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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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03.05.2010 19:13 Nebeltanz von halcyonzocalo
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Nebeltanz
Prolog:
Friedrich Steinmetz, geb. 23.04.1965, Fliesenleger
Johanna Steinmetz, geb. 13.06.1993, Schülerin
?
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Kapitel 1:
„Halt’s Maul, du Schlampe!“
“Ahhh!“
Zkriiieeeeeh!!!
Wasser! Und oben der Mond.
Es ist richtig so!
“Was hab ich“-
“Maul, sagte ich!“
Wer ist er?
Er sammelte alle Kraft.
Gerangel. Schmerz. Lärm!
Schluss!
Schneller, heftiger.
Es hallte durch die Baumlücken.
15 Sekunden später wurde ER wieder schlaff.
Kapitel 2:
“Wieskrrrrrr“
“Fick dich einfach!“
Schnappatmung!
“Ich hab do“-
“So lange gewartet! Ich ertrage die Schmerzen nicht mehr!“
Das Blut lief über ihr Gesicht und die Beine.
“Nein!“
Schläge! Getöse!
Kapitel 3:
Mehr kam nicht.
8 Minuten.
Er ging heim und war zufrieden.
Der Nebel legte sich über den See.
Stimme von Oben:
Warum?
Und dann kamen die Tränen.
Sie kannte den Vater nicht.
Die Erinnerungen fehlen.
Als er und die Mutter in den See stürzten.
Sie ertrank. Und er floh.
________________________________________________________
Epilog:
“Der Mensch ist nicht selten darauf bedacht, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, indem er jene Dinge zu zerstören versucht, die ihn am meisten daran erinnern (z.B. Talismane, Familienangehörige etc.)“
Weitere Werke von halcyonzocalo:
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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03.05.2010 20:00
von femme-fatale233
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Gefällt mir. Es ist anders. Alles wirkt so schemenhaft.
Nihil, ist das deiner, du meintest doch, man müsste bei dir interpretieren.
Ach wie der mir gefällt. Der sticht so raus aus der Menge. Vor allem wirkt die Kürze hier gerade gut.
(Wo ist der "Gefällt mir"-Button?)
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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03.05.2010 21:18
von Alogius
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Hallo,
die Geschichte wird fragmentarisch erzählt. Hat aber den Hauch von "Keine Ahnung, wie ich eine zusammenhängende Geschichte mit nicht mehr als 300 Wörtern schreiben soll". Sorry, wenn das ne Unterstellung ist.
Abgesehen davon gefällt der Text mir nicht. Er sagt zu wenig. Begrenzt sich auf Schauwerte, die man durch die Ellipsen und Fragmente füllen muss, wenn man das möchte.
Nicht bös sein.
Lg
Tom
(Ich werte, weil Wettbewerb, etwas strenger als sonst. Der Kommentar ist relativ kurz gehalten, und meine Federung setzt sich zusammen aus: Sprache und Stil, Inhalt, Umsetzung der Aufgabe, eventuelle Fehler. Falls später Fragen sind, kommentiere ich gern ausführlicher.)
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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pripri Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 281 Wohnort: Schweiz (Zürich)
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03.05.2010 21:23
von pripri
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Ganz ehrlich? Ich komm nicht dahinter ... selbst nach mehrmaligem Lesen, sorry.
Aber das liegt wohl an mir. Eine Bewertung gibt's aber natürlich trotzdem.
lg pripri
_________________ -Das Herz des Sternenbringers - März 2014 (Thienemann)
-Die Herrscher von Dhaleth/Der Feueropal - August 2014 (Thienemann)
-TBN - Frühjahr 2017 (Droemer/Knaur) |
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Noelia Pippi
Alter: 39 Beiträge: 1298 Wohnort: Villa Kunterbunt
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03.05.2010 21:28
von Noelia
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Puh, was soll ich sagen.
