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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 07/2010
Sie hat wieder die Knochen aufgefädelt

 
 
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Gast







Beitrag05.08.2010 19:46

von Gast
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Liebe/r Autor/in,

eine spannende kleine Story. Gerne gelesen.

Liebe Grüße
Monika
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag06.08.2010 15:54

von Mercedes de Bonaventura
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Ich stehe auf der Leitung.
Ich kenne mich nicht aus…
(hab wohl in letzter Zeit zu viele Krimis gelesen! wink )
Wer hat jetzt genau was getan?
Bitte um Hilfe!
Danke!

Trotzdem: so wie jeder der mitgemacht hat, bekommst auch du ein: „Bravo!“
Lg M.


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"Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf)
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Sir Charles Blackwood
Gast






Beitrag06.08.2010 15:59

von Sir Charles Blackwood
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schöne geschichte
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

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Beitrag06.08.2010 17:53

von Maria
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Lieber Autor,

leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Kommentierung der vielen Geschichten gefunden. Bewertet habe ich bei allen gleich: hab alle Geschichten dreimal gelesen und nach einem mehr oder weniger gedanklich vergleichenden Schema vorbewertet. Also nichts Starres, sondern eher ein grobes Gerüst plus 'aus dem Bauch', welche Geschichte unterhält mich als KRIMI, nicht als sonstiges Textgewerk.

1. ist es wirklich ein Krimi
2. Autor hält das Wort „Spannung“ nicht für einen Song von den Prinzen
3. konnte ich die Aufgabenstellung wiederfinden
4. Logik, Glaubwürdigkeit
5. Gesamteindruck, Sprache, Originalität, Handwerkszeug

Eine detaillierte Kommentierung kriegst du natürlich, wenn es dich interessiert. Einfach PN und ich komme angeflogen.

LG
Maria


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Tyrion Lannister
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag06.08.2010 19:32

von Malaga
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Das stellt wohl ein Rätsel dar - doch wenn ich jetzt nicht auf die Lösung komme, liegt es dann am Schreiber oder am Leser. Ich finde den Text sprachlich in Ordnung, nicht blendend. Den Inhalt kann ich leider nicht aufschlüsseln, aber ein Skelett ist vorhanden, danke! Endlich mal wieder!
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sweety1610
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 49
Beiträge: 47
Wohnort: 48496


Beitrag06.08.2010 23:14
Meine Meinung
von sweety1610
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Der Anfang macht neugierig und man liest gerne weiter. Leider konnte ich dem Faden der Geschichte nicht folgen. Am Ende wurde es für mich sehr unklar. Mir haben viele gewählte Wörter in dem Text gut gefallen.
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag08.08.2010 17:02

von Nihil
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Eine Geistergeschichte? Die Frage deshalb, weil ich mir wirklich nicht sicher bin, was dieser Text mir sagen will. Da mir aber manchmal beim Schreiben die Lösung einfällt, weiche ich hier mal von meinem Muster ab.

Etwas verwirrt war ich schon am Anfang, da ich nichts mit der scheinbaren Jugend des Mordopfers anfangen konnte. Ist das Absicht oder nur eigenwillige Beschreibung? Hat es was mit dem Skelett zu tun? Aufgefallen ist mir nämlich, dass du beide mit dem Adjektiv „makellos“ beschreibst, aber auch das könnte eine ungewollte Wiederholung sein. Dann ist da noch die Wunde, die sich ausgerechnet im Unterleib befindet, wie etwa bei einem Kaiserschnitt. War eine erste Assoziation, um sich die Geschichte erklären zu können. Es könnte auch einfach nur eine Wunde sein. Genau so das Skelett. Vielleicht hat es Landry getötet, weil es sich wie ein Geist formiert hat. Vielleicht hat jemand das Skelett dort auch einfach hingelegt. Sollte es dann etwas ausdrücken? Und warum erst hinterher dort hinlegen? Eine übernatürliche Erklärung wäre auf jeden Fall die einfachste. Aber warum dann die Assoziation zu dem Perlenspiel?

