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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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17.10.2011 19:00 Nicht witzig von sleepless_lives
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Herbert Empstaat hatte in seinem Leben 350 Postkarten geschrieben. 106 davon waren an seine Mutter gerichtet gewesen, 59 an Onkel Ludwig, 45 an seine Großeltern, väterlicherseits wie mütterlicherseits, und 43 an Tante Agneta aus Malmö. Den Rest teilten sich Jugendschwarm Isabella (31), andere Verwandte (27), Kollegen im Auswärtigen Amt (21) und Iris, seine neue Liebe in New York (18). Von den 122 im Erwachsenenalter verfassten Postkarten waren 117 oder 95,9% Scherzpostkarten und nicht immer zeugten sie von bestem Geschmack. Eine unwiderstehliche Kraft, schien es ihm, diktierte den Text. Witzig musste er sein, witzig, wie fast alles, was Herbert von sich gab.
Iris, gutmütig und ein bisschen unsicher, beschwerte sich nicht, auch wenn sie jedes Mal, wenn sie eine Postkarte aus dem Briefkasten ihrer kleinen Wohnung in Brooklyn fingerte, einen anderen Inhalt erwartete, erwünschte, ersehnte. Etwas Romantischeres. Sie passte sich an, wie es ihre Art war, trug Sommerkleider und färbte die Haare blond, weil Herbert es wünschte. »Kann dir nicht sagen, wie gut dir das steht«, hatte er gedacht und es dann auch wirklich nicht gesagt. Ein Witz, nur für ihn allein. Sogar eine scherzhafte Postkarte hatte Iris ihm geschickt, von ihrem neuen Arbeitsplatz im Windows-on-the-World-Restaurant.
»Ich hab zwei«, stand auf der Rückseite des Wolkenkratzerbildes, mit einem verschämten Smilie dahinter.
Herbert, in einem Café am Flughafen in Hong Kong, war dabei zu antworten, mit einem Bild des eregierten himmelstürmenden Central-Plaza-Hochhauses: »Aber meiner ist härter.« Er wusste nicht, warum er das schrieb. »Schau nach vorne, Erleuchtung ahead«, fügte er genauso sinnlos und unerklärlich hinzu. Es wäre seine 118 Scherzpostkarte geworden. Doch das Leben, Schall und Wahn, das es war, spielte ein Nullsummenspiel, zog eine unbekannte Karte aus dem Ärmel und machte einen Zum-falschen-Zeitpunkt-am-falschen-Ort-Scherz, für niemanden lustig. Als Herbert aufsprang, die Bilder der brennenden Wolkenkratzer auf den Fernsehmonitoren der Wartehalle, verlor er so viel mehr als nur die Postkarte, die auf den Boden glitt: er verlor die Möglichkeit, ernst gewesen zu sein, er verlor Iris, er verlor sein Leben an diesem Tag im September, nicht das wirkliche, sondern das untrennbare.
Weitere Werke von sleepless_lives:
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Pünktchen Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 195
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18.10.2011 18:52
von Pünktchen
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Hier meine Notizen:
Stimmt, nicht witzig. Ich finde es aber leider auch nicht gut.
Die Zahlen stören meinen Lesefluss.
Das Thema wurde in letzter Zeit einfach zu breitgelatscht, als dass ich die Idee besonders kreativ finde kann.
Für ausführlicheren Kommentar bitte per pn melden
Lg
.chen
_________________ "Teile die Welt nicht in Schwarz und Weiß. Versuchs mit Farben."
by a friend. |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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19.10.2011 10:43
von lady-in-black
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Moin,
eine im Prinzip gute Idee, die aber leider in einem zu sehr auf Zahlen und auf "Witz" getrimmten Formulierungen leicht versandet.
Wie heißt es so schön phrasenmäßig: "Weniger wäre mehr gewesen" ...
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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19.10.2011 17:57
von Dorka
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Zu Beginn denkt man an eine Allerweltsliebesgeschichte, plötzlich:uff!
9/11 aus der Ferne. Du nimmst sehr schön den ironischen Ton des ersten Teils mit, bis er auf die Tragödie trifft. Gut gemacht.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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19.10.2011 23:53
von firstoffertio
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"verlor die Möglichkeit, ernst gewesen zu sein." Da ist eine gewisse Tragik in dem Text
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4299
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20.10.2011 10:50
von hobbes
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Och nee, erst so scherzig und dann 9/11? Gefällt mir nicht. Bis zu den brennenden Flugzeugen schon, aber das Ende, nein, das gefällt mir nicht.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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20.10.2011 21:36
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Den ersten Absatz fand ich wirklich amüsant. Danach hat die Geschichte ein wenig verloren, finde ich. Vor allem das für mein Empfinden krampfhafte Einbringen der Vorlage in diesem Satz »Schau nach vorne, Erleuchtung ahead«, ergibt für mich keinen Sinn.
