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Kateli Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 256 Wohnort: D-Süd
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24.11.2013 22:00 Still (Prosa) von Kateli
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Still
Still liegt der See und spiegelt die Welt.
Dann schickt ihr Zeh silberne Kreise aus, die das Spiegelbild erschüttern, es verzerren und die Botschaft ihrer Ankunft bis in die hintersten Winkel des Weihers tragen.
Bäume im Dunkel säumen die Ufer, konturlos wie die Schlingpflanzen unter ihren nackten Füßen. Weich und nachgiebig … und doch auch wieder nicht, denn mit diesem einen Schritt ins Wasser ist es entschieden. Ein Zurück gibt es nicht – schon umschlingen sie ihre Knöchel wie grüne Seile und ziehen sie in tiefere Gefilde.
Kühl und klar begrüßt sie das Waldwasser. Wissend wie ein Freund aus längst vergangenen Tagen. Längst vergangen, längst vergeben. Es streichelt über ihre Haut, die noch glüht von ihrer Flucht durch den Wald, lindert das Brennen der Wunden, die Dornen und Zweige in ihre Haut rissen beim Versuch, sie aufzuhalten, festzuhalten, bis er zur Stelle wäre.
Er nähert sich, sie kann ihn hören – spüren, das Knistern im Unterholz, die brechenden Zweige, das Knurren tief unten in seiner Kehle, sie muss sich eilen! Muss seine Welt verlassen – die niemals wirklich ihre war. Auf die andere Seite wird er ihr nicht folgen können.
Das Feuer gelöscht, der Spiegel ganz nah, kommen ihr Zweifel.
Wenn nun Vergeben nur Vergessen war?
Und die Erinnerung, die sie begleitet, die alten Narben öffnet?
Was, wenn nicht offene Arme sie erwarten, dort in den Höhlen und Grotten am Grund, sondern kalte Rache für den Verrat, den sie beging?
Nein - ihr Herz sie zu begehen zwang, geblendet von der Schönheit des Trugbildes auf der anderen Seite des Spiegels.
Das Mondlicht zittert auf der Wasseroberfläche. Als sie einen letzten tiefen Atemzug nimmt, taucht er aus dem Wald und sie in die Welt, die ihre Wiege war.
„Nein!“
Sein Schrei bleibt still, dringt kaum durch den Spiegel, der sich über ihr kräuselt, über ihr und neben ihr und bis die entlegensten Winkel im Schilf – sie sind gekommen, um sie zu holen, alle sind gekommen, der See brodelt vor kühlen Leibern, während er am Ufer tobt und mit den Füßen im Lehm scharrt und ihren Namen schreit. Er schreit und zerfetzt sich die Brust und entlarvt die Lüge, die aus dem Wasser getragen wurde bis in sein Haus, an seinen warmen Ofen, in sein Bett, während er schlief – gesandt, um sie zurückzulocken an den Ort ihrer Geburt.
Er brüllt die Wahrheit heraus, doch nichts davon erreicht ihr Ohr.
Sein Zorn hallt von den Ufern wider, während der See in kaltem Aufruhr brodelt und zischt – Auge um Auge.
Kein Glück aus Verrat.
Lange noch harrt er aus.
Unsichtbares Leid und der Schmerz über seinen Verlust schlagen ihre Wellen tief in seinem Inneren.
So friedlich ist der See, so still. Ein Trugbild.
Eine einzige kalte, klare, wunderschöne Lüge.
Still ist die Welt … und spiegelt den See.
Weitere Werke von Kateli:
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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25.11.2013 22:51
von Einar Inperson
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Ja
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Existerman Prototyp
E Alter: 23 Beiträge: 189 Wohnort: Berlin
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E 25.11.2013 23:36
von Existerman
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Damit dein Text den großen Sprung von pseudotiefgründig zu tiefgründig wagen kann, braucht er für mich mehr Hintergrundinfos. Im Moment sprichst du noch in Rätseln. Schreibstil gefällt mit schon, ich merke auch, dass du die Gedanken gemacht hast, ich kann vage zwischen den Zeilen lesen. Aber leider zu vage.
Insgesamt gefällt mir deine mystisch und gesellschaftskritisch angetouchte Geschichte bis jetzt allerdings am meisten. Erster und letzter Satz sind genial.