Denn bei dieser Geschichte habe ich, auch aufgrund der stilistischen Sicherheit, nicht das Gefühl, das hier planlos etwas zusammen geschrieben wurde. Ich denke schon, dass etwas dahinter steckt. Ein paar mehr Andeutungen und Hilfestellungen wären aber schön gewesen, so dass man zumindest eine Ahnung entwickeln kann, was geschehen ist. Auch wüsste ich gerne mehr über Landrys plötzliches Verschwinden und seinen Ohnmachtsanfall. Wurde er von hinten nieder geknüppelt? Oder hat ihn gar die Präsenz eines bösen Geistes ausgeknockt? Wohin ist er anschließend verschwunden? Ist er tot? Ich mag es ja, selbst nachdenken zu müssen (und das hier ist nicht die einzige Geschichte, unter die ich das schreibe), aber wenn am Ende mehr offene Fragen als Antworten da bleiben, befriedigt mich das nicht.

Einige Beschreibungen finde aus sprachlicher Sicht nicht so schön, wie etwa den Ohnmachtsanfall. Die Bewusstlosigkeit sollte das Fazit sein, weil es gewissermaßen das Ende dieser Szene darstellt. Du beschreibst nicht chronologisch, wenn du die Ohnmacht voranstellst und dann erst seine Erinnerung aufführst. Die Auflösung gefällt mir auch nicht ganz so gut, weil es meiner Meinung nach ein schwaches Ende ist, damit aufhzuhören, dass die Putzfrau zur Tatzeit Urlaub hatte.

Gute geschrieben finde ich die Geschichte schon und ich kann mir auch vorstellen, dass eine Absicht hinter den vagen Andeutungen gesteckt hat. Den Zusammenhang verstehe ich jedoch nicht. Selbst für einen Mystery-Thriller bleibt noch zu viel offen. Deswegen leider nur eine mittelmäßige Bewertung.
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Chouette
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 58
Beiträge: 178
Wohnort: alte Eiche im Klövensteen


Beitrag08.08.2010 17:28

von Chouette
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Der Anfang ist toll, aber das Ende wenig überzeugend – wie soll ich das nur bewerten?
Bis zu der Stelle, wo sich das Geräusch veränderte, hat mich der tolle Stil in Bann gezogen, nur dieser Satz
Zitat:
Die tiefe Furche im Unterleib war so sauber gewesen wie bei einem Fisch, der im nächsten Moment in der Pfanne landen sollte.
passte so gar nicht in die Atmosphäre.
Am Ende wird der Kommissar von hinten erschlagen und im letzten Absatz der Fall ziemlich abstrus (in meinen Augen) aufgelöst: die Frau vom Fischer hat ihn (aus welchen Gründen auch immer) mit einem Knochen eines aus einem Museum gestohlenen Skeletts erschlagen. Und weil es die Frau des Fischers war, erklärt das wohl auch das Ausweiden des ersten Mordopfers – daher möglicherweise der bereits oben zitierte Vergleich.  Vom Motiv erfährt man leider nichts.
Die Methode des Kommissars hätte sich in der Tat bewährt, hätte er noch ein bisschen länger Zeit gehabt. Sehr tricky, auch die Art und Weise, wie der Urlaub am Schluss noch untergebracht wurde. Aber als Krimi doch nicht tricky genug. Daher 6 Federn – gemittelt aus 9 für den guten Anfang und 1 für den schlechten Schluss plus einer Bonusfeder für Titel und Stil.
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag09.08.2010 01:51

von Schmierfink
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Stillistisch sicher, routiniert vermute ich. Durchweg gut, schöner Plot, baut Spannung auf, so muss es sein.

lg
Schmierfink


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Nemo
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Beitrag09.08.2010 12:32

von Nemo
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Liber Autor oder liebe Autorin,

die Geschichte hat mein Interesse geweckt. Sie ist auch sprachlich anschaulich geschrieben. Nur die Hintergründe des Verbrechens verstehe ich nicht. Habe vermutlich dafür eine zu lange Leitung. Bin gespannt, was die anderen dazu sagen. Es würde mich freuen, wenn Du im Nachhinein noch für Aufklärung sorgen könntest. Ich muss die Geschichte dementsprechen so bewerten, wie sie bei mir ankommt, auch wenn sicher eine Idee dahinter steckt, die eine höhere Punktzahl wert wäre.

