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denLars Klammeraffe
Alter: 31 Beiträge: 522 Wohnort: Düsseldorf
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05.04.2011 19:00 Der Gipfel der Göttin von denLars
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In Nepal nannten sie diesen Achttausender tatsächlich Annapurna, die Nahrung spendende Göttin. David hätte darüber gegrinst, wenn die Eiswinde auf der Westschulter des Bergmassivs ihm nicht längst die Gesichtszüge eingefroren hätten.
Bei jedem Schritt versank er bis zum Knie im Schnee. Es fiel ihm immer schwerer, die Füße aus den Löchern zu heben, die sie selbst gestampft hatten. Obwohl er seine Zeltausrüstung und das Kochgeschirr am Morgen zurückgelassen hatte, schnitten die Riemen seines Rucksacks tief in seine Schultern. Die Dunstwolken seines Atems drang stoßweise zwischen seinen bebenden Lippen hervor.
Die Nahrung spendende Göttin. Sie war schon vor einem Jahr gestorben. Er hatte ihre Hand, die von den Infusionsschläuchen wie von Puppenfäden gehalten zu werden schien, bis zum Ende umklammert. Seit ihrem Tod war er hohlwangig geworden, ausgemergelt, auch wenn er immer noch normal aß.
Seine Sherpas hatten David bereits am letzten Basislager verlassen. Zu groß war ihnen die Lawinengefahr. Sie hatten ihn beschworen, zusammen mit ihnen umzukehren, aber sein Entschluss stand schon lange fest: Dies hier war für ihn keine Bergbesteigung. Es war für ihn der Aufstieg zum Leben. Unten, am Fuße des Berges, gab es nur noch den Hungertod.
Der Himmel ließ keine Blicke auf die Gipfel des Himalayas zu, verschnürt von Eispartikeln und Kälte. Ständig beschlug Davids Gebirgsbrille und er musste mühsam mit seinem Handschuh über die Gläser wischen. Gerade als er dies wieder tat, stolperte er. Ohne sich abstützen zu können, stürzte er vornüber in den Schnee. Die flockige Masse drang in Nasenlöcher und Mund. Für einen panischen Moment hatte er Angst zu ersticken. In den dicken Windjacken und mit all dem Gepäck konnte er sich kaum wieder aufrichten. Also schob er die Rucksackriemen von seinen Schultern und drückte den Ballast vom Rücken. Auf wackligen Beinen kam er wieder zum Stehen. Der Schwächeanfall musste von der dünnen Luft stammen. Er entschied sich, sein Atemgerät überzuziehen. Als er es über sein Gesicht gestreift und seinen Rucksack wieder verschlossen hatte, ließ er das Gepäckstück ebenfalls zurück. Er würde es nicht brauchen, wenn er erst einmal den Gipfel erreicht hatte. Wenn er erst einmal einen vollen Magen hatte.
Er glaubte, nun schneller voranzukommen, auch wenn seine Gedanken trotz des Atemgeräts immer träger wurden. Doch ein tiefes Grollen ließ ihn erneut wanken. Er musste die Arme ausstrecken, um das Gleichgewicht zu halten. Der ganze Berg schien zu erzittern. Kobaltblauer Himmel strahlte auf David hinab. Die Wolken zogen zur Seite, als flöhen sie wie aufgeschreckte Vögel. Eine Schneewehe hatte sich vom Gipfel gelöst und rollte die Westschulter entlang. Sie nahm immer mehr an Größe und Geschwindigkeit zu. David verspürte den kurzen Reflex, zu fliehen. Er erinnerte sich aber daran, dass Annapurna im Sanskrit auch die Unzugängliche bedeuten konnte, und blieb stehen. Obwohl seine Züge immer noch wie eingefroren waren, brachte er ein Lächeln zustande. Er fühlte sich statt, denn seine Göttin hatte ihn gefunden.
Weitere Werke von denLars:
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Humpenstemmer Eselsohr
Alter: 53 Beiträge: 363 Wohnort: Bremen
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05.04.2011 22:38
von Humpenstemmer
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Schreibfehler sind bei so einem kurzen Text immer ein Totschlagkriterium.