Die Pointe ist zwar nicht schlecht, tröstet aber nicht über den Mittelteil hinweg.
Was ein untrennbares Leben ist, weiss ich auch nicht.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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21.10.2011 15:04
von Rosanna
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Moin,
Kurzkommentar wegen der Masse an Texten.
Deine Geschichte beginnt sehr stark, flacht in der Mitte ab, am Schluss wird es dramatisch. (Ich habe eigentlich erwartet, dass viel mehr Beiträge zum 11.September kommen.)
Wenn du den Mittelteil überarbeitest und den Schluss etwas weniger pathetisch gestaltest, wird es eine gute Geschichte. In ihrer jetzigen Form ist sie jedoch Durchschnitt.
Liebe Grüße,
Rose
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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21.10.2011 15:09
von Dienstwerk
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Lieber Pokapro-Teilnehmer!
Da ich davon ausgehen kann, dass die Vorgaben eingehalten wurden, gibt es dafür von mir keine extra Bewertung. Nur, wenn mir etwas arg konstruiert erscheint, ziehe ich bei der Aufgabenerfüllung einen Punkt ab.
Ich habe ein einfaches Schema erarbeitet und denke, damit kann ich fair befedern. (Vorgabe, Sprache 1-3, Logik 0-1, BG 1-4, Idee)
Vorgabenerfüllung: -
Sprache/Stil: 2
Logik/schlüssiger
Handlungsstrang: -
Bauchgefühl/
pers. Gefallen: 2
Zusatzpunkt Idee: -
vorläufige Gesamtpunktzahl: 4
Die Bewertung kann sich im direkten Vergleich evtl. noch nach oben oder unten ändern.
Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen gibt es von mir nur eine kurze persönliche Einschätzung und keine ausführliche Kritik:
Jupp, das ist NICHT witzig. Aber so schlecht nun auch wieder nicht.
LG, Ana
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Tina M. Leseratte
Beiträge: 136 Wohnort: München
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21.10.2011 16:44
von Tina M.
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Tja, das Leben ist nicht nur ein Scherz. Das hast du in deinem Text deutlich gezeigt. Find ich toll, wie du das gemacht hast.
Was mich an deiner Geschichte stört, ist der Anfang. Wieviele Karten Herbert an wen geschrieben hat, zieht mich nicht gerade in die Geschichte rein.
Liebe Grüße
Tina
_________________ "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Abraham Lincoln |
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Gast
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23.10.2011 08:20
von Gast
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Hallo PokaproAutor/in,
in meine Bewertung eingeflossen sind: die kreative Idee zur Geschichte, die Erfüllung der Aufgabe, die korrekte Einbindung der Vorgaben. Ich finde es nicht schlimm, wenn die Stadt nicht erkannt wurde, solange das Motiv erkennbar bleibt. Logik- und Rechtschreibfehler habe ich ebenso berücksichtigt wie die sprachliche Ausarbeitung. Eine Extrafeder gibt es für den subjektiven Eindruck, weil der Geschmacksache ist. Entscheidend ist aber, wie die Geschichte im Vergleich mit den anderen Storys besteht.
Meine Kommentare werden diesmal sparsam ausfallen, weil ich im Umzugs- und Renovierungsstress stecke. Deshalb nur eine kurze Zusammenfassung:
Den Witz habe ich nicht wirklich verstanden – was natürlich an mir liegt.
Ansonsten finde ich, ist das gut gelungen.
Liebe Grüße
Monika
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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23.10.2011 12:29
von Einherjer
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Hallo.
Einen kleinen Abzug für die Verwendung der Reizwörter direkt hintereinander, oder wie es im Text heißt:
"fügte er genauso sinnlos und unerklärlich hinzu."
Ansonsten gefällt mir der Beitrag sehr gut. Sehr langsam und ruhig angefangen, dem Leser vorgegaukelt, es wird eine der gewollt komischen Karten und im zweiten Abschnitt um eine emotionale Ebene erweitert. Die Pointe im dritten Abschnitt überrascht und wirkt.
Mit der beste Text im Feld.
Aufgrund des Abzuges, leider nur
7 Federn.
Gruß
Einherjer
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2759 Wohnort: Im sonnigen Süden
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23.10.2011 17:36
von fancy
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Hallo,
hm, irgendwie mag ich keine Stories, die sich um schreckliche wahre Begebenheiten ranken.
Das liegt aber an mir, nicht an dir.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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23.10.2011 20:43
von anuphti
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Der Titel sagt alles.
Ich weiß nicht, ob Du witzig sein wolltest, mein Humor ist das jedenfalls nicht.
Leider nur unteres Drittel.
