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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 11/2010
Cailleach

 
 
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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag08.11.2010 21:53

von Fao
Antworten mit Zitat

Hallo,
liebeR PokaproAutorIn,

Und die Moral von der Geschicht...?
Mir gefällt es, wie der Text geschrieben ist, sprachlich.
Die Themenvorgabe wird mir etwas zu sehr zitiert, außerdem vermisse ich die Erneuerung im Inhalt?
Das Ende mag ich gar nicht, fehlt mir eben eine... na, eine Aussage. Er ist gestorben, weil er ihr zu nahe gekommen ist. Hm, ja, also... da fehlt mir einfach etwas,
deswegen vergebe ich nur
6 Federn.

Kann sein, dass ich im endgültigen Vergleich nochmal hoch- oder runterkorrigiere.

LG
Fao


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Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst.
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
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Beitrag08.11.2010 21:57

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Ich bewerte die Texte nach insgesamt 4 Kriterien, aus denen ich dann einen Durchschnitt errechne. Bei „Kippe“ entscheide ich danach, inwiefern das vorgegebene Thema verarbeitet wurde. Zum Teil können sich die Kriterien überschneiden, das kann man nicht immer 100%ig abgrenzen:
1. Schreibstil: Wie angenehm, bildlich, originell und handwerklich gut habe ich den Stil empfunden? Sind Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler vorhanden?
2. Idee: Steckt hinter der Geschichte eine originelle, unverbrauchte Idee?
3. Charaktere/Emotionen: Wie interessant sind die Charaktere in eurer Geschichte bzw. (für Geschichten ohne richtige Charaktere) wie sehr hat die Geschichte mich emotional angesprochen und berührt?
4. Spannung: Wie stark war das Verlangen, weiter zu lesen und zu wissen, wie die Geschichte ausgeht?

Hmm ... Mit dieser Geschichte konnte ich irgendwie nicht so richtig „warm werden“. Die Intention war ja denke ich mal, eine tragische Liebesgeschichte mit etwas Mystik zu schreiben, aber auf der Gefühlsebene konnte mich das Ganze schlichtweg nicht erreichen. Und die Spannung blieb ob der Vorhersehbarkeit der Handlung auch auf der Strecke.

Zu den einzelnen Kriterien:
1. Der Stil ist i.O., keine Stolperseine oder Ähnliches, flüssig und sicher. Das einzige, was mir aufgefallen ist: Im letzten Satz (die wörtliche Rede) ist ein „ zuviel, das vor Gott. Das ist zwar vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber ich finde, bei einem Text für einen Wettbewerb, sollten auch solche Mini-Fehler nicht passieren. Für den Stil vergebe ich 6 Federn.

2. Mein Hauptproblem: Die Idee. Mann will Frau durch okkultes Ritual wieder ins Leben zurückholen und stirbt bei dem gescheiterten Versuch. Dieses Grundgerüst hätte vielleicht eine interessante Geschichte ergeben können, aber leider trieft der Text so vor Klischees und Melodramatik, dass er eher langweilt. Damit meine ich insbesondere: Finsternis, Umgang, Pentagramm, schwarzes Haar etc. Das sind zuviele „typische“ Dinge, die man in so einer Geschichte erwartet und dadurch wirkt es so unglaubhaft, wie die schlechte Nacherzählung eines okkulten Rituals statt einer „hautnahen“ Beschreibung. Was mich zudem irritiert hat: Die Geschichte spielt doch in der heutigen Zeit, oder? Bei mehreren Geschichte hatte ich das Problem, dass ich sie in keine Welt oder Zeit richtig einordnen konnte. Ist das jetzt eine verrückte Fantasy-Welt mit Hexen und Magiern oder die „normale Welt“ in der ein Typ ein schwarzmagisches Ritual „ausprobiert“? Sind wir im Mittelalter oder im 20. Jahrhundert? Die große Verwirrung kommt vor allem durch die Namen zustande. Calleach, das ist ein Name wie aus dem Fantasybuch. Das weckt bei mir falsche Assoziationen, ich wähne mich in einer bestimmten Welt und Zeit und dann am Ende lese ich: Verkehrsunfall. Also doch modern. Warum kann die Frau dann keinen normalen Namen haben? Man könnte den Zeitbezug auch schon am Anfang der Geschichte durch kleine Hinweise deutlich machen. Setting ist immer auch ein wichtiger Bestandteil jeder Geschichte. Nur 3 Federn für die Idee.

3. Leider konnten mich deine Charaktere nicht überzeugen. Sie wirken stereotyp, die Liebe zwischen ihnen kitschig. Hat mich emotional nicht erreicht. Nochmal 3 Federn.

4. Spannung war leider auch kaum vorhanden, weil alles eben so vorhersehbar war. Man wusste irgendwie immer, wie es jetzt weiter und –ausgeht. 4 Federn.

