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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 06/2012
Übersehen


 
 
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Hitchhiker
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 34
Beiträge: 227
Wohnort: Münster


Beitrag24.06.2012 22:57

von Hitchhiker
Antworten mit Zitat

Liebe/r Freund/in der gehobenen Literatur,

da ich selbst noch absolute Schreibanfängerin bin und zudem die Texte leider unter einem gewissen Zeitdruck lesen und kommentieren musste, kann es passiert sein, dass ich deinen Text miss- oder im schlimmsten Fall gar nicht verstanden habe und aufgrund dessen zu wenig Federn gelassen habe.
Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, ich habe nach bestem Wissen und Gewissen bewertet und jeden Text aufmerksam gelesen.
So, genug gelabert, jetzt geht’s ans Eingemachte. smile



Inhalt:
Eine ganz normale Zugreise, bis ein junger Mann in der Nähe des Protagonisten einen Verzweiflungsanfall bekommt, doch die Distanz und Teilnahmslosigkeit der anderen Reisenden ist viel zu groß, als dass jemand etwas tun würde.
Die Idee und die Umsetzung des Inhalts gefällt mir ziemlich gut. Nur habe ich das Gefühl, dass da noch mehr drin wäre, dass die Geschichte noch mehr zu bieten hätte.

Sprache:
Der Text lässt sich gut und flüssig lesen, die sprachliche Gestaltung würde ich demnach im Mittelfeld ansiedeln. Sie ist auf keinen Fall schlecht (ganz im Gegenteil), aber es fehlt eine besondere Note, die den Stil einzigartig werden lässt.

Thema:
Distanz als beengendes Gefängnis. Dieses Bildnis finde ich wirklich sehr gelungen und wird sehr gut durch die Geschichte dargestellt.
Aber wie schon gesagt, mir fehlt etwas das Besondere und deshalb gibt es von mir
6 Federn


_________________
Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag25.06.2012 19:26

von anuphti
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Ich versteh den Bezug zum "gefangen" nicht, und das Hegelzitat finde ich auch nicht verarbeitet. Oder ich kapier es einfach nicht.

Es gibt sprachlich einige gelungene Momente in der Geschichte, aber insgesamt nichts, was mir nach dem 5. Lesen in Erinnerung bleiben würde.

Das kannst Du wahrscheinlich noch besser!

Leider nur 3 Federn im Vergleich zu den übrigen Texten.

LG
Nuff


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Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


Beiträge: 1474
Wohnort: Killer Förde
Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag26.06.2012 10:42

von lady-in-black
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Moin,  Cool

dieses ist ein neutraler Befederungs-Freigabe-Kommentar.

Sollte es mir im Laufe des Wettbewerbes endlich gelingen, nicht stündlich meine Einschätzung zu den Texten zu ändern,  Confused  erfolgt zum Ende noch ein gesonderter Kommentar von mir.

Die Federn habe ich anhand meiner persönlichen Interpretation dieser Erläuterung vergeben:

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
... Einem Wettbewerb, der sich der sogenannten ernsten Literatur verschrieben hat.
Die Bezeichnung ist dabei irreführend; ernst muss es nicht sein, aber abseits des Mainstreams, des Üblichen, Altbekannten sollte es sein. Schief gebaut, quer stehend, herausfordernd, nicht gefügig. Eines davon oder alles zusammen oder auch einfach nur ruhig, action- und pointenlos. Auf jeden Fall etwas, das man nicht jeden Tag liest.


_________________
- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt.
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag26.06.2012 14:18

von fancy
Antworten mit Zitat

Hallo,

ja, das Gefühl kenne ich. Es geht sogar noch weiter. Denn sie hören auch weg, wenn kleine Kinder schreien.

Dein Text (Appell) hat mich auf jeden Fall berührt.

