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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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24.11.2013 22:00 Sie (Prosa) von KeTam
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Sie
Ich stehe vor dem Spiegel.
Vor dieser glatten Fläche, betaste sie, betaste mich mit den Händen.
Kalt ist sie. Kalt bin ich. Ich versuche nicht zu blinzeln.
Ich verliere mich in meinen Augen. Ihren Augen.
Immer wieder dasselbe Spiel.
Ich gehe einen Schritt zurück, nun sehe ich auch den Schrank hinter mir, den Teil des Schrankes, den ich nicht verdecke. Ich greife hinter mich, betaste die raue Struktur des Holzes.
Es ist da.
Ich bin da.
Ich lasse mir ein Bad ein, drehe das heiße Wasser voll auf, bis der Spiegel beschlägt.
Immer noch kann ich meinen Blick nicht abwenden.
Nach dem Bad verhülle ich die Spiegel im Haus mit weißen Laken. Achte darauf, dass auch nicht ein winziges Stück zu sehen bleibt. Schließe alle Fenster sorgsam ab.
Es darf keine Zugluft den Weg in mein Schlafzimmer finden.
Nie dorthin, wo ich hilflos, schutzlos gegen den kalten Blick ihrer Augen bin.
Erst dann kann ich schlafen.
Mich selbst in weiße Laken hüllen, verhüllen bis nichts mehr sichtbar ist. Mich unsichtbar machen.
Was hinter den Laken passiert, während ich nicht achtsam bin, will ich lieber nicht wissen.
Nur muss ich sicher gehen, dass sie mich nicht sieht, nie wenn ich schlafe. Ich muss wachsam sein.
Sie ist es auch.
Sie, hinter dem Spiegel.
Beobachtet mich. Verstellt sich.
Steht still und versucht nicht zu blinzeln.
Betastet die Membran zwischen unseren Welten mit den Händen. Versucht eine Unebenheit, einen Punkt zu finden, an dem die Membran dünner ist. Einen Augenblick in dem ich meine Wachsamkeit verliere, blinzle, schlafe.
Aber ich muss schlafen, muss Kraft schöpfen für jeden weiteren Tag vor meinen Spiegeln, darf sie nicht aus den Augen lassen.
Ihre Welt ist begrenzt, eng, immer nur ein Raum, vielleicht noch das, was man vor dem Fenster sieht.
Aus einem gespiegelten Raum gibt es keinen Ausweg. Keine Tür, die irgendwohin führt.
Nur einen Weg hinaus: Durch den Spiegel hindurch, auf die andere Seite. Dort wo ich lebe.
Seit ich weiß, dass sie dort wartet, warte ich.
Verharre.
Halte den Atem an.
Bis mir schwindelig wird.
Vielleicht kann ich sie ersticken? So lange den Atem anhalten, bis sie aufgibt, sich rührt, mich nicht mehr spiegelt um mir vorzutäuschen, dass sie nicht ist.
Nur Reflexion.
Ich wickle mich fester in mein Laken, kann endlich die Augen schließen.
Öffne die Augen und etwas ist anders.
Mein Bett in weißes Licht getaucht.
Das Laken über dem Spiegel ist nicht mehr da, nicht zu sehen. Müsste, wäre es zu Boden geglitten, unter ihm liegen.
Dort ist nichts.
Ich hebe meinen Blick und schaue in den Spiegel.
Ich lächle.
Meine Augen zwei Monde.
Ich stehe hinter dem Spiegel.
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Kateli Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 256 Wohnort: D-Süd
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25.11.2013 16:09
von Kateli
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Gefällt mir, sowohl von der Idee her als auch von der Umsetzung. Das Thema mit der Welt hinter dem Spiegel und auch dem Übergang dorthin ist umgesetzt, er steckt hier im Ende, das genug offenlässt und dankenswerterweise auf jegliche Erklärung verzichtet, mehr braucht der Text für mich nicht.
Irre Idee mit der Person, die darauf wartet, dass ihr Spiegelbild sich durch eine falsche Bewegung verrät ... könnte zu einer echten Wahnvorstellung werden, nachvollziehbar, beängstigend. Muss mal meine Spiegel zu Hause genauer beobachten Nee, im Ernst, hatte beim Lesen ein sehr plastisches Bild vor Augen von einer durchscheinenden, übernächtigten, verängstigten Frau, die kurz davor ist, die Luft anzuhalten, bis ihr Spiegelbild (und sie mit ihm) tot umfällt, nur, weil sie Vorstellung nicht aushält, es könnte ein eigenständiges Wesen sein.