Wobei der Text nicht schlecht ist, aber mich jetzt auch nicht fesselt. Mittelfeld.
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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05.04.2011 22:52
von The Brain
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Hallo unknown,
Warum grinst er, oder besser - warum würde er grinsen, wenn es nicht so kalt wäre? Das Grinsen gefällt mir in der Wortwahl leider gar nicht.
Die Göttin ist zweideutig zu verstehen - da fehlt mir noch eine kleine Brücke, die die Dinge zusammenführt.
Hat mir gut gefallen!
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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06.04.2011 09:31
von adelbo
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Der Text ist mir zu schwer und auch nicht ganz verständlich. Soll ihn der Aufstieg zu seiner verstorbenen Frau führen. Geht er freiwillig in den Tod?
Zitat: | Die Nahrung spendende Göttin. Sie war schon vor einem Jahr gestorben. |
Diese Stelle finde ich ein wenig unglücklich formuliert. Sie sollte m.E. seinen Aufstieg erklären. Sein bewusstes Aufsteigen in den Tod.
Keine schlechte Idee. Könnte man noch mehr daraus machen.
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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06.04.2011 13:46
von lady-in-black
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Moin,
wirklich schöner Text ...
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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06.04.2011 15:58
von Hardy-Kern
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Zitat:
Es war für ihn der Aufstieg zum Leben. Unten, am Fuße des Berges, gab es nur noch den Hungertod.
Wieso den Hungertod? Warum benötigt er die "Göttin" Lawine um umzukommen? Ein Verrückter?
Sind schon einige Fragen offen, aber ordentlich geschrieben.
Hardy
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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06.04.2011 20:05
von Ruth
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Schön erzählt, gute Idee, die Verbindung der Nahrungsspendenden Göttin und des abnehmenden Trauernden.
Und vor allem: Hier geht es wirklich um einen Aufstieg!
Nur “sich statt fühlen”, das habe ich noch nie gehört. Ist das Dialekt, oder so?
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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07.04.2011 10:56
von Akiragirl
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Liebe/r PoKaPro Autor/in!
Bevor ich meine Kritik loswerde möchte ich mich schon einmal im Voraus entschuldigen, wenn ich die Gefühle von jemandem verletzen sollte. Ich versuche, meine Meinung so sachlich wie möglich darzulegen. Dennoch spielt in jede Kritik auch eine große Portion Subjektivität mit, gerade bei humorvollen oder experimentellen Texten. Also bitte nicht persönlich nehmen
Für mein Empfinden einer der sprachlich am besten gelungenen Texte im Wettbewerb. Es war eine Wohltat, das zu lesen; sehr bildlich und eindrucksvoll wird hier eine eher konventionelle Bergsteigergeschichte erzählt, die durch die Metaphorik der Göttin (wobei z.T. nicht klar wurde, ob auch eine „echte“ Frau in der Geschichte eine Rolle spielt) noch das gewisse Etwas bekommt.
Dennoch ist mir der Ansatz, also die Idee, nicht interessant und originell genug, um den Text als „sehr gut“ zu bewerten. Dennoch gehört er mit zu den besten Geschichten im Wettbewerb. Das Thema wurde erstklassig verarbeitet; außerdem kommt sehr viel Liebe und Sehnsucht zum Ausdruck, so dass man selbst als Nicht-Bergsteiger die Faszination ein wenig nachfühlen kann.
Deshalb vergebe ich 6 Federn
Mein Tipp: DerSibirier
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Mart Schneckenpost
M
Beiträge: 9 Wohnort: Berlin
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M 07.04.2011 11:19
von Mart
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Für mich ist nicht die Stimmung rübergekommen, die dazu gepasst hätte. In mir ist keine Lethargie, Gleichgültigkeit, Lebensmüdigkeit rübergekommen und damit auch nicht die Erlösung am Ende. Ich fand, es waren zu viele Adjektive.