7 Federn


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Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
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Beitrag26.06.2012 16:46

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Der obligatorische Selbstkommentar … Tja, was soll ich zu diesem Text sagen? Es ist mein allererster Versuch gewesen, etwas Autobiografisches zu schreiben. Dieses Erlebnis hat mich eine Weile ganz schön beschäftigt und als ich das Thema las, dachte ich irgendwie sofort daran, wie gefangen ich mich in diesem Moment in diesem Zug gefühlt habe …
Ob das nun E ist, kann ich auch nicht sagen. Es ist sicherlich leicht verständlich und auch der Stil ist nicht verworren und mit Metaphern gespickt, aber das hätte auch wirklich nicht zu dieser Geschichte gepasst. Tiefgründig …? Kommt vielleicht auch auf den eigenen Blickwinkel an. Ich habe jedenfalls ziemlich viel und lange mit einer Freundin darüber diskutiert und festgestellt, dass das ein Fass ohne Boden ist. Dieser Text sollte ganz sicher nicht belehrend rüberkommen, denn ich denke, kaum jemand hätte in dieser Situation ernsthaft den Mann angesprochen und ihm Hilfe angeboten. Es ist schlicht nicht üblich, sich in so private und sensible Dinge Fremder einzumischen. Nur gefällt mir diese wachsende Fremdheit voreinander in der deutschen (nur für die kann ich sprechen) Gesellschaft immer weniger.
Jetzt, wo ich die anderen Texte alle gelesen habe, hoffe ich, dass ich es mit diesem hier wenigstens ins Mittelfeld schaffe. Die Konkurrenz ist sehr stark und ich bin eigentlich keine E-Schreiberin, deshalb wäre das für mich schon eine Art Sieg smile


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Nathaniel
Leseratte

Alter: 30
Beiträge: 142
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Ei 7


Beitrag26.06.2012 20:38

von Nathaniel
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Liebe/r 10.000-Teilnehmer/in

Leider kann ich aus zeitlichen Gründen nicht auf jeden einzelnen Text genaustens eingehen.
Die Befederung wurde im Vergleich zu den anderen Texten gegeben, ist also subjektiv und vertritt eine relative Einzelmeinung.
Eine Anfrage auf eine ausführliche Kritik per PN ist gestattet. ;D

Einige kurze Gedanken/Überlegungen seien trotzdem gegeben:
Die Charaktere handeln nicht immer logisch, die Geschichte an sich kommt mir nicht immer ganz schlüssig vor. Der letzte Satz gefällt mir.


Nathaniel


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Du willst wissen, wer ich bin?
Ich bin... ich. Nicht mehr, nicht weniger. Einfach ich.
Wobei das -nebenbei bemerkt- mehr ist als ein Wort.
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Karin
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 46
Beiträge: 193



Beitrag26.06.2012 21:05

von Karin
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Das Thema "Gefangen" war für mich nicht greifbar genug. Das haben andere Texte besser umgesetzt. Dem Text fehlten auch etwas die Höhepunkte, besonders beim Finale.

Sprachlich hättest du vielleicht noch ein wenig experimenteller sein können. (Auch wenn ich das in meinem eigenen Text auch nicht so doll umgesetzt habe.)

LG Ka
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DoroThea
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 57
Beiträge: 90
Wohnort: Dresden


Beitrag26.06.2012 21:34

von DoroThea
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Die Geschichte hat mir in ihrer Stille und Wahrhaftigkeit sehr gefallen. Und dass jemand Mut zur Schwäche hat!

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DoroThea
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag26.06.2012 22:11

von Mardii
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Nun zeichnet sich ab, dass ich es nicht mehr schaffe, alle Texte zu kommentieren. Lesen, Annäherung und Verstehen hat viel Zeit in Anspruch genommen und einige Texte waren für mich wirklich eine Herausforderung. Und so stelle ich von hier für die verbliebenen Texte nur noch meine Bewertung ein. Was ich sehr schade finde, aber geht nicht anders.

Meine Bewertung ist subjektiv. Die Kriterien waren für mich inhaltlicher Natur. Folgende Fragen habe ich an die Texte gestellt:

Ist der Text autonom? Kann ich ihn ohne Erklärung verstehen?
Behandelt er für mich relevante Themen?
Halte ich ihn sprachlich für gelungen?
Hat er die Vorgaben gut eingebunden?
Hat der Text über den Anlass der Entstehung hinaus Bedeutung? Werde ich ihn in zehn Jahren wieder lesen wollen?

Das hebt nicht auf, was ich zu einigen vorher geschrieben habe, denn ich habe jeden Text für sich besprochen. Und nun geht’s ans Vergleichen, wo ich von der Gesamtpunktzahl Abstriche machen werde, weil, es ist ja ein Wettbewerb.

