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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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21.05.2017 19:00 "Verstummte Schreie" von Angela Tiziano von Piratin
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Verstummte Schreie
Lina ist Unternehmensberaterin in Frankfurt und arbeitet für eine Firma, deren Mutterkonzern im Süden Italiens ansässig ist. Sie wurde als Baby von Deutschen adoptiert und hat nie in Erfahrung bringen können, wer ihre wirklichen Eltern waren. Es hieß immer nur, sie stamme aus einem italienischen Waisenhaus. Als Lina das Schreiben eines Notars erhält, dass sie ein Haus in Rom geerbt habe, verbindet sie ihre beruflich nötige Reise nach Italien mit dem Besuch beim Notar. Leider geht aus dem Testament nicht hervor, in welchem Verwandtschaftsverhältnis sie zum Verstorbenen steht, jedoch ist sogar bereits die Erbschaftssteuer für sie entrichtet worden. Mit zwei Schlüsseln, die ihr der Notar übergibt, fährt Lina zu dem Haus, das bis auf eine Truhe, die eine dämonenartige Fratze ziert ist, keine Möbel enthält. Der zweite Schlüssel passt in das Schloss und darin befinden sich Dokumente, die mit demselben Dämonenkopf verziert sind und bis Anfang 1900 zurückreichen. Lina nimmt die Papiere an sich. Auf dem Weg ins Hotel folgt ihr ein Wagen, den sie bereits vor dem Gebäude des Notars bemerkt hatte. Es gelingt ihr, ihn abzuhängen, und im Hotelzimmer liest sie die Dokumente genauer und entdeckt, dass auch die Firma, für die sie arbeitet, darin auftaucht und Briefe, die eine intensive Verbindung zur Mafia belegen. Wurde es ihr in die Hände gespielt, um das aufzudecken, oder ist sie gar selbst mit ihrer Familiengeschichte ein Teil des Geflechts? Lina begibt sich auf eine Spurensuche, die nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr bringt.
Weitere Werke von Piratin:
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traumLos Eselsohr
Beiträge: 380
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21.05.2017 20:21
von traumLos
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Sehr geehrte Frau Tiziano, geschätzte Kollegin,
ihr Roman ist gewiss spannend zu lesen. Ein wenig fühlte ich mich an John Grisham erinnert. Leider werde ich dies nicht tun, da die Werbeabteilung ihres Verlages den Appetithappen ein wenig zu breit und zäh angelegt hat und mit kleinem Fehler garniert hat.
Zitat: | das bis auf eine Truhe, die eine dämonenartige Fratze ziert ist |
Dazu kommen die langen mit "und" verknüpften Sätzen, die wenig drive vermitteln, sowie eingeschobene Füllwörter. Beispielsweise "sogar".
Cordiales salutations
Clothilde Mercier
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Municat Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 353 Wohnort: Zwischen München und Ingolstadt
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22.05.2017 08:57
von Municat
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Lieber unbekannter Autor,
Das Thema Deines Werkes interessiert mich durchaus. Ich erwarte einen klassischen Krimi vor imposanter Kulisse. Der Titel macht mich neugierig. Einen Bezug zum Cover kann ich auch herstellen. Ich sehe die Truhe förmlich vor mir.
Der Klappentext an sich kommt mir mit Ausnahme der letzten beiden Sätze vor wie der Anfang einer sachlichen Inhaltsangabe. Du verarbeitest eine Menge Informationen und Details, die ich als Interessent für den ersten Eindruck noch nicht brauche. Beispiele dafür sind:
Zitat: | Es hieß immer nur, sie stamme aus einem italienischen Waisenhaus. |
Zitat: | jedoch ist sogar bereits die Erbschaftssteuer für sie entrichtet worden. |
Zitat: | die mit demselben Dämonenkopf verziert sind und bis Anfang 1900 zurückreichen. |
Was mir stilistisch über weite Streckten des Textes fehlt, ist ein Schreibstil, der mich emotional anspricht und kitzelt. Die letzten beiden Sätze haben diesen Kick, der so typisch für Klappentexte ist. Ich hätte mir mehr davon gewünscht.
