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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Ãœbersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
[1] Wissen kann man nicht zurückgeben

 
 
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Gast







Beitrag24.03.2013 17:41

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo smile

Eine romantisch-märchenhafte Nixengeschichte, ein wenig naiv geschrieben, der Titel scheint mir unbeholfen, man kann die Vorgaben als umgesetzt betrachten, ich wüsste nicht mehr zu sagen zu diesem Text.

Zitat:
Er richtete sich auf, schaute in ihre türkisfarbenen Augen. Sie schien ihm so rein, war so zart und anschmiegsam, so wunderschön. Was verbarg sie vor ihm?


Auch bei einer Kindergeschichte (oder gerade?): Das ist, finde ich, zu dick aufgetragen.

Grüsse von Lorraine
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Sun Wukong
Geschlecht:männlichEselsohr
S

Alter: 44
Beiträge: 459

Podcast-Sonderpreis


S
Beitrag24.03.2013 18:09

von Sun Wukong
Antworten mit Zitat

Hm, hier kann ich die Verfremdung nur sacht erahnen. Zieht mich nicht so sehr in den Bann wie "mein" oberes drittel, die durch schräge Einfälle glänzen. Bis auf die wenig romantischen "nicht einmal zehn Grad" aber einigermaßen stimmig umgesetzt.
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag25.03.2013 14:42

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

also ich hätte deinen Text jetzt so interpretiert, dass sie eine Meerjungfrau oder so etwas ist. Richtig? Wenn das stimmt, hätte ich es schöner gefunden, hättest du auch deine Sprache dem märchenhaften Inhalt angepasst. Wenn ich falsch liege, wäre es vielleicht schön gewesen, noch mehr Hinweise darauf gegeben, was nun tatsächlich die Lösung des Rätsels ist.

Leider hast du einige Schwächen in der Formulierung, die auch den Lesefluss ziemlich stören. Zum Beispiel der Ring, der sich um das Herz liegt, ist ein Bild, das mir nicht gefällt, und hier hätte ich auch anders formuliert:

Zitat:
Die Gestalt wendete wandte sich ab und lief, es sah aus, als fliege flöge sie.


Ansonsten finde ich deinen Prota leider auch ein bisschen blass, er redet mir zu viel von ihren Haare und ihren Augen, anstatt das zu beschreiben, was die Beziehung ausmacht.

Liebe Grüße,
Ama


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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag25.03.2013 17:25

von Mardii
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Mit dem Titel stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Ich glaube, im Hinblick auf deine Geschichte, dass du eigentlich an Geheimnisse gedacht hast. Die, wenn sie einmal preis gegeben, nicht mehr geheim werden können. In dem Sinne ist es ein Wissen, dass dann keines mehr ist.
Ich finde deine Geschichte ein wenig eigenartig, besser: unwirklich. Rebecca taucht aus dem Meer auf, ein Ring umschließt Marlons Herz, der sich löst, als sie gemeinsam im Meer verschwinden? Hm. Das ist mir nicht geheuer.


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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

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Beitrag26.03.2013 09:15
6 Federn
von Phenolphthalein
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Hallo Liebe/r Pokarpoler/in!

Seine Gefühle zu ihr kann ich problemlos herauslesen. Das ist dir gut gelungen.
Stellenweise finde ich aber die Ausdrucksweise etwas distanziert, gehört wohl zum Stil.
Das Ende verwirrt mich ein wenig. Hier muss ich überlegen, was du ausdrücken wolltest.
Der Bezug zum Anfang ‚er muss sie gehen lassen, um sie nicht zu verlieren und Kombination zum Meer und dem Ende, erzeugen bei mir das Bild einer Meerjungfrau (?).
Andererseits könnten sie auch den Freitod wählen, doch wieso?
Beachte ich das nicht, ist das eine nette Geschichte.