Bewertung: 5


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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

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Beitrag26.06.2012 22:53

von Maria
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Gefühlt wird für den einen oder anderen der folgende Kommentar von der Federanzahl abweichen. In diesen Wettbewerb wurden viele tolle Texte eingereicht, die mich begeistern konnten. Allerdings habe ich versucht immer ein Auge auf die Vorgaben der Organisatoren zu haben:

…abseits des Mainstreams, des Üblichen, Altbekannten sollte es sein. Schief gebaut, quer stehend, herausfordernd, nicht gefügig. Eines davon oder alles zusammen oder auch einfach nur ruhig, achtion- und pointenlos. Auf jeden Fall etwas, das man nicht jeden Tag liest.


Und danach erfolgten meine Versuche einer Einordnung in diesen Wettbewerb. Ich kann also einen Text großartig, lustig, nahezu perfekt finden, ohne ihn sehr hoch zu bewerten, weil ich trotz aller Euphorie der Ansicht bin, dass er sich nicht in die og. Vorgaben einfügt. Meine Kommentare sind sehr kurz, ich hoffe sie geben ausreichend Hinweis – nach bestem Wissen und Gewissen und natürlich auch Geschmack, das lässt sich nicht verhindern.


* * * *

Hey,
Dieser Text ist mehr ein Beitrag für einen Blog. Ein gut zu lesender Blog.

Das Ende kommt mir arg missionierend daher, "schaut auf euren Nachbarn, wenns ihm schlecht geht darf man nicht wegschauen, dann gehts uns allen besser". Doch schau ich weg. Der hat mich nicht vollzuquaken, während ich konzentriert über Probleme meiner Freunde oder Familie nachdenke.
Sprachlich ist daran wenig auszusetzen, nichts was verblüfft oder irgend ein Gefühl der Nachdenklichkeit, Neugier erzeugt, gar nachhallt.
Auch die aufdringliche Darstellung des Telefonierers mag mir nicht wirklich gefallen. Vielleicht wäre eine ganz normale Bahnfahrt interessanter gewesen, wenn so gar nichts passiert und gar niemand schaut und die Luft darüber immer drückender wird. Muss ja nicht immer einen so auffälligen Anlass geben wink

LG,
Maria


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Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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Schreibmaschine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 529



Beitrag26.06.2012 23:03

von Schreibmaschine
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Idee und Umsetzung finde ich gut. Gerade am  Anfang wäre meiner Meinung nach jedoch weniger mehr gewesen. Die anschauliche Sprache wirkte auf mich etwas zu "gewollt".
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Gast







Beitrag27.06.2012 11:18

von Gast
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... wem einen Kommentar bzw. eine Erklärung meiner Befederung wichtig ist, der schicke mit einfach ne PN. Ich trage den Kommentar dann hier drin nach.
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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag27.06.2012 14:58

von Herbert Blaser
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Die Geschichte gefällt mir und hält das namenlos unpersönliche einer überfüllten Zugfahrt gut fest, indem sie mit spürbarer Peinlichkeit den Wall des Gesichtslosen durchdringt.

7 Federn


_________________
Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?

Marcel Proust
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Eredor
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Beitrag28.06.2012 10:21

von Eredor
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Aus Zeitmangel nur Befederung: 8 Federn

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- Lütfiye Güzel
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lupus
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Alter: 56
Beiträge: 3913
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Beitrag28.06.2012 13:00

von lupus
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inhaltlich recht flach .. eindimensional, wirkt unreflektiert
sprachlich ein paar schöne Passagen, die leider 'verschenkt' werden, weil sie überladen sind (Videoclip-Bild z.B.)

überhaupt wird sehr viel erklärt

am Ende ... da wird die Moral (nicht wirklich durchdacht, sondern eher explizit gefragt) präsentiert und der Zeigefinger wachelt.

tendiert ein bisserl sehr arg Richtung U


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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Gast







Beitrag28.06.2012 15:53

von Gast
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Liebe(r) Wettbewerbsteilnehmer(in),
ich habe mir viel Zeit zum Lesen genommen, jeden Text mindestens zweimal gelesen und konnte mir daher einen guten Überblick verschaffen, wem es – im Vergleich – gelungen ist, einen lesenswerten Text abzuliefern. Ich konnte (und wollte) nicht jeden Beitrag kommentieren, möchte aber nicht ausschliessen, dass ich den einen oder anderen Kommentar noch „nachliefere“, falls eine Diskussion entstehen sollte, oder ich danach gefragt werde.
Beste Grüße, Lorraine
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag28.06.2012 16:10

von Mercedes de Bonaventura
Antworten mit Zitat

Zitat:
…an die regenwasserstaubbesprenkelte Scheibe…
ohh



Bild vorhanden.
solide, risikofrei.