Die gespiegelten Anfangs- und Schlusssätze ergeben Sinn und formen die Pointe, einzig, dass sie am Schluss vor dem Spiegel steht, erscheint ein bisschen unlogisch, nachdem sie ja eben erst im Bett nur den Blick gehoben hat, aber vielleicht geht es anderen Lesern hier anders und sie ergänzen den fehlenden Schritt automatisch, ohne dran hängenzubleiben. Irgendwo fehlen ein, zwei Kommas, keine große Sache für zwei lächerliche Stunden Brüte- und Korrekturzeit.
Doch, noch einmal, gefällt mir! Hat Gänsehaut- und Gruselfaktor, der nicht aus der Wortwahl kommt, sondern aus dem Inhalt und der zurückhaltenden, aber treffsicheren Umsetzung.
LG
Nina
_________________ Zombies just want hugs |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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26.11.2013 10:31
von KeTam
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Du hast mich ganz schön geärgert, du doofer Text.
Ich mag dich nicht wirklich.
Oh Mann: "Betastet sich mit den Händen ..." Mit was denn sonst? Sag mal, gehts noch?
edit: Du dummer, kleiner Misttext!
Kein Mensch wird dich verstehen und daran bist allein du schuld!
Das hast du jetzt davon.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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26.11.2013 12:14
von Michel
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Der Text hätte (beinahe) auch bei Lyrik auftauchen können.
Er lebt von seiner Verdichtung und Struktur, das (lyrische ) Ich erzählt distanziert, sozusagen tonlos, in kurzen Aussagen, praktisch ohne Fließtext, und erzeugt damit eine unwirkliche Atmosphäre, die gut zum Thema des Seitenwechsels passt.
Genau da kann man noch ansetzen und die wenigen Absätze verdichten, die noch zu sehr nach Alltagssprache klingen. Bsp.: "Es darf keine Zugluft den Weg in mein Schlafzimmer finden." Das klingt noch ein wenig nach energetischer Sanierung.
Der Umschwung kommt mir etwas zu abrupt: "Öffne die Augen und etwas ist anders." - abgesehen vom unvollständigen Satzbau, der hier keine Funktion erfüllt, klingt diese Stelle ein wenig nach Erklärung aus dem Off. Möglicherweise sehr einfach zu beheben, wenn der bis dahin vorherrschende Stil weitergeführt wird: "Ich öffne die Augen. Etwas ist anders."
Fazit: Dichter, gesättigter Text, der an einigen kleinen Stellen noch poliert werden kann.
Und jetzt geh ich den Spiegel verhängen...
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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27.11.2013 00:00
von Akiragirl
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Liebe/r FFF-Teilnehmer/in!
Aufgrund von chronischem Zeitmangel kann ich diesmal leider nur kurze Kommentare, stichpunktartige abgeben. Ich habe jedoch jeden Text mindestens zweimal gelesen und mich um annähernd objektive Kriterien bemüht. Pluspunkte gab es für eine originelle Umsetzung des Themas, interessante Figuren, einen guten Stil und Geschichten mit richtigem Anfang und Ende sowie einem klar erkennbaren Verlauf/Spannungsbogen. Abzüge dagegen für allzu viele Fehler im Text (ein paar sind verzeihbar beim FFF), stereotype Darstellungen, Logikprobleme oder „unrunde“ Geschichtsfragmente. Bei alldem habe ich die knappe Zeit immer versucht im Hinterkopf zu behalten.
Zur Geschichte „Sie“:
+ Atmosphäre gut eingefangen
+ Spannungsaufbau erkennbar
- keine besonders originelle Geschichte angesichts der Vorgabe
Bewertung: 5 Federn.
Meine Durchschnittswertung war: 4,7 Federn
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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27.11.2013 11:50
von Nihil
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Das ist einer der „dünnsten“ Texte im Wettbewerb für mich, weil Handlung im Grunde nicht stattfindet und eine Schilderung der Angst das einzige ist, was dem Leser mitgeteilt wird. Diese Angst bleibt aber leider sehr flach und substanzlos, weil wir ihren Grund nicht kennenlernen. Seit wann hat die Protagonistin Angst vor ihrem Spiegelbild? Welche körperlichen, psychischen, sensuellen Informationen kannst du uns dazu noch liefern? Gibt es eine Geschichte dazu? Die wenigen Gedankengänge, die leider oft noch sehr erklärend sind und dadurch zusätzlich Atmosphäre nehmen, schaffen es leider nicht, mich zu fesseln und mich für den Text zu begeistern. Am Ende bietest du dann zwar noch den Plot Point, dass die Protagonistin selbst hinter den Spiegel gezogen wird (wenn es nicht gar nur ein Traum ist), aber auch hier sucht man leider umsonst nach Details, wie das genau geschehen ist. Selbst für zwei Stunden ist mir das schlicht zu wenig Info, die du uns hier bietest.
