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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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28.01.2011 17:22
von *Katja*
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Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, es wäre eine Fußballgeschichte.
Eine crazy Geschichte. Ist nicht ganz mein Geschmack, sorry, 5 Feder
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 28.01.2011 18:07
von Frau Ella
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Das geht ja alle ruckzuck bei diesem Kommissar, wie der seine Schlüsse zieht und ihm immer alles gleich ganz klar ist. Mir ist überhaupt nichts klar, außer, so geht es nicht. Hier wird behauptet und geschlussfolgert, dass sich die Balken biegen.
Unausgegoren. Aber auch schön assoziiert, das macht dann schon fast wieder Spass.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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28.01.2011 20:49
von Mardii
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Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2. Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.
Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 2
Stil & Handwerk: 0
Titel: 1
mein eigenes federchen: 1
Knappe Sprache, witzige Einfälle. Wird ausgearbeitet eine super Geschichte.
Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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30.01.2011 10:34
von Maria Magdalena
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Im Ansatz ein guter Krimi, denn immerhin beginnst du mit einer Leiche, was die beste Voraussetzung ist für einen Krimi mit Aufdeckung durch einen Kommissar.
Aber dein Kommissar wirkt nicht ganz glaubwürdig, denn der hätte bestimmt blitzschnell erkannt, dass es sich im Wartehäuschen um eine Leiche handelt. Vielleicht wolltest du den Kommissar charakterisieren, aber in meinen Augen wirkt sein Verhalten zu schräg.
Oder du wolltest den Kommissar darstellen, dass er selbst aus der psychiatrischen Klinik kommt, aber das hättest du irgendwann, auch wenn es erst am Schluss wäre, erwähnen müssen, damit die Geschichte rund wird.
Der Schlusssatz ist völlig unklar, denn der Leser hat keine Ahnung, wer Ludwig ist.
Die Grundidee finde ich wirklich gut: Mord in einem Buswartehäuschen durch Strangulieren mit einem Fanschal. Täter: ein psychisch Kranker. Grund: fehlende Turnschuhe.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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30.01.2011 12:49
von lady-in-black
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Hallo Inko/a,
deine Geschichte hat mich davon überzeugt, dass du sie im Rahmen der Wettbewerbsbedingungen geschrieben hast, gut!
Ich finde sie recht interessant/ungewöhnlich, auch wenn ich mit Fußball relativ wenig am Hut habe.
Wegen der Originalität bekommst du von mir eine Feder mehr als ich für das Mittelfeld vergebe, das ergibt 6 Federn für dich.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 30.01.2011 19:06
von Gast3
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Liebe Flinke Feder,
bei der Geschichte weiß ich jetzt ehrlich gar nicht, was ich davon halten soll. Den Schluss finde ich dabei richtig gut, aber der Weg dahin ist nichts für mich. Ich gebe dabei gern zu, dass ich als unbedarfte Leserin, das, was evtl. dahinter steckt. nicht richtig verstehe.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 30.01.2011 20:15
von Coconutsforever
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Mir gefällt Dein Stil, schön trocken bringst Du das rüber
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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31.01.2011 20:18
von MadameMimm
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Kurzkommentar: Deine Geschichte wirkt auf mich einerseits wie eine Komödie, andererseits macht sie auch nachdenklich. Und sie verwirrt, weil mir nicht ganz klar ist, ob der vermeintliche Hausmeister, der ja der Mörder sein soll, gleichzeitig Ludiwg, und damit des Kommissars Bruder ist? Ich vermute mal, schon.
Deine Geschichte liest sich spritzig, leicht und mit subtilem Humor. Gefällt mir.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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01.02.2011 04:04
von Probber
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Moin Guy,
ein paar interessante Ansätze sind in deiner Geschichte drin, aber alles in allem vielleicht eine Spur zu verworren. Mir geht ein wenig die Motivation von Hardy ab. Der erscheint mir, als könnte er auch ein Fall für die Klapse sein.
Wahrscheinlich fehlt nur etwas innerer Monolog, Bewggründe (z.B. warum er mit einem Toten spricht). So ist mir das ein bißchen zu pseudo-mysterisch.
Aber ich empfehle dir eine Überarbeitung. Aus dem Text kannst du noch einiges rausholen.
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atem Wortedrechsler
A
Beiträge: 67 Wohnort: Berlin
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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03.02.2011 16:07
von Dienstwerk
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Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
...ah, die zehnte zischende Tür.
Skurrile Idee, klasse Dialoge. Gefällt mir gut.
LG, Ana
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Gast
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03.02.2011 18:38
von Gast
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Hallo flinke Feder,
bei der Vielzahl der Teilnehmer ist mir ein detaillierter Kommentar nicht möglich.
Ich bewerte die Geschichten so, wie ich es immer tue, weil hier jeder dieselben Voraussetzungen hatte. Federnabzug gibt es für Langeweile,
schlechte Rechtschreibung und Texte, die keinerlei Sinn ergeben oder die ich einfach nicht verstehe. Ein extra Federchen gibt es für Kreativität.