6 Federn.
Exi
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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26.11.2013 10:25
von KeTam
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Ich find das sprachlich schön, märchenhaft, v.a. der Einstieg hats mir angetan. Nur wird mir nicht klar, was denn da genau passiert ist ...
Das find ich etwas schade, liegt aber sicher an mir.
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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26.11.2013 23:44
von shatgloom
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wow, also ... wow!
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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27.11.2013 00:00
von Jack Burns
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Ich bin ganz still ... außer: "Wunderschön!"
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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27.11.2013 00:02
von Akiragirl
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Liebe/r FFF-Teilnehmer/in!
Aufgrund von chronischem Zeitmangel kann ich diesmal leider nur kurze Kommentare, stichpunktartige abgeben. Ich habe jedoch jeden Text mindestens zweimal gelesen und mich um annähernd objektive Kriterien bemüht. Pluspunkte gab es für eine originelle Umsetzung des Themas, interessante Figuren, einen guten Stil und Geschichten mit richtigem Anfang und Ende sowie einem klar erkennbaren Verlauf/Spannungsbogen. Abzüge dagegen für allzu viele Fehler im Text (ein paar sind verzeihbar beim FFF), stereotype Darstellungen, Logikprobleme oder „unrunde“ Geschichtsfragmente. Bei alldem habe ich die knappe Zeit immer versucht im Hinterkopf zu behalten.
Zur Geschichte „Still“:
+ nicht so naheliegend wie andere Geschichten
+ gut geschrieben
+ schöne Stimmung
- hat mich emotional wenig berührt
- ich mag diese Sprache einfach nicht („ihr Herz sie zu begehen zwang“ etc.)
Bewertung: 6 Federn.
Meine Durchschnittswertung war: 4,7 Federn
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Kateli Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 256 Wohnort: D-Süd
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27.11.2013 11:04
von Kateli
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So, alter Freund, hier sieht man sich wieder. War eine rechte Sturzgeburt, was?
Mein lieber Text, wir sind noch nicht fertig miteinander. Nur, dass du das weißt!
Wo kam denn die geschwollene Sprache her? Und ganz zu Beginn müssen wir auch noch was ändern, sonst schickt die Welt nämlich selbst die silbernen Kreise aus, so war das nicht gedacht. Zumindest noch das "sie" kursiv setzen ...
Mal schauen, was die anderen noch für Kritikpunkte haben. Wir sind offen für alles, nicht wahr?
Und ich bin gespannt, ob und wie der letzte Satz verstanden wird. Zu kryptisch? Unklar? Beliebig? Geschwollen? Verständlich? Abwarten.
Trotzdem: Ich hätte nicht gedacht, dass in zwei knappen Sonntagabendstunden überhaupt so viel möglich ist.
So gesehen bin ich glaub ich ganz zufrieden mit dir!
edit: Die wiederholten Winkel sollten auch noch umgetauscht werden. Hoffe, wir finden den Bon noch
_________________ Zombies just want hugs |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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27.11.2013 16:06
von Constantine
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Die Geschichte baut eine dichte Atmosphäre auf und ist sprachlich schön, fast schon lyrisch, erzählt.
Leider hinterlässt die Geschichte bei mir nur Irritation. Irritation darüber, worum es in der Geschichte geht.
Die Parallelwelt, was macht sie so anders im Bezug auf die reelle Welt? Kam für mich leider nicht heraus.
Die Befederung liegt im Vergleich zu den anderen Beiträgen in der unteren Hälfte.
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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27.11.2013 22:11
von Einar Inperson
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Hallo Autor hinter dem Spiegel.
Ich werde in meiner Bewertung keine kleinen Fehler, Logikbrüche oder einen etwas plötzlichen Abschluss der Geschichte etc. negativ einfließen lassen. Erfahrene FFF-Teilnehmer haben hier einfach Vorteile in der Schreibökonomie. Bewerten möchte ich, wie die Geschichte auf mich gewirkt hat. Also eine rein subjektive Leser-Bewertung.
Ein im Vergleich der Beiträge knapper Text. Fast könnte man sagen poetisch verdichtet. Ein Text, der den Leser von Beginn packt, ihn tiefer in sich hineinzieht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, um den Text nicht zu zerreden.
Mein Favorit: 9 Federn
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Kissa Klammeraffe
Beiträge: 630 Wohnort: Saxonia
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27.11.2013 22:24
von Kissa
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Hallo!
