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stormcloud
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 631
Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung


Beitrag24.12.2012 10:55

von stormcloud
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Was er aussagt?

Du bist zwar eine junge Frau, aber die Kindheit ist immer noch in dir Wink
Dein Leben ist voller Veränderungen und du bist in einer Orientierungsphase...
Die Zukunft als Erwachsene bringt dich zum Nachdenken Rolling Eyes
Du stellst dir vor, wie es sein könnte, mit Nachwuchs und mit Verantwortung. Wahrscheinlich nur unterbewusst, ohne konkrete Grübeleien.
Ich denke nicht, dass du dir jetzt Sorgen machen solltest - auch wenn der Traum sehr unangenehm ist.... Wink


_________________
In einer Welt der Schatten sollten wir das Licht sein.
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casabonita
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
C

Alter: 32
Beiträge: 15



C
Beitrag02.01.2013 00:49

von casabonita
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Da ich zur Zeit sehr oft in der Nacht wach werde, habe ich sehr viele verschiedene Träume und an die meisten kann ich mich auch erinnern.
Ein kleiner Auszug der letzten Nächte:
Zum ersten Traum muss ich noch etwas vorweg sagen. Ich war bis kurz vor Weihnachten sechs Wochen lang Praktikant in einer Früh-Reha Station einer Klinik. Das gehört zu meiner Ausbildung als Physiotherapeut und ich hatte dort mit einer Gruppe von Unterschenkelamputationspatienten zu tun.
Nun zum Traum:
Ich war selbst Patient in dieser Klinik und mir wurde der Unterschenkel amputiert. Ich wollte mit meinem Rollstuhl zu meinem Spint fahren und mich umziehen. Dabei bin ich aber aus dem Stuhl gefallen und auf den Stumpf geknallt. Kurz danach bin ich aufgewacht und hatte einen Moment lang Angst, unter die Decke zu schauen, da es mir so realistisch vor kam.

Heute Nacht:
Wieder ein Krankenhaustraum. Diesmal war ich kein Patient, sondern wieder der "ganz normale" Praktikant. Ich war mit einem Arzt unterwegs und im Patientenzimmer angekommen, sagte er mir, dass dieser Patient sterben muss und er jetzt gleich die ganzen Maschinen ausschalten wird. Ich war ziemlich geschockt, weil er noch total fit war und ganz normal mit mir gesprochen hat. Dann hab ich mich von ihm verabschiedet und der Arzt hat die Maschinen ausgestellt. Ich sollte dann nochmal den Blutdruck nach seinem Tod messen (haha) und dann war auch dieser Traum zu Ende.

Ebenfalls von heute Nacht:
Ich war alleine Bowling spielen. Bin allerdings nur zu vier oder fünf Würfen gekommen, dann sind meine Eltern vorbei gekommen und haben mich zum Essen eingeladen. Während des Essens bekam ich eine SMS von dem Mädchen, welches ich zur Zeit ziemlich gut finde (haha..). Sie schrieb mir, sie habe sich mit ihre Freund gestritten. Daraufhin schickte sie mir ein Bild von sich, mit einem neuen Haarschnitt, den sie sich aus Frust selbst verpasst hat. Da ich gerade mit dem Essen beschäftigt war, konnte ich nicht sofort antworten und sie wurde ungeduldig, fragte mich, ob ich sie nicht mehr möge. Dann bin ich wieder aufgewacht.

So geht das fast jede Nacht. Ganz schön anstrengend. Haha smile
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag02.01.2013 01:03

von Nordlicht
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Das ging mir auch immer so bei neuen Jobs - die ganze Nacht lang hab ich dann auch noch gearbeitet hmm

_________________
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag15.02.2013 19:59

von fancy
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Im ersten Segment wurde ich von einem Fernsehfuzzi allen ernstes gefragt, ob ich eine neue Version von "Am laufenden Band" moderieren wolle und habe zugesagt.  Shocked  Shocked  Shocked

Im zweiten habe ich mir in einem Raum, der aussah wie eine große Kneipe eine Wanne einlaufen lassen, aber ständig waren Leute dort, die sich nur sehr schwer vertreiben ließen. Immer wenn ich einen verscheucht hatte, kamen aus anderen Ecken wieder andere. Das ging so lange, bis ich langsam die Schnauze voll hatte und trotz der Leute baden wollte. Aber dann tropfte, floss teilweise sogar, Wasser von der Decke herunter, was auf einen Wasserschaden von oben hinzuweisen schien.  Shocked  Shocked  Shocked

So, jetzt seid ihr dran und dürft den Schrott deuten.