Kurz zu deinem Text:
Bisschen verwirrend, aber dennoch finde ich die Geschichte recht gut.
Liebe Grüße
Monika
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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03.02.2011 19:25
von Ruth
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Die Geschichte hat einen gewissen drollig-schwarzen Humor, wenn man das so sagen kann.
Ich habe nicht gleich beim ersten Lesen alles verstanden und es bleiben auch einige Fragen offen:
Warum kam der Täter raus?
Warum kennt der Kommissar im letzten Satz den Mann mit Namen?
Vielleicht setzt du ein bisschen zu viel Kombinationsgabe beim Durchschnittsleser vorraus. Oder ich bin dööfer als wie wo der Durchschnitt.
Aber du bekommst trotzdem viele Federn von mir.
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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03.02.2011 20:59
von EdgarAllanPoe
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Ich bin mir über den Handlungsort deiner Erzählung nicht ganz im Klaren. Sei da bitte das nächste Mal klarer.
Die Dialoge fand ich dagegen sehr lebensnah, keineswegs gestellt, auch dein Schreibstil ist flüssig und überzeugt, sehr wenige Fehler.
Sechs Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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04.02.2011 13:59
von Myrine
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Also erstmal gratuliere ich dir zu dem herrlichen Namen deines Protagonisten
Der Text ließ sich an und für sich gut lesen. Den einen oder anderen Satz hätte ich mir vielleicht noch einmal unterteilt gewünscht, aber sei´s drum.
Größere Probleme habe ich mit der Logik des Ganzen:
Erst mal taucht der Mann an der Bushaltestelle sehr plötzlich auf - man erfährt nicht, dass er da sitzt, bis er angeschaut wird.
Dan habe ich mich gefragt, warum dein Protagonist - gerade als Kommissar - nicht gleich sieht, dass der Mann tot ist. Ich mag mich irren, aber wenn er erwürgt wurde, müsste das doch eigentlich gut sichtbare Spuren hinterlassen?
Und zu guter Letzt bin ich über diese Passage gestolpert:
Zitat: | Es war klar, man würde den Mann nicht belangen können. Er war nicht ganz dicht. |
Das müsste er doch wissen, wenn es sein Bruder ist? Du zeigst es im Zusammenspiel mit dem vorangehenden Gespräch so, als müsste er sich erst darüber klar werden, dass der andere eine psychische Störung hat.
Liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 04.02.2011 15:02
von Sun Wukong
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Liebe Autorin, lieber Autor,
Vorwort: um diese Mammutaufgabe über die Bühne zu bringen, gehe ich, was Inhalt und Sprache angeht, verstärkt nach dem Bauchgefühl. Es ist wirklich spannend so viele Schreibweisen in so kurzer Zeit durchzugehen, der folgende Kommentar ist allerdings noch mehr als in den Werke-Boards ein subjektiver Eindruck.
Inhalt:
Ein grotesker (Schein-)Krimi?! Originell, aber ob die fragmenthaften Szenen Absicht sind oder nicht, aus denen man eine geschlossene Anstalt Handlung herauslesen soll, blieb im Unklaren.
Sprache:
Eher trocken formuliert, ein guter Kontrast zum wahnwitzigen Inhalt
6 (einhalb) Federn
Beste Grüße
Christian.
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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04.02.2011 16:40
von Rosanna
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Mein Gott, was erblicken meine Augen? Nein, keinen Frauenmörder, nope, keinen Drogentoten- ah! Eine originelle Idee, dramaturgisch wunderbar verarbeitet, mit nur kleinen sprachlichen Mängeln! Es ist kaum zu glauben. Habe ich da nicht einen passenden Text in meinem Entwertungsmaßstab?
1- voll versagt. Hat sich Mühe gegeben
2- eigentlich siehe 1., ist mir allerdings sympathisch und hat kaum Rechtschreibfehler
3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell
4- Das wird schon besser. Allerdings ist die Idee entweder so klischeelastig, dass es schmerzt oder die Umsetzung quält in gleicher Manier
5- Durchschnitt. Die Geschichte sagt mir nichts, für zwei Stunden ist sie allerdings nett
6- guter Durchschnitt! Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie wird mir allerdings nicht aud ewig im Hirnschwamm stecken bleiben
7- Ah! Ich erahne ein Genie. Plot und Umsetzung gefallen mir. Noch ein paar kleine Überarbeitungen und die Sache funzt.
8- Wow. Klasse geschrieben. Klein(e Ungenauigkeiten), aber- oho.
Möchte mir deinen Hirnschwamm ausleihen. Tausche ihn gegen Haifischzähne
9- Für die Wiedergeburt von Ray Bradbury reserviert.
