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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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17.03.2013 20:00 [1] Tranquilitas animi von Jenni
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Tranquillitas animi
Über den Berggipfeln kann ich die Sonne auf- und wieder untergehen sehen. Erst zeichnet sie gezackte Konturen nach, lässt Baumkronen aus dunklen Schatten erwachsen, tupft Gold in dichtes Grün. Ihre Strahlen tasten sich hinter einem Bergpass hervor über das Tal; für einen Moment schweben sie wie Spinnweben in der Luft, bevor ich geblendet die Augen schließe.
Ich habe auf einem Felsen Platz gefunden, der dicht mit weichem Moos bewachsen ist. Der erdige Duft nach Waldboden und Kiefernzapfen ruft süße Wehmut wach. Ich bin allein, doch nicht einsam - ich genüge mir selbst.
Bald spenden die Zweige der Kiefern mir Schatten, und ich blicke über das Tal. Ringelblumen färben die Hänge gelb und orange, ich rieche ihren unverkennbar würzigen Duft. Milliarden kleiner Blüten verschmelzen im Sonnenlicht und fließen die Berghänge hinab. Es ist still, so still, dass ich meinen Herzschlag höre. Die Luft steht. Ich bin allein. So fließt das Gelb orange-rot durch das Tal ... wie Feuer. Ich fixiere den Punkt in der Ferne, wo die Blumen flackern. Mein Herz schlägt nicht schneller, nur lauter, während ich Flammen beobachte, die auflodern, die Blüten überwuchern und mit sich reißen.
Schneller atmend erkenne ich den blumigen Duft als faulig, rauchig, und ein Hustenanfall schüttelt mich. Meine Hand ist rußig und voller Blut. Zwischen meinen gespreizten Fingern hindurch sehe ich das Feuer in der Ebene, sehe die Häuser brennen, und ich höre die Schreie. Ich spüre die Hitze auf meinen Wangen, wieder und wieder muss ich husten, höre ich die verstummten Schreie, deine und die der Anderen.
Ich lege den Kopf in den Nacken und sauge tief den kräftigen Duft der Ringelblumen in meine Lunge, lausche dem Rauschen eines Baches, das tosend die Luft erfüllt. Mich erfüllt Seelenruhe. Der Himmel, eben noch strahlend blau, färbt sich am Horizont zartrosa, während die Sonne sich langsam gen Berggipfel senkt. Die gelben Blumen wachsen mir bis vor die Füße. Ascheflocken fliegen mir um die Nase, ihr Duft ist betörend, betäubend schön.
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Paradigma Klammeraffe
Alter: 54 Beiträge: 959 Wohnort: Östlich von Westfalen
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17.03.2013 21:09
von Paradigma
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Eine interessante Geschichte, wie ein Vexierbild, das man aus zwei Blickwinkeln betrachten kann.
Die Empfindungen sind sehr plastisch und detailreich geschildert, aber für meinen persönlichen Geschmack ist das zu betulich, zu passiv, da fehlt mir ein wenig Spannung, ein persönliches Betroffen sein des Beobachters.
_________________ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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18.03.2013 17:44
von holg
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Von idyllischster Idylle ins Schreckenszenario eines Waldbrandes und wieder hinein in die Idylle des brennenden Waldes? Mal über die gelben Blumen am Ende nachdenken, über die wohlriechenden Ascheflocken. Die scheinen ja anzuzeigen, was wirklich wirklich ist und was Imagination.
Sehr nachfühlsam beschrieben.
holg
_________________ Why so testerical? |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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19.03.2013 15:36
von fancy
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Ob dein Held seinen Seelenfrieden trotz oder durch das Feuer findet, darüber kann ich mir jetzt meine Gedanken machen. Interessant.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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ceyx Wortedrechsler
C
Beiträge: 85
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C 19.03.2013 15:36
von ceyx
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Hallo,
weder verstehe ich den Titel, noch so etwas ähnliches wie eine Handlung.
Wobei das aber für mich keine Voraussetzung ist.
Die lyrisch angehauchte Sprache gefällt mir gut.
