59
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
sehr gut an deinem Text gefällt mir dein Stil. Du verwendest sehr viele Bilder und Metaphern, wodurch der Text eine besondere Note bekommt, sich von anderen Texten unterscheidet. Schön finde ich auch, dass du in der Karte selbst die Erklärung gibst, wie diese ins Kaffeehaus kommt.
Nicht so gut finde ich, dass du dich meiner Meinung nach nicht an die Vorgabe gehalten hast, denn auf der Karte ist eben kein Paar zu sehen. Aber nachdem dein Text hier steht, dürften die Veranstalter es in Ordnung gefunden haben. Trotzdem finde ich es problematisch, da du ja die Hauptaussage des Textes eigentlich von diesem Motiv abhängig gemacht hast.
Der Schluss hat mich leider auch nicht ganz überzeugt. Sie schwadroniert ewig lange darum herum, dass er ihr nicht passt und dann überlegt sie es sich einfach anders? Und sind mit diese Augen eigentlich jetzt ihre eigenen oder doch seine gemeint?
Ich hoffe, du findest dieses Feedback hilfreich. Die Bewertung erfolgt erst, nachdem ich die anderen Texte auch kommentiert habe.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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26.10.2011 13:49
von Alogius
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Da es eine nicht geringe Menge an Texten gibt, erhält jeder nur einen kurzen Kommentar und die Wertung. Ich darf dir aber sagen, dass ich die letzten Tage damit verbracht habe, mir Notizen zu jedem Text zu machen. Ist also keine Willkür! - Die Kriterien werte ich nicht, denn dein Text wurde zugelassen, also stimmt alles.
Jetzt muss ich einen Augenblick vom Standard (siehe oben) abweichen: Das Motiv ist doch gar nicht zu sehen? Es ist mir ein Rätsel, aber da dein Text nicht rausgenommen wurde, wird das schon stimmen...
Geschrieben ist er nicht schlecht, aber das Thema kommt mir reichlich ausgelutscht vor, tut mir leid. Im Vergleich habe ich interessantere Texte gesehen.
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 26.10.2011 20:11
von Gast3
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Liebe/r Autor/in
Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.
Kann man das Postkartenmotiv auch so interpretieren?
Der Text ist ja recht kurz, da hättest du noch an die hundert Wörter zur Verfügung gehabt und ich meine, es hätte nicht geschadet, ein paar davon noch zu verwenden. Ich habe jetzt nichts gegen einen Umschwung in einer Geschichte, die dann ganz anders ausgeht als gedacht. In dem Fall hätte ich mir unbedingt ein wenig mehr als diesen kleinen Miniabsatz zum Schluss gewünscht.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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27.10.2011 08:13
von Kekewa
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Auweia...so ein dicker Vorwurf: Zitat: | Ich verlor diese Jahre. Nein! Du hast mir diese Jahre genommen | und dann soll diese Beziehung wegen schöner Augen weiter gehen?
Mich spricht dieser Text sowohl vom Inhalt, als von der Pointe, als auch sprachlich nicht an.
Zitat: | Dein Horizont endete in meinen Augen. |
Das hier ist m.E. der stärkste Satz im Text.
Die Vorgaben wurden gut eingefügt.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Papagena rara avis
Beiträge: 697 Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
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27.10.2011 15:32
von Papagena
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Das spricht mich nicht an, leider. Die Sprache ist mir zu pathetisch. Würde ich den Schreiber kennen, könnte ich vielleicht drüber schmunzeln, so aber verfehlt er leider seine Wirkung, völlig. Der Inhalt ist auch nicht wirklich spannend, sodass er das wieder wettmachen könnte.
Noch was: Das Postkartenmotiv wurde erfunden. Ich nehme an, das werden die meisten Kritiker vor mir bereits bemängelt haben ...
_________________ "Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing- |
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 28.10.2011 10:23
von Frau Ella
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Eine anklagende Postkarte an ein gemeines du finde ich nicht besonders spannend, außer es gelingt, dabei auch noch eine interessante Geschichte zu erzählen oder eine interessante Figur dabei zu entwickeln. Das ist hier in meinen Augen nicht gelungen. Die Figur kommt, weil Ironie- und Humorfrei, doch ziemlich selbstgerecht rüber.
Das Ende ist dann regelrecht deprimierend. Und wenn die Protagonistin so ausgeglichen und selbstbewusst ist, warum klebt sie dann wie Kaugummi an der Schuhsohle an diesem Lebensjahredieb? Das wird nicht wirklich deutlich. Schöne Augen haben andere auch.
Der Text ist ganz gut geschrieben. Etwas dick aufgetragen manchmal für meinen Geschmack, oder unklar (Einsamkeit ist eine Belästigung durch sich selbst??), aber der Text ist konsequent und flüssig formuliert, eine Grundidee ist erkennbar zu Ende gebracht worden.
Die Geschichte auf Schuldzuweisungen und letztlichen Wankelmut zu beschränken, ist mir persönlich aber zu wenig.
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Gast
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28.10.2011 13:12
von Gast
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Hm, ich hätte mir etwas mehr Geschehen gewünscht. So bleibt alles doch recht nebelhaft und kalt, weil vollständig erzählt?
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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28.10.2011 18:14
von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich zugebe, dass nach all den Texten dieses Wettbewerbs mir Beziehungsdramen so richtig zum Hals heraushingen. Das ewige „Ich kann nicht mehr, ich will dich nicht mehr, aber ich traue mich nicht, die Karte abzuschicken“-Motiv wiederholte sich zu oft und ist angesichts der Themenvorgabe so inspirationslos, dass ich ihm nichts Positives mehr abgewinnen kann.
