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gepuzzelt Eselsohr
G
Beiträge: 289 Wohnort: Australien
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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28.01.2011 13:20
von Mercedes de Bonaventura
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Endlich mal ein weiblicher „Verbrecher“.
Stilistisch okay.
Der Kniff fehlt.
Lg Merci.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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28.01.2011 21:32
von Mardii
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Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2. Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.
Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 3
Stil & Handwerk: 1
Titel: 1
mein eigenes federchen: 0
Ein Miniaturroman. Was mich stört, ist diese Redensart: Die Zeit heilt alle Wunden. Weiß auch nicht warum.
Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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28.01.2011 23:31
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Solide geschrieben, auch wenn es meiner Ansicht nach ein paar Tempifehler hat. Die Geschichte ist ganz nett, aber haut mich jetzt auch nicht aus den Socken.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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30.01.2011 02:49
von Probber
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Moin Guy,
deinen Text mußte ich mehrfach lesen, da ich durch die vielen Zeitsprünge. die oft auch noch völlig falsch sind, immer wieder rausgerissen wurde. Durch die "Ich-Perspektive" im Präsenz in Verbindung mit Rückblenden hast du dir keinen großen Gefallen getan. Das ist so schon nicht einfach und dann bei einem FFF. Der Text wirkt, als wärest du ohnehin etwas unsicher auf dem Gebiet. Das wirkt sich dann leider auch sprachlich und logisch sehr darauf aus. Sehr schade, denn diese tragische Geschichte dahinter, über eine Mutter, die ihren Mann versehentlich tötet und ihre Kinder "im Stich" läßt, bietet sehr viel Potential. Diese Idee rettet dir immerhin ein paar Federn von mir.
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 30.01.2011 09:26
von derSibirier
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Ein guter Text. Die Handlung spielt in Australien, stimmt's?
Sibirier
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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01.02.2011 16:41
von Hardy-Kern
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Man weiß nicht so recht um was es geht, aber gut geschrieben.
Was will man nach so vielen Jahren Knast von den Kindern erwarten?
Hardy
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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03.02.2011 15:40
von MadameMimm
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Kurzkommentar: Ein leiser, nachdenklicher Text, der, obwohl das Thema nicht neu ist, sich doch aller Klischees erwehrt. Kein Mann, der aus dem Knast kommt, kein Verbrechen, sondern ein Unfall und eine Protagonistin, die sich ihrer Schuld bewusst ist und sich ihr stellt. Gefällt mir gut.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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03.02.2011 17:20
von Dienstwerk
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Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
LG, Ana
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Gast
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03.02.2011 18:44
von Gast
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Hallo flinke Feder,
bei der Vielzahl der Teilnehmer ist mir ein detaillierter Kommentar nicht möglich.
Ich bewerte die Geschichten so, wie ich es immer tue, weil hier jeder dieselben Voraussetzungen hatte. Federnabzug gibt es für Langeweile,
schlechte Rechtschreibung und Texte, die keinerlei Sinn ergeben oder die ich einfach nicht verstehe. Ein extra Federchen gibt es für Kreativität.
Kurz zu deinem Text:
In dieser Geschichte bleiben mir zu viele Fragen offen. Der Stoß musste nicht sein? Dann war es doch ein Unfall – oder max. Körperverletzung mit Todesfolge. Dafür wird sie nicht jahrelang eingesperrt. Die Erinnerungen fand ich aber recht nett.
Liebe Grüße
Monika
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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04.02.2011 16:58
von Rosanna
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Leider bleibst du hier sehr an der Oberfläche. Auch die Idee an sich ist nicht originell- allerdings auch nicht so ausgelutscht, dass man nicht etwas daraus hätte machen können.
Warum erzählst du nicht mehr über Danny? Schaumschläger sagt sich so leicht- beschreibe ihn näher. Noch dazu das kitschige Nacktbaden und sich im weichen Moos Lieben (bitte die Tausendfüßler und spitzen Stöcke nicht vergessen...)
Nach folgendem Bewertungsmaßstab:
1- voll versagt. Hat sich Mühe gegeben
2- eigentlich siehe 1., ist mir allerdings sympathisch und hat kaum Rechtschreibfehler
3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell
4- Das wird schon besser. Allerdings ist die Idee entweder so klischeelastig, dass es schmerzt oder die Umsetzung quält in gleicher Manier
5- Durchschnitt. Die Geschichte sagt mir nichts, für zwei Stunden ist sie allerdings nett
6- guter Durchschnitt! Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie wird mir allerdings nicht auf ewig im Hirnschwamm stecken bleiben
7- Ah! Ich erahne ein Genie. Plot und Umsetzung gefallen mir. Noch ein paar kleine Überarbeitungen und die Sache funzt.
8- Wow. Klasse geschrieben. Klein(e Ungenauigkeiten), aber- oho.
Möchte mir deinen Hirnschwamm ausleihen. Tausche ihn gegen Haifischzähne
9- Für die Wiedergeburt von Ray Bradbury reserviert.
