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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag21.07.2023 11:24

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Das hieße ja sonst, auch die gedruckten Bücher von Bukowski sind für dich nur echt, wenn sie zu seinen Lebzeiten erschienen sind, denn das war der Punkt, den du im Zitat thematisiert hast.


Nicht ganz.
Ich habe lediglich bezweifelt, dass das tatsächlich von Bukowski war, nicht behauptet, dass es eine Fälschung sei.
Darum sind für mich gedruckte Bücher von Bukowski lieber, weil ich da zu 99% sicher sein kann, dass es keine Fakes sind. Auch wenn sie nach seinem Tod neu aufgelegt worden sind.
Wahlweise wende ich mich an „Google Books“ mit der Zitatrecherche.
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5982
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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Beitrag21.07.2023 11:49

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Das hieße ja sonst, auch die gedruckten Bücher von Bukowski sind für dich nur echt, wenn sie zu seinen Lebzeiten erschienen sind, denn das war der Punkt, den du im Zitat thematisiert hast.


Nicht ganz.
Ich habe lediglich bezweifelt, dass das tatsächlich von Bukowski war, nicht behauptet, dass es eine Fälschung sei.

Was auch immer du damit meinst: Keine Behauptung, alles klar, der Punkt geht an dich (falls es dir darauf ankommt).
Sondern Geraune, Geschwafel, unzusammenhängendes Zeug, persönliche Äußerungen ohne nennenswerte Verbindung zum Thema.
Mei, wenn dir das lieber ist.

Zum Gedicht, @Cholyrika, habe ich leider nichts mehr zu sagen. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand.


_________________
"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
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Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

Alter: 41
Beiträge: 2941
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag21.07.2023 12:03

von Klemens_Fitte
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Zum Gedicht, @Cholyrika, habe ich leider nichts mehr zu sagen. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand.


Ich finde, es gibt Texte, die haben abseitige Diskussionen verdient. Das zum Gedicht.


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»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag21.07.2023 13:12

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Das hieße ja sonst, auch die gedruckten Bücher von Bukowski sind für dich nur echt, wenn sie zu seinen Lebzeiten erschienen sind, denn das war der Punkt, den du im Zitat thematisiert hast.


Nicht ganz.
Ich habe lediglich bezweifelt, dass das tatsächlich von Bukowski war, nicht behauptet, dass es eine Fälschung sei.

Was auch immer du damit meinst: Keine Behauptung, alles klar, der Punkt geht an dich (falls es dir darauf ankommt).
Sondern Geraune, Geschwafel, unzusammenhängendes Zeug, persönliche Äußerungen ohne nennenswerte Verbindung zum Thema.
Mei, wenn dir das lieber ist.

Zum Gedicht, @Cholyrika, habe ich leider nichts mehr zu sagen. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand.


Richtig. Geschwafel. Und gegen dieses Gechwafel musste ich mich verteidigen, weil man mich, wie du selbst sagst, falsch interpretiert hat.
Es kommt mir nicht auf Pluspunkte an, sondern darauf, dass man Respekt voreinander zeigen muss. Werde ich persönlich öffentlich kritisiert, ist es mein Recht das klarzustellen.

Im Grunde hat das sehr wohl mit Cholyrikas Werk zu tun. Denn alleine durch seine Erwähnung von Bukowski wurde dieser ganze Kram initiiert.
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 60
Beiträge: 471



Beitrag02.08.2023 08:49

von Cholyrika
Antworten mit Zitat

Danke für die kontroverse Diskussion.

Der Kern meines Textes ist einfach der, dass sich in Foren nichts entwickelt. Einige kennen mich ja.
Ich schreibe in Foren, seit es Foren gibt. Mit meinen 60 Jahren bin ich inzwischen länger in Foren unterwegs, als einige Schreiber Lebensjahre auf dem Tacho haben. Meine immer wieder zitierten Lieblingsautoren ( Bukoski, Nila Northsunn, oder Selby ) bedeuten für mich eben auch eine Selbstreflektion.
Habe ich mich weiterentwickelt?
Lyrisch meine ich, dass ich mich nicht besonders entwickelt habe.
Aber dann stelle ich mir die Frage ob das ein Kriterium ist und ob Kriterien, die ich für mich als Autor aufstelle auch Indikator für die Autoren sind, die ich in Foren lese.

NEIN, denn wenn ich lese, dann lese ich nicht als Autor, sondern vollkommen uninspiriert als Konsument.

Und das Angebot in Foren wird schlechter. Da wo ich vor 10 oder 15 Jähren noch Inspiration fand bei einigen Autoren, finde ich nunmehr gleichlautende Bedeutungslosigkeit.

In einigen Foren ( nicht hier ) gibt es inzwischen nur noch Poesiealbumeinträge.