Ich versteh den Text nicht und weiß nicht inwieweit dich das Bild inspiriert hat. Ich komme da nicht hinter.
Erreicht mich nicht und gefällt mir leider auch nicht.
Sorry
Pippi
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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03.05.2010 22:33
von Dienstwerk
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Ich bin etwas sprachlos!
LG, Ana
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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03.05.2010 23:44
von anuphti
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Kindesmissbrauch als Theaterstück.
Ein origineller Versuch.
Für die Kürze meines Erachtens nicht geeignet.
Vieles bleibt für mich zu unklar.
Würde ich gerne ausgearbeitet lesen. So nicht.
5 Federn
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Sir Charles Blackwood Gast
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04.05.2010 11:12
von Sir Charles Blackwood
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Ich würde diesen Beitrag nicht unbedingt in die Belletristik einreihen. In Lyrik aber auch nicht... hmmm. Zum Thema des Wettbewerbs finde ich es auch nicht so richtig...
LG Sir Charles Blackwood
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*Gast* Klammeraffe
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Beiträge: 504 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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* 04.05.2010 11:17
von *Gast*
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Das Stück habe ich jetzt schon dreimal gelesen, ohne damit warm zu werden. Eine Missbrauchsgeschichte, so viel habe ich verstanden. Ein bisschen mehr hätte es für mich schon sein dürfen, damit sie Gestalt gewinnt.
LG
Sabine
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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04.05.2010 20:07
von BlueNote
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Seeeeeer seltsam! Zwar innovativ, aber irgendwie trifft das gerade nicht meinen Lesergeschmack. Aber bewerten muss man ja ...
Hört sich nach Schmierfink an.
Sorry!
Ich geb jetzt meine Punkte ab ...
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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04.05.2010 22:15
von Nihil
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EDIT: Die ersten drei Absätze gelten nicht mehr.
Bei diesem Text hilft mir mein Bewertungsschema leider nicht weiter, weil er mir ein komplettes Rätsel ist. Selbst nach über zehnmaligem Lesen kann ich die Handlung nicht als klare Linie erkennen. Vielleicht soll das, in Verbindung mit der Vieles aussparenden Form ein Stilmittel sein, siehe Nebeltanz. Man erkennt fast nichts, irrt blind in alle Richtungen und vollführt auf diese Weise einen grotesken Tanz. Aber selbst wenn das so sein sollte, reicht diese Idee nicht aus, um mich zu überzeugen. Denn einen Text so lange chiffrieren, bis er kaum mehr für außen Stehende (OT: Ist das die richtige Neue Rechtschreibung?) zu entschlüsseln, ist meiner Meinung nach kein Kunststück.
Ich fasse meine Gedanken mal zusammen:
Kapitel 1 dieses experimentellen Dramas liest sich für mich so, als wolle ein Vater seine Tochter züchtigen und zwar indem er sie vergewaltigt. Vater und Tochter deshalb, weil sie im Prolog als einzige genannt wurden, und was in diesem Fall ER ist, dürfte auch klar sein.
Kapitel 2 lässt mich bereits völlig ratlos zurück. Die Onomatopöie war vorher Erzählertext, bzw. Regieanweisung, jetzt wird sie ausgesprochen und ich kann mir keinen Reim darauf machen, was das soll. Genau so klingt "Fick dich einfach" nach einem aufmüpfigen Teenager, aber nicht nach einem, der gerade vergewaltigt wurde. Schnappatmung, langes Warten - auch da kann ich leider keinen Zusammenhang herstellen.
Die 8 Minuten im dritten Kapitel scheinen, wenn ich bislang richtig lag, anzudeuten, dass danach die Tochter tot ist. Das Warum? wird wohl sein Gewissen sein. Die Rückblende lässt zumindest vermuten, dass das Mädchen den Vater nicht erkannt hat, bis es dafür zu spät war.