Punkte vergebe ich erst, wenn ich alle Texte kommentiert habe.
_________________ Gräme dich nicht, weil der Rosenbusch Dornen hat, sondern freue dich, weil der Dornbusch Rosen trägt |
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TZH85 Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 297 Wohnort: Essen
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22.05.2017 09:33
von TZH85
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Für mich klingt der Beitrag eher wie eine kurze Inhaltsangabe mit offenem Ausgang. So ähnlich würde ich z.B. die grobe Zusammenfassung einer Romanidee anreißen, wenn sie noch nicht ganz bis zum Schluss geplottet ist.
Die Grundidee mit dem Mafia-Vermächtnis hat Potential, aber für mich macht der Text zu wenig neugierig, bzw. bewirbt die Idee zu nüchtern. Viele Details hätte man streichen können (wie etwa die Verfolgungsjagd, die ja im Grunde nur andeutet, dass Lina unter Beobachtung steht. Was wiederum selbsterklärend ist, wenn sie sich mit der Mafia anlegt), um dafür den Klappentext mit einem Zitat, Textauszug oder ähnlichem etwas aufzulockern.
Von mir trotz der guten Idee leider keine Federn.
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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22.05.2017 16:52
von Uwe Helmut Grave
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Mal abgesehen davon, dass ich Mafia-Geschichten sowieso langweilig finde, würde mich dieser Buchklappentext nicht vom Hocker hauen. Genaugenommen sind die wichtigsten (spannungslosen) Details bereits erzählt, wozu also noch Geld fürs Buch ausgeben?
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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ArtFaulII Wortedrechsler
Beiträge: 95 Wohnort: Baumhaus
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22.05.2017 23:30
von ArtFaulII
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Trotz der vielen Ereignisse schafft der Klappentext es bei mir leider nicht Spannung aufzubauen. Ich finde, er liest sich eher wie eine Inhaltsangabe der ersten Kapitel anstatt wie ein Klappentext, der versucht das Interesse des Lesers zu wecken. Auch die Protagonistin Lina bleibt leider ein bisschen farblos.
Lässt sich mit ein paar Verknappungen oder Umformulierungen hier und da bestimmt noch was draus machen
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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23.05.2017 01:02
von Tjana
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Unternehmensberaterin erbt Haus - Mafia - Suche nach Familiengeheimnis.
Bekannte Zutaten.
Leider wird mir zu viel und vor allem berichtet, um den entsprechenden Roman interessant zu finden.
Das Cover ist gut verarbeitet.
Der Titel allerdings steht da ganz allein ... hmmm
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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23.05.2017 13:52
von Michel
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Ein Roman, der sich nicht entscheidet.
Mystery? Thriller? Mystery-Thriller? Das wird mir bei Lesen nicht ganz klar. Anfang und Ende setzen gefühlt unterschiedliche Akzente, auch wenn sich thematisch der Kreis wieder schließt: Erst Entwicklungsroman (gut, Stichtwort Süditalien passt nicht), dann Mafiathriller.
Der Mittelteil streckt sich für mich zu lang. Hier fließen sehr viele Details ein, die ich nicht für eine Kaufentscheidung bräuchte. Im Gegenteil: Das wirkt noch zu zäh und könnte eine weitere Verknappung gut vertragen.
Inhaltlich: Könnte ein böser Thriller werden. Schaffst Du das noch bis zu meinem Pfingsturlaub?
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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23.05.2017 17:40
von shatgloom
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Der Text macht mich durchaus neugierig auf den Roman, den ich mir ganz spannend vorstelle.
Was mich an diesem Klappentext ein bisschen stört: er ist zu ausführlich, zu erklärend. Zum Beispiel, dass die Reise beruflich bedingt ist, dass die Erbschaftssteuer bereits bezahlt ist, usw.
Mir sind das für einen Klappentext zu viel Einzelheiten, das will ich alles erst im Roman lesen.
Ob es in meine Punkteränge reicht, weiß ich noch nicht, ist aber durchaus möglich.
