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aiscare Schneckenpost
A Alter: 55 Beiträge: 8 Wohnort: Bornheim-Hersel
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A 24.11.2013 22:00 Die Tür (Prosa) von aiscare
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Sie mochte keine Spiegel. Sie mochte Bilder, Fotos, aber keine Spiegel. Sie sah darin immer schrecklich aus. Daher gab es auch keine in Ihrer kleinen Galerie. Sie war bis auf Janina selbst menschenleer. Vor einiger Zeit hatte sie die Seiten gewechselt, war von ihrem Atelier im Künstlerhaus direkt in das leerstehende Ladenlokal gezogen. Es lag mitten in der Innenstadt, nur wenige Schritte abseits der Touristenströme, die vom Bahnhof aus an Cafés und Boutiquen vorbei zu den Terrassen am Fluß zogen. Jetzt erschuf sie nicht nur, sondern verkaufte auch. Es gab genug Kundschaft für ihre Kunst, sie konnte davon leben. Nachmittags jedoch verirrte sich kaum jemand hierher. Und obwohl es ihr immer wieder einen Stich versetzte, ihre Bilder und Plastiken unbeachtet in den Räumen verteilt zu sehen, gleichsam ihrer Bedeutung entzogen, liebte sie die Momente, ungestört wie ein Besucher durch die Galerie zu schlendern. Sie betrachtete und bewertete ihre eigene Ausstellung, stellte um oder richtete das Licht neu aus, als wäre die Ausstellung ein Kunstwerk für sich. Das alles aber war in diesem Augenblick unwichtig, denn sie stand vor einer Tür. Es war eine weiße Holztür mit Milchglasfenstern und einem Briefschlitz. Sie war eben gerade noch an dieser Stelle vorbeigekommen, sie hatte schon hundert mal diese Wand gesehen, und da war nie eine Tür gewesen. Jetzt aber schon. Sie zögerte, lauschte, suchte nach Hinweisen, die ihr sagen konnten, was hier vorging. Vorsichtig näherte sie sich der Tür, stand einen Moment unschlüssig davor und ging dann leise in die Hocke. Auf Augenhöhe mit dem Briefschlitz öffnete sie diesen. Ein leichter Wind blies ihr in die Augen, die sie reflexhaft schloß. Als sie sie wieder aufschlug, konnte sie einen leeren, weißen Gang ohne Türen oder Fenster sehen. Er führte gerade von der Tür weg und schien zwanzig, dreißig Meter weiter im rechten Winkel abzubiegen. Sie konnte etwas hören, sah einzelne Schatten, doch erkennen konnte sie nichts. Sie stand wieder auf und öffnete die Tür. Der Gang lag vor ihr, nichts deutete auf Gefahr, so siegte ihre Neugier. Schritt für Schritt bewegte sie sich auf Biegung zu. Die Stimmen wurden lauter, doch noch immer konnte sie nichts verstehen. Schließlich war sie angekommen und konnte um die Ecke sehen. Sie fluchte lautlos in sich hinein. Wieder ein Gang und am Ende der Beginn eines größeren Raumes. Sie mußte noch weitergehen. Sie war jetzt mutiger und wollte das Geheimnis lüften. Endlich konnte sie in Raum blicken und sah eine riesige Halle, überall Trennwände, Möbel, Monitore, Spiegel und jede Menge Leute, die an den Spiegeln vorbeiliefen. Manche zogen sich dann um und liefen wieder dran vorbei. An manchen Spiegeln wurden auch nur die Möbel umgestellt oder das Licht verändert. Sie schaute sich staunend um und bemerkte überhaupt nicht, daß sich ihr jemand näherte. Sie hörte ihren Namen, drehte den Kopf und vor ihr stand eine Frau, die ihr durchaus ein wenig ähnlich sah. Sie erklärte Janina freudestrahlend, daß die Tür defekt sei und es immer wieder vorkäme, daß einer aus der Projektionswelt rüberkäme, wie sehr sich über den Besuch freute und daß sie ihr gerne alles mal zeigen würde, auch den Platz mit ihrer Galerie und wie großartig sie es fand, daß der Spiegel jetzt nicht mehr in dem leeren Atelier hing, und... Da unterbrach Janina sie. Sie verstand es nicht. Sie sah einen Spiegel und davor aufgebaut eine Kulisse wie in ihrer Galerie, nur verkehrtrum. Neben und hinter dem Spiegel gab es Kleiderständer, einen Schminktisch und anderes Gerät. Die Frau stellte sich jetzt als "Chris-chrisina" vor. Sie erklärte ihr, daß sie für das Spiegelbild in der Galerie zuständig war. Sie entschuldigte sich auch dafür, daß ihr Spiegelbild manchmal nicht wirklich gelungen war. Doch wenn Janina hetzte, kam sie einfach nicht mehr hinterher und ihre Darstellung