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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 01/2019
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Bananenfischin
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Beitrag29.12.2018 18:22

von Bananenfischin
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Nee, ist doch schön, wenn mitgedacht wird. smile

Tatsächlich werden Ankündigungen in der Regel im Wettbewerbsboard selbst und auch in den Ankündigungen gepostet, aber nicht unbedingt zeitgleich. Was nicht ist, mag also noch kommen. Im letzten Jahr etwa lagen auch drei Tage dazwischen. Warum das so ist, ist aber natürlich streng zufällig geheim. Cool


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nebenfluss
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Beitrag29.12.2018 19:13

von nebenfluss
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:

Ich frage mich nämlich gerade, weshalb es neuerdings Grund für spöttische Anmerkungen ist

... und ich frage mich gerade, ob spöttische Anmerkungen nicht einmal die Triebkraft von Wettbewerbs-Smalltalk-Fäden waren, und ob man die sich nun konsequent verkneifen sollte, weil auf die humorvolle Entgegennahme kein Verlass mehr ist?

Ich jedenfalls finde es gut, dass nun endlich die Existenz einer Controlling-Stelle (CAC) zugegeben wird. Die Gerüchte waren wohl einfach zu laut geworden.


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Jenni
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Beitrag29.12.2018 19:57

von Jenni
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Und ich frage mich das gleiche wie Nebenfluss und darüberhinaus frage ich mich, weshalb hier mein Humor, nicht aber meine Rechtschreibung moniert wird. Ich hätte sonst darauf antworten können, dass diese Unrechtschreibung der Sicherung des Markenrechts diene, und ich keinesfalls bereit bin, meine Schoko-Cimt-Nashörner mit Merlinor zu teilen.
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fabian
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Beitrag29.12.2018 19:59

von fabian
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tribes, 1:20 - 2:60, passt gut.
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hobbes
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Beitrag29.12.2018 20:30

von hobbes
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Tsss, Humor. Das ist eine ernste Sache! Ernste Literatur! Da gibt es bekanntlich keinen Humor, also wirklich, wo kämen wir da hin.
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nebenfluss
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Beitrag29.12.2018 21:27

von nebenfluss
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Tsss, Humor. Das ist eine ernste Sache! Ernste Literatur! Da gibt es bekanntlich keinen Humor, also wirklich, wo kämen wir da hin.


Das ist natürlich absolut richtig, steht völlig außer Frage und ist darüberhinaus auch von der Natur so gewollt.
Allerdings können E-Literaten auch keinen Smalltalk.
Ein Smalltalk-Faden zu einem E-Wettbewerb, da wäre bestenfalls eine Diskussion darüber zu erwarten, welche Optionen der kategorische Imperativ dem modernen Individuum in einer neoliberalen Konsumgesellschaft noch lässt, natürlich unter Berücksichtigung der relativen Anonymität in sozialen Medien usw.
Oder wenigstens eine Debatte über das Wesen des Adjektivs.

Was ich damit sagen will, weiß ich jetzt auch nicht.


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sleepless_lives
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Beitrag29.12.2018 21:57

von sleepless_lives
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Ich fürchte, ich muss jetzt zur schlimmsten Desillusionierung seit der Bekanntgabe der mangelnden Existenz des Weihnachtsmanns beitragen (obwohl Bananenfischin sich ja auch schon verschrieben hat): Der Grund, warum die Zehntausender-Ankündigung nicht gleich auch im Ankündigungsboard erscheint, ist der trivialen Tatsache zuzuschreiben, dass wir das hemmungslos als Erinnerungstrick benutzen. Erst hier, dann in dem Abonnement-Faden im übergeordneten Wettbewerbsboard, dann in den Ankündigungen und manchmal auch noch per Email.


Adjektive sind in ihrem Wesen wie Adverbien, nur anders, irgendwie weniger störrisch.


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hobbes
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Beitrag29.12.2018 23:34

von hobbes
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Den Weihnachtsmann gibt es gar nicht? Shocked
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Tape Dispenser
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T


Beiträge: 272



T
Beitrag30.12.2018 00:00
Dialog mit einer toten Ente
von Tape Dispenser
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Damit euer Beitrag am Wettbewerb teilnehmen kann, darf er nicht mehr als 10.000 Zeichen umfassen, muss aber aus mindestens 6600 Zeichen bestehen.


