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Vidora Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 151
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12.06.2010 16:19 Unfertiges Buch verlegen? von Vidora
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Schönen Samstag wünsche ich euch,
ich muss mal kurz eine Frage stellen.
Ich habe eine Bekannte, die ebenfalls versucht, ein Buch zu schreiben. Sie erzählte mir, dass sie einen Verlag gefunden habe, der es verlegen wird. Ich war erstaunt und schon kurz davor, ihr zu gratulieren als ich sie noch fragte, wie viele Seiten ihr Buch denn habe. Sie meinte es sei noch nicht fertig, es seien so 40 Normseiten.
Ich wollte sie nicht entmutigen, deswegen habe ich meine Gedanken dazu für mich behalten und das Thema gewechselt...
Kann das seriös sein? Ein Verlag, der zusagt, ein Buch zu verlegen, dass ihm noch nichtmal zur Hälfte vorliegt?!
Wohl eher nicht, oder?
Danke für eure Zeit,
V.
_________________ Always be yourself! Unless you can be a unicorn. Then always be a unicorn! |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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12.06.2010 16:44
von Harald
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Zauberwort>>
DKZV
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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12.06.2010 20:18
von Hardy-Kern
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Dann kannst du dir lieber einen, im Internet vertretenen Verlag suchen, der gern 30 Seiten Leseproben von dir möchte. Lass die Finger von. Lies mal im Forum, gibt viele, viele Hinweise.
Hardy
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8670 Wohnort: Bayern
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12.06.2010 20:32 Re: Unfertiges Buch verlegen? von Merlinor
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Vidora hat Folgendes geschrieben: | ... Kann das seriös sein? Ein Verlag, der zusagt, ein Buch zu verlegen, dass ihm noch nichtmal zur Hälfte vorliegt? ... |
Nein!
LG Merlinor
EDIT: Hallo Vidora. Schön, Dich wieder einmal zu lesen ...
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Vidora Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 151
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12.06.2010 23:24
von Vidora
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Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben: | Dann kannst du dir lieber einen, im Internet vertretenen Verlag suchen, der gern 30 Seiten Leseproben von dir möchte. Lass die Finger von. Lies mal im Forum, gibt viele, viele Hinweise.
Hardy |
Ich hab hier schon einiges gelesen, ich wollte mich nur nochmal versichern - vielleicht gibts ja eine Wunderkind-Klausel oder sowas. Im übrigen geht es wirklich nicht um mich, sondern um meine Bekannte. Ich würde mich gar nicht trauen, ein unfertiges Manuskript anzubieten.
PS: Huhu Merlinor *wink*
Ich traue mich nur nicht, ihr das so deutlich zu sagen. Habe nur zu ihr gesagt, sie soll sofort die Finger davon lassen sobald sie etwas bezahlen soll. Ich wollte nicht mit ihr streiten. Aber kann man wirklich so naiv sein und daran glauben? Egal wie sehr man es sich wünscht... aber wer kauft denn die Katze im Sack.
Gute Nacht,
V.
_________________ Always be yourself! Unless you can be a unicorn. Then always be a unicorn! |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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13.06.2010 10:52
von Nemo
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Hallo Vidora,
ich kenne Deine Bekannte nicht, daher will ich etwas differenziert antworten: In der Profiliga der belletristischen Berufsautoren (jener Erhabenen, deren Namensnennung mit anerkennendem Kopfnicken und ohne Nachfrage quittiert wird), ist es nicht unüblich, dass der Schriftsteller erst ein Konzept bei den Verlagen vorlegt, sich eine Absage oder das Okay abholt (dann samt Vertrag und Vorschuss) und danach erst das Manuskript schreibt.
Bei allen anderen, die sich auf die Zehenspitzen stellen müssen, um nur mal über den Gartenzaun des Verlages gucken zu können, und ihr Manuskript zwischen den Latten des Zauns hindurch schieben, ist ein solches Angebot von einem Verlag sehr, sehr, sehr ungewöhnlich.
Beste Grüße
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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13.06.2010 10:55
von Rheinsberg
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Ungewöhnlich, aber je nach Sujet anscheinend nicht ausgeschlossen. Vor einer halben Stunde las ich im SPIEGEL-online nämlich genau über so einen Fall - was jetzt nicht heißt, Vidora, dass ich im Regelfall dein Misstrauen nicht teilen würde.
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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13.06.2010 12:24
von Aknaib
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Hallo Vidora,
warum verweist du deine Bekannte nicht auf das „dsfo“? Dann kann sie selbst recherchieren was auf dem Verlagsmarkt los ist. Dafür muss sie sich noch nicht einmal hier anmelden. Besser kann sie es nicht haben.
Frag sie nach den Verlagsnamen, dann klärt sich einiges sofort.
Wenn du misstrauisch bist und deine Bekannte fällt dann auf unlautere Dinge herein, wird sie eher sauer sein, dass du sie nicht gewarnt hast, obwohl du es besser wußtest.
LG Bianka
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