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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2014
Bann [Prosa]

 
 
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag04.04.2014 21:07

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Liebe/r PoKaPro-Teilnehmer/in!

Wie beim letzten FFF beschränke ich mich auf eine stichpunktartige Bewertung. Ich habe jedoch jeden Text mindestens zweimal gelesen und mich um annähernd objektive Kriterien bemüht.

Zur Geschichte „Bann“:
+ der Text hat irgendetwas, das mich gefesselt hat; ist interessant
- schon den ersten Satz habe ich fünfmal lesen müssen und dann immer noch nicht verstanden; ist einfach überfrachtet
- für mich blieb bis zum Schluss eher nebulös, was mir der Text mitteilen will

Bewertung: 5 Federn.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag05.04.2014 12:58

von Herbert Blaser
Antworten mit Zitat

Gut geschrieben. Mir fehlt die Hängebrücke. 5 Federn

_________________
Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?

Marcel Proust
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag05.04.2014 23:23

von Zauberstift
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Vorgaben erfüllt. Die Sprachweise irritiert mich, ist natürlich Geschmackssache. Wäre noch schön zu wissen, was die beiden da machen/ bewachen....
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Pony
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag06.04.2014 02:16

von Pony
Antworten mit Zitat

Hi,

Das Thema Waldsterben und Artenverschiebung ist originell. Passt auch gut zu der Bildvorgabe. Die Sprache, die Vater und Sohn sprechen gefällt mir. Klingt lebendig und authentisch.
Dennoch werte ich nicht über den Durchschnitt hinaus, dann die Vorgabe "Wacht" ist mir leider zu schwach eingebaut. Die Wissenschaftler sind Wächter? Aber eigentlich nur Protokollanten, schreibst du selber. Sie bewachen auch nichts oder über etwas. Die Umwelt verändert sich, und ob sie da sind oder nicht, spielt keine Rolle, da sie nichts dagegen unternehmen (können).
Auch wenn mir die Sprache gefällt, hatte ich mit der Schreibweise ein Problem. Wo sind die Auslassungshäkchen? Es ist zwar überaus lästig, sie zu schreiben, aber ich finde, sie gehören dahin.

Beispiele:

Zitat:
"Da vorne is ne Lichtung, die war letztes ma no nich da."

"Da vorne is´ ´ne Lichtung, die war letztes ma´ no´ nich´ da."

Zitat:
... und am Ende wimmelts von neuen Kulturen."

... und am Ende wimmelt´s von neuen Kulturen."

Zitat:
"Die gehörn hier nich hin, aber jetzt sind ses",

"Die gehör´n hier nich´ hin, aber jetzt sind s´es",

Zitat:
"Sollen se ruhich hierbleiben, n angenehmes Leben bleibts nich."

"Sollen se ruhich hierbleiben, ´n angenehmes Leben bleibt´s nich´."

Zitat:
Darunter waren Fraßspuren in den Stamm geprägt, wie fremdartige sakrale Muster. Er fuhr sie mit dem Zeigefinger ab, ehe sie sich in alle Richtungen verliefen.

Ich finde, das ist eine etwas unglückliche Formulierung Es liest sich, als wenn die Fraßspuren auf einmal davonlaufen.

Mögliche Lösung:
Darunter waren Fraßspuren in den Stamm geprägt, wie fremdartige sakrale Muster, die in alle Richtungen verliefen. Er fuhr sie mit dem Zeigefinger ab.

Ach so, wer oder was steht eigentlich im "Bann"? (Titel)

Viel Glück
Pony


_________________
Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag06.04.2014 15:35
Re: Bann [Prosa]
von anuphti
Antworten mit Zitat

Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
Bann

Die Vergangenheit hing wie Silberdraht über dem Westwald und ihre Wächter perlten ihn entlang, um die Ausdehnung des Wildwuchses totzustarren.
Einer meiner absoluten Lieblingssätze in diesem Wettbewerb. Und eine Metapher für das Bildmotiv. Gelungen.
Doch seit 2007, seit Orkan Kyrill waren sie eigentlich nur noch Protokollanten. Am Horizont sah der Wald aus, als hätte man ihm einen Iro verpasst.
Nach dem ersten Satz, der eher nach Fantasy klang, ein schnödes Auftauchen in der näheren Vergangenheit. Irgendwie bin ich etwas enttäuscht.

"Da vorne is ne Lichtung, die war letztes ma no nich da." Ein Junge in Flanelluniform wies einen Hügel hoch. Dabei malte er mit offener Hand Kreise in die Luft.
"Zeich ma." Sein Vater ging vor und klopfte beiläufig an eine Fichte. "Hörste, wie hohl das klingt? Steckt der Käfer drin." Und im Nuschelton zu sich selbst: "Nich der Wurm - der Käfer."
Zwei Männer begleiteten sie zum Zentrum des Waldes. Sie hielten Klemmbretter in der Hand, mit der sie früher den Seilzugstarter ihrer Kettensägen bedient hatten.

