DrachenStern-Fantastik-Preis, Kategorie FANTASY, 30.04.15

[tronde]

Shortlist ist online.
Seufz.

[Michel]

Auch seufz.

[VanessaD]

Doppelseufz

[Willebroer]

Schreit das nicht nach einer privaten Trostrunde im kleinen Kreis?

[Lapidar]

mit viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Schokolade

[Willebroer]

Ich meinte mehr ein Arbeitstreffen hinter den Kulissen (orale Stimulanzien oder Sedativa natürlich nicht ausgeschlossen ).

[NikCe]

ich darf mich dem Seufzkonzert anschließen.

[Lapidar]

sprichts du von einer Ag mit dem Ziel ?

[Willebroer]

Irgendwas ... Bei Interesse einfach PN an mich.

[holg]

Doof.

[Streberkind]

Hab nochmal die Shortlist durchgelesen und gehofft, dass sie mich einfach vergessen haben... Ist das noch Hoffnung oder schon Arroganz?
Vielleicht teile ich einfach ein paar der Sprüche mit euch, die ich mir jetzt immer und immer wieder sagen werde: Vielleicht war ich gut, die anderen aber einfach Ailiens, die nur dafür geschaffen wurden, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich gekürzt habe? Na, ich sende die Geschichten wo anders ein und komme dort ganz groß raus! Die Namen in meinen KGs erinnerte die Jury an ein Buch, welches ich nicht gelesen habe und deswegen dachten sie ich hätte abgeschrieben? Verdammt! Mir gehen die Ideen aus...
Jedenfalls: Aufstehen, Krönchen gerade setzen und weitermachen!
Schöne Weihnachten!

[holg]

Also.
Was Willebroer angedeutet hat, ist folgendes:
Wer einen Text zum drachenstern geschickt hat und nicht genommen wurde kann rumjammern. Oder ihn in meiner AG herzeigen und besprechen lassen.
Vielleicht kriegen wir das ja gemeinsam hin, die Texte ausschreibungstauglicher zu machen und für das nächste mal was zu lernen.

Wer Interesse hat, bitte PN an mich oder hier Laut geben.

[Michel]

Laut.
(Bei allgemein knappem Zeitbudget allerdings.)

[Taranisa]

Da ich noch recht neu in Kurzgeschichten-Wettbewerben bin (erst seit Ostern 2015) hatte ich gleich einen großen Haken hinter diesen gesetzt, als ich gelesen hatte: über 720 Einsendungen.

Naja, Übung macht den Meister und von denen ist noch keiner vom Himmel gefallen.
Außerdem, wie eine liebe Freundin gerne sagt: Man kann sich den ganzen Tag über etwas aufregen, man ist aber nicht dazu verpflichtet

Bezüglich Kurzgeschichten hatte ich mir schon einiges an Infos aus Ratgebern und dem Internet zusammengesucht. Jetzt heißt es nur noch: üben, üben, üben.

Haben wir hier schon das Thema: Tipps für Wettbewerbe? Also in Richtung: bei allgemeinem Thema ohne spezielle Vorgabe (z.B.: Lustige Geschichte oder Geschichte zu einem bestimmten Begriff): welches Genre bevorzugen die Juroren, wieviel Tiefgang darf sein, worauf sollte man bei Wettbewerben noch achten.
Speziell hierzu fand ich noch nichts oder habe es übersehen.

[Lapidar]

[Michel]

Und die nächste Runde ... allerdings scheint der Verlag vom Konzept einer jährlichen Ausschreibung erst mal abgerückt zu sein.

[Willebroer]

O je, schon wieder der Termindruck!