Liebe Grüße

fancy


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Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

https//mlpaints.blogspot.com
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag16.02.2013 16:57

von Nordlicht
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Empfehlung

von Nordlicht
Deute deine Träume lieber selber Laughing

Bei mir waren letzte Nacht TC Boyle und seine Frau zu Besuch! Besonders seine Frau war auch sehr nett, und obwohl noch ca 50 Leute da waren, haben wir angeregt geplaudert und unsere Adressen ausgetauscht - was weniger an meiner beeindruckend intellektuellen Schriftstelleraura, sondern eher an dem jungen Ozelot lag, den ich dabei hatte. TC und Frau waren ganz hin und weg von dem Tier.


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If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Pünktchen
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 195

Ei 9


Beitrag17.02.2013 17:48

von Pünktchen
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Ich träume in letzter Zeit wieder von Spinnen. Früher waren es große, schwarze Viecher, die ihren Körper zur Feindabwehr mit einem lauten Knall auf den Boden hauten, und dann ganz schnell wegflitzten. Diesmal war es eine handzahme Vogelspinne, die ein Freund (der übrigens nichts leiden kann, was mehr als vier Beine hat) als Haustier hielt. Er nannte sie "sunny" und war total stolz, dass sie Kunststückchen konnte. Nur wegsperren durfte man sie nicht, dann wurde sie böse, hob die Vorderbeine und spritzte ihr Terrarium von innen mit Gift voll.


 Rolling Eyes


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"Teile die Welt nicht in Schwarz und Weiß. Versuchs mit Farben."
by a friend.
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag19.02.2013 20:40

von Enfant Terrible
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Buch

von Enfant Terrible
Eine Sammlung typischer Reggy-Träume. Alle von letzter Nacht und ohne jeglichen Einfluss von bewusstseinsverändernden Substanzen (falls man große Mengen Schoki nicht mitzählt). Ich habe versucht, die Zusammenhäneg so weit es ging zu rekonstruieren.

I.
Ich fahre mit meinem Freund und einem guten Kumpel in Urlaub in irgendein Balkanland (dass es ein Balkan-Land sein muss, erkenne ich im späteren Traumverlauf an den Namen auf irgendwelchen Türschildern und irgendwelchen geschriebenen Worten, die in lateinischen Buchstaben verfasst sind, jedoch irgendwie kyrillisch anmuten). Auf der Zugfahrt (sic!) dorthin diskutieren wir darüber, ob wir uns in einem Schicki-Micki-Hotel - eine riesige, moderne Anlage mit tiefblauem Pool - einquartieren oder in einem schäbigen Apartment. Nach einem Abstecher ins Apartment entscheiden wir uns doch fürs schicke Hotel. Dort verläuft sich Reggy promt, weil es einfach so riesig ist.

II.
Jetzt geht es nach Japan. Zumindest weiß ich im Traum genau, das ich in Japan bin, bei einer Gastfamilie (?) Eine sehr intensive Szene: Regen, alles in Grau, ich renne mit einer Freundin in einer Parkallee um die Wette. Irgendwann komme ich - auf einmal allein - auf eine ruhige Straße heraus. Ein japanischer Polizist weist mich streng darauf hin, dass ich eine Art Fußgänger-Maut zahlen muss, wenn ich die Straße weitergehen will. Was ich natürlich nicht möchte.
Schnitt. Immer noch in Japan. Ich bin mit meiner Gastmutter im Auto unterwegs und wundere mich noch darüber, dass im Auto alles auf europäische Manier platziert ist - obwohl in Japan bekanntlich Linksverkehr herrscht. Wir sind auf der Suche nach einer Tankstelle, weil ich unbedingt einen Joghurt möchte und gleichzeitig darüber nachdenke, ob ich sowas hier überhaupt bekomme, da man in Asien mit Milchprodukten generell nicht so viel am Hut hat. Wir fahren auf eine Art Highway, der sich auf einmal achterbahnähnlich nach oben wölbt und immer schmaler wird, wenn ich nach unten blicke bekomme ich panische Höhenangst und wache auf.