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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23.05.2017 21:29
von Heidi
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Sehr geehrte Frau Tiziano,
es ist nicht zu übersehen bzw. -lesen, dass der Titel Ihres Buches auch zum Cover gehört - insofern passt die Frontalansicht. Der Klappentext von Ihrem Roman hat mich aber kaum neugierig gemacht. Sie verraten viele Dinge, die noch gar nicht wichtig wären – etwa, dass Lina adoptiert wurde. Im Grunde könnten Sie die ersten drei Sätze streichen und mit dem dritten (in leicht abgewandelter Form) beginnen. Auch der Rest erzählt zu viel schon vorweg, was mich daran hindert, im weiteren Verlauf neugierig auf die Geschichte zu werden. Und, liebe Frau Tiziano, ich würde gerne auf Ihr Buch neugierig werden. Ich schlage vor, Sie überarbeiten Ihren Klappentext noch einmal gründlich; der nächsten Auflage wird es bestimmt nicht schaden.
Aufgrund der oben angeführten Mängel im Klappentext, werde ich Ihr Buch nicht lesen.
Liebe Grüße
H.
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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24.05.2017 12:33
von nothingisreal
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Als Geschichte bestimmt interessant. Aber das ist kein Klappentext, sondern ein halbes Exposé.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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25.05.2017 11:05
von Lapidar
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Irgendwie hab ich das Gefühl genau diese Geschichte so oder so ähnlich schon mal gelesen zu haben.
Sprich: der Plott, so wie er da beschrieben wird, ist mir zu sehr "Same-of-a-sameness", es fehlt ein bisschen das, was ihn abhebt von ähnlichen Geschichten.
Mit diesem Klappentext hättest du mich noch nicht an der Angel.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Eulenbaum Klammeraffe
E
Beiträge: 867
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E 25.05.2017 13:36
von Eulenbaum
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Zu kleinteilig erzählt, um mir Appetit zu machen.
Die Suche des Prota nach Eltern, mit nur wenigen Informationen, ist ein an sich interessantes Thema.
Interessant wäre auch, warum sie eben jetzt diese Papiere bekommt - und ob da jemand noch anderes im Sinne hat. So ist es ja angedeutet.
Eindampfen, nur "anfüttern", nicht kaputterzählen. Wäre meine Idee.
Denn da ist ja eine gute Roman-Idee drin, die mich zumindestens interessieren würde (siehe oben)
Gruß,
Eulenbaum
Zitat: |
Verstummte Schreie
Lina ist Unternehmensberaterin in Frankfurt und arbeitet für eine Firma, deren Mutterkonzern im Süden Italiens ansässig ist. Sie wurde als Baby von Deutschen adoptiert und hat nie in Erfahrung bringen können, wer ihre wirklichen Eltern waren. Es hieß immer nur, sie stamme aus einem italienischen Waisenhaus. Als Lina das Schreiben eines Notars erhält, dass sie ein Haus in Rom geerbt habe, verbindet sie ihre beruflich nötige Reise nach Italien mit dem Besuch beim Notar. Leider geht aus dem Testament nicht hervor, in welchem Verwandtschaftsverhältnis sie zum Verstorbenen steht, jedoch ist sogar bereits die Erbschaftssteuer für sie entrichtet worden. Mit zwei Schlüsseln, die ihr der Notar übergibt, fährt Lina zu dem Haus, das bis auf eine Truhe, die eine dämonenartige Fratze ziert ist, keine Möbel enthält. Der zweite Schlüssel passt in das Schloss und darin befinden sich Dokumente, die mit demselben Dämonenkopf verziert sind und bis Anfang 1900 zurückreichen. Lina nimmt die Papiere an sich. Auf dem Weg ins Hotel folgt ihr ein Wagen, den sie bereits vor dem Gebäude des Notars bemerkt hatte. Es gelingt ihr, ihn abzuhängen, und im Hotelzimmer liest sie die Dokumente genauer und entdeckt, dass auch die Firma, für die sie arbeitet, darin auftaucht und Briefe, die eine intensive Verbindung zur Mafia belegen. Wurde es ihr in die Hände gespielt, um das aufzudecken, oder ist sie gar selbst mit ihrer Familiengeschichte ein Teil des Geflechts? Lina begibt sich auf eine Spurensuche, die nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr bringt. |
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Oktoberkatze Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 314
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25.05.2017 20:24
von Oktoberkatze
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Hört sich nach einem spannenden Buch an.
