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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Lesezeichenpoesie 10/2011
am himmel

 
 
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Lilie
Wortedrechsler
L


Beiträge: 61



L
Beitrag17.10.2011 19:00
am himmel
von Lilie
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

fixiert
der mond
sein licht
die wolken verkratzt
die sicht versperrt
ein letzter blick
nach vorn
zwischen
hoffnung und
verzweiflung
flutet
Erleuchtung
auf ein stück
unverbrauchte
erde

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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag18.10.2011 08:33

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Diese Zeilen verbreiten keinerlei Stimmung, sondern scheinen nur dazu da zu sein, die Wettbewerbsbedingungen zu erfüllen. Z. B. sticht die "Erleuchtung" so negativ heraus, dass ich hier beim besten Willen keine literarische Eigenleistung erkennen kann. Allerdings hat das Gedicht eine eigene Stimme, der ich mich nicht entziehen kann.
Drei Federn.


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag18.10.2011 20:57
Re: am himmel
von Rosanna
Antworten mit Zitat

Hallo,

Zu meinen Favoriten, das schreibe ich lieber gleich, gehört diese Gedicht nicht. Warum?
Normalerweise schaue ich nicht so sehr auf die Vorlage, gerade in der LeZePo. Hier fallen mir aber gleich zwei Sachen auf.

1. Wie kann den Erleuchtung, eine dem Wortsinn nach rein psychische Erhellung des Blickfelds (lol ) ein Stück Erde fluten? (und müsste es nicht "überfluten" heißen?)
2. Auf der Postkarte ist es eindeutig Tag. Da passt der Mond für mich nicht.

Zum Rest:

postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
fixiert (unfaire Erschleichung zweier Silben wink )
der mond
sein licht (ein mehrfach ungelenkes Bild. Erstens hat der Mind kein eigenes Licht, zweitens ist die Personifizierung hier zu schwach, um ihn irgendetwas tun (fixieren) zu lassen, drittens wäre er selbst mit Bewusstsein ohne metaphorische Hilfsmittel (die nicht genannt werden) nicht in der Lage dazu.) (auf was?)
die wolken verkratzt (müsste es nicht "zerkratzt" heißen?)
die sicht versperrt (wem? Dem Mond)
ein letzter blick (von wem?)
nach vorn
zwischen
hoffnung und
verzweiflung (Hoffnung auf was? Verzweiflung worüber? Vermutlich stört den Blickenden die Bebauung, aber das muss ausgearbeitet werden, sonst kommt keine Atmosphäre auf)
flutet
Erleuchtung
auf(über) ein stück
unverbrauchte
erde


Ich würde das Gedicht umschreiben, à la:

Zitat:
am himmel erleuchtung:
 
ein mond

mit blick auf
zerkratzte wolken lenkt
sein licht
 
auf ein stück
unverbrauchte
erde



Mardii, bist du das?


_________________
nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt
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Gast







Beitrag18.10.2011 22:48

von Gast
Antworten mit Zitat

Ich gestehe, gegen diese Häcksel-Texte, die jede Bewegung und jeden Rhythmus aus der Sprache nehmen, eine Abneigung zu haben. Aber abgesehen davon sehe ich auch nicht ganz, wie die "Verse" 1-5 zueinander und zum Rest passen. Ich meine, da scheint schon ein Sinn hinterzustecken - aber ich sehe den roten Faden nicht, von dem ich mich führen lassen könnte.
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Gast







Beitrag19.10.2011 14:35

von Gast
Antworten mit Zitat

Nicht meines. Der Mond kuckt sein eigenes Licht an, die Wolken haben Kratzer (auf der Postkarte, ja von mir aus, aber hrg), dann ein letzter Blick durch versperrte Sicht. Hoffnung und Verzweiflung auch noch, gut für die Erleuchtung kann der Autor nichts ... was ist unverbrauchte Erde?
Nicht meines, tut mir leid ...

debruma
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag19.10.2011 22:35

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Dies ist mein Favorit hier. Ich finde, dass die Aufgabe gut umgesetzt wurde. Die Aussage finde ich wichtig. Dem Mond wird die Sicht versperrt, die Wolken in seiner Umgebung zerkratzt, und doch, welchen anderen Sinn sollte es machen, von Erleuchtung in einem Gedicht zu schreiben, wenn es nicht die durch den Mond ist? Auf ein Stück unverbrauchter Erde, von denen es nicht mehr viele gibt. Schaut hin!
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag21.10.2011 20:51

von Aknaib
Antworten mit Zitat

hallo poet/in,

das thema ist erfüllt. da dies das zu oberst eingestellte gedicht ist, war ich unvoreingenommen richtig beeindruckt von den zerkratzten wolken. das dies dann auch in anderen Gedichten auftaucht finde ich bemerkenswert. Zeigt es doch, dass lyriker ähnlich den prosaisten unabhängig voneinander gleiche iddeen entwickeln.