_________________
"Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf)
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palomina
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Beiträge: 197



Beitrag28.06.2012 20:29

von palomina
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Hallo,
aus Zeitgründen kann ich hier nur einen ersten sehr kurzen, oberflächlichen und unvollständigen Eindruck wiedergeben. Aus diesem Grund werde ich auch nicht befedern, weils unfair wäre.

Einer meiner Lieblingstexte! Gut und solide aufgebaut, sprachlich ausgefeilt, unaufdringlich, sehr gut beobachtet. Ich kann mich gut einfühlen in die kleine Szene im Zug, eine Momentaufnahme - auch unserer Gesellschaft -  wie sie sich schon manchmal präsentiert. Jeder für sich - und nur ja nicht zu viel Kontakt. Peinlich, wenn ein Fremder so viel Gefühl zeigt. Man übe sich im Weghören und Übersehen und in der Hoffnung, dass der aussteigt, der die Grenzen überschreitet, dass sich die sich die Situation auflöst, ohne dass man sein Gefangensein in Befangenheit aufgeben und tätig werden muss.

Insgesamt: für mich ein sehr gelungener Text, der in einer Situation anknüpft, die sehr vielen bekannt ist und ein "Ja, genau so ist es!" evoziert.

Liebe Grüße, palo


_________________
Es ist schon Gras gewachsen
über unsren Himmel.
An manchen Stellen ist es blau
und gleich daneben ausgebrannt.
(palo 2011)
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Akiragirl
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Beitrag28.06.2012 21:10

von Akiragirl
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Hey Leute, danke für die supergute Platzierung!
Dafür, dass der Text nicht wirklich E-Literatur ist, bin ich sehr zufrieden damit.

Witzig fand ich die teilweisen Kommentare (z.B. ET ^^), wonach die Protagonistin total unsympathisch sei ... Wie gesagt, es handelt sich hier um eine autobiografische Geschichte Laughing Auch der etwas nervende und nicht wirklich spontan zu Mitgefühl anregende Mann liegt darin begründet. Ich glaube aber, mir liegt autobiografisches Schreiben nicht so gut ...

Dummerweise habe ich viel zu lange mit dem Text gewartet und dann die zweite Hälfte in zu wenig Zeit "heruntergeschrieben".
Insbesondere den Moral-Satz, von wegen "steht dem westlichen Menschen Betroffenheit denn so schlecht zu Gesicht?", hätte ich nach kurzem Abhängen des Textes sicherlich noch gestrichen. Das war einfach too much und hätte ich selber auch kritisiert.

Auf eure einzelnen Kommentare gehe ich später ein, jetzt muss ich Fußball gucken  Cool


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Akiragirl
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Alter: 33
Beiträge: 3632
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Beitrag29.06.2012 16:09

von Akiragirl
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Sooo … ausgeschlafen und noch mit Tränen wegen dem Spiel gestern in den Augen folgt nun der ultimative …

Kommentare-Kommentieren-Kommentaaaaar!


Einiges zu dem Text hab ich ja in dem Kommentar gestern schon geschrieben.
Kritikpunkte, die ich selbst an dem Text gesehen habe:
1. Weil er autobiografisch ist, sind die Figuren nicht unbedingt „perfekt“ in die Handlung eingepasst und das macht den Text wohl sperrig; vor allem ich selbst als Ich-Erzählerin funktioniere wohl nicht so gut. War mein erster Versuch in die Richtung – Gnade wink
2. Der Text wird gegen Ende zu eindeutig und formuliert seine „Message“ zu holzhammerhaft. Das nervt mich im Nachhinein selber
3. Der Text ist definitiv U. Ich kann einfach keine E bzw. hatte zu dem Zeitpunkt keine Lust darauf.

