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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert romulus&remus


 
 
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag24.05.2011 20:06
romulus&remus
von Enfant Terrible
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

die schlieren in deinen mundwinkeln
verraten mir
wir sind geschwister
geworfen von derselben
aufgedunsenen dunkelheit

unsere male rasten ineinander
von ihren fühlern oder unseren kämpfen
beim säugen
als wir wussten

wenn sie uns nicht genug geben kann
verschlingen wir uns
um keinen rest zu lassen
für die fliegen



_________________
"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
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Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag24.05.2011 22:41

von Rosanna
Antworten mit Zitat

YesOhYesOhYes!

Das ist böse, schön, makaber, schön, so muss Poesie sein, na bitte!

Eins nur:

Mundwinkel an sich sind doch relativ klein, können dann die Schlieren wirklich darin sein oder doch eher daran oder darum?

Und ich würde statt "geben kann" "gibt" nehmen, das klingt kompromissloser.

(huh, ob ich das nominiere? Soll ich SollIchSollIch nööö ...
Oder doch?
Ja!
Attacke!) Twisted Evil


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Aranka
Geschlecht:weiblichBücherwurm
A


Beiträge: 3106
Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
Lezepo 2017 Pokapro und Lezepo 2014



A
Beitrag26.05.2011 17:58

von Aranka
Antworten mit Zitat

Hallo Enfant Terrible,

ich war schon gespannt auf eine Arbeit von dir, da ich schon deine Kommentare mit Genuss gelesen habe. Nun ist dein Text erschienen, ein für mich hermetisches Stück Lyrik.

Beim ersten Lesen zogen mich gleich die drei ersten Zeilen in ihren Bann. Einmal war es der bildhafte Beginn „Schlieren in den Mundwinkeln“, der sofort Vorstellungen in meinem Kopf auslöste, zum anderen die Folgerung, die du aussprichst: daran sich als Geschwister zu erkennen. Ein ungewöhnlicher Zusammenhang, den du herstellst, regt zu Deutungen an. Ich war gespannt, was daraus wird.

Du fährst fort in kraftvollen Worten: „aufgedunsene Dunkelheit“. Aufgedunsen ist für mich noch sehr bildhaft, in Verbindung mit Dunkelheit verliert es etwas an Kraft und bleibt für mich auf einer allgemeineren Ebene hängen. Hier beginnen sich die Zeilen zu schließen, was wahrscheinlich in deiner Absicht liegt.

Eine wieder sehr bildhafte Stelle und unverbrauchte Wortwahl: „Male rasten ineinander“. Gefällt mir. Die nun folgende Satzkonstruktion (nachgestellt) zwingt zum bewussten und genauen Lesen, was diesem Teil gut tut.

In der letzten Strophe fließt der Leserhythmus wieder und es gaukelt ein wenig „Eingängigkeit und Verstehen“ vor und erst am Ende der letzten Zeile spürt der Leser die Ungeheuerlichkeit, die du da aussprichst.

Ich kann nicht behaupten, dass ich genug Licht zwischen alle Zeilen bringen kann, um zu verstehen, ich kann nur erahnen, was du ansprichst. Was mich jedoch beeindruckt sind deine Bilder und die Dramaturgie der Zeilen, dass raffinierte Spiel mit Benennen und Verschlüsseln, was sich jeweils in den Satzbauten wiederspiegelt.