LG
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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19.03.2013 16:56
von hexsaa
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Liebe/r PoKaPro Teilnehmer/in,
Das ist einer der Texte, die mich etwas ratlos machen. Handwerklich einwandfrei, da gibt es nichts zu meckern. Inhaltlich interessant, nachdenklich machend. Allderdings frage ich mich, was der Inhalt denn nun mit der Themenvorgabe zu tun hat. Wo ist da die plötzliche Unstimmigkeit? In der Ruß beschmierten, blutigen Hand? Zudem habe ich den Text auch nach dreimaligem lesen nicht wirklich verstanden. Denke ich an das Bild, das die Moderatoren zur Inspiration präsentiert haben, erscheint er mir widerum stimmig und passend. Er fängt die Stimmung des Bildes perfekt ein. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich den Text bewerten soll - ich schwanke zwischen oberem Mittelfeld und richtig gut. Mal sehen, wie ich mich entscheide.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Grendel Eselsohr
G Alter: 60 Beiträge: 243
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G 19.03.2013 17:26
von Grendel
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Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein Eindruck von Deiner Geschichte:
Der Titel könnte übersetzt die Ruhe des Geistes oder der Seele, oder vielleicht auch Gemütsruhe lauten. Hm, so fängt die Geschichte ja auch an, völlig entspannt in der puren Idylle. Für meinen Geschmack ein wenig lang ausgewalzt. Dann der Umschwung, plötzlich all die negativen Erinnerungen, und am Ende dann wieder das Hineingleiten in die Idylle. Wobei ich mich dann frage, ob es diese Idylle vielleicht nur und ausschließlich im Geist der Hauptfigur gibt, die angebliche Störung hingegen die Realität in Jetzt-Zeit darstellt. Sauber geschrieben, der lateinische Titel hätte nicht unbedingt sein müssen. Ein Satz birgt eine kleine Unlogik: Verstummte Schreie, kann man die noch hören? Hier habe ich den Eindruck, dass Dir vielleicht die Wortbegrenzung eine andere Formulierung verboten hat.
Gruß
Grendel
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1213 Wohnort: Immerheim
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19.03.2013 18:06
von Berti_Baum
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Das ist kein schlechter Text. Aber auch hier bleibt der Autor auf sicherem Terrain. Das Kopfkino funktioniert. Da gibt es nichts zu meckern. Dennoch fehlt das gewisse Etwas. Eventuell sind es die sehr bekannten Muster, die im Text verwendet werden, die mich stören.
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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Beobachter Klammeraffe
Beiträge: 617
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19.03.2013 19:15
von Beobachter
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Diese Story erinnert mich an das, was jemand in der Quasselecke des Wettbewerbs schrieb: schöne Sätze, schöne Formulierungen, aber trotzdem nur aneinandergereihte Worte. Zumindest mir geht es so, und der kurze Text schaffte es, mich nach dem Ende sehnen zu lassen.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau |
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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20.03.2013 09:25
von Zauberstift
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Du hast ja wirklich ein blumiges Schriftbild. . Lässt sich flüssig lesen. Themenvorgabe ist für mich nicht erfüllt, doch das ist bei diesem Text Ansichtssache. Zum Inhalt: Ich verstehe die Handlung nicht, obwohl ich deinen Text mehrmals durchgelesen habe. Du schreibst von den Bergen...
dort wohne ich. In den Bergen ist es niemals still. Die Tiere, der Wind, das Echo vom Tal, den Flugzeugen usw.
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3415 Wohnort: Heidelberg
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20.03.2013 10:53
von Eredor
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Der Text soll tief gehen, kratzt aber meinem Empfinden nach nur an der Oberfläche. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich kann mich nicht hineinversetzen. Weil ich einzelne Beschreibungen trotzdem für sehr schön halte, bekommst du von mir dafür 5 Federn.
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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20.03.2013 11:26
von KeTam
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Bei deiner Geschichte passt für mich persönlich alles:
Super Setting, sinnlich beschrieben, einfach richtig schön zu lesen.
Die Unstimmigkeit sehe ich auch, und es gibt sogar noch eine kleine Unstimmigkeit in mir, ob es in den Bergen wirklich Ringelblumen gibt?