Beste Grüße
Nemo


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Biggi
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Beitrag09.08.2010 12:55

von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),

so ganz sicher bin ich mir nicht, warum ich Deine Geschichte nicht auf Anhieb verstanden habe (und vielleicht immer noch nicht draufgekommen bin, was Du mir sagen wolltest).

Ich möchte jetzt nicht sagen, dass mir ein ganzer Absatz fehlt, den Du rauslöschen musstest, damit die 450 Wörter nicht überschritten wurden.
Gut, Laundry ist am Ende tot.
Ein Skelett ist abhanden gekommen und wurde wiedergefunden.
Frau Nolte macht ohne ihren Mann Urlaub...

Es ist mir immer noch zu hoch. Auch die "war"- und "hatte"-Dichte am Anfang. Danach fließt es besser.

LG
Biggi
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versgerber
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V
Beitrag09.08.2010 15:32

von versgerber
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Bis zum letzten Absatz ansprechend, aber beim Aufklären läuft irgendetwas schief. Mir erschließt sich der Zusammenhang, zwischen den Ermordeten und dem Skelett eines unbekannten Wesens nicht.
Dadurch wirkt der Text unfertig.
lg


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femme-fatale233
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Beitrag09.08.2010 17:31

von femme-fatale233
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Hallo Schreiber

Leider habe ich erst gestern angefangen, die Geschichten zu lesen, weswegen mein Kommentar aus Zeitnot dementsprechend knapp ausfällt:

Was mir gefällt:

Der Titel - er klingt spannend.

Der Figur des Inspektors - durch seine Grundsätze wird er charakterisiert, ebenso durch seine Wahrnehmungen am Tatort - er wird menschlich.

Der Tatort zum "Tatzeitpunkt" - sehr gut und spannend wird er beschrieben, man wartet nur darauf, dass gleich etwas unheimliches passiert.
Was mir nicht gefällt:

Die Handlung - irgendwie ist sie so verwirrend, dass ich nicht ganz verstehe, was da jetzt genau passiert ist. Mir fehlt das "entscheidende Puzzlestück". Wenn der Wettbewerb vorbei ist, hätte ich gerne eine Erklärung, vielleicht wird es mir ja dann klarer?

Fazit: Trotz der Unverständlichkeit der Geschichte, finde ich den Text durchaus gelungen.

Liebe Grüße,
Caro
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Rosanna
Richter und Henker

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Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag09.08.2010 18:49

von Rosanna
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Verdammt. Bin spät dran, hier nur die Federn, Begründung wird bei Interesse nachgeschoben.

5 Punkte


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Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

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Beiträge: 1178



Beitrag09.08.2010 18:50

von Traumtänzerin
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Äußere mich aus Zeitgründen später dazu.

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Jocelyn
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Beitrag09.08.2010 22:02

von Jocelyn
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Vielen Dank für die Beschäftigung mit dem Text und die Befederungen.
Tatsächlich habe ich die Klarheit des Krimis nicht so ernst genommen, war ein Fehler. Ein guter Krimi ist für mich primär verwirrend und liefert nicht immer gleich den Täter, aber das war ja nicht Aufgabenstellung gewesen, ich weiß, ich weiß... also keine Entschuldigung.

Über das Lob des Stilistischen habe ich mich sehr gefreut.

Die gleiche Tageszeit heißt für mich übrigens nur die gleiche Tageszeit, nicht kalendarisch, die Kritik habe ich also nicht wirklich verstanden. Aber ich schrieb ja Tatzeit!, editiert. Embarassed Ich meinte die Tageszeit...

Liebe Grüße, Jocelyn


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Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

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Nihil
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Beitrag09.08.2010 22:29

von Nihil
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Magst du uns noch aufklären? Oder ist die Verwirrung Stilmittel? :)
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

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Beitrag10.08.2010 07:01

von Jocelyn
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Nihil hat Folgendes geschrieben:
Magst du uns noch aufklären? Oder ist die Verwirrung Stilmittel? smile


Tatsächlich ging es mir nur um einen schönen Text. Wer der Mörder nun war...mmh, da müsste ich das Buch mal lesen... wo hab ich das nur gelassen...verflixt!

Deshalb sag ich mal: war Stilmittel.


