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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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04.02.2020 21:00 Die Vergabe des Aufbruchspreises von sleepless_lives
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Der Aufbruchspreis des DSFo geht an
Wie wir einmal einen Berg hinauffuhren und uns selbst im Gepäck hatten von hobbes
Begründung:
Ein alter Spruch der Friedensbewegung lautet: „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“ So oft benutzt, auf Plakaten, Buttons, Flugblättern, dass er zur Floskel wurde, seine ursprüngliche, trotz aller Komik aufrüttelnde Bedeutung (dass Krieg von den Herrschenden initiiert und inszeniert wird) verloren hat. Stell dir vor, da ist eine Beziehung und keiner macht mehr mit. Nicht wirklich zumindest, alles läuft nur noch hohl in ausgeschabten Bahnen, ohne Bedeutung, ohne dass wirkliches Wollen oder auch Nichtwollen dahintersteht.
Zitat: | es ist nichts „passiert.“ |
Und wie soll man also etwas kitten, wenn nichts zerbrochen ist? Das Schale, in des Wortes doppelter Bedeutung, ist heil, das Gefäß vielleicht ein Campingbecher aus Plastik. Er splittert nicht in Scherben, wenn er herunterfällt, er verändert sich kaum und der Mangel an Veränderung ist erstickend, verhindert Bewegung, entmöglicht jegliche Initiative, die Erstarrung aufzubrechen. Der Text schildert das Scheitern von Kintsugi auf eine ganz eigene Art; kein Goldlack kann reparieren und betonen, was gar nicht auseinandergefallen, sondern nur in sich zusammengesunken ist. Ironischerweise passt das sehr gut zu Aspekten der mit dem Kintsugi verbundenen japanischen Philosophie des mono no aware, die dem Statischen misstraut und die Veränderlichkeit feiert, wenn auch aus anderen, vom Buddhismus beeinflussten Gründen.
Ganz anders als in den historischen japanischen Landschaftsgemälden im Stil der gebrochenen Tusche trägt der Nebel, der die Berghütte einhüllt, nicht zu neuen Einsichten bei, eröffnet nichts, vermittelt keine rätselhafte Anmut. Er ist vielmehr Symbol für Erstarrung und Kommunikationslosigkeit. Ein wenig zu vordergründig vielleicht, zu einfach die Analogie zwischen schlechtem Wetter und den Schwierigkeiten in der Beziehung. Doch der Nebel schränkt nicht nur die Sicht ein, sondern lässt auch die Welt kleiner werden, verschleiert Möglichkeiten, Fluchtwege, Aufbruchswege. So stellt sich die Metapher dann doch als beunruhigend zutreffend heraus und der Nebel kreiert zusammen mit seiner Fähigkeit, auch Laute zu verschlucken, jenes andere, neue Land, das die Vergangenheit fremd erscheinen lässt. Wie war damals nur all das Gute und Aufregende möglich, so einfach möglich, ohne jeden Aufwand, wie von selbst? Nun fährt man an einen Ort, der nichts mit dem Alltag zu tun haben sollte, doch hat man das neue Land mit sich gebracht. Nicht sich selbst, wie einen der letztlich zu demonstrative Titel glauben machen will, sondern die Gleichheit der Umstände. Man selbst, das wäre man auch vor den gefühlten hundert Jahren, die Erinnerung ist lebendig, man müsste nur etwas tun, aber man ist nicht da, wo man dachte, angekommen zu sein. Das neue Land ist eher ein Paralleluniversum, in dem der Ort der Handlung eine um so viel höhere Schwerkraft aufweist, dass Bewegung unmöglich wird und gleichzeitig doch ein gefülltes Weinglas vonnöten ist, um sich aufrecht zu halten.
Das allmähliche Vertrocknen der Liebe in einer langjährigen Beziehung ist beileibe kein neues Thema. Oft wurde es bearbeitet, mal gut, mal weniger gut, mal dramatisch, mal weniger dramatisch. Aber die Autorin hat ihm eine unverbrauchte Sicht abgerungen, mit vielen bemerkenswerten Details und einer Erzählweise, die sich in erfrischender Weise wenig um die Konsistenz des Ablaufes sorgt, sondern hin- und herspringt, wie es der assoziative Fluss des Textes verlangt.
Am Ende spielt der Text mit der Aufgabenstellung und gibt dem Text im Kontext des Wettbewerbs gar eine leichtere Note und vielleicht sogar ein optimistisches Ende. Sagt er es wirklich, das ‚Gute Nacht‘, und disqualifiziert damit den Text? Oder bleibt es nur eine Erwartung, und absurderweise könnte sich aus dem Schweigen, dem Weglassen, endlich das so notwendige und herbeigesehnte Gespräch entwickeln?