III.
Bestimmt hat dieser Traum Anleihen aus Computerspielen. Die Kulisse: Mal eine sumpfige Landschaft, mal eine schäbe, mir vage vertraut vorkommende Wohnung. Mit irgendeiner Person zusammen muss ich überall Eier seltener Vögel suchen (erinnern an die Renn-Ente Karu aus One Piece) . Diese Eier sind sehr werrtvoll, und zwar umso kostbarer, je bunter und schillernder die Eierschale ist - ich sehe sie in den schönsten Mustern. Wichtig ist es auch, möglichst viele Eier einzusammeln, bevor die Karu-Viecher schlüpfen. Aber dann ruft mich im Traum ein Kumpel an und lädt mich zu einer Bandprobe ein, die im Untergeschoss eines Hauses stattfindet. Im Probenraum fehlt die Wand nach außen, sodass die untergehende Sonne hineinscheint.

IV.
Ich bin auf dem Weg zur Arbeit. beschließe dabei jedoch, mal eine andere Route zu nehmen, weil ich noch etwas Zeit habe. (Diesr Traum hat lucide Elemente:Ich weiß, dass ich meinen Weg und die Zeit gewissermaßen zurücksetzen kann, wenn ich wieder aufwache, also versuche ich es angestrengt und starte immer wieder mit immer waghalsigeren Routen zu meiner Arbeitsstelle.)  Ich lande in Giesing (auf einmal ist der Stadteil bei mir um die Ecke), in der Nähe der TeLa. Dort hat ein neues, interessantes Gothic-Geschäft aufgemacht, wo ich die Schaufenster bestaune und bedauere, dass ich im Moment weder Zeit noch Geld habe. Unterwegs treffe ich noch irgendwelche Leute und unterhalte mich mit ihnen. Dann stelle ich fest, dass der Anschluss mit den öffentlichen zu meiner Arbeit doch nicht der beste ist. Als ich in die U-Bahn steige, merke ich schon, dass ich zu spät dran bin - und verquatsche mich dann noch mit einem Bekannten, der anscheinend die gleich Strecke hat. Ich nehme die U-Bahn in die falsche Richtung und lande irgendwann am Odeonsplatz (die Station heißt so ähnlich). Diese Station ist sehr futuristisch und verwinkelt aufgebaut mit Aufgängen, die nicht miteinander verbunden snid. Verzweifelt gehe ich an die Oberfläche und lande in einer Grünanlage vor einem Jugendzentrum (?), wo viele Leute debil-fröhlich Ball spielen. Niemand kann oder will mir in meiner Orientierungsnot helfen. Ich sehe auf die Uhr und stelle fest, dass es ja doch erst 7 Uhr ist und ich jede Menge Zeit habe, mich zu orientieren.
Als ich wieder hinabsteige, sind die Aufzüge - der einzige Weg zum Bahnsteig in diesem Labyrinth - eine Mischung aus diesen altmodischen Feuerwehrstangen und den Plastikrohren in Willy Wonkas Schokoladenfabrik. Man stellt sich in die Kabine und diese fährt unter rasantem Rotieren nach unten. Das alles macht mir eine Frau vor, der ich es dann nach mache. Auf dem Weg nach unten verliere ich irgendwelche Tüten mit wichtigen Arbeitsmaterialien, die ich bis eben noch in der Hand hielt. Pure Verwirrung.