Der Satzbau ließe sich mMn jedoch optimieren. Du hast nur einen einzigen Satz ohne Komma geschrieben, da wird das Lesen mit der Zeit etwas anstrengend. Für ein ganzes Buch in diesem Schreibstil könnte ich mich leider nicht erwärmen.
Zitat: | Mit zwei Schlüsseln, die ihr der Notar übergibt, fährt Lina zu dem Haus, das bis auf eine Truhe, die eine dämonenartige Fratze ziert ist, keine Möbel enthält. |
Hier ist dir beim Überarbeiten auch noch ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, sodass dein Text bei mir leider nicht in die Punkte kommen wird
_________________ Die meisten Denkmäler sind innen hohl |
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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26.05.2017 18:41
von femme-fatale233
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Hm. Ich finde die Verbindung von Bild und Inhalt sehr gut - ich dachte bei dem Titelfoto sofort an Italien. Allerdings klingt der Text sehr hölzern und liest sich für mich eher wie eine trockene Inhaltsangabe und nicht wie ein spannender Klappentext.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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26.05.2017 21:43
von firstoffertio
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Dies ist mir zu ausführlich. Vieles davon würde ich gerne erst beim Lesen erfahren.
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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29.05.2017 16:50
von menetekel
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Tach, PP,
du hast sprachlich etwas Ordentliches zustande gebracht - kaufen würde ich mir das Buch allerdings nicht.
Ich finde es vom Thema her abgedroschen - das ist aber evtl. Geschmackssache. Zudem bin ich der Meinung, dass für diese Art Unterhaltungsliteratur das andere Cover besser gewesen wäre.
Liebe Grüße
m.
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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29.05.2017 19:14
von lupus
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Hallo Frau Tiziano,
Naja, wenn man sich namentlich Anleihe nimmt an Tiziano Vecellio, dann legt man sich die Latte halt schon recht hoch.
Mit dem Text, hm, ist die Latte zu hoch. Der Text ist zunächst einmal kein Klappentext. Macht an sich noch nix, dann nehmen wir halt an es sei eine eigene, neue Textgattung. Auch da wird's haarig:
der Text verrät zu viel, geht zu sehr ins Detail, weist mithin zu viele inhaltliche Redundanzen auf, was ihn leider doch sehr an Spannung einbüßen lässt. Mein Interesse konnte dieses Buch nicht erwecken und - ein weiteres meiner Kriterien - ich wage sehr zu bezweifeln, dass diese Idee ein Buch zu tragen imstande ist, zumindest so, wie sie präsentiert wird.
Dass hier dann auch noch (Super Klischee Alarm) die Mafia ins Spiel gebracht wird, weil halt das ganze in Italien spielt, lässt die Idee noch mehr leiden.
Der Titel mit seiner stumm-laut-Malerei is halt dann auch nicht das Wahre. Außerdem wird da ein gar zu lauter Bezug zum Titelbild hergestellt, was eine gewisse Oberflächlichkeit nahe legt.
Also: leider keine Punkterln
lgl
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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30.05.2017 16:07
von V.K.B.
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Vorweg: Meine Bewertungskategorien sind Idee, Durchführung (also Schreibstil), literarischer Mehrwert (Das muss ich erklären: Wurde das Medium Buchrückseite literarisch genutzt, so dass mehr als nur ein Klappentext für ein fiktionales Buch entsteht? Paradebeispiel wäre: Autorenbiographie und Inhaltsangabe des Buches spielen so zusammen, dass man erkennen kann, wie der fiktionale Autor mit dem Buch Problemstellen seiner Biographie aufzuarbeiten versucht und dann "nebenbei" ein stimmiges Psychogramm der eigentlichen Hauptfigur (nämlich des "Autors") entsteht. Aber dafür müsste man wohl schon so genial wie Hemmingway sein, der eine Geschichte in fünf Worten auf einem Bierdeckel erzählen konnte), und Reviewer's Tilt (Abzüge für viele Fehler, Unstimmigkeiten oder Bonuspunkte für was auch immer). Die Punkte dieser Kategorien addiere ich und ordne danach die Liste, die ersten zehn kriegen dann die Punkte in Reihenfolge meiner Liste.