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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20.03.2013 19:50
von Piratin
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Hallo Inko,
die plötzliche Unstimmigkeit ist in deiner Geschichte da, aber so ganz verstehe ich die Gedanken des Prota nicht. Woher kommt das Blut an seiner Hand - hat er so stark gehustet, dass er Blut spuckt? Und am Ende sind die Ascheflocken betörend in ihrem Duft? Und wenn es in der Ebene brennt, also weiter weg, wie kann er dann die Hitze spüren? Ich erwarte, sofern der Brand real ist, eine Reaktion des Prota ... andererseits sehe ich nicht, warum es nicht real sein sollte. Also bleibe ich ein wenig ratlos zurück. Sprachlich ist der Text sehr fein.
LG, Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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20.03.2013 22:41
von Jenni
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Warum habe ich nur das Gefühl, dass ich dieses Mal Schiffbruch erleide ... Vielleicht, weil man im Raum der Stille nach mehr Action und Verständlichkeit schreit?
Rechtfertigung für Handlungsarmut ...
Tranquillitas Animi ist die Seelenruhe, die zur Glückseligkeit führen soll, wenn man es schafft, sich komplett von äußeren Einflüssen wie Begierde, Furcht, Trauer o.ä. zu befreien. Mein Protagonist versucht zur Glückseligkeit zu gelangen, indem er wegsieht, sich eine eigene Realität schafft, in der ihn äußere Einflüsse nicht erreichen können. Doch seine Realität ist unstet.
Ist ein Unglück erträglicher, wenn man möglichst lange wegsieht und sich seinen Gefühlen nicht stellt, oder kann man durch rechtzeitiges Hinsehen und Eingreifen das Unglück sogar mindern? Meinen Protagonisten holt das Unglück in seiner Traumwelt ein, als es bereits zu spät ist, etwas zu ändern, die Schreie schon verstummt sind, das Feuer ihn erreicht. Denn für immer kann man nicht wegsehen, so meine Prämisse.
Das habe ich versucht, erzählerisch umzusetzen. Lossagung von äußeren Einflüssen ging dabei mit wenig äußerer Handlung einher. Leider. Hm.
Was die Verständlichkeit betrifft. Ich habe versucht, meine Gedanken verständlich zu machen. Aber etwas Subtilität verlangte die Thematik ...
Vielleicht täusche ich mich ja auch, und ihr findet es einen Actionreißer und völlig lesbar.
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kingkaiser Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 123 Wohnort: Bonn
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21.03.2013 13:32
von kingkaiser
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Außer kitschigen Bildern finde ich FÜR MICH nicht viel hier, leider.
_________________ "Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."
ALF |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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21.03.2013 15:39
von fancy
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Meiner Meinung nach, findet er seinen Frieden durch das Feuer, das er selbst gelegt hat. Seine Feinde sind weg, nun reicht er sich selbst.
Allerdings hege ich keine Sympathie für den Feuerteufel, dafür sind er und sein Leiden mir nicht nah genug. So wie die Geschichte geschrieben ist, war das wohl auch nicht deine Absicht. (Du hättest ihm mir näher bringen können. )
6 Federn von mir.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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22.03.2013 14:18
von adelbo
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Jemand sitzt in den Bergen, sieht gleichzeitig die Sonne auf- und wieder untergehen, beschreibt sehr blumig die Umgebung und seine Gefühlswelt. Der Duft ruft süße Wehmut in ihm wach, er ist einsam und dann doch wieder nicht, er genügt sich. Hier komme ich das zweite Mal ins Schleudern. Wehmut, aber der/die genügt sich selbst.
Dann sieht er/sie Flammen, die Hand ist voller Blut, er/sie hört verstummende Schreie.
Dann ist alles wieder gut, die Blumen wachsen ihm/ihr bis vor die Füße. Wer ist er/sie und was geschieht unten im Tal.
Ich bin noch nicht dahinter gekommen.
Der Text ist nicht schlecht geschrieben, aber die Sprache ist mir zu blumig.