Vor etwas mehr als sechs Jahren hat die Autorin Ameisen in den Krieg geschickt und den Aufbruchspreis gewonnen. In dem Text damals war eine Beziehung schiefgegangen und hatte - wahrscheinlich gewalttätig - eine Leere hinterlassen, aber in ihrer Art so anders als im diesjährigen Beitrag. Statt Beziehungsverschleiß über die Zeit waren es vermeintliche oder echte Untreue und Eifersucht, war es statt Nebel Regen. Den Nebel kann man nicht greifen, nicht hören, er ist die Stille selbst, während der Regen laut ist, „sich anhört wie Ameisen im Krieg“, und die Tropfen physisch sind wie das meiste in der älteren Geschichte. Nicht alles jedoch. Der Hund ist auch dort imaginär, hat allerdings einmal gelebt, ist nicht nur eine Möglichkeit, eine Anspielung, die im gegenwärtigen Text nur unkontrollierbares Lachen hervorruft. Ein weiterer, ein interessanter Bogen von damals bis heute. Und so soll dieser Aufbruchspreis nicht allein den diesjährigen Beitrag, sondern vielmehr auch die regelmäßigen Beiträge der Autorin zum Zehntausender würdigen und auszeichnen, die genauso regelmäßig von hoher Qualität und eine große Bereicherung für den Wettbewerb waren.
Wir gratulieren!
Eins noch: Wir möchten noch eine lobenden Erwähnung aussprechen, wie das ja bei manchen Preisen üblich ist, um einen Text, der es fast geschafft hätte, oder einen besonderen Aspekt eines Textes herauszuheben. Sie gilt dem Text „Obstbäume“ und seinem Thema Schwangerschaft und Kindersterblichkeit. Wenn wir uns richtig erinnern, ist es das erste Mal in acht Zehntausender-Wettbewerben, dass dieses Thema angesprochen wurde, noch dazu auf eine so leise Weise und in einem Ton, der die Protagonistin zu keiner Zeit verrät.
Das Organisationsteam
(Bananenfischin und sleepless_lives)
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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04.02.2020 21:08
von Kiara
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Gratulation, hobbes, dein Text ist auch wirklich schön. Freut mich, dass mein Favorit jetzt geehrt wird.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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a.no-nym Klammeraffe
A
Beiträge: 699
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A 04.02.2020 21:34
von a.no-nym
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Meine herzliche Gratulation an Hobbes – und auch an Chaoticinfinity für die lobende Erwähnung.
Lasst Euch tüchtig feiern!
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Zinna schweißt zusammen, was
Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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04.02.2020 21:44
von Zinna
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Glückwünsche, herzlich
_________________ Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna |
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Boho Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 115 Wohnort: Berlin
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04.02.2020 21:56
von Boho
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Herzliche Glückwünsche auch von mir!!
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6157 Wohnort: Nullraum
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04.02.2020 22:23
von V.K.B.
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Auch Glückwunsch von mir, hobbes. Schade, dass ich die Bewertungsvorgaben offenbar falsch verstanden hatte und von daher nicht mehr Punkte für deinen Text übrig hatte.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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04.02.2020 22:25
von firstoffertio
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Congratulations, hobbes!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4299
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05.02.2020 00:04
von hobbes
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Äh. Danke.
Ich schrieb heute woanders schon mal darüber, wie schnell doch (m)eine Stimmung wechseln kann. Und zack, gewinne ich einen Preis und schon wieder passiert es: abrupter Stimmungswechsel von: "endlich verstehe ich, warum Leute im Internet immerzu alles anzünden wollen*" zu: "ich habe einen Preis gewonnen!"
Ansonsten weiß ich gerade gar nicht, was ich schreiben soll, vielleicht fällt mir ja noch was ein, Problem ist, dass ich die Tage vermutlich nicht sonderlich zum Schreiben komme, sondern stattdessen eher ein fataler Rückfall ins Anzünden zu befürchten ist. Aber dann kann ich mich ja daran erinnern, einen Preis gewonnen zu haben und eventuell ist alles halb so schlimm
Und noch mal: Danke!
* was jetzt nichts mit diesem Internet zu tun hat
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 05.02.2020 00:07
von Rübenach
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Ein Aufbruchpreis fürs Lebenswerk!
Herzlichen Glückwunsch!
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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05.02.2020 08:29
von Literättin
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Glückwunsch hobbes!
_________________ when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -
Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -
Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2941 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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05.02.2020 12:01
von Klemens_Fitte
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Späte Glückwünsche, die Zweite.
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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05.02.2020 12:37
von nebenfluss
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Rübenach hat Folgendes geschrieben: | Ein Aufbruchpreis fürs Lebenswerk! |
Schreib doch sowas nicht. Sonst hört sie noch auf mit dem Schreiben.