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"...und ich bringe dir das Feuer
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"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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Nordlicht
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Beitrag22.03.2013 16:52

von Nordlicht
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Empfehlung

von Nordlicht
Ich war letzte Nacht bei mondblume zu Besuch, die in einem alten Eisenbahnwaggon ein Glaskunststudio hatte und einen Kurs gebens sollte. Darin war ein riesiges Buffet mit selbstgemachtem Honigmelonen- und Pistazieneis aufebaut, nebst anderer Leckereien. Aber ich suchte nur das Klo.

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firstoffertio
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Beitrag05.08.2013 00:33

von firstoffertio
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Wir sind mit den Schafen und den zwei Katzen in Urlaub gefahren. Mit dem (nicht mehr vorhandenen) VW-Bus. Haben die Schafe immer wieder wo grasen lassen. Am meisten fasziniert hat mich, wie sie immer brav wieder ins Auto kamen, wenn es weiterging. Und dass sie nie ins Auto gepinkelt oder gekoettelt haben. Das Auto war voll mit ihnen. Dann verstand ich nicht, warum wir auf einmal in USA waren, aber da wachte ich dann eh auf.
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Nordlicht
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Beitrag13.10.2013 16:00

von Nordlicht
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Ich hab von BlueNote und lupus geträumt Shocked BlueNote hat sich über mein Essen mokiert, und als ich mit meinen Hunden rausgegangen bin, stand da lupus mit seinem Hund (er ist offenbar auf einen brindle Pitbull umgestiegen). Der Hund war ein ganz lieber und hat mir gleich das Gesicht abgeschleckt smile

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Gast







Beitrag13.10.2013 17:49

von Gast
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Ich habe heute Nacht geträumt, dass dem Hund alle Haare ausgefallen sind (verglichen mit der Realität wären das nimmer soo viele) er nackt war und es nicht gut aussah, was sich da zeigte.
Er hat mich dann angesehen und mir zu verstehen gegeben, wir sollten jetzt zusammen zum Tierarzt, es sei an der Zeit ...
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Zinna
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Beitrag13.10.2013 18:46

von Zinna
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Der Paul...  

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Nordlicht
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Beitrag13.10.2013 19:31

von Nordlicht
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von Nordlicht
*dat Brummersche samt Paulemann in den Arm nimmt*

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Mogmeier
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Beitrag25.11.2013 22:33

von Mogmeier
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Hier mal mein jüngster Traum:

Frei wie ein freier Vogel, dessen Bestimmung es war, frei zu sein, stieg ich empor in die Lüfte. Bereits ziemlich weit oben angekommen hing ich im Dunst der Nacht mitten in einer Wolke fest. Die war recht wulstig und brodelte vor sich hin.
Wie ich auch mit meinen Armen ruderte ... ich kam nicht weiter voran. Das Fliegen fiel mir plötzlich immer schwerer und auch ich fühlte mich schwerer und schwerer. Ein Sog der mich nach unten zog, hatte mich nach unten gezogen.
Die Mittagssonne knallte ihre Hitze auf die Pflastersteine des mit Pflastersteinen gepflasterten Weges, der eine Straße war. Am Straßenrand grenzte ein Hühnerstall an. Dort saß ich nun vor einem Schlangenbeschwörer, der vor mir saß und mir aus der Hand lesen wollte. Auf meine Handfläche streute er mir den Samen eines mysteriösen afrikanischen Krautes, das nur in Afrika wächst und nicht hier in Europa. Daraufhin schälte sich die Haut meiner Hand wie in einem Säurebad. In meiner Handfläche sah ich einen lieblichen Bergsee inmitten der Alpen. Dann ging ich heimwärts. Mittlerweile war es wieder tiefste Nacht.
Zuhause angekommen ging ich in das Wohnzimmer, dort saß der Schlangenbeschwörer wartend auf dem Sofa und erwartete mich bereits. Er sagte zu mir, »Du musst jetzt zum Mars fliegen!«
»Wann?«, fragte ich.
»Im März.«
Ich saß bereits in der Rakete, obwohl ich mich noch im Wohnzimmer befand. Die Rakete sah aus wie eine Sauerstoffflasche, die 200 Liter fasst.
Den Schlangenbeschwörer fragte ich noch einmal zur Sicherheit: »Wann? Im April?«
»Nein, im März.«
»Im April?«
»Nein, im März«
»Im April?«
Durch das ewige Hin und Her zwischen März und April geriet die Rakete während des Starts ins Trudeln und plötzlich bin ich auf dem März Mars gelandet. Als ich ausstieg und den ersten Schritt über den Marsboden schritt, kam mir der Schlangenbeschwörer entgegen und fragte, »Weißt du, wer ich bin?«
»Nee. Der liebe Gott oder der Teufel vielleicht?«
»Ganz genau!«, sagte er. »Der liebe Gott oder der Teufel. Jetzt guckst du, wa ...«
»Warum soll ich’n da gucken?, fragte ich verwundert. »Weißt du, wie scheißegal mir das ist?«
Er wurde zornig. »Das darf dir nicht egal sein!«
»Un’ ob mir das egal is’. Verschwinde du Sacktreter. Hau ab!«, schimpfte ich und ging weiter.
Wenige Augenblicke später traf ich auf die marsianischen Ureinwohner. Die sahen allesamt aus wie eine asiatische Version von ›Max und Moritz‹. Sie führten mich in ihr Dorf. Dort wurde ich der Häuptlingstochter vorgestellt. Diese war extrem fett, so fett wie ihr Grinsen.
Ich hegte den Verdacht, dass man mich mit ihr vermählen wolle, denn sie umwarb mich auf Schritt und Tritt. Wo ich auch hinlief, sie folgte mir und grinste fett. Dabei sah ich ihre vor Blut triefenden Spitzzähne, angeordnet wie an einem Sägeblatt, und mir war klar: Ich sollte nicht ihr Gemahl werden, sondern ihr Mahl.
Ich flüchtete; rannte einen Hang hinauf. Oben angekommen wartete ich auf ihre schnaufende Ankunft.
Als sie nahe genug war, gab ich ihr einen Tritt und erfreute mich daran, sie hinunterpurzeln zu sehen.
Nach diesem Abenteuer ging ich erst einmal in meine Stammkneipe und trank ein paar Bier und einige Kurze dazu. Ich war mal wieder der letzte Gast und zwei Stunden nach dem Zapfenstreich nippte ich immer noch am letzten Bier.

(Anmerkung: Der Traum ging an dieser Stelle eigentlich noch weiter. Wie das Ganze genau weiterging habe ich aber vergessen.)


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Soraja
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Beiträge: 227

DSFx


Beitrag25.01.2014 15:51

von Soraja
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Das war recht anstrengend im Traum .

Ich wollte Blumen kaufen und bat die Verkäuferin mir einen netten Strauß zu binden, was sie auch tat. Aber dann als der Strauß fast fertig war, nahm sie mehrere Drahtstangen, auf die sie stinkende Käsescheiben spießte und zwischen die Blumen steckte. Ich war empört und wollte das auf keinen Fall. Doch diese Verkäuferin ließ nicht locker und erklärte mir, das wäre jetzt modern und ich sollte ihrem Fachwissen vertrauen. Gott sie Dank wurde ich dann wach


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firstoffertio
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Beitrag26.01.2014 00:39

von firstoffertio
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Buch

von firstoffertio
Ich bin kürzlich im Traum Laster gefahren. Es war ein etwas eigenartiger Laster, ein bisschen wie ein Bus, also Führerhaus nicht abgetrennt, aber doch ein Laster, mit einem Bett in der Fahrerkabine. Da ich nicht mal mehr Auto fahre, fühlte ich mich dabei sehr, sehr unsicher, und dann musste ich auch nochmal umkehren, weil ich etwas vergessen hatte.
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Mogmeier
Geschlecht:männlichGrobspalter