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Maria
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Beitrag10.08.2010 10:28

von Maria
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Jocelyn.
Du hast mich am längsten beschäftigt.
Stilistisch und nach "Grübelfaktor" mochte ich Deinen Text am gernsten, aber das Ende und die beiden Alten (ist die Alte die tot ist, die gleiche wie die Frau mit dem Schlüssel etc.) und ähnliche offene Enden und Verwirrungen haben mich die Abzüge machen lassen. Leider.
Mochte auch den Titel so sehr.
Und ich hatte auf Auflösung gehofft ^^ So ein Mist.
LG


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Jocelyn
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Beitrag10.08.2010 19:41

von Jocelyn
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Maria hat Folgendes geschrieben:
Jocelyn.
Du hast mich am längsten beschäftigt.
Stilistisch und nach "Grübelfaktor" mochte ich Deinen Text am gernsten, aber das Ende und die beiden Alten (ist die Alte die tot ist, die gleiche wie die Frau mit dem Schlüssel etc.) und ähnliche offene Enden und Verwirrungen haben mich die Abzüge machen lassen. Leider.
Mochte auch den Titel so sehr.
Und ich hatte auf Auflösung gehofft ^^ So ein Mist.
LG

Liebe Maria, ich freu mich über stilistisches Lob am aller, allermeisten. Den Rest kann ich vielleicht auch noch verbessern. Danke für deine Worte!

Auf alle Fälle habe ich für alle Unzufriedenen eine Überraschung:

Ich habe das Buch wiedergefunden! Laughing

Kleine Zusammenfassung:
Inspektor Landry ist in seinem Geifern nach schnellen Erfolgen zu Beginn seiner Karriere ein schwerwiegender Fehler unterlaufen. Frau Nolte hat ihm daraufhin für ewig Rache geschworen, wurde doch ausgerechnet ihre erste große Liebe Opfer seines schweren Ermittlungsfehlers. In Haft hatte sich daraufhin ihr Geliebter aus Verzweiflung das Leben genommen. Als sie im Fitnessclub zufällig die Ehefrau des Inspektors kennenlernt und ihr Vertrauen gewinnt, horcht sie diese über die Gewohnheiten ihres Mannes aus. Frau Landry ist Ärztin in der Pathologie und weiß sie mit ihren Geschichten gut zu unterhalten. Frau Nolte begeistert sich für Horrorfilme und spinnt mit ihrer kaltblütigen Fantasie einen Plan aus, der den Ort für lange Zeit in Angst und Schrecken versetzen soll. Um ihr eigentliches Mordopfer anzulocken, wählt sie zuerst eine unbedarfte Frau aus, die ihr Leben aber schon gelebt hat. Erst nach ihr will sie den Inspektor ermorden. Als Ort des Verbrechens wählt sie den steinigen Küstenstreifen unterhalb des Fischerhafens. Auf dem ihrer Meinung nach höchsten Punkt der Flut legt sie nach dem zweiten Mord ein im Museum entwendetes Skelett ab, nachdem sie den abgestochenen Inspektor vorher im Meer versenkt hat. Der Fischkutter ihres Mannes war ihr dabei eine große Hilfe. Frau Nolte hofft, dass das Wasser ihre Spuren gänzlich verwischt hat, hat sich aber in ihrer Berechnung vertan…das Skelett lag weiter vom Meer entfernt, als es für sie gut gewesen wäre. Nur wird keiner zwingend vermuten, dass das Verschwinden des Inspektors etwas mit diesem Mordfall zu tun hat. Nur eine schöpft Verdacht. Es ist die Pathologin, die Frau des Inspektors. Die Knochen waren ihr schon Beweis genug. Nur die haben inzwischen ein mysteriöses Eigenleben entwickelt. Im Ort häufen sich die Geräusche von klappernden und um sich schlagenden Knochen. Verfolgungswahn greift um sich. Selbst Frau Landry muss ihren Holzperlenvorhang schließlich verbrennen, da sein schreckenerregendes Geräusch für sie unerträglich wird. Aber sie hat ihren Verdacht der Kripo schon gemeldet. In ihrer Freizeit fängt sie selbst mit Ermittlungen an. Verfolgt von den eigens sezierten Knochen...

Jetzt muss nur noch einer behaupten, dass ich abgeschrieben habe. Laughing


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