Der Dialekt wirkt irgendwie gezwungen und nicht authentisch. Ich vermute, dass der Schreiber nicht Dialekt spricht?

"Hier isse", sagte der Junge. Die drei Männer schauten sich um; sein Vater seufzte, die anderen trugen Zahlen in Tabellen ein.
"Deine Lichtung is keine Lichtung. Das hier is was Schlimmeres." Der Vater kniete sich vor eine abgeknickte Fichte und löste ein Stück Rinde. Darunter waren Fraßspuren in den Stamm geprägt, wie fremdartige sakrale Muster. Er fuhr sie mit dem Zeigefinger ab, ehe sie sich in alle Richtungen verliefen. Danach verdeckte er die nackte Stelle wieder.
"Is immer so. Erst kommt der Sturm, dann die Parasiten und am Ende wimmelts von neuen Kulturen."
Die Rede verfehlte ihren Adressaten. Sein Sohn stand schon in der Mitte des Holzfriedhofs, mit dem Kopf im Nacken.
"Was sind das für welche?"
Zwischen dem Windbruch ragte ein einsames Paar dicker, obsidianfarbener Stämme hervor bis zum Kronendach.
 
Hier wird krampfhaft versucht das Bildmotiv umzusetzen, aber irgendwie, funktioniert das bei mir nicht. Stämme sind mir zu schlank (selbst wenn sie dick sind).
Nachts wären sie gar nicht aufgefallen.
"Die gehörn hier nich hin, aber jetzt sind ses", sagte sein Vater und rieb sich das Kinn.
"Was kann man da machen?"
"Gib ma mein Messer." Er schnitt tiefe Kreuze in die Bäume und hobelte einen Streifen Rinde in ein Plastikdöschen.
"Sollen se ruhich hierbleiben, n angenehmes Leben bleibts nich."
Warum nicht?
Er markierte ihre Position auf der Karte, dann zogen sie weiter.


Hmmm. Titel nichtssagend.
Erster Satz richtig, richtig gut.
Dann diese unsäglichen Dialekt-Dialoge. *schüttel*
Das hakende Bild mit den Stämmen ...

Bleibt für mich mittleres Drittel.

LG
Nuff


_________________
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Vogel
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436

Goldene Neonzeit


Beitrag07.04.2014 20:47

von Vogel
Antworten mit Zitat

Den Text finde ich wirklich großartig. Im Gegensatz zu so vielen anderen (einschließlich meiner) Interpretationen ist das hier wirklich überhaupt nicht vorhersehbar. Zugleich wirkt es total glaubhaft, als wüsste der Autor, wovon er spricht. Durch die vermenschlichte Art, wie über die Bäume geredet wird, geht einem das Ganze auch wirklich nah.
Was mich nur äußerst stört: "als hätte man ihm einen Iro verpasst." Das die Personen umgangssprachlich reden ist völlig ok. Aber wieso flapst der Erzähler an dieser Stelle so? Das reißt mich total aus dem Lesefluss und ergibt keinen Sinn. Und den Satz mit den Klemmbrettern verstehe ich nicht.


_________________
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


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Wohnort: Irland
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Beitrag08.04.2014 00:02

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ich bin mir nicht sicher, ob das die Absicht deiner Geschichte ist, aber mich erinnert das an die ökologische Frage: Was gehört wo hin, was ist einheimisch und schützenswert, was wird als Zerstörung begriffen? Fragen, die ich auch schon oft parallel zu gesellschaftlichen gesehen habe, und mich fragte: Sind diese Einstellungen hinsichtlich des Erhalts von Ökosystemen denn richtig? Insofern finde ich diesen Text interessant.
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Merope
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


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Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag08.04.2014 17:31

von Merope
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Thema: Die Wacht - nur gestreift
Bild: einige Bildelemente  übernommen
Text: Nette Idee mit den Borkenkäfer, aber als Gesamtes finde ich Thema und Bild hier wenig wieder.
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Nicki
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Alter: 68
Beiträge: 3611
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag09.04.2014 11:50

von Nicki
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Aus Zeitgründen schreibe ich nur kurze Bemerkungen unter jeden Text, sofern mir dazu etwas einfällt. Später bei Nachfrage natürlich gerne ausführlicher. In meine Bewertungen sind die Vorgaben, sowie Sprache und Stil mit eingeflossen. Nicht zu vergessen der persönliche Geschmack, denn jede Bewertung kann immer nur subjektiv sein.

Das ist so gar nicht mein Fall. Wegen Fehlen einer Vorgabe und der schrecklichen Sprache, die nicht unbedingt ein Stilmittel sein muss, leider Punktabzug, außerdem verstehe ich die Story nicht. Tut mir leid.