war dann nicht so schön, wie es eigentlich sein sollte. Janina begriff nur langsam. Noch immer schaute sie sich staunend um, während Chris-chrisina von ihrem Leben als Spiegel erzählte. Die beiden Frauen unterhielten sich, bis eine weitere Frau herantrat und Chris-chrisina daran erinnerte, daß sie beide in wenigen Minuten dran wären. Sofort erhob sie sich, nahm Janina bei der Hand und führte sie zurück zu dem Gang, aus dem sie gekommen war. Sie sagte Janina, daß gleich eine Kundin die Galerie betreten würde. Sie selbst und die andere Frau mußten jetzt also gleich auftreten, sonst würde das Spiegelbild nicht stimmen. Sie umarmten sich zum Abschied und Janina lief zurück durch den Gang und die Tür zurück in ihre Galerie. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloß, sie drehte sich um, doch die Tür war verschwunden, als hätte sie nie existiert. Sie hörte vom Eingang eine Frauenstimme rufen. Sie schaute um die Ecke und wie erwartet stand dort eine Kundin, die genauso aussah, wie die andere Frau bei Chris-chrisina, nur irgendwie andersherum. Sie schaute in den Spiegel und sah sich selbst, wie immer. Sie glaubte, ein kleines Lächeln zu sehen, doch sie konnte sich auch irren. Einige Wochen später war ihre Galerie zu einem Geheimtipp geworden. Sie hatte im Eingang einen großen Spiegel aufgestellt, so daß jeder, der die Galerie betrat, zunächst nur sich selbst sah. Auf einem Schild direkt auf dem Spiegel hatte sie geschrieben, wie wichtig es wäre, dem Spiegel Zeit zur Entfaltung zu geben und daß jeder sein eigenes Spiegelbild wie ein Kunstwerk betrachten sollte, mit allen Feinheiten. Dieser Spiegel war beliebt und so mancher berichtete davon, er sehe sich anders im Spiegel, wenn er sich Zeit nehmen würde. Sie selbst hatte ein paar mal versucht, Chris-chrisina im Spiegel anzusprechen, doch ohne Erfolg. So genoß sie die Gesellschaft von ihrem Doppelgänger, indem sie sich mit einem Tee und Keksen vor den Spiegel setzte, die Füße hochlegte und ganz entspannt ihr Spiegelbild betrachtete. Und alles Schöne und Gute machte sie von nun an vor einem Spiegel, damit auch die andere etwas davon hatte. Sie liebte Spiegel.
Weitere Werke von aiscare:
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Mana Mensch
Alter: 39 Beiträge: 2227 Wohnort: Düsseldorf
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25.11.2013 13:54
von Mana
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Leider ist der Textbsehr unangenem zu lesen für mich, weik es ein so riesiger Buchstabenblock ist. Deswegen kopiere ich mir den und lese ihn in ruhe durch. Also vorerst keine bewertung.
_________________ Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...
Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka
Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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25.11.2013 22:32
von Einar Inperson
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Hübsche kleine Geschichte. Hat mir gut gefallen.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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26.11.2013 23:56
von Akiragirl
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Liebe/r FFF-Teilnehmer/in!
Aufgrund von chronischem Zeitmangel kann ich diesmal leider nur kurze Kommentare, stichpunktartige abgeben. Ich habe jedoch jeden Text mindestens zweimal gelesen und mich um annähernd objektive Kriterien bemüht. Pluspunkte gab es für eine originelle Umsetzung des Themas, interessante Figuren, einen guten Stil und Geschichten mit richtigem Anfang und Ende sowie einem klar erkennbaren Verlauf/Spannungsbogen. Abzüge dagegen für allzu viele Fehler im Text (ein paar sind verzeihbar beim FFF), stereotype Darstellungen, Logikprobleme oder „unrunde“ Geschichtsfragmente. Bei alldem habe ich die knappe Zeit immer versucht im Hinterkopf zu behalten.
Zur Geschichte „Die Tür“:
+ Vorgaben wurden eingehalten
- keinerlei Absätze machen den Text sehr anstrengend zu lesen
- Kein guter Stil; dadurch ist oft der Verlauf nicht klar erkennbar bzw. wirr
- insgesamt wirkt die Geschichte noch sehr unausgegoren
Bewertung: 2 Federn.