Viele Grüße,

Phenolphthalein


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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag26.03.2013 15:06

von Ruth
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Gefallen: Die Geschichte von der kleinen Meerjungfrau mal anders herum. Fand ich eine gute Idee.
Nicht so gefallen: Ein paar kleinere Fehler in den Zeiten.
Lieblingsstelle: Wissen kann alles verändern und man kann es nicht zurückgeben ...
Unstimmigkeit vorhanden: Ja.
Federn: Ich habe zuerst alle Geschichten gelesen, meinen Kommentar dazu notiert und dann ausgehend von der, die mir am besten gefallen hat (und die volle Federzahl bekommt) befedert.
Du bekommst von mir: 5
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anuphti
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Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
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Beitrag26.03.2013 23:54

von anuphti
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Für diesen Titel und die Idee dahinter bekommst Du von mir eine Extrafeder.
Sehr schön und romantisch, kleine Unsicherheiten in der Argumentationskette lassen den Text im Mittelfeld, aber mit etwas Überarbeitung könnte er noch besser werden.

Sehr gerne gelesen.

Oberes Mittelfeld.

LG
Nuff


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Akiragirl
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Beitrag27.03.2013 12:11

von Akiragirl
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Liebe/r Teilnehmer/in!

Ich bewerte grundsätzlich anhand von folgenden Kriterien: Gesamteindruck, Originalität, Stil, Figuren, Umsetzung des Themas, Titel. Ich versuche zwar, so objektiv wie möglich zu urteilen, aber natürlich spielt mein persönlicher Geschmack auch eine große Rolle bei der Befederung.

Beim Thema ist wichtig: Handelt es sich wirklich um eine Unstimmigkeit (Mein Test für die Texte: Wäre es nachvollziehbar, wenn die Hauptfigur in dieser Situation denkt "Hmm ... Irgendetwas stimmt hier nicht."?) und geschieht diese plötzlich? Geschichten, die das Thema völlig verfehlen, bekommen 2 Federn Abzug; solche, die es für mein Empfinden nur teilweise treffen, 1 Feder Abzug.

Dieser Text konnte mich leider nicht so recht überzeugen. Zum einen wird nicht klar, was genau die Frau mit ihrer Bemerkung meint (und ganz ehrlich, ich habe das Gefühl, der Autor weiß es selbst nicht so richtig); alles ist sehr allgemein gehalten und ermöglicht kein tieferes Eintauchen in die Geschichte.

Zum anderen wurde hier eine große Portion zuviel Zuckerguss über den Text gekippt, der dadurch am Ende so süßlich wurde, dass es das Lesevergnügen doch sehr mindert.
Zitat:

Sie hatte ihn verzaubert. (…)Sie schien ihm so rein, war so zart und anschmiegsam, so wunderschön. (…)Mit Augen wie Kristalle sah sie ihn an (…)Auf dem Weg schenkte sie ihm immer wieder ihr verzauberndes Lächeln

Das ist deutlich „too much“ für einen so kurzen Text und darüber hinaus wird viel behauptet, aber wenig gezeigt.
Auch stilistisch sind da einige Schnitzer drin, das Rechtschreibung, Satzbau und Verwendung von Konjunktiven angeht.

Der Titel ist in Ordnung. Die Unstimmigkeit soll wohl darin bestehen, dass er glaubt, sie am Meer gesehen zu haben (?), aber so richtig überzeugt mich diese Umsetzung der Themenvorgabe leider nicht.
Deshalb nur 3 Federn von mir.
Zum Vergleich: Mein Bewertungsschnitt lag bei 4,6 Federn.

