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Linie 150 (Prosa)

 
 
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag24.01.2011 00:34
Linie 150 (Prosa)
von Mr. Curiosity
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ungewohnt gelb scheint der Mond in dieser Nacht, da ich unter dem kleinen Wartehäuschen der Landstraße stehe und auf den nächsten Bus warte, der mich in ein neues Leben bringen soll. Die Buslinie 150 ist berühmt berüchtigt. Gerede zufolge seien sogar schon manche in dieser Einöde erfroren, eine Einöde von solcher Weite und so leer wie die noch zu bebauende Zukunft, am Ende der Straße nur die Ahnung eines Ziels.  
Ich bin 20 Jahre alt und auf der Flucht. Der Staub den der Wind aufwirbelt, sticht in meinen Armwunden und mein linker Fuß, zuvor schon verletzt, schwoll im Laufe meiner Flucht dermaßen an, dass ich das Gefühl habe, er könne jeden Moment aus meinem Schuh platzen.
Behutsam drehe ich die kleine Schachtel in meinen Händen, darin, sagte man mir, sei das Ticket für den Bus. Da ich nicht weiß, wie lange ich warten muss, sehe ich mich um. An das Wartehäuschen steht ein Fahrrad gelehnt. Verwunderlich, wie es hier wohl hingekommen ist. Plötzlich sehe ich einen kleinen Jungen und dieser Junge bin ich und ich nehme das Fahrrad und brause los. Mein Vater neben mir schiebt mich an, solange bis der Wind auf meinem Angstschweiß zu prickeln beginnt. Sein Lachen schallt hinter mir, als er mich loslässt und zerfällt zusammen mit meiner Angst. Es ist Sommer und ich bin neun Jahre alt, ein Junge, viel kleiner als das Fahrrad selbst, mit braunen Haaren und Sommersprossen.
Schwach kann ich heute im Mondlicht die Felder erkennen, die sich selbst in den Schlaf wiegen und als eine Welle über ihr dunkelgrün jagt, dann bin das ich mit meinem Fahrrad und meiner Freiheit. Ich bremse an der Haltestelle gegenüber und steige von meinem Rad. Ein kleines Mädchen sitzt dort. Ihr blondes Haar weht wie eine Fackel. Ihre braunen Augen kann ich nur schwach unter den Strähnen erkennen. Sie ist neu hier. In meinem Kuhdorf von 300 Einwohnern kennt jeder jeden und sie kenne ich nicht.
„Ich bin Tom“, sage ich und strecke ihr die Hand entgegen. Sie blickt weiter geradeaus, regt sich kaum, bis auf ihre Hände, unter den Ärmeln leicht verborgen, welche zu zittern scheinen. Ich tippe auf ihre Schulter, worauf sie zusammenzuckt und ihr Kopf zu mir wirbelt, so dass ihr Gesicht frei ist. Eine ihrer Augen ist rot und der linke Teil ihrer Oberlippe aufgeplatzt.
„Was ist mit dir los?“
Ich setze mich zu ihr. Zunächst sagt sie nichts. Ich habe Geduld. Schließlich nimmt sie einen kleinen Block aus ihrer Hosentasche und schreibt. Sie hält den Block nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt, bis sie mir jenen endlich entgegenstreckt.
Ich laufe weg von hier. Die Gründe kannst du in meinem Gesicht lesen.
Ich beäuge sie genauer. Ihre Augen glitzern.
In den Scherben des Wartehäuschens erkenne ich jenes Glitzern wieder, ein Glitzern, dass sich über ihr ganzes Gesicht breitet, so wie die Scherben über den Asphalt.
„Was ist passiert?“, frage ich sie.
Ihr Stift wandert wieder über das Papier, schließlich reißt sie den Zettel ab und hält mir den Fetzen hin.
Für mich ist die Welt stumm. Mama meinte, wie ziehen von der Stadt auf das Land, denn dort ist es egal, ob man taub ist. Die wenigen Stimmen und Geräusche nähmen der Wind und die Vögel mit. Die Ferne und die Stille verwässern einem das Blut. Erst seit heute morgen weiß ich wie Schreie klingen. Sie drangen als scharfer Schmerz durch mein Augen und die Lippe in mich ein. Das war mein Vater. Nun, da ich es weiß, muss ich fort von hier.
Ich lese lange an dem Zettel, denn ich verstehe nicht so ganz, was sie meint, obwohl sie kaum älter als ich zu sein scheint. Schließlich wende ich meinen Blick von ihr ab und schaue dorthin, wo ich an diesem Abend sitze, schweige mit ihr und warte auf den Bus. Sie kann wohl von meinen Lippen lesen. Ich kann gar nichts aus ihr lesen. Ihre Augen, ihre Hände sind so verschlossen wie ihr Mund und ihre Ohren. Wie das wohl sein musste, wenn man in sich eingeschlossen ist und die Welt durch Gitter beobachten muss?