Werde noch ein wenig über die Zeilen nachdenken können. Sage dir zum Schluss noch, mit welchen Worten ich Probleme habe, kann jedoch sein, dass ich sie nur nicht in mein Textverständnis unterbringen kann. Aber du kannst sie dann ja noch einmal abklopfen: „Dunkelkeit“ (ist mir vielleicht zu allgemein) „verschlingen“ (kann es nicht einordnen)

Hat mir Freude gemacht, über dein Gedicht nach zu sinnen und vor allem es auf mich wirken zu lassen. Viele Grüße Aranka
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
Beiträge: 2251
Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag26.05.2011 20:40
Re: romulus&remus
von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Enfant Terrible hat Folgendes geschrieben:
die schlieren in deinen mundwinkeln
verraten mir
wir sind geschwister
geworfen von derselben
aufgedunsenen dunkelheit

unsere male rasten ineinander
von ihren fühlern oder unseren kämpfen
beim säugen
als wir wussten

wenn sie uns nicht genug geben kann
verschlingen wir uns
um keinen rest zu lassen
für die fliegen


Liebe Reggy,

ich schleich hier auch schon einige Zeit entlang und lese immer wieder. Der Klang, die weichen Worte, sie haben mir immer wieder so gut gefallen. Mit der Deutung kam ich weniger gut voran.

Inzwischen erlebe ich das Gedicht als eine Umsetzung der Namen des Titels. Plötzlich sehe ich Zusammenhänge. Du hast die Namen so schön eng, fast umschlungen, aneinander gesetzt. Und wenn ich mich auf die Geschwister einlasse, so wie sie dort stehen, dann kann ich viel von dem, was du in den Versen transportierst, wiederfinden. So einen dunklen Flu-us, Flu-usse, auch diese Male, die du ansprichst. Ich entdecke sie hier neu, als würden sie nicht nur ihr verwobenes Schicksal symbolisieren, sondern auch die Zufälligkeit, die sie zusammen geführt hat. Unsere Male, unser beider eines Mal, so denke ich mir das. Wenn nicht dieses Mal, dann vielleicht ein anderes oder gar nicht. Aber egal wie, es ist ein Überlebenskampf, der anderen keine Reste lassen soll.
Und trotzdem wurden die beiden zur Legende. Aber du machst deutlich, wie ungewollt das war.
Rom. Eine Stadt aus Stein. Viele Fliegen? Vielleicht.

Zur Zeit bin ich etwas symbolistisch gefärbt, was meine Lesart sicher beeinflusst.

Ein beeindruckendes, schlichtes, schönes Gedicht. Ich mag's.

Lieben Gruß, Jocelyn


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Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

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EdgarAllanPoe
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Die Tauben
Beitrag30.05.2011 19:48

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Schlicht ist dieses Gedicht nun wirklich nicht. Ich würde es eher "konsequent" nennen, weil es das Motiv von Romulus und Remus durchzieht bis zum Schluss.
Das Lyrische Ich, das seinen Partner an den "schlieren in den mundwinkeln" erkennt und ihn damit als - es ist schon abgedroschen - Seelengefährten zu akzeptieren, ist in seiner Wahrnehmung sehr fein, wenn es diese winzigen Farbvariationen erkennt. Es postuliert demzufolge auch die Annahme, das Du und es selbst seien "geschwister" - eine Art Schlussfolgerung aus dem Wahrgenommenen. In der Konsequenz - da haben wir sie wieder - belässt es diese These nicht nur bei einer bloßen Äußerung, sondern begründet sie mit der Tatsache, sie seien die Geburt "derselben aufgedunsenen dunkelheit".
Diese Verbindung geht sogar so weit, dass sie die gleichen Schmerzen fühlen. Die sie säugende Wölfin verwandelt sich hier in eine Art futuristisches Monstrum mit "fühlern", als hätte Ovid seine Metamorphosen auf ein schimmerndes Raumschiff verlegt. Demzufolge gründet sich die Beziehung zwischen Romulus und Remus aufs Leid, das spürbar wird in den Konkurrenzkämpfen um die (Ersatz-)Mutter und die Wölfin zu einem passiven Tier ohne Einfluss werden lässt. Man kann das als eine "abgöttische" Liebe der beiden zueinander auslegen: Wenn sie nicht genug Mutterliebe bekommen, werden sie sich gegenseitig verschlingen, um einen Austausch zu finden.
Ich musste mit diesem Gedicht erst warm werden. Zuerst fand ich das konsequente Verfolgen des gleichen Motivs langweilig, jetzt hat es sich für mich aufgehellt. Diese drei Strophen wirken aus den beschriebenen Gründen surreal, aber ich kann mir vorstellen, sie in der Realität vorzufinden: in der destruktiven Beziehung zweier Menschen, die vor ihrem Kennenlernen nicht viel Liebe erfahren haben.