Auch an dieser Stelle noch mal meinen herzlichen Gückwunsch, liebe hobbes.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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05.02.2020 20:56
von Jenni
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Herzlichen Glückwunsch, liebe Hobbes.
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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05.02.2020 22:11
von BlueNote
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Bei diesem Text hat mich gewundert, wie man sowas in der kurzen Zeit hinkriegen kann. Ja, wirklich bewundernswert! Und wenn der Autor schreibt, er hat da gar nicht viel überarbeitet, schmeiße ich den Füllfederhalter besser hin.
zumindest bis morgen früh
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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06.02.2020 00:11
von holg
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Hobbes, ich gratuliere Dir zu diesem Preis!
_________________ Why so testerical? |
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chaoticinfinity Gänsefüßchen
Beiträge: 26 Wohnort: Bayern
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06.02.2020 07:29
von chaoticinfinity
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Guten Morgen
Sehr spät aber ich hab eine gute Ausrede
Hobbes ich gratuliere dir! Ein sehr verdienter sieg!
Vielen Dank auch nochmal für die nominierung (damit hätte ich als absoluter neuling hier wirklich nicht gerechnet) und für die nochmalige Erwähnung meines Textes
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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06.02.2020 21:55
von Heidi
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Und noch eine Gewinnerin! Das hört ja gar nicht mehr auf hier.
Wundervoll. Ich gratuliere auch dir ganz herzlich, liebe hobbes!
Du darfst jetzt aufbrechen : )
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Gast
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06.02.2020 23:02
von Gast
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Verspätete Glückwünsche auch von mir! Ein gelungener Text!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4299
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09.02.2020 20:55
von hobbes
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Rübenach hat Folgendes geschrieben: | Ein Aufbruchpreis fürs Lebenswerk! |
Schreib doch sowas nicht. Sonst hört sie noch auf mit dem Schreiben. |
Ja, nicht wahr. Ich fühlte mich plötzlich um Jahre gealtert.
Und jetzt kann ich mich ja hier abmelden, oder? Alles erreicht, zack, fertig.
An dem Text habe ich übrigens überhaupt nicht viel überarbeitet.
log die Autorin und winkt zu BlueNote
Und wo chaoticinfinity auch gerade hier ist (oder war): Eigentlich wollte ich es noch unter deinen Text schreiben, aber dieses Mal habe ich das mit den Punkten in den Kommentaren generell bleiben lassen. Jedenfalls war es ganz schön knapp, du hättest um ein Haar meinen letzten Punkt bekommen.
Noch mal allerherzlichsten Dank euch allen. Auch dem/der Preise-Stifter:in: Das Buch wollte ich tatsächlich sowieso noch lesen und da ich Team "mit der Hand schreiben" bin, sind Notizbücher immer sehr willkommen. Schreibkurse eigentlich auch, allerdings habe ich eine ganz ausgeprägte Video-Aversion, mir wird beim Zuhören/schauen immer so aggressiv zumute.
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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11.02.2020 16:16
von Nina
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hallo frau hobbes,
mit etwas verspätung und nach reichlicher prüfung der sachlage, möchte ich dir nun auch zum aufbruchpreis gratulieren. du hast das thema nicht nur 1 a erfasst, sondern auch darüber geschrieben. ein traum, kein trauma, so wie bei mir. na ja, manchmal dauert es eben etwas länger (bei mir). *g*
viel spaß beim lesen dir und beim rumkritzeln im neuen notizbuch. ich schreibe mit schwarzen finelinern, die gleiten so wunderbar übers papier, dass es sich quasi von selbst schreibt, aber nur quasi. aber du kannst vermutlich auch mit einem abgebrochenen bleistift locker deine geschichten schreiben, wie ich dich kenne, es braucht nur ein thema am horizont aufzukreuzen, du erblickst es und blickst sofort, worum es geht (im gegensatz zu mir, ich brauche da des öfteren hilfe) und schon schreibst du die geschichte runter, manchmal gelangweilt, manchmal enthusiastisch (vielleicht?) und fertig ist das kunststück, ähm, kunstwerk, nein, die geschichte!
also dann, frohes schaffen, frohes lesen und genieße die sonne, nachdem der sturm vorüber gezogen ist, er ist doch vorüber gezogen? also hier schon.
liebe grüße von hier nach da,
nina
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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12.02.2020 15:53
von Constantine
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Verspätete Glückwünsche: hobbes, ich gratuliere dir!
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Lalanie Wortedrechsler
Beiträge: 55 Wohnort: Bayern
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12.02.2020 16:41
von Lalanie
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Auch von mir noch verspätete Glückwünsche an die Preisträgerin und an die Autorin, deren Text erwähnt wurde!
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