[MoL]

Habe grade auch gesehen, dass die wohl bald wieder ausschreiben. Aber ganz ehrlich? Ich werde da nicht mehr mitmachen, die ganze Art und Weise, wie da die Leute behandelt werden, geht mir ganz gehörig gegen den Strich.
Ich hatte damals auch teilgenommen, erfolglos, und das Geschehen daher live (und in sicherlich ungesundem Ausmaß ) beobachtet.
Klar kann es passieren, dass man den genannten Termin nicht einhalten kann. Vor Allem, wenn man von so vielen Einsendungen "überrascht" wird.
(Hallo? Als Gewinn Buchverträge? Mit Garantiehonorar??? Was erwarten die denn? Na ja ...)
ABER - und dieses ABER ist ein ziemlich großes - hat sich der Verlag sowas von unhöflich und pampig präsentiert ... Mal ehrlich: Die haben ein Blog UND eine FB-Seite. So. Ist es da denn wirklich zu viel verlangt gewesen, mal ab und zu ein Update zu geben?
Stattdessen wurde jeder, der nachfragte, entweder ignoriert oder angepampt a la "Nachfragen beschleunigt die Sache auch nicht, sondern ist im Gegenteil hinderlich". So.
Zwischendurch dann noch im Edit des Verlagsblogs diese wirklich fiesen Kommetare. Muss das sein?
Etwas Außergewöhnliches (!) sei gesucht worden, und "wir" waren nicht in der Lage, das zu liefern, so weit ist es schon gekommen ...
Der Tonfall war einfach nur sehr von Oben herab und ... ja, da saß ich da und dachte mir ernsthaft (!): Selbst wenn ich gewinnen sollte - will ich wirklich mit so einem Verlag zusammenarbeiten?
...
Eben dann war ich auf der Blogseite, um mal zu schauen, ob die Anthos mittlerweile draußen sind. Und las dann das aktuelle Editorial.
Ehrlich: Das muss ich mir nicht geben!
Jeder hat mal seinen Frust, aber das ist wirklich unterste Schublade!
Letztes Jahr haben sich 750 Menschen - oder sagen wir mal 375 - mit viel Mühe und Herzblut an die Geschichten gemacht. Dafür, dass dann von Seiten des eigenen Verlegers so eine Lästerei über die eigenen (!) Autoren bei herauskommt?
Nee Leute, ehrlich: Da versuche ich mein Glück lieber bei anderen Schreibwettbewerben, davon gibt`s ja zum Glück genug. Aber da ich eh schon beim ersten Mal nicht punkten konnte, dürfte das dem Herrn Verleger ja nur recht sein.

... merkt man, dass die mich aufregen?

[Jack Burns]

[...] Liebe Autoren und Autorinnen, lassen Sie sich bitte eines gesagt sein: Wer als Autor ernstgenommen werden will, der muss nicht nur irgendeine spannende Geschichte erfinden können, der muss auch sehr viel Mühe in seinen Text stecken! [...] Wenn man mich also fragt, warum so viele Manuskripte abgelehnt werden, dann eben auch deshalb. Ein liebloses Manuskript, welches zu viel Zeit (und Geld!) für das Lektorat und Korrektorat kostet, lohnt einfach nicht. [...]
quote: http://blog.drachenstern-verlag.de/fantastik-preis/

Also wirklich! Unterste Schublade.

Jack

[MoL]

@Jack

Äh, meinst Du das jetzt ernst oder ironisch?

[Willebroer]

Jetzt kann sich ja jeder davon überzeugen, wie die großen Vorbilder schreiben (nachdem der Verlag die Rechtschreibfehler beseitigt hat). Hat schon jemand die Anthologie(n) gelesen?

Wozu man aber alle Wettbewerbstexte aufwendig korrekturlesen und evt. redigieren muß, bevor sie gelesen und dann doch abgelehnt werden, ist mir eher nicht ganz ersichtlich. Vielleicht fehlt mir dafür die verlegerische Erfahrung.

Andererseits sollten wir uns doch freuen: Endlich mal ein Verlag, der nur gute Texte veröffentlichen will. Warum kommen andere nicht auf die Idee?

[MoL]