Kevin las den ersten Satz der Wettbewerbsbedingungen atemlos durch: Darauf hatte er ein Jahr gewartet, und nun hatte ihn der Moderator endlich eingestellt. Sein Herz schlug schneller. Ob er ihn sich ausdrucken sollte? Schließlich wollte er dieses Jahr gewinnen. Nicht schon wieder wollte er den Faucks Pass, Guy Fawkes, Fehler begehen, nur deswegen disqualifiziert zu werden, wie letztes Jahr, als er die Themenvorgabe während seiner selbst gewählten Klausur völlig aus den Augen verloren hatte. Nein. Er wollte den Wettbewerb nicht gewinnen: Er musste.
Und auch dieses Jahr, wie all die langen Jahre zuvor, überkam ihn eine Mischung aus Resignation und Trauer. Er ballte seine Hände zu Fäusten und sprach sich selber Mut zu: »Diesmal nicht, meine FreundXe«, murmelte er trotzig. »Ich habe mich auf alles vorbereitet: Gendersternchen, Political Corrrectness – wenn es sich nicht vermeiden lässt,  und Empathie bis zum Anschlag. Dieses Jahr bin ich auf alle Eventualitäten vorbereitet.« Er sah sich im Spiegel heftig mit dem Kopf nicken und ein trauriges Lächeln huschte kurz über seine Lippen bevor sie sich zu einem dünnen Strich zusammenzogen.
Was für eine Tor war er doch im ersten Jahr des Zehntausender-Wettbewerbs gewesen! Er hatte sich extra den bodenlangen Spiegel ins Zimmer gestellt, direkt neben das geöffnete Fenster, alles als Vorbereitung für seine Eröffnungssequenz. Aus dem Fenster hatte er seinen damaligen Protagonisten empört schreien lassen und anschließend hatte er akribisch seine gefärbten Nasenhaare im Spiegel gezählt.
 
Anfängerfehler. So etwas würde ihm nie wieder passieren. Dazu hatte er zu viel gelernt – und nicht nur dass.
Sein Mund verzog sich zu einem leichten Lächeln der Hoffnung. Nein, über solche Fehler war er hinweg. Der literarische Werkzeugkoffer gut gepackt, der Verstand geschärft (er löste schwierige Schachaufgaben), den Körper windhundhaft zäh gestählt, (seit Anfang Dezember joggte er bereits wieder regelmäßig).

Nein. Dieses Mal nicht.

Prolepse, Analepse, Epilepse – er hatte alles parat. Dieses Mal würde er es sein, der die Trophäe über den Kopf reißen und siegestaumelnd aus der Arena wankte. Besoffen vor Glück, huldvoll den ihn erwartenden Applaus entgegennehmen und gönnerhaft auch das eine oder andere Lob verteilen – sparsam. Denn oben war die Luft dünn und reichte gerade noch für ihn.

In Gedanken ging er noch einmal seinen Plan durch. Wie üblich würde er sich von seiner Frau mit einer Fußfessel an den Warmwasserspeicher der Heizanlage anketten lassen. Gerade lang genug, damit er den Tisch mit dem Notebook, das Campingklo, den Kühlschrank und sein durchgelegenes Feldbett erreichen konnte. Zehn lange Tage. Zehn lange Tage, in denen er nur selten aufstehen würde. Alle Zeit dem Schreiben vorbehalten, zur Not auch auf dem Campingklo, dessen berauschender Fichtennadelduft ihn zu Höchstleistungen treiben würde – wenn er über besonders langen Nominalkonstruktionen mit eingeschobenen Nebensätzen brüten würde, sich ein paar Tropfen des dunkel grünstichigen, zäh fließenden Konzentrats auf die Schläfen tupfend die Essenz des Waldes inhalierte. Der verdichtete Geist der Literarizität, der grüne Brodem der durchgeistigten Dichterfürsten, wie Rilke, Hölderlin oder Heine würde ihn beim Flatulieren umwehen.
Er freute sich bereits auf seine erste Sitzung.
Angestrengt las er weiter.
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Er muss dem vorgegebenen Thema und/oder Motto entsprechen und eventuelle zusätzliche Vorgaben berücksichtigen. Vor allem aber soll er keine Trivial-, Unterhaltungs- oder Genreliteratur sein, sondern abseits der ausgetretenen Pfade wandeln, sich dem zugehörig fühlen, was wir hier im Forum als »E(rnste) Literatur« oder kurz »E-Lit.« bezeichnen. In einer Buchhandlung würde man euren Beitrag also nicht in einem Regal mit einer Genre-Bezeichnung wie »Krimi« oder »Fantasy« finden, sondern in den nicht klassifizierten Bereichen unter »Autoren A-Z«.  