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Ernst Clemens Klammeraffe
Alter: 78 Beiträge: 594 Wohnort: München
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07.04.2011 14:19
von Ernst Clemens
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eine gewisse spannung ist zu erkennen, man fiebert beim aufstieg mit. das ist positiv.
aber wo bleibt die innere logik dieser geschichte? wer war davids "nahrungsspendende göttin"? seine frau? weshalb versucht er als halb verhungerter mensch einen himalaya-gipfel zu erklimmen? und das noch gegen den rat der erfahrenen sherpas?
ernst
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2759 Wohnort: Im sonnigen Süden
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07.04.2011 17:14
von fancy
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Gut geschrieben. Auch wenn ich nicht verstehe, warum immer erst alle aufsteigen müssen, um sich das Leben zu nehmen.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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07.04.2011 17:44
von Dienstwerk
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Dieser Text gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut.
In den "Hunger" kann man einiges hineininterpretieren - zumindest bleibt Platz für eigene Gedanken. Ob er nun seinen Frieden gefunden hat, weshalb er auf gerade diesen Berg musste, bleibt offen, aber das ist auch gut so.
Außerdem hast Du wunderbare Wortbilder geschaffen (an den Schläuchen wie Marionettenfäden...) - zauberhaft.
Nur den letzten Satz verstehe ich nicht, der wäre gar nicht nötig gewesen, oder?
Schöne Geschichte.
Thema sehr gut umgesetzt.
Punkteverteilung erfolgt erst, nachdem ich alle Geschichten gelesen habe.
LG, Ana
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Bastard Wortedrechsler
Beiträge: 96
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08.04.2011 11:42
von Bastard
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im ersten moment dachte ich - nein, nicht noch eine bergsteigergeschichte.
doch alles in allem war sie ganz gut geschrieben, flüssig zu lesen, bildhaft.
inhaltlich glaubwürdig und nicht übertrieben.
ein paar mehr emotionen wären sicher angebracht gewesen.
insgesamt gut.
_________________ Wir sind Menschen, und unsere Bestimmung ist es, zu lernen und in unfassbare neue Welten geschleudert zu werden.
Don Juan |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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08.04.2011 14:24
von Amaryllis
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Also mir gefällts. Ich kann eigentlich gar nicht viel dazu sagen. das Thema ist meiner Meinung nach gut umgesetzt und ich find die Hoffnungslosigkeit kommt auch gut in den Beschreibungen der Umgebung rüber. Prinzipiell ist die Geschichte sehr bildhaft geschrieben, ich finde es gibt sehr schöne Metaphern und Vergleiche, beispielsweise:
Zitat: |
Die Wolken zogen zur Seite, als flöhen sie wie aufgeschreckte Vögel. |
Nur ein kleiner Kritikpunkt:
Zitat: | die von den Infusionsschläuchen wie von Puppenfäden gehalten zu werden schien |
Hier hätten mir die klassischen Marionettenfäden besser gefallen.
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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09.04.2011 01:50
von Mardii
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Hallo du,
deine Geschichte wäre gelungen, wenn sie nicht mit unnötigen Wortfüllseln aufgebläht wäre. Das fängt leider mit dem ersten Satz an:
Zitat: |
In Nepal nannten sie diesen Achttausender tatsächlich Annapurna, |
Wie klänge es so: In Nepal nannten die Eingeborenen diesen Achttausender Annapura.
Das „tatsächlich“ klingt nach Schenkelklopfen, und schadet der Ernsthaftigkeit der Geschichte.
Im Folgenden wimmelt es von „aber“, „immer“, und „auch“.
Wortwiederholungen kommen auch vor:
Zitat: | Er würde es nicht brauchen, wenn er erst einmal den Gipfel erreicht hatte. Wenn er erst einmal einen vollen Magen hatte. |
Hier ein Rechtschreibfehler:
Zitat: | Die Dunstwolken seines Atems drangen stoßweise zwischen seinen bebenden Lippen hervor. |
Dies hier gefällt mir:
Zitat: | Er hatte ihre Hand, die von den Infusionsschläuchen wie von Puppenfäden gehalten zu werden schien, bis zum Ende umklammert. |
Von Thema und Dramatik her finde ich deine Geschichte gelungen.