Moderator
Alter: 50
Beiträge: 2677
Wohnort: Reutlingen


Beitrag26.01.2014 07:39

von Mogmeier
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Ich fuhr auch einmal einen Laster in einem Traum.
Es war tiefste Nacht, von leuchtend grünem Mondlicht gesäumt. Ich fuhr mit dem Laster die Landstraße entlang, dann ging's durch einen Tunnel und plötzlich fuhr ich über ein Flachdach irgendeines hohen Gebäudes. Die Lenkung funktionierte nicht mehr; es ging also nur noch geradeaus.
Als ich mich dem Rand des Dachs näherte – mit der Gewissheit, mit samt Laster hinunterstürzen zu müssen, wenn ich nicht bremse – wurde mir bewusst, dass ich träume und sagte mir, dass ich deswegen nicht hinunterfallen kann, sondern einfach nur an der Wand entlang hinunterfahren muss ... Und so geschah es! Ich trat nicht die Bremse, sondern gab ordentlich Gas.

Teil II (Szenenwechsel): Danach wachte ich auf ... allerdings nur im Traum. Ich stand auf und ging ins Bad. Dort betrachtete ich mich im Spiegel. Seltsam: Obwohl ich mich direkt ansah, sahen die Augen meines Spiegelbildes zur Seite und immer dann, wenn ich meine Augen zur Seite bewegte, sah mich mein Spiegelbild an.


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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag15.02.2014 12:28

von Ithanea
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Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Teil II (Szenenwechsel): Danach wachte ich auf ... allerdings nur im Traum. Ich stand auf und ging ins Bad. Dort betrachtete ich mich im Spiegel. Seltsam: Obwohl ich mich direkt ansah, sahen die Augen meines Spiegelbildes zur Seite und immer dann, wenn ich meine Augen zur Seite bewegte, sah mich mein Spiegelbild an.

Wah, das ist gruselig!

Traum von heute morgen:
Papa und ich sind im Skiurlaub. Ständig fahren wir nur Lift. Ich beobachte die Leute, die unter mir Ski fahren und Boarden und denke: "Hach, das wär doch auch einmal eine gute Aktion für die Jungs im Winter, könnte ich in der Arbeit mal anbieten". Ich überlege weiter, wie unsere Einrichtung das mit der Skiausrüstung finanzieren könnte und denke mir, dass ich dann einfach meine Ski und das Board mit zur Arbeit bringe und sich alle abwechseln. (???!)
Während der ganzen Liftfahrerei denke ich zurück und mir fällt ein, dass wir im kompletten Urlaub noch nicht einmal Board/Ski gefahren sind. Wir sitzen nur im Lift.
Die Landschaft verändert sich und wir fahren nicht mehr mit Ski die Alpen hinauf, sondern in sommerlichem Outfit auf einen der welthöchsten Gipfel in tropischer Umgebung. Ganz oben erwartet uns eine bei Touris allseits bekannte Absprung-Klippe,  sie hat im Traum auch noch einen Namen, irgendwas mit World Space Mountain blabla (und es klang im Traum überhaupt nicht nach einer Achterbahn in Disneyland). Von dieser Klippe, das ist wirklich das Dach der Welt, springt man mehrere hundert Meter in einen tiefer gelegenen Felspool, der aber immernoch hoch oben auf dem Berg ist, mit kristallklarem Wasser gefüllt, und in dem sich All-Inclusive-Urlauber tummeln. Total bekannte Attraktion.
Unser Lift kommt auf Höhe des Pools an, bis zur Klippe müssen wir noch in einem uralten Aufzug weiterfahren. Der Aufzug fährt eine Ewigkeit. Mir kommt der Gedanke, dass ich aufgrund meiner Höhenangst an einer solchen Sache irgendwie nur geringen Spaß haben könnte und ich will wieder runterfahren. Geht nicht.
Bevor der Aufzug aufgeht, wach ich auf.
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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

Alter: 42
Beiträge: 1162
Wohnort: in meiner eigenen Welt


Beitrag15.03.2014 15:26

von Nr. 5
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Heute Morgen wurde ich mit einem Gefühl wach, das sich warm und walnussgroß anfühlte und sich hinter dem Brustbein eingenistet hat.
Es hat einen Kaffe und zwei Schokoriegel gedauert, bis es wieder verschwand.