Meine Durchschnittswertung war: 4,7 Federn
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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27.11.2013 00:22
von Nihil
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Die Unleserlichkeit dieses Textes wird man dir sicher in jedem Kommentar um die Ohren hauen, weshalb ich jetzt nicht weiter darauf eingehe. Nur verstehe ich nicht so ganz, wie man sich selbst so eine offensichtlichliche Schwäche ans Bein binden kann. Auf Enter zu drücken, wäre ja nicht so schwer gewesen. Abgesehen davon ist der Plot deiner Geschichte etwas mau, was eigentlich ungewöhnlich ist, da die meisten Teilnehmer es wohl eher mit dem Drama übertreiben. Es wird keine Erklärung gegeben, warum die Tür plötzlich da ist und dann wieder verschwindet. Der Name Chris-chrisina ist entweder eine verschlüsselte Botschaft, die ich nicht verstehe, oder ... irgendetwas anderes. Bei dem Namen musste ich jedenfalls überlegen, ob die ganze Geschichte überhaupt ernst gemeint war und kein Trollbeitrag ist. Aber ich will dir nichts unterstellen. Leider ist das, was du uns in dieser Geschichte erzählst, nicht besonders spannend oder relevant, noch besonders originell. Vor allem, dass alles so beliebig ist und irgendwie nur Gedanken aufgewärmt werden, die jeder schon mal so ähnlich hatte (zumindest als Kind hat man sich doch vorgestellt, sein Spiegelbild lebt), gefällt mir hier nicht.
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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27.11.2013 01:09
von Constantine
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Hätte das Thema "Die Tür in eine andere Welt geheißen" wäre das prima gewesen. Das Spiegel-Thema wirkt hier auf mich sehr aufgesetzt und der Autor wusste anscheinend auch nicht so recht, was damit anfangen.
Da hat sich ein gravierender Fehler eingeschlichen:
Zitat: | Sie mochte keine Spiegel. Sie mochte Bilder, Fotos, aber keine Spiegel. Sie sah darin immer schrecklich aus. Daher gab es auch keine in Ihrer kleinen Galerie. |
Zu Beginn der Geschichte wird deutlich geschrieben, dass es in der Galerie keine Spiegel gibt.
Zitat: | Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss, sie drehte sich um, doch die Tür war verschwunden, als hätte sie nie existiert. Sie hörte vom Eingang eine Frauenstimme rufen. Sie schaute um die Ecke und wie erwartet stand dort eine Kundin, die genauso aussah, wie die andere Frau bei Chris-chrisina, nur irgendwie andersherum. Sie schaute in den Spiegel und sah sich selbst, wie immer. |
Als Janina in ihre Galerie zurückkommt, ist plötzlich ein Spiegel in der Galerie und Janina nimmt es einfach so hin.
Leider insgesamt eine unlogische Geschichte für mich und die Wandlung Janinas, dass sie Spiegel liebt, kommt mir zu schnell.
Die Befederung liegt im Vergleich zu den anderen Beiträgen im unteren Drittel.
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Kateli Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 256 Wohnort: D-Süd
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27.11.2013 17:05
von Kateli
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Absätze! Wo sind die Absätze? Sehr anstrengend zu lesen!
Ist ja nur eine Formsache, aber die kann einem das Leben schon schwer machen. Also bitte: Mehr Absätze (bzw. überhaupt welche).
So. Jetzt, wo ich das losgeworden bin, geht's zum Inhalt.
Schöne Idee von den Doppelgängern in der Spiegelwelt, die ihre Auftritte genau timen, sich schminken und herrichten, damit sie nicht auffallen. Ich betrachte meine eigenen Spiegel ja schon seit Beginn des Wettbewerbes nur noch mit Argusaugen, und dieser Text trägt nicht dazu bei, mich da gelassener werden zu lassen.
Wobei der Spiegelwelt hier jegliche Unheimlichkeit fehlt, sie hat nichts Bedrohliches. Ob das dazu führt, dass es langweilig ist, nicht spannend genug, muss ich noch überlegen ... aber eigentlich passt es zum Text, der so gleichmäßig und unaufgeregt und irgendwie meditativ ist ... nee, ich glaube, das ist stimmig so.
Ein Satz am Schluss ließ mich grinsen.