Als allererstes möchte ich dir zu dieser Geschichte, dieser Sage, diesem Märchen, ach haach ...gratulieren, denn mit ihr hast du jeden Nerv meiner romantischen Seele getroffen.
Gespannt bis zum Schluss habe ich die Nixe begleitet, die zu ihren Unterwasserwurzeln zurückfindet.
Ich denke, er weiß, dass sie eine ist, dass sie irgendwann gehen muss. Und er dachte, ein Mensch kann ein Fabelwesen mit Liebe beherrschen ...
Verrat auf beiden Seiten des Spiegels ist der tragende Balken dieser wunderschönen Geschichte!
Vielen Dank dafür! Und ich wünsche mir, dass du mit ihr gewinnst!
Alles Liebe
Kissa
PS: Da ich leider keine Prosaistin bin, überlasse ich es den dahingehend versierten Lesern die fachlichen Aspekte der Geschichte zu beurteilen!
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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28.11.2013 18:30
von shatgloom
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So, beim ersten Kommentar hatte ich keine Worte. Nun will ich doch etwas mehr dazu schreiben.
Die Sprache dieser Geschichte hat es mir angetan. Ich finde sie wunderschön. Und ich fühle, rieche und schmecke richtig die Umgebung. Der Text hat mich sofort eingefangen. Was mir noch auffiel, ich konnte meine Fantasie schweifen lassen, Geschichten hinter der Geschichte spinnen.
Für mich ein Favorit!
Klitzekleine Kritik: Bei Spiegelwelt hatte ich anfangs erwartet, die Welt hinter den Spiegeln sollte tatsächlich eine Art Spiegelwelt sein, eine Spiegelung der realen Welt oder zumindest mit einem Rest gespiegelter realer Welt. In vielen Geschichten ist der Spiegel "nur" der Übergang oder das Tor zu einer ganz anderen Welt. Ich erwähne das nur gerade hier, weil mir diese Geschichte so gut gefallen hat, trotz meiner anderen Erwartungshaltung.
Keine Ahnung, ob ich mich so ausgedrückt habe, dass es irgend jemand versteht
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Gast
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29.11.2013 11:35 Gut geschrieben von Gast
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Schön geschrieben, batrachte das aber eher als Anfang. Da könnte man noch einiges weiterschreiben.
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Gast
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30.11.2013 15:57
von Gast
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Hallo,
Kurz und knapp, diesmal ... die Andersartigkeit der Welt hinter/unter dem Wasserspiegel, na ja, du verlässt dich vollkommen auf Althergebrachtes, schon Bekanntes, Mythen und Legenden, Märchenwelt und Nixenkonflikte ... ich werde nicht meine eigene Phantasie bewerten
Nichts über ein Warum. "Kein Glück aus Verrat" ... das ist die Moral von der Geschicht? Wie kam der Lockruf zu ihr? Was machte sie glauben, dass dort, wo "Höhlen und Grotten" auf sie warten, etwas anderes als Unglück wegen Verrats auf sie wartet? Fragen über Fragen.
Er wird vorübergehend als Bedrohung empfunden, dem Leser als tobendes Ungeheuer verkauft, der im Lehm scharrt, als hätte er Hufe, keine "Füsse", irgendwie soll wohl klar gemacht werden, dass sie ihn von der anderen Seite als Trugbild wahrgenommen hatte, aber das hält nicht stand. Man merkt ja, dass sie das Opfer ihrer alten Welt ist, als er dann so trauernd-ruhig dasteht (mit zerfetzter Brust) - es bleibt: Eine recht routiniert geschriebene Geschichte, mir zu oberflächlich, die Andersartigkeit ist - wie ich schon schrieb - nicht dem Autor zu verdanken.
Ach ja, und der "Spiegelsatz" am Ende ... da wäre es vllt nicht schlecht gewesen, den Anfangssatz noch einmal zu überdenken, denn was hier herauskam, ist der Vorgabe geschuldet, ergibt für mich aber keinen Sinn.
LG
Lorraine
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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30.11.2013 18:12
von Piratin
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Hallo Inko,
bei der Geschichte bin ich mir nicht sicher, ob ich sie wirklich verstanden habe. Geht es um einen Selbstmord im See? Auch stört mich in der Logikabfolge, dass sie eigentlich schon unter Wasser ist, als sie noch hört, wie er durch den Wald kommt.