Liebe Grüße
Anne


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crim
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Beitrag28.03.2013 09:49

von crim
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Hi,
ich steige hier nicht vollends durch, da scheint mir mittig ein Bruch in der Geschichte. Aber du hast da ein paar Stimmungsvolle Bilder eingefangen. Zeitliche Sprünge? Nunja, jedenfalls bin ich leicht verwirrt, will das aber nicht zu negativ werten, weil irgendetwas nachschwingt. Hier würde ich mich freuen, wenn mir die Auflösung verraten würde. Deshalb 6 Federn.
LG Crim
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Zinna
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Beitrag29.03.2013 14:12

von Zinna
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Liebe(r) Unbekannt(e),

ich fand es ganz toll, dass sich einige PokaPro-Schreiber auch mal im Lesezeichenbereich umgesehen haben, auch wenn es nicht unbedingt ihr Metier ist.
Ich habe mir die Prosa-Beiträge angesehen (42- Uff, ihr wart aber fleißig!) und zu jeder Geschichte ein Kurzfeedback geben. Befedern werde ich nicht, denn es sind Geschichten dabei, wo das Genre eigentlich so gar nicht mein Fall ist. Da bestünde die Gefahr, dass ich weniger Federn geben würde, als was die Geschichte wirklich verdient hätte. Und einige bewerten und andere nicht wäre unfair und würde das Ergebnis verfälschen.
So nur ein paar Gedanken zu jedem Beitrag. Wenn mein Geschmack und meine Gedanken sich nicht mit denen des Autors decken, bitte nicht übel nehmen, es ist immer subjektiv, wie das geschriebene Wort auf den Leser wirkt.
In Thema 1 war entschieden mehr Spielraum für die Geschichte an sich, in Thema 2 konnte man sich innerhalb des vorgegebenen Rahmens richtig austoben.
Ich kenne von keinem Schreiber den üblichen oder charakteristischen Stil, so dass ich bei keiner Geschichte ahnen könnte, wer den Stift geführt hat.


Wissen kann man nicht zurückgeben

Malerisch geschrieben, so sehe ich deine Geschichte.
„Wissen kann man nicht zurückgeben“ Interessante Aussage? Nein, wahr. Manche Erfahrungen macht man nur einmal und kann sie nicht mehr weiter geben oder als nicht gemacht die Zeit zurück spulen.
Diese Ansicht hast du in eine Fantasy-Love-Story eingebettet.

Schöne Ostergrüße
Zinna


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Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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Gast







Beitrag29.03.2013 18:27

von Gast
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Neutraler Bewertungskommentar.
Begründung im ausführlichen Kommentar wird auf besonderen Wunsch des Autors/der Autorin nachgereicht, sobald ich Zeit dazu habe.
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Frooplet
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Beiträge: 72



Beitrag29.03.2013 20:27

von Frooplet
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Der erste Teil der Geschichte hat mir gut gefallen, den zweiten Teil habe ich dann allerdings nicht mehr verstanden. Letztendlich liefert der Satz "Wissen kann alles verändern und man kann es nicht zurückgeben, bedenke das." ja den Freifahrtschein, keine einzige Begründung zu liefern, weswegen am Ende anstatt einer schlüssigen Story für mich nur eine Menge Fragen über bleiben.
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JGuy
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Wohnort: Saarpfalz
Ei 8


Beitrag29.03.2013 23:19

von JGuy
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Post zur Abgabe einer Bewertung.

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... on the other hand, a little knowledge and a vivid imagination can really make a person cuckoo.
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-Steve Martin-
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag30.03.2013 20:02

von Schmierfink
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Das hat schon Hand und Fuß, die unbekannte Fremde (aus dem Meer), ein schön offenes Ende, ein klassisch Motiv, aber ganz treffend neu verarbeitet. Stilistisch auch solide, recht gut geworden, wie ich finde.

lg
Schmierfink


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_narrative
Eselsohr


Beiträge: 210
Wohnort: Augsburg


Beitrag31.03.2013 16:15

von _narrative
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Inhalt: Schwammige Idee. Es fehlt eindeutig an Klarheit und einer präzisen Ausführung. Beschreibungen sind schön.

Umsetzung des Themas: Gut.

Stil: Wirkt auf mich sehr unsicher und wenig originell. Frischer Wind würde hier nicht schaden.