dieses gedicht gehört zu meinen favoriten, da es für mich klar in der aussage ist- so wie ich das mag.
und das Erleuchtung zwischen dem ganzen kleinen buchstaben groß geschrieben ist, sehe ich als beabsichtigt an.

herzliche grüße
Bianka -auch beabsichtigt Laughing
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag22.10.2011 01:50

von Dienstwerk
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Ich punkte noch nicht, ich labere nur Blödsinn, um später meine schmucken Lyrik-Federn (kurz vor knapp) brühheiß und teerig an den den Mann/die Frau zu pappen. lol

LG, Ana
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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

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Beiträge: 6332
Wohnort: Köln
DSFo-Sponsor


Beitrag23.10.2011 23:00

von SylviaB
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Zitat:
fixiert
der mond
sein licht


Dieser Anfang läßt eigentlich nur ein weiterkommen zu und das wäre das Wörtchen "dann".
fixiert der mond sein licht, dann... Das fehlt hier aber völlig. Damit ist der Lesefluss schon gehemmt. Also zumindest bei mir.

Zitat:
die wolken verkratzt
die sicht versperrt


Hier hast du Mehrzahl und Einzahl. Das kann nicht funktionieren.

Zitat:
ein letzter blick
nach vorn
zwischen
hoffnung und
verzweiflung
flutet
Erleuchtung
auf ein stück
unverbrauchte
erde


Dieses Stück scheint mir passender. Hier kann ich die Aussage sogar extrem straffen.
ein letzter blick flutet auf unverbrauchte erde

Hm, ist ja nun nicht so der Hammer, vor allem weil alles klein geschrieben ist. Das gefällt mir so überhaupt nicht.

Also, so ganz "dicht" geschriebene Sachen, sind sehr schwierig auch wenn die Leute immer meinen, die wären ja so einfach, weil kein Reim. Stimmt nicht. Das wirkt nur so. Und an deinem kann man das sehr schön sehen.
Hier stimmt es in meinen Augen hinten und vorn nicht.

Bitte nicht böse sein aber da kann ich nichts anderes zu sagen.

Lieben Gruß und unbedingt weiter versuchen
Sylvia


_________________
Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag24.10.2011 16:26

von Dienstwerk
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Ich bewerte alle Texte, mit denen ich gar nichts anfangen kann mit 4 Punkten, so kann ich die Gesamtwertung nicht verfälschen, falls ich was nicht begriffen habe.
Alle Gedichte, die mich in irgendeiner Weise erreicht haben, bekommen mehr als 5 Federn.

Ergo: 6 Federn

LG, Ana
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

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Beiträge: 4320
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DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag24.10.2011 21:07

von anuphti
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Dieses Gedicht gefällt mir sprachlich besser als inhaltlich (da ist nicht viel drin).

Aber die Sätze ...

fixiert der mond sein licht

oder ...

die wolken verkratzt

Das gefällt mir.

Auch die flutende Erleuchtung bringt etwas in mir zum Schwingen.

Gerne gelesen.

Oberes Mittelfeld.

LG
Nuff


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Pronomen: sie/ihr

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You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag24.10.2011 22:07

von Mardii
Antworten mit Zitat

Es geht von oben nach unten. Ganz einfach.

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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
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Beiträge: 3415
Wohnort: Heidelberg
Das silberne Stundenglas DSFx
Goldene Harfe Pokapro III & Lezepo I


Traumtagebuch
Beitrag25.10.2011 00:29

von Eredor
Antworten mit Zitat

Hi,

das Gedicht ist in Ordnung. Wirklich nichts besonderes, aber ich mag das Schlussbild und die Grundstimmung. Dafür gibts eine spontane Federnvergabe von 6 oder 7. Mal schauen an welcher Zahl der Mauszeiger hängenbleibt


_________________
"vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel
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Kara
Geschlecht:weiblichEselsohr
K

Alter: 46
Beiträge: 293



K
Beitrag25.10.2011 11:43

von Kara
Antworten mit Zitat

Kann leider keinen Detailkommentar abgeben, dafür habe ich zu wenig Ahnung vom Handwerk.  Aber, je öfter ich es lese, desto besser gefällt es mir. Hoffe, die Leute nehmen sich die Zeit, es ebenfalls mehrmals  zu lesen.