Der Traum, der es verursacht hat:
Ich arbeite in einem Laden, den man nur im entferntesten Sinne als Bibliothek bezeichnen kann. Er ist klein und zwischen den Regalen ist nicht viel Platz. Es ist sehr dunkel. Ein Kunde fragt mich, ob ich etwas mit einem bestimmten Titel da habe und ich schaue im System nach (nach dem Aufwachen wusste ich den Titel leider nicht mehr).
Ich finde etwas "verwandtes" und schaue es mir mit ihm an. Jetzt stellt sich heraus, dass die Bibliothek mehr ein visuelles Archiv ist und bevor ich mich versehe, bin ich in einem Traum im Traum.
Der Text am Bildrand, der in einer Erinnerung am Augenrand erscheint, ist folgender: 700000
Ich weiß, dass das die Anzahl der Jahre ist, die vergehen werden ab dem jetzigen Zeitpunkt bis diese Erinnerung, der Traum im Traum tatsächlich passieren wird.
Ich renne auf vier Beinen. Einen Baumstamm hoch, der ca. im 45Grad-Winkel sein muss. Am oberen Ende springe ich ab und fliege auf einen entfernten Baum zu.

Im echten Leben hasse ich das Gefühl des Fliegens oder Fallens. In dem Traum fühlte es sich natürlich an. Als wäre ich dafür gemacht.

Als ich mich wieder in der "Bibliothek" wiederfinde, berichte ich dem Kunden (der offensichtlich nicht das Gleiche sehen konnte) begeistert:
"In der Zukunft gibt es noch Otter!"
Er fragt, wie es den Menschen geht.
Ich sage: "Gibt nicht viele. Und denen geht es nicht gut. Aber ist auch egal."

Traumdeutung? Ich glaube, ich will es gar nicht wissen.
Question Confused Question


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"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag16.03.2014 10:48

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Laughing Ich hatte mal einen angenehmen Traum:

ich hab meinen Krimi veröffentlicht gesehen: Softcover, ich Konnte das Design des Buches sehen und die Klappentexte lesen, es waren Ausschnitte aus Kritiken von Zeitungen.
Zugegeben Laughing , die waren nicht sehr schmeichelhaft in Bezug auf meine Rechtschreibung und Zeichensetzung (ging darum, wie ich Dialekt schreibe) aber das fand ich positiv.
 Laughing Laughing  , denn kontroverse Kritiken führen doch zu Verkaufszahlen.

Ich nahm den Traum als gutes Omen und hab das Manu zu einem Wettbewerb eingereicht. Laughing


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag19.03.2014 19:06

von Piratin
Antworten mit Zitat

Buch

von Piratin
gestern muss mich das gehäkelte Federvieh von fancy bis in meine Träume verfolgt haben, denn anders kann ich es mir nicht erklären. In meinem Traum waren auf einmal in unserer Voliere (Wellensittiche und Rosellasittiche) auf dem Boden zwei winzige blaue Knäuel, die fiepten. Als ich sie in die Hand genommen habe, waren es winzige Nymphensittiche, die ihre blaue Haube aufstellten und der Rest verwandelte sich in normale Farben von weiß, grau und gelb. Die beiden Tupfen an den Wangen waren auch blau und nicht rot. Auf einmal waren sie dann nicht mehr Miniaturen sondern große Vögel und dann bin ich aufgewacht.
Was passiert, wenn ich heute nacht von fancys Riesenschneemann träume?  Shocked


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Oskar von Osiris
Schneckenpost
O


Beiträge: 9



O
Beitrag22.03.2014 20:34

von Oskar von Osiris
Antworten mit Zitat

Ich sah einen alten, sterbenden Mann, der mir in seinen letzten Atemzügen eine Angel entgegenhielt. Was hat das nur zu bedeuten?
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