Die Themenvorgabe:
„Gefangen“ bezog sich zum einen auf die Gefangenschaft innerhalb der Normen einer Gruppe, die unheimlich stark sein kann, wie ich selbst erleben musste. Wenn kein anderer Anstalten macht, zu reagieren oder auch nur so aussieht, als würde er denken, das sei angemessen, dann ist es unheimlich schwer, als einziger anders zu handeln. Zum zweiten war ich auch in der Situation „gefangen“, denn ich musste dem Telefonat zuhören, obwohl ich es nicht wollte. Ich konnte ja nicht einfach aussteigen.
Das Zitat: Meine Überlegung war, dass meine Mitmenschen mir ja eigentlich „bekannt“ scheinen, im Wesentlichen. Also ich weiß, wie sie aussehen, sie sitzen mit mir um Zug; ich glaube sie zumindest oberflächlich zu „kennen“ (einschätzen zu können); das bezieht sich auf Menschen generell. Aber: Im Grunde „erkennt“ man sein Gegenüber nicht wirklich; man nimmt so gut wie nie die Dinge unter der Oberfläche wahr – weil man es aber auch oft gar nicht will. Distanz (Nicht-Erkennen) als Gefangenschaft.
Das war mein Gedanke bezüglich der Themenvorgabe smile

So, jetzt zu euren Kommentaren:

@KeTam: Freut mich, dass du mit dem Text etwas anfangen konntest. Bei dir kam das, was ich so rüberbringen wollte, anscheinend recht gut an smile

@gold: Stimmt, den Psychotherapeuten hätte es nicht gebraucht. Wirkt auch sprachlich deplatziert. Das mit dem Nachmachen habe ich so erzählt, weil es eben so war. Also, der Mann hat so übertrieben lamentierend gesprochen, dass ich zuerst dachte, er macht sich über jemanden lustig. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er jetzt wirklich im Zug heult. Ist das halbwegs nachvollziehbar?

@TomNeuter: Nuja, du hast ja nun an so gut wie keinem Text ein gutes Haar gelassen, also muss ich mich nicht zu sehr ärgern. Was es an dem Satz "Aber niemand sonst scheint es für nötig zu halten, ihm zu helfen und so bleibe auch ich auf meinem Sitz kleben und bete, dass er bald auflegt." nicht zu verstehen gibt, kapiere ich aber ehrlich nicht.

@ET: Bei deinem Kommentar musste ich echt lachen. Ja, ich hab mich selber absichtlich als die arrogante und engstirnige Zicke dargestellt, die ich bin Laughing
Man hätte sicherlich eine klarere, intensivere Situation wählen können, z.B. einen Mann, der offensichtlich verletzt ist und Hilfe braucht. Aber das wäre dann wieder so eindeutig gewesen, nach dem Motto: Jeder gute Mensch muss helfen; jeder, der wegschaut, ist ein Ignorant.
In diesem Fall war es aber unklar; und eigentlich erwartet man in so einer Situation auch nicht, dass jemand hingeht und Hilfe anbietet. Es ist nicht „üblich“ in unserer Gesellschaft und eigentlich das ist es, was ich mit dem Text anstoßen wollte. Warum verschanzt sich jeder so in seiner Privatsphäre, dass Gefühlsäußerungen Fremder „peinlich“ sind?
Danke für trotzdem immerhin noch 5 Federn (hätt ich nach dem Kommentar gar nicht erwartet ^^)

@MT: Jepp, das ist wohl eher keine E. Sehe ich ein. Danke! smile

@Kissa: Auch dir vielen Dank fürs Lesen und Befedern.

@adelbo: Auch dir Danke für die positive Einschätzung.

@hexsaa: Stimmt, das wären Punkte, an denen ich noch arbeiten sollte.

@Malaga: Du hast auf jeden Fall die richtigen Fragen gestellt. Was heißt Aufforderung … Die Frage sollte aufgeworfen werden: Einmischen oder nicht? Du hast Recht, es wäre schon komisch, jemanden in so einem „intimen“ Zustand anzusprechen. Aber warum eigentlich? Doch nur, weil wir es so gelernt haben und es sich „so gehört“. Ich finde nicht, dass es zwingend so sein muss. Jedenfalls würde ich es gern infragestellen. Danke für den ausführlichen Kommentar.

@hobbes: Du hast völlig Recht, das Silbertablett hätte ich besser unterm Bett verstauben lassen … ^^

@Piratin: Inwiefern hätte die Sprache mehr dem Thema folgen können …? Also wie meinst du das jetzt genau? Lakonischer, verschnörkelter …?

@Köbi: Danke auch dir für deinen ausführlichen Kommentar und die Verbesserungsvorschläge.

@firstoffertio: Du hast Recht; insbesondere der letzte von dir zitierte Satz gehört gestrichen.

@Beobachter: Belehrend? So war er gar nicht gemeint smile Ich glaube, jeder kennt dieses Gefühl der Erleichterung, wenn eine peinliche Situation ausgestanden ist?