Grüße von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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09.04.2011 07:32
von Herbert Blaser
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Ewige Liebe bedingt gemeinsames Sterben. Schön.
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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09.04.2011 17:08
von MadameMimm
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Hallo,
dieser Aufstieg hat mich überwältigt! Mir gefällt vor allem, wie du die Bedeutung der Bezeichnung Annapurna immer wieder in Beziehung zum Gefühlsleben Davids setzt.
Obwohl schnell klar ist, dass er sterben wird Zitat: | Seit ihrem Tod war er hohlwangig geworden, ausgemergelt, auch wenn er immer noch normal aß.
Seine Sherpas hatten David bereits am letzten Basislager verlassen. Zu groß war ihnen die Lawinengefahr. | , bricht die Spannung nicht ein. Bis zuletzt hofft man darauf, dass er sein inneres Gleichgewicht wieder findet.
Für diese grandiose Leistung vergebe ich 8 Federn.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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09.04.2011 22:32
von Aknaib
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Themenbezug: vorhanden
Handlungsaufbau:
Leider kann mich der Inhalt nicht fesseln, denn es passiert nicht wirklich etwas.
Von Anfang an ist klar, dass er den Aufstieg zum Sterben benutzt, was am Ende auch geschieht.
sprachliche Umsetzung:
Durch die ständigen „hatte“ Konstruktionen in Verbindung mit „war“ wirkt der Schreibstiel steif.
Im letzten Satz ist auch noch ein Schreibfehler. Dadurch ergibt der Schlusssatz keinen Sinn.
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 10.04.2011 00:55
von Coconutsforever
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Das ist eine Momentaufnahme, aber keine in sich abgeschlossene Geschichte.
Sie ist sauber geschrieben.
Der Aufstieg ist 100% enthalten.
In jedem Bergsteigerbuch gibt es solche Geschichten.
Du hast keine neuen Ideen, bis auf, evtl. die Göttin.
Mittlere Wertung
Liebe Grüße
Claudia
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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10.04.2011 11:33
von EdgarAllanPoe
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Trotz der kaum vorhandenen Originalität ist deine Erzählung gelungen. Warum? Sie transportiert scheinbar leicht den Verlust eines Mannes, der denselben zu vergessen sucht. Die Sprache ist nicht gekünstelt, sondern wirkt authentisch, auch wenn man dir deine Mühen um jedes Wort anmerken kann: Das harmoniert dann allerdings auch mit dem schwierigen Bergaufstieg.
Dein Schreibstil ist so flüssig, dass man ihn auch über längere Strecken ohne Probleme lesen könnte.
Sieben Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Tina M. Leseratte
Beiträge: 136 Wohnort: München
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10.04.2011 17:11
von Tina M.
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Zitat: | Die Dunstwolken seines Atems drang |
Die Dunstwolken seines Atems drangen
Zitat: | Er fühlte sich statt, |
Ich unterstelle, das muss satt heißen.
Schade, in der Überschrift oder im letzten Satz fällt ein Schreibfehler besonders auf.
Ansonsten integriert sich das Thema "Aufstieg" gut zwischen Einleitung und Schluss. Was ich allerdings nicht verstehe: Was verspricht er sich von dem Aufstieg? Erst dachte ich, er sucht den Tod. Aber andererseits gerät er in Panik, wenn er zu ersticken droht.
L.G.
Tina
_________________ "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Abraham Lincoln |
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gypsile Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 124 Wohnort: Leipzig
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11.04.2011 15:32
von gypsile
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Hallo!
Zuerst:
Das gibt es tatsächlich.
Zitat: | . Die Wolken zogen zur Seite, als flöhen sie wie aufgeschreckte Vögel. |
Konjunktiv II Präteritum Aktiv
ich flöhe
du flöhest
er/sie/es flöhe
wir flöhen
ihr flöhet
sie/Sie flöhen
Tschuldigung... das klang wirklich zu niedlich, das musste ich nachsehen.
Eine Geschichte, die man so erzählen kann.
Was ich nicht verstehe: Er will sich umbringen, aber auf dem Gipfel wartet das Leben?
Fünf Federn
liebe Grüße
gypsile
_________________ Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige. |
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