In den letzten Jahren habe ich so viele Texte geschrieben, einige Bücher veröffentlicht, Wettbewerbe gewonnen und was weiss ich. Es war für nichts gut und für nichts wichtig.
Heute schreibe ich hauptsächlich Aufsätze über Erbschaftssteuer und Verfahrensrecht.
Zwischendurch dachte ich, dass wäre sinnvoller. Ist es aber nicht.
Darum zieht es mich alle paar Monate wieder mal in Foren.

Und mal ehrlich, die Kommentare zu meinem Text sind hier oft auch nur selbstdarstellend. Die Auseinandersetzung mit Bukowski ist flach ( nicht bei allen ).

Ich schreibe einfach weiter bis ich sterbe.
Ich werde ja gelesen. Und das ist der einzige Sinn des Schreibens.


LG

Michael


_________________
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag02.08.2023 09:02

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Ich schreibe einfach weiter bis ich sterbe.


bad boys ain't gonna die
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Gast







Beitrag02.08.2023 10:02

von Gast
Antworten mit Zitat

[quote="Cholyrika"]Danke für die kontroverse Diskussion.

Welche Diskussion? Pfiffig Blinzeln

Du schreibst:
" ... Lyrisch meine ich, dass ich mich nicht besonders entwickelt habe. Aber dann stelle ich mir die Frage ob das ein Kriterium ist ..."

Für mich ist Weiterentwicklung ein Kriterium. Über Sinn und Unsinn von Literaturforen darf man streiten - auch über Sinn und Unsinn, den die eigenen Lieblingsautoren verzapft und in Bücher gepresst haben.
Du behauptest: " ... Und das Angebot in Foren wird schlechter ..."
Aus Sicht des Konsumenten, der im Supermarkt steht und sich beschwert,  "das Angebot" hätte nachgelassen, weil SEINE Lieblingsprodukte nicht mehr geführt werden, magst du recht haben. Geschmäcker sind nun mal verschieden und dem Zeitgeist unterworfen.
Obwohl ich Provokation als stilistisches Mittel z.B. in Satiren durchaus schätze, mag ich Provokation als Selbstzweck und einziges literarisches Programm nicht. Auch der Typus des bad boys oder entfant terribles ist meiner Ansicht nach mega out. Mit provokativen Überschriften oder Texten, in denen mindestens einmal fiPIEPSen oder "besamtes All" oder MöPIEPSen vorkommen, lockt MANN/FRAU heutzutage keinen mehr hinterm Ofen vor - erst recht nicht, wenn man als Leser*in das Gefühl hat, ein Autor ergötzt sich daran, wie sich die Meute das Maul darüber zerreißt und die Situation eskaliert - und fehlinterpretiert das nachträglich als "Diskussion" und Bestätigung, dass er gelesen wird. Das scheint mir vergleichbar mit dem Mädel-Bubenstolz: "Guck mal Mutti, ich kann machen, dass die Luft stinkt!"
Provokation kann eben jeder - und das macht es für mich als Leserin solcher Texte - oder Kommentare in diesem Faden - uninteressant. In diesem Punkt gebe ich dir recht: Einige Kommentare hier sind reine Selbstdarstellung und Inszenierung (vermeintlichen) Wissens.
Alte Forenweisheit: Klickzahlen sagen weniger etwas aus über die Güte dessen, was in den öffentlichen Raum gestellt wird, sondern zuweilen mehr über die tausend Schmeißfliegen, die sich nicht irren können ... Pfiffig Blinzeln
ACHTUNG: Kommentar kann Teile von Ironie enthalten - bei Nebenwirkungen fragen Sie ...
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag02.08.2023 11:07

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Zitat:
Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Danke für die kontroverse Diskussion.


Welche Diskussion? Pfiffig Blinzeln

Du schreibst:
" ... Lyrisch meine ich, dass ich mich nicht besonders entwickelt habe. Aber dann stelle ich mir die Frage ob das ein Kriterium ist ..."