Kevin schürzte die Lippen zu einem wissenden Lächeln. Ihr Pinscher. Macht einen auf ernsthafte Literaten, dabei lest ihr doch heimlich John Sinclair auf dem Klo. Aber damit hatte er gerechnet. Sein Blick fiel auf das schmale Regal neben der Pritsche. Ulysses, Auf der Suche nach er verlorenen Zeit standen neben Kafka und einer Partitur von Stockhausen. Im Fach darunter einige Bände von Thomas Mann, Pynchon und Pilcher.
Das sollte genügen.

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:

Bei diesem Wettbewerb zählt, was nicht in die üblichen Schnittmuster passt. Schief gebaut darf es sein, quer stehend, sperrig oder auch einfach nur ruhig, action- und pointenlos. Texte, auf die sich der Leser einlassen muss, und sei es nur, weil sie in ihrer eigenen Erzählgeschwindigkeit fließen. Unterhaltend kann es sein, aber das ist nicht das Ziel, der Text will etwas anderes, hat etwas zu sagen. Das bedeutet auch, dass es keine formalen Regeln wie bei Genretexten gibt, also nichts, das man erfüllen muss und dessen Nichtbeachtung den Text automatisch ausschließen würde, aber auch nichts, das man mit lediglich formalen Mitteln unternehmen kann, um sicher als E-Literatur zu gelten. Es kommt auf den tiefer gründenden Inhalt und seine adäquate Umsetzung an.


Kevin kaute nervös auf seiner Unterlippe. Sie machten also tatsächlich ernst. Was sollte der tiefer gründende Inhalt bedeuten? Enten gründelten. Im Schlamm wühlen also?

Er würde den Text einfach mit Hilfe von ein paar Variablen vorbereiten, und sie – je nachdem was sie als Thema ausgruben, anpassen.
Aber Enten waren nicht schlecht.
Und seinen diesjährigen Protagonisten hatte er sich bereits vor drei Monaten ausgedacht. Peter Fichte. (Das war, als er das Fichtennadelduftkonzentrat aus Frankreich bestellt hatte). Oder sollte er den lateinischen Namen wählen. Picea. Das klang literarischer. Peter war vielleicht auch zu trivial. Petrus klang besser. Petrus Picea also. Klang fast wie Petrarca. Das war doch auch irgend so ein Römerfuzzi gewesen. Das machte den Text auf jeden Fall literarischer.
Thema (anpassen nach Bekanntgabe desselbigen):
Petrus Picea betrachtet einen Teich und sieht eine Ente Wasservogel Vogel des Wassers Federn.

Die Ente war wichtig. Schließlich symbolisierte die Ente etwas. Aber was? Er las im Internet. Puh, war das viel!
Muttertier, Krafttier, Hänsel und Gretel – das war alles too much.
Aber egal – sollten sich die anderen doch den Kopf darüber zerbrechen. So. Jetzt hatte er schon mal ein Symbol, mit dem er operieren konnte. Fehlte nur noch die Aussage, die er mit dem Text machen wollte.
Aussage zukünftiger Siegertext: Ernsthafter Mensch Dichter schaut in einen spiegelglatten Teich, auf dem eine Ente treibt.

Vielleicht kopfunter? Das wäre schon einmal eine Überraschung. Und die zweite Überraschung (und sein Zeichen an die Jury) würde sein, dass Petrus sich nicht im Wasser spiegeln und beschreiben würde. Die tote Ente würde Petrus beschreiben.
Dialog mit einer toten Ente?
Das könnte der Titel sein, ja nachdem.
Petrus würde nur den Himmel sehen und die tot dahertreibende Ente. Es könnte Abenddämmerung herrschen - ein Zeichen, das alles irgendwie den Bach runterging – so etwas kam bei den grenzsenilen Teilnehmern der Wettbewerbe ja immer gut an. Kevin lächelte still in sich hinein.
Was stand denn noch auf der Liste?
Sätze symbolisch aufladen - Kontraste.
Gut. Jetzt hatte er genug für den Anfang.