Und der Epilog legt nahe, dass der Vater die Tochter töten wollte, um den Verlust der Frau zu verkraften. Ist das richtig? Es ist für mich die einzige Lösung, die den Nebelschleier zumindest ein wenig öffnet. Aber ich habe trotzdem das Gefühl, nichts verstanden zu haben.
Mit dem See, dem Nebel wurde das Thema schon umgesetzt. Und inhaltlich kann man den Nebel auch als Symbol wieder erkennen, etwa in der verschleierten Erinnerung des Mädchens oder aber dem "Schutz", den der Vater wiederum über seine Erinnerungen legen will. Ich mag Symbolik, deswegen gefällt mir das. Ich mag auch Rätsel, aber nur, wenn man sie auch lösen kann. Und trotz aller Zweifel respektiere ich den Mut, zu experimentieren und bin mir mittlerweile sicher, was beim ersten Lesen anders war, dass hinter diesen zersprengten Wort-Clustern ein Sinn und eine sogar tragische Geschichte steckt.
Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir diese Geschichte immer besser, je länger dieser Kommentar wird. Ich hätte wohl von Anfang an schreiben und nicht nur Stichpunkte notieren sollen. Es ist lustig, aber innerhalb dieser wenigen Minuten glaube ich jetzt, dass meine Deutung vielleicht bis auf einige Punkte sogar richtig ist. ^^ Der obere Teil ist schon fast gar nicht mehr gültig, aber ich lasse ihn dort trotzdem mal stehen, weil der Gedankengang für dich als Autor vielleicht interessant sein könnte. Deswegen kann ich auf die anfangs angedachten 3 Punkte noch eine ganze Schippe drauf legen. Allein schon deshalb, weil ich ein Herz für alles hab, was aus dem Raster fällt.
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Gast
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04.05.2010 22:50
von Gast
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Hallo lieber Wettbewerbsteilnehmer,
aus Gründen der Übersichtlichkeit gibt's von mir dieses Mal auch ein Bewertungsschema, allerdings ohne Angabe der Federnanzahl - die ändere ich erfahrungsgemäß garantiert noch ein paarmal...
Stil und Sprache: Hmm. Das ist jetzt natürlich, weil eine ganz andere Vorgehensweise als in den anderen Texten, verhältnismäßig schwierig. Interessant, und fehlerfrei. Mein großes Problem mit dem Text liegt woanders ...
Idee: ... und zwar hier. Wieder mal flehe ich den lieben Gott um ein bisschen mehr Hirn an. Ich kapier's nicht so recht. Vater vergewaltigt und tötet Mutter? Tochter kriegt das mit? Dann ist ja sie die Traumatisierte? Aber wen versucht sie zu zerstören (Epilog)? Oder ist der Vater auch traumatisiert? Himmel, ich befürchte, das ist mir wieder mal zu künstlerisch - bitte um Aufklärung.
Fazit: Hinterlässt mich ziemlich ratlos ...
LG,
Soraya
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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05.05.2010 15:50
von lupus
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als Experiment im Grunde nicht schlecht, aber zu verworren in der Kürze nicht erfassbar. Und eigentlich keine Prosa, oder?
das Comichafte find ich gut.
dennoch: ich finde nicht, dass das gelungen ist.
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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05.05.2010 16:16
von EdgarAllanPoe
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Lieber Autor!
Die Vorlage ist schön eingearbeitet: die Düsternis des Sees, das Gras.
Ein etwas anderer Stil, stakkatoartig, überraschend, aber er tut auch weh. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich hier um einen tödlichen Autounfall handelt?
Ein guter Text. Sieben Federn.
Liebe Grüße,
Eddie
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 05.05.2010 17:27
von derSibirier
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Das ist für mich keine Geschichte, auf jeden Fall nicht wie eine geschrieben.
ein Bühnenstück vielleicht.
derSibirier grüßt
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Gabi Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1216 Wohnort: Köln
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05.05.2010 18:12
von Gabi
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Hier fällt mir ein Kommentar schwer, denn der Text gefällt mir nicht. Liest sich ein wenig wie die Inszenierung eines kurzen Theaterstückes.
