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ur-laub


 
 
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Zinna
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Beitrag19.10.2013 08:54
ur-laub
von Zinna
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.
ur-laub

dieses weiß
auf dem blatt macht mich krank
dabei habe ich zeit
leere im kopf
in meinem bauch arbeitet
nur eine ladung  pommes.

blätterwirbelwind,
schieb
die frittenschwaden weg,
puste die brösel vom papier,
dass meine gedanken  lust
aufs plantschen bekommen!



Ich weiß, plantschen fügt sich nicht direkt ein, doch im Moment vermittelt mir kein anderes Verb gleichzeiti bewegen, Freude, Lust, (Ein)Tauchen, ...



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(c) Zinna
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silentsilvy
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Beiträge: 112



Beitrag19.10.2013 17:47

von silentsilvy
Antworten mit Zitat

Hallo Zinna,

das Wortspiel mit dem Laub und den Blättern gefällt mir sehr gut. Auch der Bezug von pommes im bauch und plantschen passt. Dein Gedicht wirkt so lässig runter geschrieben, dabei glaube ich, es steckt sehr viel Nachdenken dahinter.  Ich kann das vollkommen nachvollziehen.
lg sisi
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Aranka
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A


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A
Beitrag19.10.2013 18:25

von Aranka
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Hallo Zinna,

 eine ganz spontane erste Rückmeldung, komme bestimmt noch mal zurück in den faden.

Der Text hat was: Schwung und Pfiff.

Zitat:
ur-laub


Guter Titel, auch die Trennung des Wortes.

Zitat:
dieses weiß
auf dem blatt macht mich krank


Ich spüre, wie genervt hier das LI ist. Gute schwungvolle Texteröffung.

Zitat:
dabei habe ich zeit
leere im kopf


Denke noch über das entstehende Wort „zeitleere“ nach. Ist interessant, dieser Zeilenbruch.

Zitat:
in meinem bauch arbeitet
nur eine ladung pommes.


Bin noch nicht sicher, ob hier das „nur“ gut und notwendig ist. Zum Ton passt es zwar, ich würde aber drauf verzichten. Die erste Strophe fließt wunderbar und hat einen guten Ton.

In der zweiten Stophe ändert sich nun der Ton, sie ist so etwas wie eine „Anrufung“ an den Wirbelwind. Kann man machen, würde dann jedoch  deutlich eindringlich im Rhythmus werden. Kannst du bestimmt noch was dran verbessern.

Warum stellst du das „schieb“ alleine? Ist keine schöne Verbform hier der Imperativ.

Zitat:
blätterwirbelwind,
schieb
die frittenschwaden weg,
puste die brösel vom papier,
dass meine gedanken lust
aufs plantschen bekommen!


Das liest sich so nüchtern runter, ist zu sehr eine Reihung. Das muss eindringlicher werden. Ich will dem LI glauben, dass es den Wind anfleht. Nur mal so was ich meine:

blätterwirbelwind
komm schieb die fritten
schwaden beiseite die brösel
vom papier. puste
dass meine gedanken
lust bekommen
aufs …. und plantschen  


Das ist kein gekonntes Beispiel, will nur aufzeigen, was ich meine. Würde auch darüber nachdenken, ob du die Kommas brauchst. Bei Kleinschreibung bin ich so sparsam wie möglich mit den Satzzeichen, zumal du in der ersten Strophe nur den Punkt ans Ende setzt.

Über die zweite Strophe denke ich noch mal nach.
Ist mal wieder ein flotter Zinna-Text. Gefällt mir.

Liebe Grüße Aranka


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Zinna
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Beitrag19.10.2013 18:51

von Zinna
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Hallo silentsilvy,

danke für deine Rückmeldung. Es freut mich, dass es dir gefällt und du nachvollziehen kannst, auch das plantschen. smile

Lieber Gruß
Zinna.


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Zinna
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Beitrag19.10.2013 19:07

von Zinna
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Hallo Aranka,

dir auch danke fürs reinschauen und melden.

Du weißt ja, dass ich zuerst aus dem Bauch schreibe und das "nur" bei arbeiten deswegen, weil sich außer den Pommes (<-- austauschbar, finde sie aber passend) nix "rührt".
(Hier ist die Reihenfolge von Kopf und Bauch umgedreht... MUss ja nicht 1:1 sein)

Mal schauen, werde dein Bedenken einbeziehen.

Deine Anmerkungen/Richtung zur 2. Str.:
Zitat:

komm schieb die fritten
schwaden beiseite die brösel
vom papier. puste
dass meine gedanken
lust bekommen
aufs …. und plantschen


komm schieb hatte ich zuerst auch, aber weil ja kommen und schieben praktisch entgegengesetzt sind, habe ich es entfernt, aber die Richtungen stören dich nicht(?), werde auch das vielleicht wieder einfügen.