Das sind leider nur 4 Federn insgesamt, ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel. Vielleicht sind solche Art Geschichten einfach nicht mein Geschmack. Ich hab wohl zuviel X-Faktor gesehen und bin mit „übersinnlichen“ Klischees vollgestopft, sodass sie mich eventuell mehr stören als andere.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Micki
Geschlecht:weiblichVampirprinzessin

Alter: 44
Beiträge: 2241
Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken


Beitrag09.11.2010 10:30

von Micki
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Deinen Text habe ich zu allererst gelesen, weil der Titel mich neugierig machte. Darüber hinaus, hast du mich so sehr in deinen Text gezogen, das ich wirklich das Gefühl hatte, dort zu sein. smile

In meinen Augen hast du einen Traum erschaffen und das mit so wenig Worten. Lieber Schreiber, oder Schreiberin, dafür danke ich dir!

Wie sie singt, die ganzen kleinen Einzelheiten, die du mit eingebaut hast. Das alles konnte ich klar und deutlich vor mir sehen.
Die Elemente, die Kräuter, die Metaphern, die du benutzt hast. Das alles fügt sich wie ein Puzzle zusammen und gibt dem Geschriebenen einen runden, ausgewogenen  Charakter.


LG Micki


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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag09.11.2010 14:46

von The Brain
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Liebe Autoren, liebe Autorinnen,

nachdem ich heute, mit etwas Abstand noch mal alle Texte gelesen habe, um eine abschließende Bewertung , die so begehrten Federchen zu vergeben, musste ich feststellen, dass ich den ein oder anderen Kommentar ergänzen müsste? Schon interessant, wie sehr man doch von seinen eigenen täglichen Befindlichkeiten abhängig ist und die Dinge anders wahrzunehmen vermag.
Wer also noch einen ausführlichen Kommentar wünscht, bitte pn - weil ich jetzt nicht weiß, ob ich es schaffe alle Texte im “Auge” zu behalten …

Liebe Grüße euch allen und vielen Dank, dass ich so viele schöne Geschichten lesen durfte!

The Brain


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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag09.11.2010 17:58

von Frau Ella
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Für mich fängt die Geschichte erst richtig an, als Cailleach ein Feuer entfacht. Schöne Details, der Kreis den sie zieht, die Kräuter, die sie ins Feuer wirft, dass sie barfuss ist ... Schön im Fluss des Erzählens, Erläuterungen sind nicht nötig, ich glaube es alles unbesehen. Schöne Details im weiteren Verlauf, die sich beim zweiten Lesen als erste Anzeichen der überraschenden Wende entpuppen.

Zitat:
Flammen stoben auseinander und erfassten ihren Rock, ohne ihn zu verbrennen. ...
„Cailleach!“ Mit ausgestreckten Armen stand er ihr gegenüber und sah sie aus liebevollen Augen an.
„Liam! Überschreite nicht die Kreislinie!“
„Ich bin bereit, alle Hindernisse der Welt zu überschreiten, um bei dir zu sein, Cailleach!“
„Liam! Nicht! Bleib weg von mir!“


Morgennebel, Reif, das ist alles schön und stimmig. Warum die Männerleiche eine goldene Kreole umklammert, erschließt sich mir nicht, aber der Dreh zum Schluss ist trotzdem gelungen. Sehr schön gemacht. Dafür gebe ich einen Bonuspunkt.

Die einzige Schwäche liegt in meinen Augen im Anfang der Geschichte, der schleppt sich ein wenig hin. Hier wäre die Kunst, die notwendigen Informationen zum Samhain genauso packend und lebendig unterzubringen. Im Grunde könnte man mit "Cailleach durchwanderte lautlos die Finsternis" beginnen und die Erklärungen zu Samhain und Kobolden und dem Rest einfach streichen. Dann gibt es einen direkten Einstieg und wir sind sofort mittendrin. Ansonsten gelungen, finde ich!
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag09.11.2010 20:47

von Nina
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Nina hat Folgendes geschrieben:
Der Einstieg liest sich sehr berichtartig und ganz anders als der Rest der Geschichte. "Lautlos durchwanderte sie", womit (für mich) die eigentliche Geschichte beginnt, da fragte ich mich, worauf sich das "sie" bezieht. Es scheint ja eine Frau zu sein, die im Verlauf der Geschichte einen Namen bekommt. Den hätte ich mir in ihrer ersten Erwähnung gewünscht.

Auch diese Geschichte habe ich nicht ganz verstanden. Es ist also eine Tote, die ein Ritual macht? Sie möchte ihren Mann "treffen"? Warum sagt sie, dass er wegbleiben soll? Kapier ich nicht. Ich verstehe auch nicht, wieso plötzlich ein Toter Mann am Ende der Geschichte da ist. Er starb durch das Ritual? Ach warte. Die tote Frau hat das Ritual ..., nein. Der Mann hat das Ritual gemacht, um seine Frau zu sehen und sprechen? Wie dem auch sei. Mir ist es leider etwas zu verworren. Cailleach konnte ich kaum lesen. Bestimmt hat er eine Bedeutung und wurde deshalb gewählt.


Muss mich korrigieren. Der Name wird zuvor ja doch schon erwähnt. Also alles gut hinsichtlich des Kritikpunktes.


