alte Bekannte (prosa)

[EdgarAllanPoe]

Der Text ist eine Katastrophe, weil schlechte, gestelzte Dialoge und schablonenhafte Charaktere, auch wenn die Vorlage gut integriert ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kay jahrelang unbehelligt von der Polizei geblieben ist, so dumm, wie er verhandelt. Das ist doch nicht dein Ernst, selbst in zwei Stunden Schreibzeit nicht! Da kann man deutlich mehr rausholen, denke ich.
Hinzu kommt die fehlerhafte Zeichensetzung.
Zwei Federn.

[Pony]

Hallo,

leider kann ich aus Zeitgründen keinen detaillierten Kommentar abgeben. Ich bewerte nach einem Schema, das ich mir zurechtgelegt habe.

Es sind ein paar Fehler enthalten, das gibt leider einen kleinen Abzug.
Fahrrad bitte mit zwei „r“ schreiben.
Die Vorgaben wurden eingehalten und in eigenen Worten wiedergegeben. Dafür gibt’s ein Plus.
Die Entführungsidee kam öfter vor, aber dass am Ende der Protagonist selber als ehemaliger Gangster enttarnt wurde, hat es rausgerissen.

Bewertung im oberen Mittelfeld.

Gruß
Pony

[anuphti]

Hallo Inko,

die zweite fingierte Entführung heute ...

Nun ja, Krimi ist ja nicht mein Genre, aber ich glaube, Deins auch nicht(?).

Spätestens an der Stelle, wo der Prota seinen Angstschweiß "schmecken" konnte musste ich unfeiwillig schmunzeln.

Kommt für mich nicht echt genug rüber, auch die Emotionen der Aktuere wirken etwas künstlich, aber für zwei Stunden trotzdem beachtlich!

Mittelfeld.

Liebe Grüße
Nuff

[BlueNote]

Irgendwie ist diese Geschichte nicht recht stimmig. Die Beschreibungen sind so seltsam ... Irgendwie stört mich der Erzählton.

[Frau Ella]

Positiv bewerte ich, dass eine Geschichte mit einer durchgängigen Handlung erzählt wird. Diese wird zwar durchweg behauptet statt gezeigt, Gefühle werden erklärt statt fühlbar gemacht und der Verlauf der Handlung bewegt sich von unglaubwürdig bis abstrus, aber immerhin hat die Geschichte einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss und ist im Großen und Ganzen ohne Umwege konsequent entwickelt.

Außerdem ist sie ziemlich lang geworden, sodass ich davon ausgehe, dass keine Zeit blieb für erste Änderungen. Eine Erstfassung, aus der man etwas machen kann.

[Ruth]

Ich verstehe die Wendung in der Geschichte nicht.
Warum ist er erst maskiert, als sie aufeinander treffen? Er hat doch eine Waffe und eine Geisel, das wäre nicht nötig.
Und etwas Kleines:
„Er stürtzte und brüllte, wie ein Stier, den man mit Schlägen für einen Kampf anstachelte. Und genau so reagierte er. Fäuste trafen mich in den Bauch, bis mir die Galle empor kam.“
Das mit dem Stier finde ich ein passendes Bild, aber der dritte Satz – Stiere können doch nicht boxen. Ein bisschen schief, finde ich. Vielleicht würde es besser passen, wenn sie sich auf dem Boden wälzten, das kann auch ein Stier.

[gypsile]

Hallo "Alte Bekannte"

Es war sehr anstrengend sich durch Deinen Text zu arbeiten. Viele Fehler, Wiederholungen und lange Sätze.
Du hast eine Geschichte erzählt, aber sie ist bei mir nicht angekommen. Die Stimmung wurde nicht transportiert.


Zur Bewertung: Pro Punkt gibt es maximal zwei Federn. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.


Vorgabe     2
Thema       1
Umsetzung 0
Schreibstil  0
Gefallen

Macht insgesamt 3 Federn

[Pantufle]

Es bewegt mich einfach nicht. Ich will ja sehen, dass da ein Spannungsaufbau versucht wurde, aber es kommt bei mir einfach nichts an. Die Sache mit dem Täuschungsmanöver ist gut erdacht, die Dialoge find ich auch nicht so gelungen.

[Stimmgabel]

Eine Krimi'eske Szene, der ich logisch nicht folgen kann.

Wieso will Gnagster1 mitteles Tochter-Entführung des Gangsters2/Prota diesen dazu bewegen, nochmal einen Bruch gemeinsam zu initiieren???

Um dann auch zu erwarten, dass die Tochter  danach alles so schweigend hinnimmt, die ja nicht das Ziel des Gangsters1 ist, damit ihr Papa einen neuen Coup(frei oder erzwungener Maßen...) planen kann.

Oder will tatsächlich Gangster1 permanent seinen Mitstreiter(und Tochter) mit eine Knarre unter der Nase zur Umsetzung des Bruchs belagern??? : -))),
das ist doch........

Nee, das ist mir alles zu fern einer Realität...,
und Gangster2 ist auch noch so blöd, sich sofort von Gangster1 überrumpeln zu lassen - hi, hi..., wohl wegen des happy ends???