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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30.11.2013 20:54
von Nihil
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Das ist so abstrakt und allgemein geschrieben, dass man selbst mit Willen zur Interpretation nicht herausfinden kann, was hier eigentlich vor sich geht. Eine Art Nymphe oder Seewesen flieht vor – ja, was und wem eigentlich? Einem Menschen? Monster? Einer Bestie? Bis auf das Brüllen und Zerfetzen der Brust, das ich einem Menschen nicht zutrauen würde, erfährt man ja nichts. Zudem ist der Text gesäumt von Andeutungen, auf die es ebenfalls keine Antworten gibt. Prinzipiell darf ein Text gerne Fragen oder das Ende offen lassen, aber hier hatte ich ganz subjektiv noch dieses Gefühl von Manierismus, wenn etwa bedeutungsschwanger von dem Verrat geredet wird, den sie damals begangen hat. Leider macht mich das nicht neugierig, eben weil ich keine Chance habe, das Rätsel zu lösen (und der Text wohl auch eher Fantasy als zB absurdes Theater sein möchte), sondern es nervt, tut mir Leid. Hinzu kommt die etwas aufgesetzt wirkende Sprache, ganz deutlich hier: „Nein - ihr Herz sie zu begehen zwang, geblendet von der Schönheit des Trugbildes auf der anderen Seite des Spiegels.“ Insgesamt leider gar nicht mein Fall und deutlich unterdurchschnittlich. Tut mir Leid für die harten Worte, aber auch in zwei Stunden wäre mehr drin gewesen. Zum Beispiel die doppelte Textmenge, was du dann für mehr Erklärungen hättest gebrauchen können.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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01.12.2013 11:37
von Lapidar
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Hmmm.. sehr episch... nur weiß ich am Schluss ehrlich gesagt nicht, wer wen wann wo verraten hat. Aber das liegt sicherlich an meiner eingeschränkten Intelligenz. Es liest sich jedenfalls schön.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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01.12.2013 16:28
von Mardii
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Leider habe ich nächste Woche ein volles Programm und werde nicht mehr dazu kommen, angemessene Kommentare unter jeden Beitrag zu schreiben. Ich möchte aber gerne meine Bewertung abgeben, da die Wettbewerbsleitung angemerkt hat, einige Texte hätten zu wenig Feedback. Das versuche ich mit moderaten Federn auszugleichen. Im Zweifel und bei Interesse schreibe ich euch gerne auch etwas unter eure Texte oder schicke euch eine PN. Meldet euch einfach.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 715 Wohnort: Am Ende des Tals
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01.12.2013 18:25
von Merope
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Was mir gefällt:
Die flüssige Kühle dieses Textes
Was mir nicht gefällt:
Mit den Füssen im Lehm scharren (da habe ich die Assoziation von Hufen oder Klauen)
Was ich vermisse:
Nichts.
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Fleur de Sol Wortedrechsler
Beiträge: 58 Wohnort: Im Geiste überall
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01.12.2013 20:49
von Fleur de Sol
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Die Vorgaben wurden beinahe lyrisch umgesetzt. Das hat mich berührt.
Fleur
_________________ „Alles Gelingen hat sein Geheimnis, alles Mißlingen seine Gründe.“(J.Kaiser) |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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02.12.2013 22:30
von firstoffertio
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Ich habe dies öfters gelesen, aber bekomme leider keinen Zugang.
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Duffydoof Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 121 Wohnort: Municia
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03.12.2013 11:36
von Duffydoof
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Ist sie zu wirr oder bin ich zu wirr?
Jedenfalls habe ich keinen wirklichen Ansatz, keine wirkliche Lösung für die Frage, die der Text stellt. Welche Prämisse, welche Idee?
Aber genau so soll es sein.
Runde Zeilen mit Ecken der Ambivalenz. Ein Schatten, der von Verständnis zu Unverständnis wandert, der mal hier, mal dort Spalier steht und sogleich in die gegenteilige Seite transzendiert.
Ich bin wohl zu wirr und sie - die Geschichte - ne, die ist wohl nicht wirr.
Aber die Wellenlänge, die sie schlägt mit ihrem Zeh, sind wohl zu lang oder zu kurz für mich.
Aber fragen kann ich mich noch immer, raten, wagen, was auch immer..
_________________ Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.
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