Zitat: | Und alles Schöne und Gute machte sie von nun an vor einem Spiegel, damit auch die andere etwas davon hatte. |
- ohne weiteren Kommentar -
Ruhiger Text mit einer schönen Grundstimmung!
LG
Nina
_________________ Zombies just want hugs |
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Gast
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27.11.2013 17:13 Schöner Text von Gast
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Schön geschrieben, wenn wie ich finde sich der Anfang etwas lange hinzieht. Aber vielleicht war der auch gut um Situation und Umgebung zu beschreiben. Gerne gelesen.
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shatgloom Eselsohr
Beiträge: 372 NaNoWriMo: 27985 Wohnort: ja, gelegentlich
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27.11.2013 20:12
von shatgloom
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Hier hatte ich auch einige Probleme, die Geschichte zu verstehen. Kann aber auch daran liegen, dass im Text keine Absätze sind und mir das flüssige Lesen daher etwas schwergefallen ist.
Die Vorgaben sind erfüllt, sprachlich sicher gut, die Handlung hat mich nicht so mitgerissen, tut mir leid.
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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27.11.2013 20:37
von KeTam
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Ach, das ist eine schöne Idee. Am besten gefällt mir, dass sie von nun an ihrer Doppelgängerin öfter mal was Gutes tut.
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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27.11.2013 22:25
von Einar Inperson
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Hallo Autor hinter dem Spiegel.
Ich werde in meiner Bewertung keine kleinen Fehler, Logikbrüche oder einen etwas plötzlichen Abschluss der Geschichte etc. negativ einfließen lassen. Erfahrene FFF-Teilnehmer haben hier einfach Vorteile in der Schreibökonomie. Bewerten möchte ich, wie die Geschichte auf mich gewirkt hat. Also eine rein subjektive Leser-Bewertung.
Ja, die Geschichte gefällt mir auch nach mehrmaligem Lesen noch. Auch wenn in der Galerie eigentlich kein Spiegel sein sollte.
Zitat: | Sie mochte keine Spiegel. ... Daher gab es auch keine in Ihrer kleinen Galerie. |
Na, dann spiegeln sie sich in meinem Kopf eben auf einer anderen Fläche. :)
Freundlich, leicht. Eine Anthologie solcher Kurzgeschichten bei einem Glas Wein im Sommer.
7 Federn
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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29.11.2013 16:14
von Zauberstift
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Ich kann deiner Geschichte nicht folgen. Du fällst am Anfang gleich mal aus der Perspektive: ,,bis auf Janina selbst.." Merkwürdige Satzstellungen, viele Füllwörter. Komische Wortbilder: ...was hier vorging...muss heissen: was hier vor sich ging...
oder: ..ging leise in die Hocke.. hast du schonmal jemanden laut in die Hocke gehen sehen?
Janina entdeckt die andere Welt durch die Tür... ich verstehe nicht, warum sie dann über Spiegel Kontakt aufnimmt.
Umsetzung Vorgaben:6 Federn
Plot: 4 Federn
Schreibstil: 4 Federn
du bekommst von mir 5 Federn
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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30.11.2013 17:03
von Piratin
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Hallo Inko,
das ist eine der Geschichten, bei denen es angenehmer zu lesen gewesen wäre, wenn ein paar Absätze gesetzt wären. Die Geschichte selbst hat eine schöne Idee und die Aufgabenstellung ist getroffen. Für mich im Mittelfeld.
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Jay_8011 Gänsefüßchen
J Alter: 43 Beiträge: 39
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J 01.12.2013 12:02
von Jay_8011
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Hallo,
der Text ist aufgrund der fehlenden Formatierung etwas schwer zu lesen, aber ich nehme mal an, dass das der geringen Zeit geschuldet ist, in er fertig werden musste, deswegen werde ich das nachher nicht in die Bewertung mit einfließen lassen.
Insgesamt gefällt mir der Text ziemlich gut. Kreativ und gut geschrieben.
Was ich aber nicht ganz verstanden habe: Wo kam den der Spiegel plötzlich her? Zuerst schreibst du:
Zitat: | Sie mochte keine Spiegel. Sie mochte Bilder, Fotos, aber keine Spiegel. Sie sah darin immer schrecklich aus. Daher gab es auch keine in Ihrer kleinen Galerie. |
Und am Ende:
Zitat: | Sie schaute in den Spiegel und sah sich selbst, wie immer. |
Habe ich da was überlesen?