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...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht...
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag26.10.2011 14:20

von Alogius
Antworten mit Zitat

Ich habe mir in den letzten Tagen Notizen zu jedem Gedicht gemacht, habe verglichen und dann entschieden. Da alle Texte die Kriterien offensichtlich erfüllen, fließt dies nicht in die Bewertung ein. Berücksichtigt habe ich, dass es für die Lyrik sicher schwerer war, das alles zu erfüllen. Möchtest du einen längeren Kommentar, schreibe mir eine PN! Als Nichtlyriker gebe ich nur einen kurzen Kommentar ab - der ist sicher kürzer als diese Einleitung...


Dieses Gedicht ist ein Gedicht. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Schon in der Textgestalt spiegelt sich der Inhalt, wie das Licht (unschuldig) auf die Erde scheint. Wirklich gut!

Lg

Tom


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Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag26.10.2011 19:50

von *Katja*
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Der Titel hat mich jetzt nicht unbedingt angesprochen, aber richtig doof fand ich ihn auch nicht.

Gefallen hat mir, wie das Kartenmotiv eingebunden worden ist. Auch das Wort „Erleuchtung“ sticht nicht negativ hervor.

Was den Lesefluss für mich erschwerte:
komische Formatierung, Kleinschreibung und fehlende Satzzeichen.

Darum nur 4 Federn.
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5339
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag27.10.2011 12:04

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Kleine Vorbemerkung: Keines der Gedichte dieses Wettbewerbs finde ich richtig schlecht, aber auch keines so richtig gut, mein eigenes eingeschlossen. Woran das liegen könnte, wurde schon diskutiert; jedenfalls hatte das bei mir die Auswirkung, dass ich kaum zu differenzieren wusste, und das spiegelt sich auch in meinen Befederungen wider, die die Extreme nicht berühren.
Mein Bewertungsschnitt liegt bei 4,5.

"am himmel" wird von mir leicht überdurchschnittlich bewertet werden. Der Text "klingt" und mir gefallen die Bilder des Licht fixierenden Mondes und der unverbrauchten Erde.
"zwischen hoffnung und verzweiflung" ist für mich jedoch sehr verbraucht, und die flutende Erleuchtung ließ kein Bild entstehen.


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Maria Magdalena
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 274
Wohnort: Schweiz


Beitrag28.10.2011 13:26

von Maria Magdalena
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Verblüffend raffiniert aufgezogen,
dieses Gedicht,
fliessend der Titel eingewoben.
- gefällt mir unglaublich gut.

Das Hoffnungsvolle darin freut mich sehr. Der Ausdruck "auf ein Stück unverbrauchte Erde" berührt.


_________________
Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH
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Kekewa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 543
Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)


Beitrag28.10.2011 14:55

von Kekewa
Antworten mit Zitat

Das sind schöne Worte, die ein Bild vor Augen entstehen lassen.
Auf Anhieb  sagen sie mir nicht viel. Aber dann...
Denke ich nämlich an die Vorgaben, so verstehe ich etwas:
Idea
Die Städte breiten sich aus und versperren die Sicht auf die Natur.
Und im übertragenen Sinn: Der Mensch entfernt sich immer mehr von seiner Natürlichkeit.
Das Licht des Mondes steht für die Augenblicke, in denen der Mensch das Wesentliche seines Daseins erkennt -  trotz der vielen selbstgeschaffenen Blockaden und Ablenkungen.


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„Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91)
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag28.10.2011 16:42

von adelbo
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Hallo Inko,

dein Gedicht liest sich flüssig und es spricht mich an. Du hast dich für sehr einfache Bilder entschieden und viele werden sagen, die Bilder und Worte sind abgegriffen. Aber sie klingen gut.
Es ist nicht mein Favorit hier im Wettbewerb, aber es gefällt mir.
LG
adelbo


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag29.10.2011 16:56

von Mardii
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Mardii hat Folgendes geschrieben:
Es geht von oben nach unten. Ganz einfach.


Noch einmal, mit ein bisschen mehr Elan: Der Blick des LI geht von oben nach unten. Das Gedicht fängt nur einen sehr kleinen Moment ein. Da gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Mit sehr einfachen Worten wird das große Wort gebannt und in eine gute Botschaft gekleidet: in all dem Großstadtdschungel war noch ein Stück unverbrauchte Erde zu finden.


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Ridickully
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Lilie
Wortedrechsler
L


Beiträge: 61



L
Beitrag29.10.2011 22:51

von Lilie
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Zweiter Versuch.
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