Das pusten soll direkt auf die Brösel, das Störende einwirken, schieben kann Spuren hinterlassen. Wink

Aber ich verstehe, wie du meinst. Werde den Text weiter wälzen.

Ich freue mich, dass er dir gefällt. smile

Lieber Gruß
Zinna


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gold
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Beitrag20.10.2013 17:17

von gold
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liebe Zinna,

interessant, wie du den Horror Vacui beschreibst....

Liebe Grüße
gold


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die zetern
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Zinna
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Beitrag20.10.2013 17:34

von Zinna
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Liebe gold,

wer kennt ihn nicht? Wink

LG
Zinna


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Gast







Beitrag21.10.2013 11:42

von Gast
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Hallo Zinna!

Ich werde leider nicht so richtig warm hiermit und grüble schon ein Weichen den Gründen hinterher ...

Ich glaube, das ist wieder so ein Fall, wo mich ein grundlegendes Ungleichgewicht unangenehm berührt: Zeilenumbrüche werden nach Lust und Laune reichlich gesetzt, aber andere, der Sprache (nicht: der Schrift-Sprache!) eigentlich viel eigenere Möglichkeiten bleiben völlig unbeachtet. Zuförderst meint das die dem Deutschen eigene weitgehende Freiheit der Wortstellung im Satz.

Ich wirbele deinen zweiten Abschnitt jetzt einfach mal kräftig durcheinander:

Weg schieb, Blätterwirbelwind!
Die Frittenschwaden,
Vom Papier puste die Brösel,
Dass aufs Plantschen Lust bekommen
Meine Gedanken!


Muss nicht genau so sein - es gibt ja mindestens noch ein Dutzend weiterer Möglichkeiten, die Satzteile zu stellen. Aber etwas weniger umgangssprachlich - das fände ich sehr im Gedichtsinn!

Karl, pack mal den Einkauf in den Schrank!

Blätterwirbelwind, puste die Brösel vom Papier!


Genau gleich, oder?! Bei den Wörtern bemüht sich dein Text, eigenständig zu sein; aber der eigentlich Satz ist einer, den man hundertmal am Tag hört, und das finde ich bei einem Gedicht, das doch (die einen mehr, die anderen weniger) eine besondere sprachliche Leistung sein will, sehr schade.

Gruß,

Soleatus
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Stimmgabel
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Beitrag21.10.2013 11:46

von Stimmgabel
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-



Hallo Zinna,


ein feines, nagend welkes Ur/Laub Gewächs hast Du da zu Papier gebracht Smile / ( ... bis es endlich wieder den Weg zum weißen, leer-hungrigen Papier frei machte Wink )

Tückisch diese hirnalen Steinbeißer. Die ihren Unrat mal wieder in den Geist ablegen, ihn zumüllen, und jeglicher Frei-Weg nach draußen ist versperrt, keinerlei Weg nach draußen auf das Schreibblatt Papier scheint gefunden zu werden. Als habe das Hirn Urlaub. Was ist es denn genau? Er ist es! Mal wieder. Der unnötige Ballast in einem ... mal wieder containernd angesammelt. Als wolle er das Tuen (Schreiben, Denken, Leben, usw ...) lähmen
– und er tut es.
Da hilft nur eine quasi innere Komplettreinigung,
Entleerung ... raus, raus damit,
der big bang Erbruch,
raus mit den bauchquälenden, gasenden Pommes.
Gesagt getan! ... Brrrubbbb!!!
Liegt da.
Noch ein Wegpusten des verbröselten Unrates vom weißen Blatt, und schon wieder die Lust aufs kreative Plantschen im Swimmingpool. Und schon zittert sie wieder, die federnde Tintenbegierde nach Gedankenspuren, die frei sein wollen. Raus wollen. Ihre Furchen ins wartende Weiß, in ein Draußen setzen wollen.

Sehr interessant die Wort-umgebrochene “ zeit – leere “ (im Kopf).
Könnte man so deuten: Zeit, die in ihrem Verstrich kein zu erreichendes Ziel vor Augen hat, wird quasi zu einer agierenden Leere, als würde Zeit verstreichen, zugleich, als würde man auf der Stelle stehen bleiben. Für einen selbst passiert dann Zeit als quasi quälende, zähe Zeitlupe, die sich einerseits bewegt und dennoch nichts transportiert. Spürt das Vergehen der Zeit – spürt das Verharren seinerselbst ohne ICH-Füllung, vllt so in etwa.

Desweiteren gefällt mir auch in S2 dieses Doppelbild: “ gedanken lust “ bekommen. Zum einen direkt: Gedanken bekommen, wieder Lust auf ...
und: da ist wieder eine Gedankenlust in ihrerselbst, die sich zeigen will, raus will, sich bemerkbar macht ... dieses vllt Gefühl des sogenannten ’Bäume Ausreißens’.