Viele Grüße
Jay
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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01.12.2013 12:37
von Lapidar
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Gefällt mir, weil es ein positives Bild der Spiegel zeichnet. Ein sich selber Annehmen können, und somit auch ein sich nach außen hin besser präsentieren.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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01.12.2013 16:07
von Mardii
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Leider habe ich nächste Woche ein volles Programm und werde nicht mehr dazu kommen, angemessene Kommentare unter jeden Beitrag zu schreiben. Ich möchte aber gerne meine Bewertung abgeben, da die Wettbewerbsleitung angemerkt hat, einige Texte hätten zu wenig Feedback. Das versuche ich mit moderaten Federn auszugleichen. Im Zweifel und bei Interesse schreibe ich euch gerne auch etwas unter eure Texte oder schicke euch eine PN. Meldet euch einfach.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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01.12.2013 20:54
von Jack Burns
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Hallo,
mit Deinem Text konnte ich inhaltlich nicht viel anfangen, gerade der geschilderte Narzissmus stößt mich eigentlich ab.
Um fair zu sein, habe ich mehrmals gelesen und dann festgestellt, dass Du trotz der Umstände in einem technisch sehr guten Stil schreibst. Der Satzbau und die sprachliche Gestaltung deuten auf einen routinierten Autor.
Grüße
Martin
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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Fleur de Sol Wortedrechsler
Beiträge: 58 Wohnort: Im Geiste überall
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01.12.2013 21:56
von Fleur de Sol
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Die Geschichte der Frau vor und hinter dem Spiegel hat mich überzeugt. Ein paar mehr Absätze wäre zum Lesen aber sehr hilfreich gewesen.
Fleur
_________________ „Alles Gelingen hat sein Geheimnis, alles Mißlingen seine Gründe.“(J.Kaiser) |
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Drakenheim Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 392 NaNoWriMo: 50166 Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm
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02.12.2013 07:12
von Drakenheim
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Falls es noch keiner gesagt hat ... ABSÄTZE! wären fein für die Lesbarkeit.
Mit einer Freundin darin, die sich Mühe gibt, wird der Spiegel zu etwas Schönem. Auch eine interessante Idee.
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 715 Wohnort: Am Ende des Tals
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02.12.2013 21:09
von Merope
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Was mir gefällt:
Der verkaufsfördernde Trick mit dem Spiegel am Eingang
Was mir nicht gefällt:
Form (ohne Absätze), Fehler
Was ich vermisse:
Das Lebendige in einer Geschichte, das Leben in den Protagonisten
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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03.12.2013 18:53
von nebenfluss
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Dass der Text mit dieser Absatzlosigkeit sehr unbequem zu lesen ist, kannst du wahrscheinlich schon nicht mehr hören. Bei mir gibt es für sowas aber keinen Feder-Abzug. Vielleicht ist das Problem erst beim Kopieren in die PN aufgetreten, und es war keine Zeit mehr, das zu fixen.
Die Künstlerin Janina betritt duch eine Tür eine Welt, in der die Realität vorherbestimmt wird. Das Ganze erinnert an eine Generalprobe für ein Theaterstück bzw. die letzten Vorbereitungen im Requisitenraum. Die Entscheidungen dort wiederum scheinen auch von einem unsichtbaren Regisseur gelenkt zu werden. Die Spiegel kommen sowohl in ihrem realen Erscheinungsbild als auch in einer symbolischen Funktion, als minimal verzögertes Abbild der Wirklichkeit, zum Einsatz.
So weit gefällt mir die Idee sehr gut.
Was mich nicht überzeugt, ist diese Gemütswandlung bei Janina. Sie wirkt am Anfang nicht traurig oder unzufrieden, ich habe auch sonst keine besonderen Charakteristika an ihr erkannt, die sich nun ins Gegenteil verkehren könnten und ihre veränderte Haltung gegenüber Spiegel rechtfertigen würden. Was hat sich für sie durch den Besuch in dieser Fast-Parallelwelt geändert? Das hat mir die Geschichte nicht plausibel gezeigt.
Insgesamt ein Beitrag aus der besseren Hälfte in diesem FFF und eine Idee, die Potenzial hat. Vielleicht magst du sie ja nach dem Wettbewerb noch optimieren?
Sechs Federn.
LG
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Duffydoof Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 121 Wohnort: Municia
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03.12.2013 20:13
von Duffydoof
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Ich bitte den Autor darum, beim nächsten Mal doch bitte Absätze zu verwenden. Das könnte den Lesefluss etwas erleichtern.
Ansonsten ist dies nur ein neutrales Kommentar.
_________________ Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt.
11618
2166 |
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