„Wo gehst du hin?“, frage ich. Diesmal schreibt sie nichts, zuckt lediglich mit ihren Schultern und lacht zum ersten Mal. Daraufhin muss auch ich lachen. Wir lehnen uns beide zurück. Vor der Bushaltestelle gegenüber spuckte ein anderer Linienbus seine Abgase aus. Als er abfährt wirbelt er Kälte mit sich auf und mit dieser Kälte erhebt sie sich, schreitet zur Straße, um in die Ferne zu schauen. Fünf Minuten später kam der Bus, dessen Türen sich mit einem Zischen öffneten. Ich wusste, sie waren immer nur wenige Sekunden geöffnet. Danach würde er jene schließen und so schnell wieder verschwinden, als sei er nie dagewesen. Er schluckte sie. Er schluckte mich. Und so fahre ich, lasse das Fahrrad an der Haltestelle stehen. In der letzten Reihe, vor dem Fenster hinter dem alles in Bodenlose sinkt, ist sie, beißt in einen roten Apfel. Kaum sieht sie verwundert aus, als ich mich wiederum neben sie setze. Anstatt dessen bietet sie etwas von ihrer kargen Speise an und ich beiße von der anderen Seite ab. Sie nimmt ihren Block aus der Hosentasche und schreibt:
Warum kommst du mit?
„Ich weiß, wie Menschen sind, wenn sie älter werden. Ich hab das an meinen Eltern gesehen. Sie reden nur noch miteinander, wenn es um mich geht. Ich komme mir manchmal vor wie ein Sprechrohr, als würde nur ich sie zusammenhalten und ohne mich treiben sie auseinander. Menschen verstummen mit den Jahren. Ich bin gewissermaßen auch taub geworden.“
Ich erröte augenblicklich, weil ich mir anmaße, zu wissen, wie sie sich fühlt. Doch sie schaut mir direkt in die Augen, bis sie meinen Arm nimmt und mit ihren Fingerkuppen zu schreiben beginnt. Ich muss genau hinsehen, um ihr folgen zu können. Sie schreibt:
Viele Menschen sind wie Feuer. Sie brennen solange in ihrem Lebenshunger, bis jeder Moment nur noch Asche ist. Dann erlöschen sie.
Ein paar Mal muss sie den Satz wiederholen. Dann verstehe ich ihn.
Der Bus ruckt. Ein Schlagloch.
Wir sind neunzehn und seit fünf Jahren unterwegs. Inzwischen kann ich jede ihrer Berührungen lesen. Ganze Gedichte hat sie auf meine Brust und meinen Rücken geschrieben, nächtelang. Der Bus ist unser Zuhause geworden. Selten nur steigen wir aus, um uns die Beine zu vertreten, neu einzukaufen. In den großen Städten treffen wir andere Menschen und fragen sie, ob sie nicht mit uns kommen möchten. Einige willigen ein, für ein paar Stationen mitzukommen. Abends fahren wir  los und tanzen die ganze Nacht durch. Den Busfahrer stört es nicht.
Die Äpfel sind mit der Zeit dermaßen geschrumpft, dass sie zwischen zwei Finger passen. Zunächst misstrauisch, nehme ich jene und lege sie auf meine Zunge. Der Bus wird rasend schnell. Die Lichter vor dem Fenster dehnen sich, mein Gefühl zieht sich auseinander, wie eine Seifenblase, regenbogenfarben. Ich zerplatze, sehe meine Tropfen in der Luft. Stundenlang fallen sie und glitzern von den Lichtern der Stadt, bis ich am Boden angekommen und wieder Mensch geworden bin. Sie schüttelt mich zunächst panisch an den Schultern. Als ich die Augen öffne und grinse, lächelt auch sie.
In mir war nichts als Musik
Schreibt sie, während ich ihre Haare streichle. Die Bewegung wird zu Mechanik, als ich aus dem Fenster schaue, das Herbstland wiedersehe, den Brand der Bäume in ihrem rot, ihre Blätter vom Bus aufgewirbelt wie Funken. Zwischen den Funken sehe ich hin und wieder meinen Vater, der mir die erste Starthilfe meines Lebens gab. Er steht am Straßenrand wie ein Baum, sein Winken dauert nur so lange, wie der Aufwind des Busses seine Hände berührt. Dann legt er seine Blüten auf ein kleines Grab und erstarrt. In dem kleinen Grab liegt mein Bruder, der auf die Linie 150 gewartet hat. Erst als er schon lange erfroren war, nahm sie ihn mit. Wer die Linie 150 genommen hat, kommt in Holzkisten zurück. In einer solchen liegt er am Straßenrand.
Ein Schlagloch reißt mich aus den Gedanken. Es ist Winter und sie ist alt geworden. Ihre Haare so blass wie der morgendliche Himmel, ihre Arme und Hände sehen rau wie Erde aus.
Ihre Finger zittern, als sie schreibt
In mir wird es langsam immer stiller. Wenn ich auch innerlich verstummt sein sollte, dann mach dem ein Ende.
Außer uns saß niemand im Bus. Es roch noch nach Zigarettenrauch und Whiskey. Der Motor des Busses stotterte, wie die Sonne hinter den Bäumen, als wir in den Wald einfuhren. Ich hielt sie lange in meinen Armen, das Mädchen, welches ich über Jahre geliebt hatte.  Als der Wald sich öffnet und die Sonne durch die Fenster fährt, schlief sie ein und der Bus hält an. Unsere Reise ist vorbei, sie ist zu schwach. Ich verabschiedete mich von dem Fahrer und trug sie nach draußen. Die Kälte stach wie Nadeln in unsere Haut. Zwei Jahre wanderte ich, bis ich über einen kleine Seitenstraße wieder an der Bushaltestelle ankam, an der alles begonnen hatte. Dort löste sie das Ticket für die Linie 150.