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MfG
Nicki

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Lupo
Geschlecht:männlichEselsohr


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Wohnort: Pegnesien


Beitrag09.04.2014 11:55
Obsidian
von Lupo
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kannte ich noch nicht. Danke für den mir neuen Begriff!
Die forstwirtschaftlichen Aspekte finde ich gut angerissen.
In dieser Richtung wäre mehr möglich gewesen, auch innerhalb der Wörterbegrenzung, zu Lasten der wenig sagenden Dialog-Teile.
Netter Versuch!
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Mardii
Stiefmütterle

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Beiträge: 1774



Beitrag09.04.2014 17:04

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo,

ohne den einleitenden Absatz würde mir die Geschichte besser gefallen. Da steckt auch ein kleiner Grammatikteufel drin:

Zitat:
Die Vergangenheit hing wie Silberdraht über dem Westwald und ihre Wächter perlten ihn entlang,
an ihm

Die Szene ist an sich schlicht und hat ein gewisses Kolorit. Zwei unbekannte Bäume werden markiert und weiter gehen die Naturpfleger ihrer Arbeit nach. Dieses ökölogische Hintergrundzeug macht die Geschichte aber unnötig pathetisch.

LG Mardii


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sleepless_lives
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Administrator
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Beiträge: 6477
Wohnort: München
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Beitrag11.04.2014 15:07

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Gleich der erste Satz ist problematisch
Zitat:
Die Vergangenheit hing wie Silberdraht über dem Westwald und ihre Wächter perlten ihn entlang, um die Ausdehnung des Wildwuchses totzustarren.

Weder ist es klar, in welcher Weise die Wächter an der Vergangenheit entlangperlen (der metaphorische Begriff »Silberdraht« wird auf einmal real eingesetzt), noch scheint das »totzustarren« einem Zusammenhang zum Rest des Textes zu haben. So wirkt der Anfang, als habe hier jemand versucht, komplex zu schreiben und wäre dann dessen nicht Herr geworden. Später wird es noch einmal unklar. Erst scheinen sie auf einer Lichtung zu stehen und speziell der Sohn »in der Mitte des Holzfriedhofs«, dann aber ragen die neuen Bäume bis ins Kronendach (hat ein Nadelbaum eigentlich eine Krone?). Ansonsten hat mir die unaufgeregte Geschichte jedoch gut gefallen.
6 Federn


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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Vogel
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436

Goldene Neonzeit


Beitrag13.04.2014 12:44

von Vogel
Antworten mit Zitat

Ich wollte Dir noch mal sagen, dass so mit etwas Abstand betrachtet Dein Text einer meiner Favoriten bleibt.
Mit fällt bloß auf, dass ich die Überschrift nicht verstehe.

Gruß
Vogel


_________________
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Piezke
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Alter: 37
Beiträge: 132



Beitrag13.04.2014 21:38

von Piezke
Antworten mit Zitat

Vielen Dank für eure Kommentare! Die meisten Kritikpunkte teile ich oder kann sie zumindest nachvollziehen. Meine gewünschte Lesart entspricht firstoffertios Zusammenfassung:
Zitat:
Was gehört wo hin, was ist einheimisch und schützenswert, was wird als Zerstörung begriffen? Fragen, die ich auch schon oft parallel zu gesellschaftlichen gesehen habe, und mich fragte: Sind diese Einstellungen hinsichtlich des Erhalts von Ökosystemen denn richtig?
Durch diverse Formulierungen wollte ich eine Doppeldeutigkeit schaffen, eine Brücke zwischen der Entwicklung eines Bannwaldes, der sich selbst überlassen bleibt, und der Multikulti-Gesellschaft schlagen. So erklärt sich auch der Titel. Ich bin aber mit jeder Lesart zufrieden und glaube nicht, dass ein Drängen auf meine den Text besser machen würde.

anuphti hat Folgendes geschrieben:
Der Dialekt wirkt irgendwie gezwungen und nicht authentisch. Ich vermute, dass der Schreiber nicht Dialekt spricht?
Mein Problem war, dass ich ihn noch nie geschrieben hatte. Ich bin Sauerländer und finde, der Sprechfluss passt wunderbar zur lakonischen Art der Dialoge. Ich bin aber davor zurückgeschreckt, ihn voll durchzuziehen, deshalb ist er etwas inkonsistent geraten.
Zitat:
Warum nicht?
Er hat die Bäume verwundet. Das wird nicht zu einem schnellen Tod führen, aber die Männer sind ja nicht das letzte mal dort.
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Erst scheinen sie auf einer Lichtung zu stehen und speziell der Sohn »in der Mitte des Holzfriedhofs«, dann aber ragen die neuen Bäume bis ins Kronendach (hat ein Nadelbaum eigentlich eine Krone?).
Der Sohn hält für eine Lichtung, was mal eine werden könnte. Er hat die Definition nicht intus. Nadelbäume haben eine Krone wie Laubbäume. Alles zwischen Spitze und erstem grünem Ast ist Krone.

@Vogel: Dankeschön, das freut mich!
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