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(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag04.06.2011 10:38

von Enfant Terrible
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke euch dreien für das Feedback! Ich probiere nach längerer Schreibpause einen etwas komprimierteren, minimalistischeren Stil aus, daher sind mir Rückmeldungen besonders wichtig. Herzlichen Dank also für euer Lob und eure Interpretationsansätze, die sehr aufschlussreich waren.
Eine ausführliche Eigeninterpretation erübrigt sich, glaube ich, da ihr das Wesentliche sehr schön gedeutet habt. Aber vielleicht ein-zwei Anmerkungen von meiner Seite, weil diese Stellen auch kritisiert worden sind: Unter den "Schlieren in den Mundwinkeln" habe ich mir Spuren vorgestellt, etwa von Milch, nachdem die Wesen gestillt wurden - von demselben Muttertier, der Dunkelheit, die ich mir als groteskes Wesen vorstelle, mit dem die Personen dennoch Geborgenheit assoziieren. Für die "Male" könnte man alternativ auch "Wunden" oder "Narben" sagen (verständlich, dass ich diese Wörter zu ausgelutscht fand, oder?), die "ineinander rasten", also einrasten, aufeinander abgestimmt sind. Wie ihr richtig gedeutet habt, ist das Verhältnis der "Geschwister" von Selbst- bzw gegenseitiger Zerstörung geprägt. Dennoch ergänzen sie sich, brauchen einander.


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BlueNote
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Beitrag04.06.2011 15:06

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Rückmeldung:

Insgesamt: Daumen hoch
Oder auch:  Daumen hoch  Daumen hoch

Aber irgendwie kommt mir das Gedicht auch etwas überinterpretiert vor ("als hätte Ovid seine Metamorphosen auf ein schimmerndes Raumschiff verlegt."). Lernt man das jetzt im humanistischen Zweig der gymnasialen Oberstufe so?

BN
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adelbo
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Beitrag04.06.2011 15:28

von adelbo
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Hallo Enfant Terrible

zunächst muss ich sagen, bin ich BlueNote sehr dankbar für seine Anmerkung. Denn ohne diese hätte ich es bestimmt nicht gewagt meinen Kommentar abzugeben.

Auch mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen.  Du erreichst also auch mit deinen Zeilen den nicht so geübten Leser.
Meine ganz spontane Interpretation deckt sich mit den Zeilen von Jocelyn. Ich kann es nur nicht so sicher formulieren.
Sehr gerne gelesen. Ich bin beeindruckt.
adelbo


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EdgarAllanPoe
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Die Tauben
Beitrag04.06.2011 16:12

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber irgendwie kommt mir das Gedicht auch etwas überinterpretiert vor ("als hätte Ovid seine Metamorphosen auf ein schimmerndes Raumschiff verlegt.").


Mit ihren "fühlern" kam mir die Wölfin verwandelt vor. Das erweckte in mir den Eindruck, sie sei beispielsweise durch die Wissenschaft so geworden. Überinterpretiert, vielleicht. Meiner Meinung nach passt dieser Vergleich zu Reggys Lyrik, weil sie mit den Verwandlungen bzw. Verzerrungen der Realität spielt (s. vor allem ihre Gedichte jüngeren Datums).
Das ist aber nur eine persönliche Empfindung.


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Longo
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Beitrag14.06.2011 23:04

von Longo
Antworten mit Zitat

"unsere male rasten ineinander" - das ist richtig gut. Der Rest kann mich atmosphärisch auch erreichen. Gut, gut.

MFG Longo
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