Ich atme tief ein, als der Bus vorfährt. Als ich den Busfahrer sehe, krame ich das Päckchen heraus und schütte die Tabletten in meine rechte Hand. 150 Gramm Speed. Ich schütte sie in meinen Mund und steige ein.
„Wo soll es denn hingehen?“, fragt mein Bruder.
„Ich habe vor Jahren ein Mädchen kennengelernt. Ich werde sie nun wiedersehen.“
„Das ist schön. Ich habe dich sehr vermisst.“
„Wir haben dich alle sehr vermisst. Meine Eltern so sehr, dass ich von Zuhause weg musste. Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich ihnen das antun musste.“
„Wir machen alle unsere Fehler“, sagt er, „jetzt ist es Zeit loszulassen.“
Der Bus fährt los. So schnell, ich wurde in meinen Sitz gepresst. Es wurde hell.



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"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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gypsile
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Beitrag24.01.2011 17:24

von gypsile
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Hallo "Linie 150"

Eine Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Von einigen Schusselfehlern abgesehen. Am Anfang dachte ich, mit den vielen Bildern, die du malst übertreibst du. Auch ist vieles weit hergeholt. Wer kann schon ein ganzes Leben in einem Bus leben. Trotz allem passt es in die Geschichte. Sie ist voller Fantasie. Die Figuren leben und erzeugen Sympathie.

Einiges ist überflüssig und gehört nicht dazu, ansonsten, vielen Dank, für die Abwechslung wink
Zu den Federn:
Maximal zwei Federn pro Punkt. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.