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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27.11.2013 15:50
von Constantine
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Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen. Sie ist kurz und präzise geschrieben. Das Spiegel-Thema passt zur Geschichte. Die spannende Innenansicht der Protagonistin ist prima getroffen.
Die Befederung liegt in Vergleich zu anderen Beiträgen in der oberen Hälfte.
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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28.11.2013 14:12
von nebenfluss
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Deine Prota ist irgendwie 'dahinter' gekommen, aber ich?
Generell mag ich solche Texte, bei denen man so eher durch die Worte wandert, statt sie 'nur zu lesen', Sätze losgelöst zu erforschen usw. Stil und Sprache gefallen mir.
Doch was ist das Thema? Spiegel, klar, keine Überraschung in diesem Wettbewerb, aber was dahinter? Da weht Paranoia durch die Zeilen, doch von wem oder was sich dein PI konkret beobachtet oder gar verfolgt fühlt, ist schwer zu sagen. Über weite Strecken von 'ihr', wohl dem eigenen Spiegelbild, vielleicht einem Sich-selbst-nicht-gut-genug-sein? Eventuell leidet das Ich sogar an krankhafter Schizophrenie. Dazu passt dieses Befühlen von sich selbst und dem Schrank am Anfang, dieser Drang sich der stabilen Konsistenz der Realität zu versichern.
Das Ganze übersteigert sich aber in dem Abschließen der Fenster, allerdings nicht ihrer potenziellen Spiegelwirkung wegen, sondern wegen der Zugluft, was auf ein absolutes Bedürfnis nach Hermetik, nicht Angefasst-werden schließen lässt.
Auch, dass der Tag vor den Spiegeln verbracht werden muss, verweist in diese Richtung (sonst könnten die Spiegel ja auch einfach immer verhängt bleiben):
'Irgendwie' muss die Quelle der Angst etwas Größeres als das Spiegelbild sein, vielleicht hält PI selbst das Mondlicht nicht aus - darauf komme ich aber nur durch den vorletzten Satz, wenn ich dem Mond eine sehende, möglicherweise auktoriale Kompetenz gestatte.
Ich habe diverse Male gesucht, aber ich finde keinen Angriffspunkt, der meiner Deutung eine klarere Richtung gibt. Die für mich von Nöten gewesen wäre. Entweder kriege ich da was ohne Psychologie-Studium nicht gefasst oder du hast es (absichtlich?) kryptisch belassen.
Ich mag das, so über einem Text zu brüten, und gebe sechs Federn für den Ansatz, den Anspruch, die Sprache und die beklemmende, gruselige Atmosphäre. Ich hätte gerne noch mehr gegeben, aber, wie gesagt, es hat einfach nicht richtig 'klick' gemacht bei mir.
LG
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Gast
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29.11.2013 09:49 Interessanter Erzählstil, von Gast
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wobei ich persönlich diese kurzen knappen Sätze ehrlich gesagt nicht sonderlich mag. Aber für diese Art von Erzählunhg ahst du das gut gemacht.
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Kissa Klammeraffe
Beiträge: 630 Wohnort: Saxonia
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29.11.2013 11:39
von Kissa
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Hallo!
Klasse Text!
Warum? Weil man sich teilweise mit der Protagonistin identifizieren kann!
Angst vor dem eigenen Spiegelbild zu haben ist vielleicht doch etwas ungewöhnlich, aber sicherlich nicht allzu selten und außerdem ein tolles Diskussionsthema.
Zur Form kann ich auch nur Beifall klatschen!
Viel viel Erfolg wünsche ich dir!
Liebe Grüße
Kissa
PS: Da ich leider keine Prosaistin bin, überlasse ich es den dahingehend versierten Lesern die fachlichen Aspekte der Geschichte zu beurteilen!
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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30.11.2013 15:47
von Einar Inperson
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Hallo Autor hinter dem Spiegel.