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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04.02.2011 18:14
von Susanne2
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Bei der nicht unerheblichen Menge der zu bewertenden Texte, habe ich mir ein Bewertungssystem ausgedacht, nach dem ich die Federn verteilt habe. An diesem Schema kann man ganz gut ablesen, wo ich Abzüge vorgenommen habe, die ich gern später noch näher erläutern werde, wenn dies gewünscht wird.
Die Kriterien, nach denen ich die Federn vergeben habe, sind folgendermaßen gestaffelt:
Thema integriert bis 1 --> 1
Idee (originell/vorhersehbar): bis 2 --> 1,5
Spannung /Interesse geweckt: bis 2 --> 0,5
Logik/ Wahrscheinlichkeit: bis 2 --> 1
Spr. Umsetzung/Formulierungen
/Metaphern/Lesbarkeit: bis 2 --> 1
Meine Bewertung insgesamt hier: bis 9 --> 5
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5340 Wohnort: NRW
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05.02.2011 16:24
von Bananenfischin
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Toll geschrieben und eine ausgefeilte Geschichte. Nur zwei Dinge gefallen mir nicht: Erstens die Reihenfolge der Wahrnehmung nach dem Aussteigen, denn für einen Kommissar dürfte zu erwarten sein, dass er sich direkt dem Toten widmet. Ich als Leser bin auch überrascht, dass da plötzlich wie aus dem Nichts jemand neben ihm sitzt. Der zweite Punkt: Den letzten Satz verstehe ich so, dass "der Mann" der Bruder ist, denn Namen haben die als sich unbekannt Dargestellten zuvor nicht ausgetauscht. Das aber ist für mich eine Irreführung des Lesers, die nach hinten losgeht.
Vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden? Kurz kam mir sogar der Gedanke, der Kommissar könnte selbst Insasse sein. So oder so: Am Schluss hakt's.
Trotzdem ist das für mich eine der wirklich guten Geschichten.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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06.02.2011 00:23
von Pony
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Hallo,
Irgendwie lässig, dieser Harry. Setzt sich erst mal seelenruhig neben einen Toten und stellt Überlegungen an, fährt dann in die psychiatrische Klinik, trifft sofort auf den Täter und kann überhaupt nichts machen. Soweit ist die Geschichte ganz in Ordnung. Nur der letzte Satz hat mich irritiert.
Zitat: | „Komm, Ludwig, gehen wir rein.“ |
Sagt Hardy das? Kennt er den Irren von früheren Besuchen? Ist es vielleicht sogar sein Bruder? Warum redet er ihn dann vorher mit „Sie“ an? Also doch nicht sein Bruder?
Wie gesagt, dieser letzte Satz hat mir das Ende etwas verdorben, weil ich nicht durchblicke.
Ansonsten gut geschrieben.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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07.02.2011 09:57
von Jocelyn
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Ich habe den Text nur mit Mühe verstanden, du machst es deinen Lesern nicht leicht, da du eher im Telegrammstil plottest, würde ich mal sagen. Viel zu viele Ereignisse auf viel zu engem Raum, wo sollte da noch Zeit für das Aufbauen von Atmosphäre bleiben? Ein ungeschickter Beitrag.
Ich gebe dir eine Feder dafür. Sorry, aber im Vergleich mit dem Rest...
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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07.02.2011 21:43
von ZYS
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Hallo Wettbewerbteilnehmer,
Bewertet hab ich nach den folgenden Kriterien und daraus den Durchschnitt errechnet. Es kann sein, dass die gegebenen Federn nicht mit dem Schnitt aus den Einzelwertungen übereinstimmen, da sie für mich nur Richtwerte waren und ich letztendlich manchmal trotzdem eine Feder weniger oder mehr gegeben habe, als ich den Text nochmals mit gleichrangigen Beiträgen verglich. Ausserdem waren für mich einige Bewertungskriterien wichtiger, als andere.
Stil: 4
Vorgabe: 7
Gesamteindruck: 3
Plot: 5
Charaktäre: 4
=> 4 Federn
kurze Erläuterung:
Dein Stil ist zwar relativ bildlich und hat einen eigenen Blick fürs Detail, allerdings fehlen orginelle Vergleiche/Metaphern und lebendige, spezifische Verben. Die Vorgabe hast du einigermaßen gut untergebracht. Der Plot ist nicht besonders Spannend, jedoch konnte die Pointe dir ein paar Punkte mehr bescheren. Der Charakter des Kommisars zeigt ein paar Eigenschaften, ist mir aber noch viel zu blass, um mit ihm fühlen zu können.
Hier siehst du, wie du in meiner Wertung im Vergleich zu den anderen Teilnehmern stehst. Angegeben ist jeweils der Druchschnitt aller Bewertungen:
Stil: 5
Vorgabe: 7,34
Gesamteindruck: 4,69
Plot: 4,61
Charaktäre: 5,32
=> 5,1 Federn!
D.h. (Bewertungen x Feder): 1 x 2, 9 x 3, 10 x 4, 15 x 5, 11 x 6, 10 x 7, 2 x 8, 1 x 9
_________________ mfg zys |
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