Aufgabenstellung    2
Thema                   2
Umsetzung             2
Schreibstil              1
Gefallen                  1

Macht                    8 Federn


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Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige.
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Pantufle
Wortedrechsler


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Beitrag24.01.2011 18:01

von Pantufle
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Ich bin von der Idee sehr angetan und mir gefällt der Text gut. Sprachlich ist er gediegen, keine Stilbrüche. Nur mit seiner Zahl an Vergleichen schmeckt er mit zunehmendem Lesekonsum ziemlich mächtig, bei gut der Hälfte war ich schon einigermaßen gesättigt und wollte einfach nur noch ein Ende. Ich mag ihn und mit ein bisschen mehr Zeit für die Ausarbeitung, dürfte er mir noch besser gefallen. : -)
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag25.01.2011 00:39

von Enfant Terrible
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Feiner Text! Ansprechender Schreibstil und eine emotional recht berührende Story, die zwar etwas vorhersehbar, aber doch nicht so kitschig und abgedroschen ist, dass es sofort abstoßen würde. Man kommt flüssig durch den Text, er erzeugt filmähnliche Bilder, die Atmsophäre ist ganz gut eingefangen. Doch, gefällt mir. Einzige Verständnislücke: Warum holt das Mädchen am Anfang den Block raus? Sie ist neu, woher kann sie wissen, dass er taub ist? Hab ich nicht genau gelesen?

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anuphti
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Beitrag25.01.2011 12:33

von anuphti
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Hallo Inko,

dieser Text wirkt auf mich tatsächlich, als wäre er unter Drogen geschrieben worden.

Auch beim dritten Lesen habe ich es nicht geschafft, die vielen Ebenen auseinander zu sortieren.

Sprachlich flüssig, inhaltlich konfus, Vorgaben eingebaut.

Insgesamt Mittelfeld für mich.

Liebe Grüße Nuff


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DasProjekt
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Beitrag25.01.2011 13:22

von DasProjekt
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Die Idee ist interessant, die Umsetzung lässt allerdings doch sehr zu wünschen übrig. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn ich beinahe jeden dritten Satz zweimal lesen muss, weil die Kommafehler völlig den Sinn entstellen. Außerdem hast du Zeitfehler drin und die unvermeidlichen Schreibfehler.

Schade, aus der Idee hätte man viel mehr machen können, die ist originell.


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Alogius
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Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag25.01.2011 14:43

von Alogius
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Hallo Autor,

da es sehr viele Texte geworden sind, werde ich einen Kurzkommentar hinterlassen. Solltest Du nach der Auflösung einen längeren Kommentar wollen oder Fragen haben, nur zu!
Ich werde versuchen, das gesamte Spektrum von 1 bis 9 Federn abzudecken. Dabei berücksichtige ich auf jeden Fall, dass der Text unter Zeitdruck geschrieben wurde (dies gilt auch für die Lyrik).

Zum Text:

Inhaltliches:
Sehr originelle Idee, schöne Metapher, gute Umsetzung. Details folgen, wenn Du darauf bestehst, Autor.

Stil, Sprache:
Insgesamt ebenso originell und gut geschrieben. Hier und da gibt es Stolpersteine und Unsicherheiten, da wäre dann mehr Sorgfalt angebracht gewesen.
Dann hätt's mindestens ne 8 gegeben. Jetzt wird es eine 7.

Einbindung der Vorgabe:
Mit die beste Umsetzung bisher.

Lg

Tom


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Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Mr. Curiosity
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Der goldene Käfig


Beitrag25.01.2011 17:30

von Mr. Curiosity
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Scheiß Tempusfehler, aber um 20:55 war es echt hart, jedes Verb nochmal zu ändern.
150 Milligramm Speed ist eine Überdosis, an der ein durchschnittlicher Mensch stirbt. Von 150 Gramm Speed stirbt man nicht nur, sondern wird bis auf den Mond geschossen  Laughing
Hach nee.. dat wird nix.


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Murmel
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Beitrag26.01.2011 00:11

von Murmel
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Leider kann ich nicht viel damit anfangen, obwohl der Text sicherlich mehr hergeben könnte. Es fehlt mir einfach das klare Wort hier und da, sonst hört sich das alles zu abgefahren an wie im Coke Rausch dahingefaselt, ohne Wurzeln schlagen zu können.

Sorry, das gibt nur wenig Federn.