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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag09.11.2010 23:33

von Malaga
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Wie bei den ersten beiden  Texten habe ich das Problem, dass die Stimmung bei mir nicht rüberkommt. Bschreibungen von unheimlichen Nächten scheinen bei mir ihre wirkung zu verfehlen. Wenigsten die zwei Zeitebenen, dafür einen Punkt mehr.
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jim-knopf
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Beiträge: 3974
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Beitrag10.11.2010 16:12

von jim-knopf
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neutraler kommentar

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Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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Gast







Beitrag10.11.2010 22:50

von Gast
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Hallo Unbekannte/r,

irgendwie dachte ich, Liam ist schon tot und Cailleach ist die Lebende. Das wird untermauert durch:

postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
...zog sie einen großen Kreis um sich. Das Tor zur Anderswelt stand offen.

Wenn sie die Tote ist müsste das Tor zu unserer Welt offen sein, weil sie ja in der Anderswelt ist. Meinem Empfinden nach, brauchen die Toten keine großen Rituale, sie kommen einfach. Dennoch hat mir deine Geschichte gut gefallen.

Liebe Grüße
Monika


p.s. Aus Zeitmangel nur einen kleinen Kommentar. Wer eine ausführlichere Begründung möchte, kann mich gerne anschreiben.
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Old
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Beitrag11.11.2010 11:19

von Old
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Tja. Eine nette Geschichte, sehr schön in Bildern verpackt.
Mein Problem liegt bei der Nachvollziehbarkeit. Cailleach, ein Geist, eine Tote, benötigt weltliche Dinge wie Feuer, Kupferkessel, verschiedene Utensilien und setzt sich dann noch in Trance?
Das ist mir dann doch zu viel Wiederspruch. Um das glaubhaft zu machen benötigt es mehr Inhalt.

Trotzdem, im Vergleich zu den anderen Geschichten, gebe ich 5 Federn.

LG
Old
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Bananenfischin
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Beitrag11.11.2010 11:53

von Bananenfischin
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Liebe(r) Autor(in),

habe leider wenig Zeit und werde daher meist nur nennen, was mir eher negativ am Text aufgefallen ist, auch wenn ich bei allen Texten Positives finden konnte.

Habe einige Zeit- und Interpunktionsfehler entdeckt. Das Ende ist auf den ersten Blick etwas verwirrend, dann wirkte es auf mich wie ein guter Schachzug, ganz zum Schluss dann aber doch eher unlogisch, weil sich der Geist wie ein Mensch verhält.


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Dienstwerk
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Beitrag11.11.2010 13:53

von Dienstwerk
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Nachdem ich nun mit allen Geschichten durch bin, gibt es bei der Befederung, der Abgrenzung willen, noch geringfügige Veränderungen nach oben oder unten.

LG, Ana
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Traumtänzerin
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Beiträge: 1178



Beitrag11.11.2010 18:34

von Traumtänzerin
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Stil: Teilweise etwas verwirrend. Und erinnert besonders zu Beginn stark an einen sachlichen Text aus einem Lexikon --> nach dem Motto: "Ich kläre den Leser mal auf, was Samhain eigentlich ist".

Plot: An sich originell, auch die Liebesgeschichte. Nur hättest du dich mehr auf eine einzige Person konzentrieren sollen --> Cailleach.
Die Erklärung gegen Ende (Gespräch der beiden anderen, die die männliche Leiche/das Skellett finden) wirkt steif und aufgesetzt. Tipp: Einfach weglassen und "man fand ..." einsetzen. Oder eine komplett neue Einleitung finden und die Geschichte mit Liam etc. als Rahmen nehmen.

Insgesamt: Schöne Idee, nur eher mittelmäßig ausgeführt.

LG,
Traumtänzerin


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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag11.11.2010 20:04

von Leene
Antworten mit Zitat

Lieber Pokaproler,
Samhain und Erneuerung sind als Themen klar erkennbar. Schöne Idee, aus der Perspektive der Toten bzw. „zwischen den Welten feststeckenden Seele“ zu schreiben und dies erst am Ende aufzuklären. Der Dialog zwischen den Liebenden wirkt steif und gekünstelt. Würde man das wirklich sagen, wenn man den Liebsten nach langer Zeit/ die Verstorbene wiedersieht? Hm, ich denke nicht.
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Nemo
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Beiträge: 963
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Pokapro 2016 Pokapro III & Lezepo I
Postkartenprosa II


Beitrag12.11.2010 11:45

von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,

da ich leider sehr unter Zeitdruck stehe, ich aber möglichst viele Bewertungen abgeben möchte, ist dies nur ein Platzhalter-Bewertungskommentar. Gerne nehme ich nach dem Wettbewerb ausführlich Stellung, wenn es gewünscht wird.

Beste Grüße
Nemo


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Rote Wölfin
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Beiträge: 195



Beitrag12.11.2010 23:11

von Rote Wölfin
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Euch allen erst einmal ganz herzlichen Dankeschön  für eure geopferte Zeit, Kommentare,  Kritiken und Federn.

Liebe Grüße die Wölfin Laughing


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Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)

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