Für mich ist Weiterentwicklung ein Kriterium. Über Sinn und Unsinn von Literaturforen darf man streiten - auch über Sinn und Unsinn, den Lieblingsautoren verzapft und in Bücher gepresst haben.
Du behauptest: " ... Und das Angebot in Foren wird schlechter ..."
Aus Sicht des Konsumenten, der im Supermarkt steht und sich beschwert,  "das Angebot" hätte nachgelassen, weil SEINE Lieblingsprodukte nicht mehr geführt werden, magst du recht haben. Geschmäcker sind nun mal verschieden und dem Zeitgeist unterworfen.
Obwohl ich Provokation als stilistisches Mittel in Satiren durchaus schätze, muss ich feststellen, dass der Typus des bad boys oder entfant terribles, der als literarisches Programm nur Provokationen zu bieten hat, so was von mega out ist. Erst recht, wenn man als Leser*in das Gefühl hat, dass der Autor sich daran ergötzt, wie sich die Meute das Maul darüber zerreißt und das fehlinterpretiert als "Diskussion" und Bestätigung, dass er gelesen wird. Das hat mehr mit dem Bubenstolz zu tun: "Guck mal Mutti, ich kann machen, dass die Luft stinkt!", als mit Literatur.
Alte Forenweisheit: Klickzahlen sagen weniger etwas aus über die Güte dessen, was in den öffentlichen Raum gestellt wird, sondern mehr über tausend Schmeißfliegen, die sich nicht irren können ... Pfiffig Blinzeln
ACHTUNG: Kommentar kann Teile von Ironie enthalten - bei Nebenwirkungen fragen Sie ...


Ein geschickter Zug, Beleidigungen als Ironie zu kaschieren.
Nur weiß niemand, außer die Person die etwas als „ironisch“ deklariert, wie ein Text zu verstehen ist.
Ist es rhetorische Ironie? Dann fehlt alles das was man SEHEN kann. Mimik, Gestik, Betonung oder „Anführungsstriche“.

Oder war es doppelte Ironie? In der das Gesagte, in diesem Fall das Geschriebene, exakt das ist was man geschrieben hat?

Wenn es als Sokratische Ironie gemeint war, indem man häufig ein klein machendes Verstellen (man stellt sich dumm) ist, um den sich überlegen wähnenden Gesprächspartner in die Falle zu locken, ihn zu belehren oder ihn zum Nachdenken zu bringen? Gemeint ist hiermit ein echtes Verstellen, das im Gegensatz zur rhetorischen Ironie nicht unbedingt als Verstellung erkannt werden will, dann ging es voll daneben.

Wer also in plumper Weise andere schriftlich beleidigt, zum Beispiel „Schmeißfliegen die sich nicht irren können“ - und andere plump-dreiste Beleidigungen - einbringt, und dann versucht das mit dem Hinweis auf Ironie bunt lackiert, stellt sich als einfach gestrickte Person im Professoren-Talar bloß.

Das ist sicher nicht das was du uns vermitteln willst, Miss Purple, oder?
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beiträge: 471



Beitrag02.08.2023 12:18

von Cholyrika
Antworten mit Zitat

Bin ein bisschen enttäuscht, das die "Auseinandersetzung" mit mir
immer so unsachlich sattfindet.
Als Ironie verpackte Beleidigungen bleiben indes immer nur Beleidigungen.

Ein Brot verpackt in Butterbrotpapier wird auch kein Steak.


In diesem Sinne bis dann mal


Michael


_________________
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag02.08.2023 12:51

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Bin ein bisschen enttäuscht, das die "Auseinandersetzung" mit mir
immer so unsachlich sattfindet.
Als Ironie verpackte Beleidigungen bleiben indes immer nur Beleidigungen.

Ein Brot verpackt in Butterbrotpapier wird auch kein Steak.


In diesem Sinne bis dann mal


Michael


Ich finde es echt krank, dass Menschen wie du vergrault werden.
Dabei gäbe es im Trash- Bereich genug Ecken in denen man seine Sau durchs Dorf treiben könnte.
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Gast







Beitrag02.08.2023 14:07

von Gast
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Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Als Ironie verpackte Beleidigungen bleiben indes immer nur Beleidigungen.


Michael, niemand will dich beleidigen und niemand möchte dich hier "vergraulen" - den Schuh ziehe ich mir nicht an, auch wenn der Schuhverkäufer meint: Passt schon! Weder die Größe noch Farbe, noch Modell stimmen. Die  (humorvolle) Bemerkung über die mangelnde Korrelation von Klickzahlen und Güte eines Textes im Internet ist allgemein und ironisch gemeint und daher als solche gekennzeichnet - da mir die Erfahrung gezeigt hat, dass Humor und Ironie nicht jedermanns Sache ist - auch wenn man sie klar ersichtlich macht.
Wenn du einen provokanten Text hier ins Forum stellst, dann doch deshalb, weil er eine bestimmte, von dir einkalkulierte Wirkung erzielen soll. Und eine dieser "Wirkungen" sind eben Meinungsäußerungen zum Text - dazu ist ein lebendiges Forum da, oder bist du da anderer Meinung?
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beiträge: 471



Beitrag07.08.2023 08:08

von Cholyrika
Antworten mit Zitat

Nein, bin nicht anderer Meinung.
Ich bin aber der Meinung, dass es in Foren gerade auf Klick Zahlen und so ankommt, denn sonst könnte jeder seine Texte ausdrucken und an die Wand hängen.
Hat aber keinen Sinn Smile

LG
Michael


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Gast







Beitrag07.08.2023 08:58

von Gast
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Deine Logik erschließt sich mir nicht. Meinst du mit, Zit.: "Ich bin aber der Meinung, dass es in Foren gerade auf Klick Zahlen und so ankommt, denn sonst könnte jeder seine Texte ausdrucken und an die Wand hängen." , dass man erst hohe Klickzahlen in Foren haben muss, um seine Texte ausdrucken und an die Wand hängen zu können?