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Akiragirl
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Beitrag26.01.2011 03:30

von Akiragirl
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Negativ aufgefallen ist: Die Botschaften, die das Mädchen schreibt, sind für mein Empfinden zu tiefsinnig und selbstreflexiv für ein „kleines“ Mädchen, wie es im Text steht, also maximal 10 Jahre alt vielleicht.
Abgesehen davon fand ich den Text ein bisschen wirr, die Zeitsprünge kamen zu unangekündigt und vor allem wusste ich nie, in welcher Zeitebene denn nun eigentlich das „jetzt“ spielt. Erst dachte ich, in der aktuellen Handlung ist der Protagonist 20 und er erinnert sich eben an Kindheit und Jugend. Dann passen aber diese Sätze: „Ein Schlagloch reißt mich aus den Gedanken. Es ist Winter und sie ist alt geworden. Ihre Haare so blass wie der morgendliche Himmel, ihre Arme und Hände sehen rau wie Erde aus.“ Irgendwie nicht mehr dazu.
Dennoch ein sehr gut formulierter Text mit viel Tiefe. Hat mich auf jeden Fall berührt und man merkt auch, dass da ein talentierter Autor hinter steckt, umso mehr finde ich es schade, dass durch die in meinen Augen unnötige Verwirrung des Lesers das Gesamtbild ein wenig getrübt wurde.

Liebe Grüße
Anne


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gepuzzelt
Eselsohr
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G
Beitrag26.01.2011 04:39

von gepuzzelt
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Puh, der Prota ist tatsächlich auf Speed. Zum Glück hast du das am Ende aufgelöst. Irre Geschichte.

Neben einer Menge grammatikalischer Zeitenkonfusion gibt's noch andere kleine Mängel und die leider gehäuft am Anfang der Story:

Zitat:
Ungewohnt gelb scheint der Mond in dieser Nacht, da (besser: in der/in welcher) ich unter dem kleinen Wartehäuschen der Landstraße stehe und auf den nächsten Bus warte, der mich in ein neues Leben bringen soll.


Zitat:
Die Buslinie 150 ist berühmt berüchtigt (ist mir zu collquial, ein "berüchtigt" allein hätte durchaus ausgereicht). Gerede zufolge (ist mir zu vage und sagt so nicht viel aus, zumal sich die nachfolgende Aussage mehr auf die Umgebung bezieht als auf die Buslinie selbst) seien sogar schon manche in dieser Einöde erfroren, eine Einöde von solcher Weite und so leer wie die noch zu bebauende Zukunft, am Ende der Straße nur die Ahnung eines Ziels. (was meinst du damit? da hakt's bei mir)


Usw. wenn du mehr willst, sag Bescheid.

puzz
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MosesBob
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Beitrag26.01.2011 12:44
Re: Linie 150 (Prosa)
von MosesBob
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Hallo!

Du hast ein paar hübsche Stellen in deiner Geschichte:

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Sie kann wohl von meinen Lippen lesen. Ich kann gar nichts aus ihr lesen.

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
In meinem Kuhdorf von 300 Einwohnern kennt jeder jeden und sie kenne ich nicht.

Genaugenommen klingt der Satz so nicht. Streich das "und" und mach zwei Sätze draus.  Wink
Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Erst seit heute morgen weiß ich wie Schreie klingen. Sie drangen als scharfer Schmerz durch mein Augen und die Lippe in mich ein. Das war mein Vater. Nun, da ich es weiß, muss ich fort von hier.  

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Wir sind neunzehn und seit fünf Jahren unterwegs. Inzwischen kann ich jede ihrer Berührungen lesen.


Im Text wimmelt es aber auch von unnötig umständlichen und merkwürdigen Formulierungen. Hier ein paar Beispiele:

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Der Staub den der Wind aufwirbelt, sticht in meinen Armwunden und mein linker Fuß, zuvor schon verletzt, schwoll im Laufe meiner Flucht dermaßen an, dass ich das Gefühl habe, er könne jeden Moment aus meinem Schuh platzen.  

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Sie blickt weiter geradeaus, regt sich kaum, bis auf ihre Hände, unter den Ärmeln leicht verborgen, welche zu zittern scheinen.

Hierzu eine Anmerkung: Wenn du schon das klanglich unschöne Wörtchen "welche" benutzt, dann solltest du darauf achten, worauf es Bezug nimmt. In diesem Fall sind es die Ärmel, nicht die Hände.
Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Sie hält den Block nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt, bis sie mir jenen endlich entgegenstreckt.  

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Ich lese lange an dem Zettel, denn ich verstehe nicht so ganz, was sie meint, obwohl sie kaum älter als ich zu sein scheint.