@David: Jajajajaja … Mäh. Ich konnte mich halt nicht richtig entscheiden, ob ich jetzt gleich alles auf U mache oder wenigstens Ansätze von E versuche; deshalb die teilweise etwas erzwungene Sprache.

@Nihil: Die Kritik an der „Pointe“ kann ich nachvollziehen; ich hätte hier wesentlich subtiler vorgehen müssen. Ich glaube ich bin von den anderen Wettbewerben noch in meinem „bloß nicht zu subtil, sonst versteht es nachher wieder keiner!“-Denken „gefangen“ gewesen Wink Dass der Mann unsympathisch ist, macht die Geschichte sicherlich sperriger, siehe Kommentar am Anfang. Die Kritik mit der erzwungenen Themenvorgabe kann ich nicht so ganz nachvollziehen; mich hat das irgendwie sofort angesprungen, als ich das Thema las.

@Jenni: Ja, sehr alltäglich. Danke für die trotzdem hohe Befederung! smile

@Fao: Stimmt, gut erkannt wink Das erste Drittel hatte ich über mehrere Tage geschrieben und auch immer mal wieder umgeschrieben. Der Rest entstand dann so 2 Stunden vor Abgabeschluss ein wenig gehetzt … Eigene Blödheit.
Kann mit deiner Kritik aber ganz gut leben smile

@Flush: Genau das ist doch die Frage. Wenn die Situation eindeutig ist; wenn klar Zivilcourage gefordert ist, dann glaube ich, würden die Leute auch durchaus reagieren. Aber wenn man sich nicht sicher ist, ob der andere die Hilfe wirklich will, dann macht man lieber erstmal gar nichts … Warum haben wir nur alle immer so eine Heidenangst, wir könnten uns blamieren?

@BlueNote: *lol* Wie immer. Danke! Wird echt langsam eine Art Running Gag mit uns, was?

@Phenolphthalein: Die „Gefangen“-Vorgabe in dem Text hast du sehr gut erkannt, genau so hatte ich mir das gedacht! smile Danke!

@Hitchhiker: Danke für deine ausführliche Erklärung der Befederung. Da gibt es nichts hinzuzufügen ^^

@anuphti: Mich wundert, dass du den Bezug zum „Gefangen“-Thema nicht gefunden hast; ich dachte, der wäre ziemlich eindeutig. Vielleicht wärens dann wenigstens 4 Federchen geworden …? wink

@fancy: Stimmt, oder wenn Menschen vor den Augen von sehr vielen Zuschauern totgetrampelt werden. Aber so weit wollte ich bewusst gar nicht gehen mit dem Text. Ich glaube, das beginnt alles im Kleinen und hat viel mit dem Gefühl zu tun, dass Distanz einem „Sicherheit“ gibt. Ich nehme mich selbst da gar nicht aus.

@Nathaniel: Vielleicht kannst du ja mal präzisieren, was dir nicht logisch erschien?

@Karin: Ja, ich bin nicht so experimentierfreudig; geb ich zu ^^

@DoroThea: Danke! smile extra

@Maria: Dein Kommentar hat mich nachdenklich gemacht. Denn gerade das:
Zitat:
Das Ende kommt mir arg missionierend daher, "schaut auf euren Nachbarn, wenns ihm schlecht geht darf man nicht wegschauen, dann gehts uns allen besser". Doch schau ich weg. Der hat mich nicht vollzuquaken, während ich konzentriert über Probleme meiner Freunde oder Familie nachdenke.
war gar nicht meine Intention (also das Missionieren). Da muss ich wohl noch mal ordentlich über den Text drüber. Mir ging es eigentlich nicht darum, die Prota (also mich selbst) und die anderen Reisenden an einen Pranger zu stellen, sondern zu zeigen wie unnormal das eigentlich ist, dass es einem so peinlich ist, wenn jemand Fremdes sich vor den eigenen Augen so weit öffnet …
Ich meine, ganz ehrlich, so gut wie keiner hätte in der Situation wirklich Hilfe angeboten. Das „gehört sich eben nicht“. Nur das finde ich eigentlich so blöd.

@Schreibmaschine: Okay smile

@HerbertBlaser: Auch dir vielen Dank!