3 Federn
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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04.02.2011 18:26
von Susanne2
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Bei der nicht unerheblichen Menge der zu bewertenden Texte, habe ich mir ein Bewertungssystem ausgedacht, nach dem ich die Federn verteilt habe. An diesem Schema kann man ganz gut ablesen, wo ich Abzüge vorgenommen habe, die ich gern später noch näher erläutern werde, wenn dies gewünscht wird.
Die Kriterien, nach denen ich die Federn vergeben habe, sind folgendermaßen gestaffelt:
Thema: bis 1 --> 1
Idee (originell/vorhersehbar): bis 2 --> 1,5
Spannung /Interesse geweckt: bis 2 --> 1,5
Logik/ Wahrscheinlichkeit: bis 2 --> 1
Spr. Umsetzung/Formulierungen
/Metaphern/Lesbarkeit: bis 2 --> 2
Meine Bewertung insgesamt hier: bis 9 --> 7
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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05.02.2011 00:21
von The Brain
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Für die kurze Zeit ganz ordentlich. Nichts außergewöhnliches, aber gut zu lesen.
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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05.02.2011 16:03
von EdgarAllanPoe
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Die Spannung ist schon nach drei Zeilen zu Ende. Was dann folgt, ist die abrissartige Skizze einer Ehe, die schiefgegangen ist. Das schilderst du streckenweise einfühlsam, wenn auch zu oberflächlich. Der letzte Absatz ist eine einzige Floskel.
Vier Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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05.02.2011 16:07
von Maria Magdalena
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Sehr schöne Geschichte, langsamer Aufbau mit Andeutungen, die Spannung bringen. Raffiniert gelöst, denn der Leser weiss von Anfang an, was geschehehen ist, aber er weiss nicht wie und das zieht sich durch die ganze Geschichte.
Die rückblendenden Gedanken und Konjunktive, was hätte sein können oder sollen, wirken zwar chaotisch und trotzdem bleibt die Verständlichkeit.
Sehr gute bildliche Beschreibungen unter Einbezug mehrerer Sinne.
Von der Glaubwürdigkeit her bin ich etwas skeptisch. Dass sie die Kinder all die Jahre nicht gesehen haben soll, da sie offenbar im Gefängnis war, denke ich nicht, denn es gibt ja Besuchstage. Wenn die Umstände seines Todes wie beschrieben waren, denke ich, dass sie womöglich freigesprochen worden wäre. Natürlich, die inneren Schuldgefühle wären geblieben.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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05.02.2011 18:05
von Myrine
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Was hier weitgehend gut gelingt, ist die Protagonistin menschlich und nachvollziehbar zu machen.
Allerdings ist das genau an der entscheidenden Stelle (dem Mord) für mich nicht ganz geglückt. Jahrelange Frustration und ein aufbrausendes Temeperament ist das Eine, aber ich hätte doch gerne gewusst, was genau dem Griff zur Forke vorangegegangen ist.
Ansonsten lässt sich die Geschichte super lesen, ist sehr lebendig geschrieben und speziell am Ende habe ich richtig für die Frau gehofft, dass sie wieder Zugang zu ihren Kindern findet.
Alles in allem finde ich den Text geglückt.
Liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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05.02.2011 20:19
von Bananenfischin
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Der Text enthält schöne Bilder, jedoch viele Rückblenden, die zudem angesichts des Präsens ins Perfekt gehört hätten. Fraglich auch, ob die Frau wirklich für viele Jahre hinter Gitter gekommen wäre wegen etwas, das eigentlich ein Unfall war.
Sehr schön aber die letzten beiden Absätze.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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05.02.2011 22:56
von Pony
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Hallo,
Für einen ersten Entwurf in zwei Stunden ist die Geschichte schon recht gut. Die Idee finde ich originell. Auch der Hoffnungsschimmer am Ende gefällt mir.
Woran es hapert sind die Zeitformen. Da sind gegenwärtige Erzählung und Rückblenden nicht immer klar eingehalten und abgegrenzt. Manchmal sogar in einem Satz. Das verwirrt.
Beispiel:
Zitat: | Auf seinem Hemd dieser rote Fleck, der sich ausbreitete (Rückblende) wie Tinte auf einem Löschblatt. Langsam und unaufhörlich. Man kann (Gegenwart) es nicht stoppen. Nichts ließ (Rückblende) sich aufhalten oder rückgängig machen.
Die Verurteilung durch den Richter war (Rückblende) nicht schlimm. Das Schlimme ist (Gegenwart) der schmerzerfüllte Blick meiner Kinder, der sich in mein Herz gebohrt hat (Rückblende) wie glühende Nadeln. |
Zusätzlich zu den vielen Absätzen, die den Text unnötig zerstückeln, sind ein paar Sprünge drin, über die ich beim Lesen gestolpert bin.
Beispiel:
Zitat: | Sie kommen, der Pickup eingehüllt in eine Staubwolke. Die Arme meines Vaters sind vertraut. Sein Geruch nach Stall ... |
Für mich gibt das ein schiefes Bild. Aus der Staubwolke, in der sich der Pickup nähert, ragen auf einmal die Arme des Vaters und riechen nach Stall. Unwillkürlich dachte ich: muss der aber lange Arme haben.