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Fünf Minuten später kam der Bus, dessen Türen sich mit einem Zischen öffneten. Ich wusste, sie waren immer nur wenige Sekunden geöffnet. Danach würde er jene schließen und so schnell wieder verschwinden, als sei er nie dagewesen.

Manchmal, besonders dann, wenn du "jene" oder auch "welche" benutzt, klingt es, als wüsstest du dir nicht anders zu helfen - als hättest du den Faden verloren und versuchtest, durch eine umständliche Formulierung, die wahrscheinlich gekonnt klingen soll, darüber hinwegzutäuschen.

Nichtsdestotrotz: Die Idee ist saugeil, mit Sicherheit eine der besten, die ich bislang im Rahmen des FFF gelesen habe. Nur die handwerkliche Umsetzung klemmt und hakt halt an mehreren Stellen. Ich vergebe sechs Federn. smile

Beste Grüße,

Martin


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Frau Ella
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Beitrag26.01.2011 13:13

von Frau Ella
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Ich hätte gern die Geschichte gelesen, die da beginnt:

Zitat:
Ich bin 20 Jahre alt und auf der Flucht.

Der Einstieg am Wartehäuschen arbeitet die Reizwörter und die Ausgangssituation ab, dann denke ich, jetzt geht es los, aber leider verliert sich die mögliche Erzählung gleich wieder in einer Kette von Assoziationen, die kein Ende nehmen will und mein Interesse innerhalb kürzester Zeit erlahmen lassen.

Worum geht es? Was ist die Geschichte? Hier tut fokussieren Not. Ich fände es spannend, den Satz des jungen Mannes auf der Flucht zu nehmen und daraus eine Figur zu entwickeln, die ihre Geschichte erzählt. Es ist nicht einfach, die Flut von Ideen im Zaum zu halten und sich auf einen Erzählstrang zu konzentrieren, aber genau das ist hier meiner Ansicht nach nötig.
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Aknaib
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Beitrag27.01.2011 00:24

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Bei meiner Bewertung habe ich mich ausschließlich von der Einbeziehung der Ausgangssituation, der damit verbundene Ideefindung und deren sprachlicher Umsetzung leiten lassen.
Vergessene Satzzeichen, Buchstaben oder gar einzelne Worte hatten keinen Einfluss auf meine Bewertung.   
 

Die Aufgabenstellung ist erfüllt.
Die Idee des Fliehens in eine andere Welt mit einem speziellen Bus hat mir als phantastisches Element richtig gut gefallen.
Schwer enttäuscht habe ich am Ende erfahren, dass es sich um Halluzinationen auf Grund von Drogenkonsum handelt.
Damit war für mich die anfangs wundersame Geschichte hinüber.

Bianka
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Nihil
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Beitrag27.01.2011 17:21

von Nihil
Antworten mit Zitat

Zwischendurch war ich etwas verwirrt, was es denn nun mit diesem Mädchen auf sich hat, wo sie her kommt, was ihr angetan wurde usw. Aber das Ende erklärt, dass es zumindest möglich ist, dass sie gar nicht existiert. Das Ende hat mir darüber hinaus auch sehr gut gefallen. Es war überraschend, aber nicht so sehr, dass es gewollt gewirkt hätte. Für einen Drogenrausch erscheint mir die zuvor geschilderte Szene jedoch noch zu harmlos (ohne es selbst ausprobiert zu haben). Hier gibt es andere Geschichten, die noch sehr viel verrückter sind und besser zu einem Drogenhintergrund gepasst hätten. Zumal Speed mit Sicherheit nicht die beruhigende Wirkung hat, die du hier beschreibst. :) Einige Rechtschreibfehler habe ich entdeckt und die philosophischen Ansätze, die es in deiner Geschichte gibt, fand ich auch eher mau. Trotz allem eine passable Geschichte.
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versgerber
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Beitrag27.01.2011 23:38

von versgerber
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Der Einstieg ist ein wenig schwach, finde ich. An deiner Stelle würde ich weniger Formen von "welche" und "jene" verwenden, das einfache "der/die/das" bringt es im Relativsatz meistens besser.