Na ja, und der Titel " ur-laub ", in seiner Mehrschichtigkeit, ist extra exzellent, hi, hi ...


Zu einer Textstelle:
Auch ich blieb an dem entweder imperativen „schieb“ oder möglichen Kürzel von schieb(e) irgendwie hängen. MMn ist doch diese Aufforderung für: tu etwas! schon in S1 indirekt offen und laut besagt.
Hier kam mir als Ersatz, das Bild der quasi lastenden Pommes im Bauch (im Kopf) weiter zu spinnen - sie zum Gären, zum Aufstoßen kommen lassen, dass sie sich "windwirbelnd" entladen Wink

Hab’s mal so probiert:


ur-laub

dieses weiß
auf dem blatt macht mich krank
dabei habe ich zeit
leere im kopf
in meinem bauch arbeitet
nur eine ladung pommes.

stößt auf

das fenster:
blätterwirbel
wind. reißt die tapeten von der wand
die frittenschwaden weg.

puste die brösel vom papier,
dass meine gedanken lust
aufs plantschen bekommen!


-----------------------------------------------------------------------------------------------


Zinna,
gefällt mir Deine inhaltliche Umsetzung (von S1/hintergründige Gedankenton nach S2/leichtfüßige Gedankenton) Smile / Dieses hier Scheinbare, als ginge es um eine leichtigkeitende Blockade, deren einziges Ziel letztlich nur das wieder Plitsch-Platsch Plantschen ist.
Und doch ist es jene bekannte Schwere, genau dann (wieder) in eine solche (lebenskreative) Leichte zu kommen.

Du, wieder ein federleichtes Tschüss, Frank ...


-


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Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Gast







Beitrag21.10.2013 13:11

von Gast
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Ein wirklich interessanter Text,
der leider WEIT hinter dem zurück bleibt,
was er wirklich könnte.

Der Titel ist im Kontext zum Text genial und impliziert
eine Erwartungshaltung, die das Gedicht primär sogar stillen kann.
LEIDER vermiesen einige unpassende ( weil banale/zu jargonlastige )
Worte den Lese- und Lyrikgenuß.
( hier fett markiert ):

ur-laub

dieses weiß
auf dem blatt macht mich krank
dabei habe ich zeit ( besser auch kurz "habe zeit" )
leere im kopf
in meinem bauch arbeitet
nur eine ladung pommes.

blätterwirbelwind,
schieb ( müsste ein anderes Wort hin....vllt beseitige die..., oder so )
die frittenschwaden weg,
puste die brösel vom papier, ( puste ist sehr unelegant....genau wie Brösel. Brösel gehören NIE in ein Gedicht Smile
dass meine gedanken lust
aufs plantschen bekommen!

Meine Meinung

Mister
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Zinna
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Beitrag21.10.2013 20:07

von Zinna
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Lieber Soleatus, Frank und Mr. Bromden,

heute nur eine Kurzantwort, sorry. Embarassed Morgen ausführlicher.

Euch dreien danke fürs drauf tippen und vorschlagen. (Mindestens) Teil zwei ist zu lau. Da muss der Wind kräftig drüber.

Danke euch! *winke*

LG
Zinna


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Beitrag22.10.2013 22:24

von Zinna
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Hallo Soleatus,

die Laulüftigkeit des zweiten Teils hast du deutlich getextet.
Ist angekommen. smile

(Deine kursive Verwirbelung erinnert mich an:
Und nun komm du alter Besen..! 1

Und nun schieb, du alter Sauser..!
Wink

Ist in Arbeit, danke dir!

Liebe Grüße
Zinna


Hallo Frank,


auch dir natürlich danke fürs Deutlichmachen. smile  

Dein Schlusssatz fast den Inhalt gut zusammen.

Dein Vorschlag stößt nicht auf sondern an. Meine Denke. (So hoff ich doch.) Wink
Aber: Die Tapete reißt es nicht von der Wand! No way. Nein Nein Nein.
Würde ja bedeuten, ich hätte gepfuscht... wink

Liebe Grüße Bis denne
Zinna



Hallo Mr. Bromden,

schön dass auch du herein geschaut hast und Bedenken zu bestimmten Stellen anmeldest. Bin am über- und neu-arbeiten und werde auch deine Anmerkungen beachten.
Aber elegant sein ist für mich kein Muss. Ich mag Gänseblümchen, aber wenn Kühe in der Nähe sind, kann daneben auch schonmal ein Fladen niedergehen. Wink
Mr.Bromden hat Folgendes geschrieben:
genau wie Brösel. Brösel gehören NIE in ein Gedicht

Oh doch, warum nicht? Gerade hier passte das doch gerade. Und woanders sicher auch.
Ich zitiere mal aus einem fiktiven Gedicht:

"... ein nichts der werner, ohne brösel..." Wink

Lieber Gruß
Zinna

---------------------
Zitat
1Ist bekannt, oder? Der Form halber: Goethes Hex-Azubi...