Ich habe ein wenig gegoogelt, aber das bringt mich auch nicht weiter. Ausgeglichenheit, Gleichgewicht zwischen ..., aber was soll das Blut an den Händen?
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 22.03.2013 16:49
von Sun Wukong
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Schöne Bilder gezeichnet und gut und rätselhaft verwoben. Mehr eine Szene als eine Geschichte, die mir etwas zu wenig Anknüpfungspunkte für eine eigene Deutung der Hintergründe für das Feuer gibt. Aber tolle Sprache, auch das Bild mit den Ascheflocken gefällt.
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Elias Struten Wortedrechsler
Alter: 61 Beiträge: 82
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23.03.2013 04:08
von Elias Struten
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Dein Text wirkt wie das Setting zu einer ganz anderen Geschichte, die erst noch erzählt werden will.
Zitat: | Erst zeichnet sie gezackte Konturen nach, lässt Baumkronen aus dunklen Schatten erwachsen, tupft Gold in dichtes Grün. | Erst? Na gut, und dann?
Zitat: | Ihre Strahlen tasten sich hinter einem Bergpass hervor über das Tal; | Über das Tal, also reichen die Strahlen nicht bis ins Tal hinab? Sie gehen drüber weg?
Zitat: | für einen Moment schweben sie wie Spinnweben in der Luft, bevor ich geblendet die Augen schließe. | Alle Satzteile bestehen aus wunderschönen Worten, aber ich bekomme die ganzen Sätze nicht zu stimmigen Bildern umgesetzt.
Und ich habe den Eindruck, Du entwickeltest hier in aller Seelenruhe ein Szenario, aber die eigentliche Geschichte erzählst Du noch nicht.
Ich hatte überlegt, ob ich deshalb abwerten sollte, das sehe ich aber gar nicht ein, der Text gefällt mir.
Basta
Elias
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_narrative Eselsohr
Beiträge: 210 Wohnort: Augsburg
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24.03.2013 00:13
von _narrative
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Inhalt: Äußerst kreativ, interessant, faszinierend.
Umsetzung des Themas: Sehr gelungen.
Stil: Blumig, ruhig, schön. Bis auf die vielen Wiederholungen, die sind nicht so prickelnd.
Fazit: Was mich dazu gestört hat: der Ansprechpartner des Protagonisten. Dieses kleine "du". Wer ist das? So ohne Hintergrund hat es keine Bedeutung und wird während dem Lesen einfach verschluckt.
Hat mir trotzdem richtig gut gefallen, mehr will ich auch gar nicht sagen. Deshalb
7 Federn.
Grüße,
n
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Rainer Zufall Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 801
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25.03.2013 09:52
von Rainer Zufall
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Hallo, du kannst bezaubernde Naturschilderungen schreiben. Aber das Empfinden deiner Erzählfigur wirkt auf mich unlogisch und nicht nachvollziehbar. Es ist auch zu kurz geschreiben, so dass ich nicht erfahre, ob Rauch und Vernichtung eine Erinnerung oder ein momentanes Geschehen sind??? Und die Reaktion des Erzählers danach bleibt mir auch zu fremd.
Viele Grüße
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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25.03.2013 11:30
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
also ich finde, dein Text ist wirklich toll geschrieben, aber der Sinn erschließt sich mir auch durch dem zweiten Lesedurchgang nicht. Mir ist nicht klar, ob dein/e Prota Halluzinationen hat, ob er/sie selbst das Feuer gelegt hat, um sich an jemandem zu rächen, etc. pp. Außerdem nimmt dein Prota alles als gegeben hin, er/sie zweifelt nicht, lässt meiner Meinung nach keine Unstimmigkeit aufkommen. Außer, dass, wenn die Situation tatsächlich real ist, die Reaktion darauf natürlich absurd und unstimmig ist, was aber nicht ganz die Themenstellung war.
Das wird auch eine schwierige Bewertung, weil mir der Text so schon gut gefallen hat, ich aber vermute, dass eine Metapher oder ähnliches dahinter steckt, ein zweiter Sinn quasi, den ich nicht entdecken kann.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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