Für mich ist das hier nichts anderes als ein Lamentieren, das nirgendwohin führt. Im echten Leben gibt es das bestimmt oft genug – aber von soetwas möchte ich nicht lesen. Es bietet keinerlei Unterhaltungwert, macht mich weder nachdenklich noch traurig, fröhlich oder führt mich zu irgendeiner Erkenntnis. Die Beziehung der Figuren ist in keiner Weise außergewöhnlich und damit für mich nicht von Interesse.
Handwerklich ist der Text in Ordnung, fehlerfrei und auch die Vorgaben sind unauffällig verbaut. Aber das allein reicht (für mich) nicht für einen guten Text.
Deshalb nur 3 Federn; auch wenn es mir ein bisschen leid tut.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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29.10.2011 12:14
von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,
ich fühle mich verarscht. Zunächst hast du das Motiv überhaupt nicht eingebracht, dann der absolut unmotivierte Schluss, den sie doch wohl so nicht auf die Karte schreiben wird.
Eine Feder.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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29.10.2011 12:22
von Myrine
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Das Thema hat definitiv etwas an sich, dass zu Geschichten über gescheiterte Trennungsversuche einlädt ...
Lesen lässt sich dieser Kartentext ganz gut, auch wenn mich die Anglizismen etwas gestört haben, aber ich frage mich ein bisschen nach seiner Motivation. Sich am Telefon trennen zu wollen ist ja schon fies, aber per Postkarte ...
6 Federn und liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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29.10.2011 13:19
von Rufina
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Das Erleuchtungsthema hast du gut umgesetzt. Die englischen Wörter stören für mich ein wenig den Lesefluss. Der Schluss ist für mich unbefriedigend.
An diesem Satz bin ich beim Lesen hängen geblieben:
Zitat: | Dir fehlt es an Selbstvertrauen, mir nicht. |
Ich hätte "Dir fehlt es an Selbstvertrauen, nicht mir." besser gefunden, obwohl der Satz natürlich korrekt ist. Vielleicht liegt das auch an mir...
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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29.10.2011 16:20
von The Brain
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Hallo,
Selbsterkenntnis, die in Resignation mündet? Überzeugt mich leider nicht ...
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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Gast
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29.10.2011 23:57
von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
LG
Lorraine
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Lilie Wortedrechsler
L
Beiträge: 61
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L 30.10.2011 00:43
von Lilie
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Der Leser liest meist Prosa nicht mit einem handwerklichen Korsett, entscheidet eher nach Bauchgefühl ob der Text fesselt oder langweilig erscheint, dem werde ich Abfolge leisten und die Federn nach Bauchgefühl vergeben.
Wenn mir das eine oder andere in der Geschichte besonders gelungen oder auch weniger gut gefällt, werde ich dies benennen.
Deine Geschichte klingt wie ein Selbstgespräch.
Mit sich selbst zu beschäftigen erfordert oft eine gewisse Disziplin.
Dir ist es gelungen, dass ich mich in deinen Zeilen ein wenig erkennen kann.
Super! Bisher die beste Geschichte in meinen Augen.
Herzliche Grüße
Lilie
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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30.10.2011 10:03
von Malaga
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Und wieder Beziehung... Diesmal die Variante: will weg und bleib doch.
(Bin noch genauso sarkastisch beim Lesen und Kommentieren wie gestern, sorry).
Ich kann nur wiedeholen: diese tiefen Gefühle, diese großen Worte berühren mich nicht, im Gegenteil.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass es nicht an mir als Leser liegt, denke ich: Show don't tell ist das Problem - Rede nicht von Gefühlen, zeige sie.
Bei der Geschichte über die Vergesslichkeit der alten Frau hier im Wettbewerb war das gelungen, fand ich.
Sprachlich in Ordnung.
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princess of night Caitiff
Alter: 60 Beiträge: 855 Wohnort: Planet Erde
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30.10.2011 11:51
von princess of night
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Hallo,
aaaaaaaaahhhhhh, nein! So eine starke Frau, so einsichtig was ihr Leben angeht, dann will sie wieder zu dem Depp zurück? Ist nicht dein Ernst lieber Autor??
Will sagen: hat mich gefesselt, konnte mich direkt in die Prota einfühlen und blieb wegen des Endes emotional aufgewühlt zurück von daher viele Federn.
PoN
_________________ Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.
▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!
Fiktive Autorin |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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30.10.2011 13:24
von lupus
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hallo,
ich mach's kurz: gefällt mir nicht.
warum? schwülstig, zu viele Worte um wenig Inhalt
seltsame Konstruktionen
Inhalt: mager
Sprache: wenig ausgegoren, Bezugsfehler, Gramm-Fehler
der Schluss: meine Augen .. diese Augen ... sehr seltsames Bekenntnis zur Oberflächlichkeit
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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30.10.2011 15:17
von Nemo
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Liebe Autorin oder lieber Autor,
ein Trennungsmonolog auf einer Postkarte. Warum nicht ein Brief, eine E-Mail oder ein Telefonat? Nun gut, dann also eine Ansichtskarte. Aber irgendwie zeigt das Bild in der Aufgabenstellung doch etwas anderes, oder? Ein paar Fehlerchen haben sich auch in den Text geschlichen und für meinen Geschmack kam die Wandlung zu plötzlich. Gerade wirft sie ihm noch vor, Jahre ihres Lebens genommen zu haben, und dann sind's die Augen, die all die Vorwürfe wieder verpuffen lassen. Aber gut, die Karte muss ja irgendwie unter dem Tisch landen. Aber so wirklich gepackt hat mich der Text nicht, weil auch das Thema nicht sehr originell auf mich wirkt.
Besten Gruß
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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