Ich werde in meiner Bewertung keine kleinen Fehler, Logikbrüche oder einen etwas plötzlichen Abschluss der Geschichte etc. negativ einfließen lassen. Erfahrene FFF-Teilnehmer haben hier einfach Vorteile in der Schreibökonomie. Bewerten möchte ich, wie die Geschichte auf mich gewirkt hat. Also eine rein subjektive Leser-Bewertung.
Die Realität scheint mir in diesem Text ebenso irreal, wie die Prota hinter dem Spiegel. Mich hat der Text nicht mitgenommen.
4 Federn
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Gast
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30.11.2013 17:32
von Gast
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Hallo,
Gar nicht schlecht gelöst, schön verstörend ... man darf es sich aussuchen, ob es eine Logik ausserhalb der gespiegelten Frau gibt, oder sich ihre Reflexion im Inneren selbstständig gemacht hat. Das Ende lässt es offen, es bleibt immer nur ein Raum.
Lorraine
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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30.11.2013 18:01
von Piratin
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Hallo Inko,
trotz mehrmaligem Lesen erschließt sich mir die Geschichte nicht ganz. Die Andersartigkeit besteht nur darin, dass die Welt hinter dem Spiegel aus einem Raum besteht und warum sind die Spiegel eine Bedrohung? Warum entfernt man sie nicht einfach? Irgendwie nicht ganz stimmig.
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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30.11.2013 22:51
von shatgloom
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Sehr poetische Sprache, die Stimmung erzeugt.
Originelle Umsetzung des Themas.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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01.12.2013 12:10
von Lapidar
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Spiegel als Fänger der Seele. Warum bedeckt sie den Spiegel erst NACH dem Bad? Egal. Gefällt mir.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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01.12.2013 15:51
von firstoffertio
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Mir wird überhaupt nicht deutlich, warum die Protagonistin solche Angst vor den Spiegeln hat. Und das Ende kommt mir zu unvermittelt, sagt mir auch nicht viel. Es tut mir leid. Lesen konnte ich die Geschichte zügig.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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01.12.2013 16:22
von Mardii
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Leider habe ich nächste Woche ein volles Programm und werde nicht mehr dazu kommen, angemessene Kommentare unter jeden Beitrag zu schreiben. Ich möchte aber gerne meine Bewertung abgeben, da die Wettbewerbsleitung angemerkt hat, einige Texte hätten zu wenig Feedback. Das versuche ich mit moderaten Federn auszugleichen. Im Zweifel und bei Interesse schreibe ich euch gerne auch etwas unter eure Texte oder schicke euch eine PN. Meldet euch einfach.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 715 Wohnort: Am Ende des Tals
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01.12.2013 18:50
von Merope
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Was mir gefällt:
Das Gefühl, das die Protagonistin vermittelt, ist glaubwürdig, spürbar
Was mir nicht gefällt:
Nichts.
Was ich vermisse:
Noch eine weitere Dimension - ich empfinde den Text als etwas eindimensional.
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Drakenheim Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 391 NaNoWriMo: 50166 Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm
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01.12.2013 21:41
von Drakenheim
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Das ist sehr lyrische Prosa.
Sie hinterlässt eine leichte Paranoia, aber auch die Frage: Warum hat sie überhaupt einen Spiegel im Schlafzimmer hängen?
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Jay_8011 Gänsefüßchen
J Alter: 43 Beiträge: 39
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J 03.12.2013 15:09
von Jay_8011
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Hallo,
interessanter Text, aber ich hätte eine Frage:
Woher weiß die Ich-Erzählerin am Ende, dass sie hinter dem Spiegel steht?
Insgesamt hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen. Schon mal darüber nachgedacht sie nach dem Wettbewerb noch einmal zu überarbeiten und etwas weiter aus zu bauen?
Schöne Grüße
Jay
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Duffydoof Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 121 Wohnort: Municia
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03.12.2013 19:50
von Duffydoof
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So ganz korrekt und neutral, Bewertung!
_________________ Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.
11618
2166 |
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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04.12.2013 21:51
von Zauberstift
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Dieser abgehackte Schreibstil stört mich. Deine Prota macht zwar viel, doch der Leser kommt nicht mit, warum. Könnte der Leser in den Kopf des Autors schauen, wäre die Geschichte bestimmt interessanter. Aber so...
Umsetzung Vorgaben: 8 Federn
Plot: 3 Federn
Schreibstil: 2 Federn
Du bekommst von mir 4 Federn
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