Ach ja: Ob ich ein Buch jetzt spontan kaufen wollen würde, ist für mich KEIN Kriterium (es sei denn, der Klappentext ist schon so schlecht geschrieben, dass ich vom Buch selbst auch nichts gutes mehr erwarten würde) denn das ist für mich immer noch ein Literatur- und kein Marketingwettbewerb hier.
Hallo Inko,
erst einmal ist mir aufgefallen, dass ich das für einen Klappentext zu lang und zu ausufernd erklärt finde. Wenn ich schon beim Klappentext mit mir kämpfen muss, nicht diagonal zu lesen, dann hab ich auf das Buch eigentlich keine Lust mehr. Die Geschichte mit der Mafia könnte was hergeben, was sich mir aber nicht erschließt, ist, warum man jemandem Dokumente auf solch eine komplizierte Art zuspielen sollte. Weil da das Ding auf dem Cover war und in die Geschichte rein sollte? Wirkt für mich ein bisschen aufgesetzt.
Es ist auch "nur" ein Klappentext ohne sonstiges (Pressestimmen/Auszug/Biographie) so dass auch kein "literarischer Mehrwert" (nach dem ich hier so gerne suche) entstehen kann.
Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht toll. Glaub daher nicht, dass es für Punkte reicht, aber die verteile ich erst am Schluss.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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31.05.2017 19:31
von rieka
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Da ich am Wettbewerb nicht teilgenommen habe, kann ich mir jetzt den Luxus erlauben, einfach nur meine Gedanken schweifen zu lassen ohne zu punkten.
Also Inco, hier meine Überlegungen:
Das kann vom thematischen Aufbau her ein netter Roman sein. Szenen in bildhaftem Ambiente und, wenn er flüssig und spannend geschrieben ist, kann er gut beschäftigen. Aus deinem Klappentext kann ich das nicht ausreichend erkennen.
Er besteht aus einer thematischen Aufzählung des Geschehens, lässt aber noch genug offen, um neugierig zu werden auf das, was Lina erlebt. Er bleibt aber halt einfach eine Aufzählung. Raffinierte Schnörkel und „Heißmacher“ sind noch nicht so geschickt eingebaut, die Raffinesse fehlt. Hier könntest du m.E. nachbessern, sachte nur, nicht zu überbordend. Wie ich bei einigen späteren Wettbewerbstexten gesehen habe, kann es auch zu überbordend werden. Also, sachte nur.
Ob ich das Buch lesen möchte? Das kommt darauf an, wieviel Zeit, die zu füllen wäre, und Leselust ich gerade hätte. Vielleicht ein Buch zum runterfahren. So ganz scharf darauf, dass ich das Buch unbedingt auch zwischen den Stress nehmen wollte, bin ich nicht. Es gibt viele in dieser Art und nach vielen Lesejahren haben sich meine Leseinteressen verändert. Es fehlen mir das Besondere und der „Heißmacher“ im Klappentext die auf deine Raffinesse als Autor hinweisen.
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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02.06.2017 13:34
von Ithanea
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Man merkt, dass du dir ziemlich gut Gedanken gemacht hast, wie diese Geschichte anlaufen soll. Es besteht sogar direkte Verbindung / Erklärung zum Bild auf dem Cover.
Mir ist das für einen Klappentext, der ja mehr für die kommende Geschichte und Fragestellungen anfüttern soll, als die Startbedingungen zu erläutern jedoch eigentlich schon zu genau.
Das klingt nach einem Thriller, der bestimmt nicht verkehrt ist, aber mich für das Buch interessieren oder als als eigene Kunstform "Klappentext" bestehen, konnte der Text für mich leider nicht.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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02.06.2017 19:45
von Piratin
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Okay, das war wohl mal gar nichts - Letzte war ich noch nie. Was lerne ich daraus: Schreibe keinen Klappentext, wenn Du selbst gerade mitten in Deinem Exposé steckst ...
Danke für Eure Zeit und das Lesen,
viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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