So schnell, ich wurde in meinen Sitz gepresst.

sollte "so schnell, dass ich in meinen Sitz gepresst wurde" heißen, schade, dass so ein seltsamer Bau im vorletzten Sat kommt, da vergisst man ihn nicht mehr.
Mitten im Text wechselst du die Zeitform. Das ist sich im Eifer des Gefechts passiert, aber natürlich unangebracht.
Genug gemeckert.

Der Rest ist ganz ausgezeichnet. Wirklich sehr, sehr schön.


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Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat
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Mercedes de Bonaventura
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Beitrag28.01.2011 12:48

von Mercedes de Bonaventura
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Absolut guter Stil.
Sehr kreativ.
Gefällt mir.

Lg Merci.
smile


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(Virginia Woolf)
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag28.01.2011 15:09

von Leene
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Ich bin unschlüssig. Stilistisch sicher geschriebene Geschichte mit Ausnahme einiger weniger Fehler und dem Tempuswechsel, der mir zufällig und nicht bewusst gewählt erscheint, weil teils innerhalb eines Satzes. Dadurch große Verwirrung in ohnehin skurriler Geschichte.

Ungewöhnliche Plotidee, romantische Beschreibung der Personen, das mit der Beziehung fortschreitende Schreiben auf der Haut - rührt mich.

Inhaltlich verstehe ich die Geschichte aber nicht. Junge, neun Jahre, lernt Fahrrad fahren und Mädchen kennen, folgt ihm in den Bus. Nach fünf Jahren sind sie neunzehn Jahre alt, zwischenzeitlich große Liebe. Busfahrt als Symbol für das Leben, geteilt, mal mehr, mal weniger lang, mit anderen Menschen. Sie wird im hohen Alter von ihm aus Liebe ermordet, nachdem er sie zwei Jahre lang durch die Gegend getragen hat (sie gepflegt hat?). Anschließend begeht er aus Reue und Angst vor dem Alleinsein Selbstmord durch Überdosis. Die Linie 150 als Symbol für die Fahrt vom Leben in den Tod. Wiedersehen mit dem Bruder, der - tatsächlich eine Nebenhandlung, und das in zwei Stunden! - im Bus sitzt, obwohl schon lange tot (und die anderen Toten, insbesondere sie, wohl nicht dort sind, was unlogisch ist).

Geschichte könnte klarer ausgearbeitet sein. Gerade bei phantastischen, grotesken Geschichten und der Verwendung vieler Metaphern möchte ich gerne etwas mehr "an die Hand genommen" werden. Dann kann ich die Stimmung der Sprache auch besser genießen.
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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag28.01.2011 18:08

von derSibirier
Antworten mit Zitat

Du bekommst von mir meine zweite 9. Natürlich kann man den Text noch da und dort verbessern, aber du hast das in zwei Stunden geschrieben  und die Vorgabe wunderbar eingearbeitet.

Super.


Sibirier
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag28.01.2011 20:33

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hi,

habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2.  Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.

Vorgaben: 1
Plot/Spannungsbogen: 1
Stil & Handwerk: 0
Titel: 1
mein eigenes federchen: 1

Hm. Sperrige Satzkonstruktionen am Anfang. Eigentlich mag ich den Text, aber er hat den Mangel, dass er zu wenig von der Landstr.- Bus - Atmosphäre umsetzt. Bräuchte mehr Zeit, um ihn ganz aufzunehmen.

Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.

Gruß von Mardii


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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag28.01.2011 21:23

von BlueNote
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Schöne Geschichte. Was mir nicht so gefällt ist die erste Zeit-Rückblende (der Schwenk zum Jungen mit dem Fahrrad) und der Schluss. Ansonsten: Sehr ansprechen, hebt sich durch seine Idee von den anderen Geschichten ab.
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag28.01.2011 22:12

von *Katja*
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Hier wurde zwar viel geschrieben, aber mir persönlich ist das zu viel Chaos. Am Anfang habe ich mich eingelesen, dann rutscht die Geschichte in die Vergangenheit ab. Na gut, eine Zeitlang gefiel mir das Geschriebene auch, aber dann folgte der nächste Gedankengang und sie ging woanders weiter. Sorry, aber bis auf ein paar kleine schöne Momente konnte ich dieser Geschichte nicht viel abgewinnen. Vier Federn dafür.
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