Lass sie doch erst mal anhalten und aussteigen.
Oder du hättest hier einen Absatz machen können. Da wäre er sinnvoll gewesen. Wohingegen Absätze an anderen Stellen den Text aus dem Zusammenhang reißen.
Beispiel:
Zitat: | Und trotzdem vergötterten sie ihn, weil er immer so viel Unfug mit ihnen trieb, wenn er gute Laune hatte. Ich war immer die Böse, die für Recht und Ordnung sorgte.
Und dann einfach so gegen Recht und Ordnung verstieß. Unbewusst, unfreiwillig.
Jahrelang habe ich diesen Moment verwünscht. |
Hier wäre besser gewesen, einen fließenden Übergang zu schaffen, auch weil der Satz: Und dann einfach so gegen Recht und Ordnung verstieß. – kein vollständiger Satz ist.
So etwa könnte es aussehen:
Und trotzdem vergötterten sie ihn, weil er immer so viel Unfug mit ihnen trieb, wenn er gute Laune hatte. Ich war immer die Böse, die für Recht und Ordnung sorgte und dann einfach so dagegen verstieß. Unbewusst, unfreiwillig.
Jahrelang habe ich diesen Moment verwünscht.
Die vorgegebenen Wörter sind zwar alle drin, aber die Vorgaben mit dem Wartehäuschen und dem Fahrrad fehlen. Dafür leider Ferdernabzug.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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07.02.2011 07:50
von SylviaB
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Der Schluss ist gut. Beim Rest verlierst du dich ein bisserl in deinen Worten. Zuviel Erklärung, keine wirkliche Aktion. Damit ist es etwas ... entschuldige, denn man liest es dem Text an, dass du ihn gern geschrieben hast ... langweilig. Nicht ganz doll sondern nur so ein bisschen.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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07.02.2011 14:53
von Jocelyn
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Hat mich ein bisschen erreicht, gerade fühlte ich im letzten Drittel mit, dann aber kam dieser abgedroschene Satz am Ende...die Zeit heilt alle Wunden. Nichts ist schlimmer für einen Text als solche abgedroschenen Floskeln! Besser kann sich Fantasielosigkeit nicht outen, und dann noch als Abschluss! Geht nicht.
Ich gebe dir vier Federn dafür.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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07.02.2011 20:16
von Ruth
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Ich konnte den Stallgeruch riechen
Eine Kleinigkeit, über die ich gestolpert bin: "innerlich verbluten", wenn man aufgeforkt wird? Ich kann mir vorstellen, dass man da auch ganz schön äußerlich blutet!
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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07.02.2011 22:11
von ZYS
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Hallo Wettbewerbteilnehmer,
Bewertet hab ich nach den folgenden Kriterien und daraus den Durchschnitt errechnet. Es kann sein, dass die gegebenen Federn nicht mit dem Schnitt aus den Einzelwertungen übereinstimmen, da sie für mich nur Richtwerte waren und ich letztendlich manchmal trotzdem eine Feder weniger oder mehr gegeben habe, als ich den Text nochmals mit gleichrangigen Beiträgen verglich. Ausserdem waren für mich einige Bewertungskriterien wichtiger, als andere.
Stil: 5
Vorgabe: 6
Gesamteindruck: 3
Plot: 3
Charaktäre: 4
=> 4 Federn
kurze Erläuterung:
Dein Stil passt zu der Stimmung, die dein Text transportieren soll. Allerdings erzeugt der Anfang bei mir keine Spannung oder Neugier auf den weiteren Text. Auch fehlt mir der persönliche Blick fürs Detail und außergewöhnliche Vergleiche und Metaphern, die deinen Stil von anderen unterscheiden würden. Durch die lange Rückblende (aus der der Text eigentlich besteht), wirkt der Text langweilig, da mich die ganzen Familienprobleme nicht interessieren, wenn sie mir nicht als direkte Szene vor Augen geführt werden. Die Vorgabe hast du einigermaßen in dem Text untergebracht. Der Plot hat mir nicht gefallen, da eig. alles in einer Rückblende geschildert wird und auch die Pointe hat mir gefehlt. Der Charakter der Frau ist mir für jemanden, der wohl ziemlich langen im Knast war und dazu noch einen „Mord“ begangen hat, etwas blass.
Hier siehst du, wie du in meiner Wertung im Vergleich zu den anderen Teilnehmern stehst. Angegeben ist jeweils der Druchschnitt aller Bewertungen:
Stil: 5
Vorgabe: 7,34
Gesamteindruck: 4,69
Plot: 4,61
Charaktäre: 5,32
=> 5,1 Federn!
D.h. (Bewertungen x Feder): 1 x 2, 9 x 3, 10 x 4, 15 x 5, 11 x 6, 10 x 7, 2 x 8, 1 x 9
_________________ mfg zys |
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