Hinterm Horizont

[Tamino]

- Hinterm Horizont -

Der Erdboden sich krümmt, mit einer Neugier man schaut
 Abseits der Augen, sich eines Blickes zu wenden
Dem Horizont sich zu stellen, neues es erbaut

In dem Alten man ist, den eigenen vier Wänden
Sind die sozialen Medien das Tor zu der Welt
Eine Kommunikation, nur ein Wort zu senden

Nach allem es sich richtet, nur dem einen erzählt
Den bloßen Worten Begegnungen nachzusagen
Zu fremd, sodass es sich eigenen Bildes darstellt

Frei zu entscheiden, ohne nach dem Sein zu fragen
Einem, entdeckte Neugier, die nie gesehen hat
Das Warten bis, auf dass Umrisse herausragen

Dem Zweifel im Zeitlosen zu begegnen anstatt
Nach Weiten zu schauen und das Ziel dann keines ist
Dem Beschreiben nach ist es ein beschriebenes Blatt

Dessen Tragweite am Geschriebenen sich abliest
Durch Vergangenes weitergeschrieben werden kann  
Erfahrenes her, nach dem Entstandenen sich misst  

Im Unklaren über neue Wege sich besann
Dass Gelerntes sich von dem Alten unterscheidet
Bis genug man weiß bleibt so einem die Frage: Wann?

[crim]

Hi Tamino,

das hervorstechende Problem des Gedichts: Satzstellungen werden für den Reim bis zur Unkenntlichkeit verbogen. Unfreiwillig komisch wird mein Eindruck dann, wenn ich denke: Das hat ein Meister geschrieben. Meister Yoda.
Aber es steht ja in der Werkstatt, also willst du daran arbeiten. Ich denke, ein erster Schritt müsste sein, da mehr Grammatik walten zu lassen.

LG crim

Nur mein Eindruck, nicht bös gemeint.