@lupus: Ja doch … Ich sehs ja ein Sad

@palomina: Schade, dass du nicht mehr zum Federn gekommen bist wink Du hast wirklich sehr schön zusammengefasst, was so meine Gedanken und Intention für den Text war. Leider ist es bei vielen nicht so rübergekommen, wie ich es wollte. Danke!



Zum Schluss noch etwas zum Thema Moralkeule und so. Ich hasse so was selber. Ich dachte, ich könnte es durch die Ich-Perspektive etwas auflösen, denn immerhin habe ich ja auch nichts gemacht und würde es wohl auch nicht tun, wenn ich wieder in eine ähnliche Situation komme. Es gehört sich halt nicht, Fremde auf ihre Gefühle anzusprechen. Das ist privat etc. Und noch schwerer wird es, wenn um dich rum alles Leute sind, die auch nicht reagieren. Man liest das oft, von wegen Verantwortungsdiffusion usw. und denkt immer: Ach, ich wäre nicht so; aber es ist wirklich schwer, als einziger was anderes zu machen und das hab ich selbst gespürt.
Ich bin da vielleicht etwas naiv; aber ich würde mich in einer Gesellschaft, wo man nicht so sehr auf seine „Privatsphäre“ pocht und immer cool und distanziert sein muss (gegenüber Fremden zumindest), wohler und geborgener fühlen. Ich fänd es schön, wenn ich mir nicht blöd vorkommen müsste, Menschen, denen es offenbar schlecht geht, anzusprechen. Aber es ist halt so und es ist schwer, als einzelner da „auszubrechen“. Ich bin selbst ein eher distanzierter Mensch; mehr vielleicht noch als die meisten. Ich hab auch immer Angst, jetzt was falsches zu sagen oder zu machen und mach dann lieber gar nichts. Deshalb lag es mir wirklich fern, jemanden mit dem Text „missionieren“ zu wollen – echt schade, dass es so rüberkam, aber das hab ich mir wohl selbst zuzuschreiben.
Nächstes Mal schreib ich halt früh genug los und dann kann der Text noch etwas abhängen! smile

Ich bedanke mich für eure vielen Kommentare und die tolle Platzierung! Hat, wie immer, viel Spaß gemacht.

LG
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Phenolphthalein
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Beitrag29.06.2012 21:58

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

Akiragirl hat Folgendes geschrieben:

@Phenolphthalein: Die „Gefangen“-Vorgabe in dem Text hast du sehr gut erkannt, genau so hatte ich mir das gedacht! smile Danke!

Hallo Anne,
wenn ich es verstanden habe, dann hast du es gut umgesetzt und für dein Können brauchst du dich natürlich nicht zu bedanken.  Wink

Auch wenn es stressig war (hab ja auch leider zeitlich nicht alle Texte geschafft), fand ich es auch interessant, was sich die Teilnehmer gedacht haben. Kurzum, es hat auch Spaß gemacht, deinen Text zu lesen.

Liebe Grüße,

Phenolphthalein


_________________
Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Gast







Beitrag30.06.2012 11:28

von Gast
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Moin aki,

eigentlich gibt es nicht sehr viel zu sagen (bzw. zu meckern)

Die Szene ist gut eingefangen, die hast eine klare, genau Sprache, ohne ausgeprägte Eigenwilligkeiten - die Szene lebt von der Genauigkeit und einer gewissen Vertrautheit/Bekanntheit.

Die Distanz, die Anonymität der Reisenden wird 'gestört' und plötzlich ist da mitten das große kleine Leid eines Menschen, der ein bisschen sympathisch und ein bisschen unsympathisch ist - da ist auf einmal Intimität, der man hilflos, unangenehm berührt gegenübersteht und die Fragen aufwirft ...

... und bei den Fragen, da wird es halt recht schwierig. Einen inneren Konflikt einer Figur zu zeigen, ohne eben in Gebetsmühlen-Gedankenbrei-solltenwirnichtguteMenschensein-Dings zu landen, ist schwer.

Und hier fehlt mir dann so'n Zündholz, etwas, dass den Text explodieren, ihn ausbrechen lässt. Ihn mir unter die Haut schiebt.

Klar, am Ende sind wieder alle anonym und erleichtert - insoweit ist es stimmig. Ich mecker auch nicht. 5 Federn ist bei mir ein Text, der absolut ok ist, dem es aber (im Vergleich) nicht so arg gelingt, sich bei mir festzusetzen, mich zu überraschen oder auf neue Pfade zu führen.

Gruß!
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 06/2012
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