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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23.10.2011 21:41
von Aknaib
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Hallo Autor/in,
diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind erfüllt.
Zitat: | ... fügte er genauso sinnlos und unerklärlich hinzu. |
So empfinde ich die Geschichte. Es ist unwichtig wieviel Karten er an wenn geschrieben hat.
Dann wird die Perspektive gewechselt und als die Wende eintritt, fühle ich mich auf den Arm genommen.
Weil sich mir nicht erschließt, warum er all das verloren haben soll, was hier aufgezählt wird.
Grüße Bianka
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 24.10.2011 10:22
von Kara
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Gefällt mir, gute Idee.
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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24.10.2011 12:30
von Kekewa
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Ein doppeldeutiger Titel,
ein Bezug zum 11.September,
die Beschreibung eines Menschen, der sich hinter einer Maske versteckt,
das Schicksal zweier Liebender,
...und eine spontane Assoziation zu H.P.Kerkelin "Witzigkeit kennt Grenzen"...
Durchaus, denke ich, könnte man das alles in weniger als vierhundert Wörtern erzählen.
Aber hier gelingt es nur unzureichend. Die Person Herbert, sein Schicksal, rührt, nach einem anfänglichen Lächeln über ihn, nicht weiter an.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Gast
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24.10.2011 15:13
von Gast
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Aufgrund der Menge der Beiträge seht mir bitte nach, dass mehr als eine Befindlichkeit nicht drin ist.
Habe versucht jeden Text gleich und unvoreingenommen zu lesen, was mir nicht gelungen sein wird. Denn es spielt eben doch eine Rolle, ob es der erste oder der fünfzehnte ist, in dem zwei/drei Menschen mit einen Schicksalsschlag oder -wendung konfrontiert werden und dabei eine Postkarte eine Rolle spielt.
Tut mir den Gefallen und seht es nicht zu eng – Textkritik ist anders.
Die, denen ich nur wenige Federn verpasst habe – nehmt das nicht zu hart. Es sind feine Abstufungen in den Texten, die zwingen, die Skala zu nutzen. Oft sind die Ideen gut, aber die Umsetzung hapert noch.
Sprachlich ausgezeichnet. Insbesondere der Einstieg ist zwar nicht ganz neu, aber dieserart Textzugang ist immer wieder fein. Zumindest mag ich das außerordentlich. 300 Wörter mehr und ... aber so, wirkt der Text zu Ende getackert. Diese stille, hintergründige Gefühlslage braucht mehr Raum – so klatscht sie mir ins Gesicht wie ein Brett. .
Mist. (Ich ärger mich, weil ich gern mehr geben würde, aber der Fairness halber ... 'das Gesamtpaket' ^^ von einigen anderen war besser.)
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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24.10.2011 16:38
von Herbert Blaser
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Den Beitrag finde ich richtig gut. Gutes Spiel mit den Möglichkeiten.
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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24.10.2011 19:31
von Susanne2
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Lieber Autor,
ein Mann, der die letzte seiner zahlreichen und zum Teil sinnfreien Postkarten am 11. September schreibt und dabei sehr viel mehr verliert, als diese Karte – dieser Text hat mich sehr spät erreicht, aber zumindest meine ich langsam zu erahnen, was er vermitteln soll. Tiefsinnig und flüssig, angenehm zu lesen. Habe mich nach mehrfachem Lesen umentschieden und mehr Federn vergeben, als zunächst geplant.
Für mich: oberes Mittelfeld
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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25.10.2011 01:03
von *Katja*
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Titel:
Nicht witzig ist der richtige Ausdruck, dich ich beim Lesen des Titels empfunden habe.
Einbindung der Wörter:
„Kann dir“ finde ich noch am besten untergebracht. Die anderen Wörter wurden mir zu auffällig eingebunden, als hättest du nicht gewusst, wohin damit.
Das Postkartenmotiv ist stimmig im Text wiederzufinden.
Inhalt:
Der erste Absatz hat mir gut gefallen. Ein lustiger Kauz, aber dann ließ es für mich nach und er wurde mir leider auch immer unsympathischer. Die Scherze wurden zu einseitig und auch das Ende war unbefriedigend.
Befederung:
Dein Beitrag hat sich gut gelesen, leider hat mir davon aber nur ein Drittel gefallen. 5 Federn gibt es von mir.
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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25.10.2011 10:43
von EdgarAllanPoe
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Das Ende ist zu explizit. Es erklärt zu viel.
Ansonsten ist das ganz nach meinem Geschmack. Sehr viel böser Humor mit einem Postkartenneurotiker. Und dann dieser Schluss, den selbst er nicht lustig finden dürfte.
Sieben Federn.
(Das Wort heißt "erigiert", nur mal so am Rande.)
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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