Vielleicht ist die Idee witzig, ein Buch mit Prolog, Kapitel und Epilog in 300 Wörter zu fassen.
L.G.
Gabi
_________________ "Das hier ist mein Dach und mein Tag!" (Oma Thea macht die Fliege) |
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Schmierfink Lyroholiker
Alter: 34 Beiträge: 1172
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05.05.2010 19:20
von Schmierfink
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Ganz ehrlich, Idee interessant, das hätte was richtig gutes werden können, allerdings die Ausarbeitung ist selbst mir etwas zu kryptisch, wie soll man bitte wirklich in die Spannungkurve eintauchen ohne genau zu wissen was geschieht, wurde Johannas Mutter vergewaltigt, oder sie selbst, oder wird sie von ihrem Vater misshandelt, man kann es nicht sagen, auch nach mehrmaligem Lesen gelingt mir keine Aufschlüsselung.
Die Dialoge helfen auch nicht wirklich dabei, schön einfach hast du dir es da mit den ganzen Ausrufen gemacht... damit hast du allerdings ob kaum vorhandener Szenenbeschreibungen einen so chiffrierten Plot geschaffen, dass wirklich nicht mehr viel bleibt als ein interessant... Trotzdem wirklich schlecht ist es nicht, immernoch im Durchschnitt für mich...
lg
Schmierfink
_________________ "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine
"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch
"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"
Georg Büchner |
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Andrea F. Leseratte
A
Beiträge: 154 Wohnort: München
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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06.05.2010 09:04
von Bananenfischin
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Dieses Stück hat interessante Ansätze, aber ich verstehe es einfach nicht. Auch nicht nach wiederholtem Lesen. Vor allem erschließt sich mir der Zusammenhang von Epilog und Rest nicht, alles, was ich deutele, mag sich nicht zusammenfügen. Mag an mir liegen, aber so kann ich einfach keine gute Bewertung abgeben.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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06.05.2010 13:52
von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),
eine zunächst interessant erscheinende Collage aus Dialogen, die Du mir da vorlegst als Assoziation zum Bild.
Eine Art Theaterstück, das mich aber nicht unbedingt mitreißen kann.
Es geht um Vergewaltigung, soviel steht fest.
Mehr aber auch nicht.
Sprachlich empfinde ich den Text als nicht allzu berauschend.
Gruß,
Biggi
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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08.05.2010 14:26
von hobbes
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Tja, mit der Geschichte kann ich nun wieder gar nichts anfangen. Gefallen tut sie mir auch nicht. Obwohl ich formal nix dran auszusetzen hab.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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08.05.2010 16:03
von Aknaib
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Hallo Autor,
für ein umfassendes Kommentieren sind es zu viele Geschichten.
Entscheidend ist für mich: Erkenne ich eine Bezug zum Thema? Ist der Text für mich verständlich? Ich möchte auf eine klare oder subtile Weise unterhalten werden. Ist das Ende offen und der Autor hat es damit geschafft, meiner Phantasie freien Raum zu geben umso besser.
Konnte ich keinen Bezug zum Thema erkennen, habe ich von vornherein nur ein oder zwei Punkte vergeben. Insgesamt habe ich zwischen 1 bis 8 Punkten verteilt. Wobei ich 7 und 8 Punkte jeweils ein einziges Mal vergeben habe.
Zu deinem Text:
Der Bezug zum Thema ist zwar vorhanden. Jedoch die Umsetzung deiner Idee, in der es um den Missbrauch des Vaters an der Tochter geht- wenn ich das überhaupt richtig verstanden habe- spricht mich nicht an.
Der Beitrag ist für mich keine Geschichte. Der Epilog berührt mich eher unangenehm wie "aufs Auge" gedrückt.
Grüße von Bianka
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