Ebensowenig sehe ich hierin jegliche, rüberkommende Spannung z.B. zur Einstiegs-Szene, wie auch zur Sequenz:  telefonische Anweisungen und innere Stimmung des unwissenden Prota,

obwohl er plötzlich gegen Ende meint, dass er es schon geahnt habe, wer Gangster2 sein müsse.

[Nihil]

[Enfant Terrible]

Schockeffekte und Spannung, aber billig umgesetzt - scheint, als hätte der Verfasser nur einige wenige Krimis gesehen und wollte diese nun umsetzen, ohne wirklich zu wissen, wie sie funktionieren. Nichts von der potenziellen Spannung und Dramatik der Situation erreicht mich, da sie ziemlich platt umgesetzt ist.

[DasProjekt]

Für einen "Krimi" verrätst du zu viel, und für die Ich-Perspektive hast du ein paar heftige Perspektivverletzungen drin (ein Satz wie "alle Farbe wich aus meinem Gesicht" ist ein völliges No-Go, wenn du schon im "ich" schreiben musst - du hast ja nicht ständig einen Spiegel vor der Nase, gell?).

Rechtschreibung und Grammatik sind sauber, aber am Inhalt hapert es noch gewaltig.

[Mercedes de Bonaventura]

Eine verlassene Bushaltestelle und ein Verbrechen gehen auch hier wieder einmal Hand in Hand.
Stil ist okay.
Bis auf die Dialoge, die gefallen mir weniger gut.

Lg Merci.

[princess of night]

Hallo Guy Inko,
ich werde nie mehr alleine in einen dunklen Wald in der Nacht gehen.
(habe ich mal in meiner Jugend gemacht, das war so unheimlich, weil man die Hand vor Augen nicht sah)
An solche Geschichten hab ich damals aber gar nicht gedacht. Ich fand es spannend und die Kampfszene gut beschrieben.
Für die Kürze der Zeit eine nette Idee.
LG
PoN

[Mardii]

Hi,

habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2.  Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.

Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 2
Stil & Handwerk: 0
Titel: 1
mein eigenes federchen: 0

Die Wendung in der Mitte bringt noch einmal Aufwind. Der Name des Antagonisten hätte schon mal genannt werden können.

Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.

Gruß von Mardii

[Jocelyn]

Mission erfüllt. Eine abgeschlossene Geschichte, die spannend erzählt ist. Auch wenn mich dieses Entführungszeugs thematisch nicht vom Hocker reißt.

Ich gebe dir acht Federn.

[Dienstwerk]

Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.

Die Reizworte scheinen zu Mord, Entführung und dergleichen förmlich zu inspirieren.

LG, Ana

[derSibirier]

Du hast eine super Schreibweise.
Die Story finde ich Quatsch.
Aber es war wenig Zeit.

Daher die 7

Sibirier

[Gast3]

Liebe Flinke Feder,

ich finde es ja immer sehr schwierig, gerade eine kriminalistische Handlung in einen eher kurzen Text unterzubringen. Dafür ist dir das aber gar nicht schlecht gelungen. Zwei, drei kleine Fehlerchen sind mir aufgefallen, aber die lasse ich jetzt mal gut sein

Lieben Gruß
schneestern

[Murmel]

Ein Kleinkrimi, dem noch ein gehöriges Mass an Ausarbeitung fehlt.

Ich habe mich im Moment aufs Fragenstellen als Hilfe verlegt, ich hoffe das ist ok.

Woher weiss der Böse, dass er einen Peilsender hat?
Wie alt ist Maria?
Was geht Kay durch den Kopf, als er Maria sieht?
Es ist dunkel, wie kann er das alles so sehen?
Sein Kumpel hat ihn nur hergelockt, um ihn zu einem Banküberfall zu überreden? Und Maria kann alles mitanhören? Das ist doch unlogisch.

Naja.

[Gast]

Hallo flinke Feder,

bei der Vielzahl der Teilnehmer ist mir ein detaillierter Kommentar nicht möglich.
Ich bewerte die Geschichten so, wie ich es immer tue, weil hier jeder dieselben Voraussetzungen hatte. Federnabzug gibt es für Langeweile,
schlechte Rechtschreibung und Texte, die keinerlei Sinn ergeben oder die ich einfach nicht verstehe. Ein extra Federchen gibt es für Kreativität.

Kurz zu deinem Text:

Die Geschichte gefällt mir ganz gut. Aber die vielen Rechtschreibfehler verderben die Freude am Lesen.

Liebe Grüße
Monika

[Susanne2]

Bei der nicht unerheblichen Menge der zu bewertenden Texte, habe ich mir ein Bewertungssystem ausgedacht, nach dem ich die Federn verteilt habe. An diesem Schema kann man ganz gut ablesen, wo ich Abzüge vorgenommen habe, die ich gern später noch näher erläutern werde, wenn dies gewünscht wird.


Die Kriterien, nach denen ich die Federn vergeben habe, sind folgendermaßen gestaffelt:
Thema: bis 1-->0,5
Idee (originell/vorhersehbar): bis 2-->  1
Spannung/Interesse geweckt: bis 2--> 1,5
Logik/ Wahrscheinlichkeit: bis 2 --> 0,5
Spr. Umsetzung/Formulierungen
/Metaphern/Lesbarkeit : bis 2 -->0,5

Meine Bewertung insgesamt hier: bis 9 --> 4