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BlueNote
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Beitrag22.10.2013 22:58

von BlueNote
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Hi Zinna,

mir gefällt das "dabei habe ich zeit", das Blätter wirbeln, das Laub im Ur-Laub. Weniger die Ladung Pommes und das ... Plantschen.

BN
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Beitrag23.10.2013 20:11

von Zinna
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Hi BlueNote,

ich freu mich, dass du auch in mein Gedicht rein geschaut hast und dass es dir teilweise gefällt. smile


BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Hi Zinna,
mir gefällt das "dabei habe ich zeit", das Blätter wirbeln, das Laub im Ur-Laub. Weniger die Ladung Pommes und das ... Plantschen.
BN


Ich denke, dass es dann doch etwas ... wenig ... wäre.
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gold
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Beitrag23.10.2013 20:36

von gold
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Zinna hat Folgendes geschrieben:



BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Hi Zinna,
mir gefällt das "dabei habe ich zeit", das Blätter wirbeln, das Laub im Ur-Laub. Weniger die Ladung Pommes und das ... Plantschen.
BN


Ich denke, dass es dann doch etwas ... wenig ... wäre.
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LG
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 Laughing


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Beitrag23.10.2013 20:42

von BlueNote
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Von den hiesigen Hauptlyrikern habe ich gelernt, dass "Auslassungen" das wichtigste bei Lyrik sind (sonst käm ja jeder drauf, was der Dichter eigentlich sagen will).
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Beitrag23.10.2013 21:43

von Zinna
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Von den hiesigen Hauptlyrikern habe ich gelernt, dass "Auslassungen" das wichtigste bei Lyrik sind (sonst käm ja jeder drauf, was der Dichter eigentlich sagen will).
Dazu hat vermutlich jeder Stabshaupt-, Oberst-, Brigade- oder Generallyriker seine eigene Ansicht. Wink


Aber selbst bei den ausstrahlungskräftigsten Löchern im Emmentaler- der Geschmack ist im Drumherum. Very Happy

Im Ernst jetzt. (mein 2. Vorname...)
Du meinst, das LI mit Zeit, ur-laub und dazu Blätterwirbel genügten, dem Leser ein Bild zu vermitteln und ihm etwas zu erzählen?

LG
Zinna


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Beitrag23.10.2013 21:49

von BlueNote
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Question Question Question
Nein, das meinte ich nicht! Ich habe nur ein paar Formulierungen aufgezählt, die mir gefallen haben und welche die mir nicht so sehr gefallen haben. Dein Gedicht zusammen kürzen wollte ich nicht.

BN
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Beitrag23.10.2013 21:57

von Zinna
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Ah, so. Sorry BN, dann hatte ich es falsch aufgefasst Schön, dass du nochmal rein wehst und ich es nun verstanden habe. Danke dir.

Ich mag doch auch mal sperrige Sachen mit einbauen, wie die Pommes.
Ich bin am bearbeiten und vielleicht sagt dir das neue Ergebnis dann mehr zu. (Die Pommes werden aber nicht weichen.) Wink
Aber es sind ja nicht alle Geschmäcker gleich.
Ketchup oder Mayo?


LG Wink


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Beitrag23.10.2013 22:05

von Aranka
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Zinna, bei uns isst man Pommes rotweiß. Ob die nun lyrikfähig sind, weiß ich nicht, aber ab und an mal ganz lecker. Und krimifähig sind sie schon seit langem. Ich bin gespannt was du draus machst.
Schönen Fußballabend. Aranka


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gold
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Beitrag23.10.2013 22:10

von gold
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Aranka hat Folgendes geschrieben:
Zinna, bei uns isst man Pommes rotweiß. Ob die nun lyrikfähig sind, weiß ich nicht, aber ab und an mal ganz lecker. Und krimifähig sind sie schon seit langem. Ich bin gespannt was du draus machst.
Schönen Fußballabend. Aranka


Blut und Eiter auf dem Essen, das ist doch so richtig lecker!!!
Hilfe, hat jemand nen Asbach für mich? Mir ist schlecht!!!


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Beitrag23.10.2013 22:17

von Zinna
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Hallo Aranka,

hier auch, glaub ich.
Ich bin am Feilen und Sägen. Bisher ging es unblutig ab. Wink

Aranka hat Folgendes geschrieben:
Schönen Fußballabend. Aranka

Grünweiß spielt ja nicht. sad



Hallo Gold,

darf ich dir stattdessen einen Klosterbruder anbieten? Laughing


Liebe Grüße
Zinna


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