Ratlos.
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Cholyrika
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Beiträge: 471



Beitrag08.08.2023 08:43

von Cholyrika
Antworten mit Zitat

Schau mal, nach so vielen Jahrzehnten in Foren, weiß ich ja ziemlich genau warum ich ( und viele andere ) in Foren schreiben.
Nicht zuletzt habe ich dieses Forum ja auch moderiert.

Keine Klicks = keine Kommunikation
Keine Klicks = Bedeutungslosigkeit
Keine Klicks = schlecht für spätere Publikationen


Letztendlich sind Klicks messbare Eitelkeitspunkte.


LG
Michael


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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag08.08.2023 10:35

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Schau mal, nach so vielen Jahrzehnten in Foren, weiß ich ja ziemlich genau warum ich ( und viele andere ) in Foren schreiben.
Nicht zuletzt habe ich dieses Forum ja auch moderiert.

Keine Klicks = keine Kommunikation
Keine Klicks = Bedeutungslosigkeit
Keine Klicks = schlecht für spätere Publikationen


Letztendlich sind Klicks messbare Eitelkeitspunkte.


LG
Michael


Nicht wenige missbrauchen Foren vorsätzlich zur Werbung ihrer Werke, ihrer Person. Für einen genauso großen Teil sind Foren wie Bühnen, auf denen sie sich darstellen. Andere suchen ernsthaft Kontakte, Hilfe und wollen sich weiterentwickeln.
Und dann gibt’s Mischformen die man nicht eindeutig zuordnen kann.
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Gast







Beitrag08.08.2023 10:57

von Gast
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@Cholyrika - wenn das so wäre, hätte ich vor Jahren nicht mein Buch veröffentlicht - ohne auf Schreibforen, Klickzahlen und Kommunikation hinzuweisen. Der Kontakt kam einfach durch Teilnahme an einem Kurzgeschichten-Wettbewerb eines Verlages zustande, der danach mein Buch verlegen wollte. Bei Publikationen werden doch nur Texte angenommen, die noch nicht veröffentlicht wurden - auch nicht in Schreibforen, wozu sollten da "Klickzahlen" dienlich sein?
Damit hast du recht: Klickzahlen bringen die Kommunikation in Schreibforen in Gang. Ob Autor*innen sie als Eitelkeitspunkte bewerten, steht auf einem anderen Blatt.
Für spätere Publikationen bei Verlagen sind Klickzahlen in Schreibforen eher Eitelkeitswerte, wenn Autor*innen darauf hinweisen, dass sie - den Klickzahlen nach - "erfolgreich" in Schreibforen unterwegs waren. Meiner Erfahrung nach interessieren sich Verlage nicht dafür, höchstens für bereits veröffentlichte Bücher bei anderen Verlagen.
Hast du da andere Erfahrungen gemacht?
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag12.08.2023 17:43

von Heribert
Antworten mit Zitat

Ich auch mal: ich verstehe den Kulturpessimismus von Kolyrika. Finde ihn aber in der Musik noch viel schlimmer. Fällt ja auch auf, dass sich Angepasste (habe in der Schnelle keinen passenderen Begriff gefunden) sich unheimlich gerne mit ihrer angepassten Meinung über solche Texte hermachen. Über die Qualität des Handwerks des vorliegenden Textes, mag ich jetzt nix sagen ...
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 60
Beiträge: 471



Beitrag19.09.2023 13:58

von Cholyrika
Antworten mit Zitat

Begrenz Zeit?
ja, wie jeder hier  ( hoffe ich ).

Ne im Ernst, die Auseinandersetzung hier wird (teilweise ) Bukowski nicht gerecht.
Ich lese Bukowski seit mehreren Jahrzehnten und immer auch regelmäßig.
Was er mit gefühlt einfachen Worten auf Papier gebracht hat, sucht seinesgleichen.
Man mag CB oder eben nicht, für mich ist er sowas wie Jesus.
Nur dass er eben nicht am Kreuz hängt, sondern stockbesoffen auf irgendeiner Lady, die ihn aber trotzdem anhimmelt.


Erstrebenswert?

Irgendwie ja.
Ihr wisst ja ich bin in Steuerberatung und so beruflich unterwegs.
Da würde so ein kleiner dirty-old-man-Anfall manchmal vieles einfacher und erträglicher machen Smile

So long

Michael


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