Fazit: Es ist an sich ein netter Text mit guten Ansätzen, aber nicht mehr. Deshalb

3 Federn.

Grüße,
n
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag31.03.2013 16:28

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Anders umgesetzt, könnte das eine reizvolle Geschichte werden.

Wer ist Rebecca? Eine Sirene, die nur für kurze Zeit menschliche Gestalt annimmt?
Das ist mir zu nebulös.

Er folgte ihr, aber er konnte den Abstand zwischen ihnen nicht verringern. An der Stelle, an der sie gestanden hatte, hielt er inne ...
Rebecca lag neben ihm, sie hielten sich an den Händen.
Der Sprung ist irritierend.

Sie gehörte dann nur ihm, bis er sie wieder gehen lassen musste, um sie nicht zu verlieren.
Am Anfang entsteht der Eindruck, dass er eine Affäre mit Rebecca hat.

Wissen kann man nicht zurückgeben
Vom Inhalt her verständlich, aber keine glückliche Formulierung


5 Federn
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Biggi
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 52
Beiträge: 782
Wohnort: BY



Beitrag31.03.2013 18:03

von Biggi
Antworten mit Zitat

Liebe DSfo-Kollegin, lieber DSfo-Kollege,

Liebesglück und Liebesleid, so kann es einem gehen im Leben. Vor allem, wenn sie "verboten" ist.
Mir fehlt allerdings das unerwartete Ereignis zu Beginn Deiner Geschichte, das alles in ein anderes Licht rückt. Der Traum ist es für mich nicht.

Sprachlich recht ordentlich gestaltet, da habe ich nichts Größeres anzumerken. "zu lassen" in dem Fall halt auseinander.

LG
Biggi
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag01.04.2013 12:39

von adelbo
Antworten mit Zitat

Vielen Dank allen, die einen Kommentar zu meiner kleinen Geschichte geschrieben haben.

Da nicht allen klar war, worauf ich hinauswollte, eine kleine Erläuterung.


Ein Mann genießt ein Liebesabenteuer mit einer geheimnisvollen Frau, nimmt es hin, dass sie ihn immer wieder verlässt. Er lebt für die gemeinsamen Momente. Ist sie nicht bei ihm, ist seine Lebensfreude eingeschränkt. (Dafür der symbolische Ring um sein Herz)
Bis ihm eines Tages durch ihr plötzlichen Erscheinen, wie aus dem Nichts,  (die Unstimmigkeit, das Ereignis) diese Einschränkung bewusst wird.
An dem Verhältnis hat sich nichts geändert und doch ist alles anders.
Er weiß im Grunde nicht genau, was er ändern möchte, weil er ihr Geheimnis nicht kennt und er auch nicht genau weiß, was er riskiert.
Sie macht ihn darauf aufmerksam, dass er, wenn er ihr Geheimnis kennt, mit diesem Wissen leben muss, dass dieses Wissen alles verändern kann.
Er will es riskieren und schon alleine, dass sie bereit ist sich ihm zu offenbaren, lässt ihn ihr blind vertrauen und er ist bereit, für ihre gemeinsame Zukunft einiges auf sich zunehmen.
Ich finde, das ist sehr oft im Leben so. Man nimmt etwas hin, weil man nicht riskieren möchte, dass etwas was man behalten möchte, zerstört wird. Und dann genügt ein kleiner Anlass und man riskiert alles.

Und womit lässt sich das besser darstellen, als mit einer kleinen Meerjungfraugeschichte.

Leider habe ich den Fehler gemacht, die Geschichte noch einmal kurz vor Toresschluss komplett hinsichtlich Perspektive und Zeit zu ändern.  Und wie es dann so passiert, habe ich Fehler übersehen. Tut mir leid.

Auf jeden Fall werde ich den Text mit Hilfe der Anregungen überarbeiten.

Noch einmal vielen Dank an alle.

Liebe Grüße
adelbo


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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