Petrus Picea betrachtete sinnierend im Zustand geistiger Kontemplation eine Ente auf dem Weiher treiben.
Kopfunter, tot wie ein nasser Fisch.
Das grün schillernde Gefieder brach sich im trüben Licht der dunklen Cumuluswolken die sich über den Horizont schoben und einen Duft nach verfaulten Fichtennadeln mit sich führten, obwohl um den kleinen See nur Erlen, Buchen und ein paar rostige Brombeerhecken standen. Als wolle die Ente noch im Tod im Himmel weiterwandern, erinnerte der Anblick Petrus daran, dass auch in der Vergänglichkeit Schönheit herrschte und dass selbst für Enten anscheinend der letzte Gang in den Himmel zu Fuß zurückgewatschelt werden musste.

Ja, dachte Kevin. Und sie hatten ihn vorgeworfen, er könne nicht literarisch schreiben.
Er lachte höhnisch.
Her mit dem Motto. Er würde es Ihnen schon zeigen …

Der grüne Geist der Literarizität umwehte Kevin, als er dem Gluckern des Fichtennadelkonzentrats lauschte, dass sich in einem scheinbar nicht enden wollenden Strom ins Campingklo ergoss.
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Michel
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Beitrag30.12.2018 00:10

von Michel
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@Tape Dispenser: Ziel erreicht. Jetzt trau ich mich nicht mehr mitzuschreiben. Grr
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Terhoven
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Beitrag30.12.2018 02:30

von Terhoven
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Wie schafft Kevin es, die Lippen zu einem Lächeln zu schürzen?
Ich versuche, das gerade nachzumachen, es klappt aber nicht.
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Literättin
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Beitrag30.12.2018 08:59

von Literättin
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Und ich dachte gerade noch, hole ich halt meine Betrachtungen über die Flugroute des Taubenschwänzchens aus der Schublade, wenn mir niemand das Thema verraten will und jetzt geht es um tote Enten?! Blink

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nebenfluss
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Beitrag30.12.2018 14:27

von nebenfluss
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Adjektive sind in ihrem Wesen wie Adverbien, nur anders, irgendwie weniger störrisch.

Stimmt, Adverbien ergeben sich eher (aus) der Situation. So ein Adjektiv aber wiehert schon mal, wenn man es aus dem Stall führen will, stampft mit dem Huf auf und will nicht, dass man auf ihm herumreitet.


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Merlinor
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Beitrag30.12.2018 22:06

von Merlinor
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
... und ich keinesfalls bereit bin, meine Schoko-Cimt-Nashörner mit Merlinor zu teilen.


Und nun ist sie da, die Ankündigung auch bei den Ankündigungen ... smile extra

Jetzt muss ich mir nur noch etwas einfallen lassen, wie ich Jenni dazu bewegen kann, mir trotzdem eins ihrer Schokoladen-Cimt-Nashörner, regenbogenfarbig zu überlassen.
Nur ein einziges und es muss auch gar kein großes sein ... angel ... Ein gaaanz kleines, hm? Ein klitzeklitzeklitzekleines? ... Wink
Ich verspreche auch hoch und ... äh ... also hoch eben, mich auch in Zukunft redlichst um jede Menge (schrecklich charmante) nichtige Rechthabereien zu bemühen ...  rotwerd


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Tape Dispenser
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Beitrag30.12.2018 22:34

von Tape Dispenser
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Terhoven hat Folgendes geschrieben:
Wie schafft Kevin es, die Lippen zu einem Lächeln zu schürzen?
Ich versuche, das gerade nachzumachen, es klappt aber nicht.


Kevin ist Altruianer. Die können gleichzeitig die Lippen schürzen und dabei lächeln. Hier ist Kevin bei einer Kritikerdiskussion, die mit unserem "Literarischen Quartett" zu vergleichen ist.  

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nebenfluss
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Beitrag31.12.2018 00:37

von nebenfluss
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Und nun ist sie da, die Ankündigung auch bei den Ankündigungen ... smile extra


Ich finde diese Ankündigung etwas widersprüchlich.
Da steht:
Zitat:

Thomas Mann hat einmal gesagt:
Thomas Mann hat Folgendes geschrieben:
Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.

Da fragt man sich doch: Ja, was denn nun. Hat er das nun gesagt oder geschrieben, oder beides? Oder hat er einmal gesagt, er habe Folgendes geschrieben, also sich selbst zitiert in der 3. Person?


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sleepless_lives
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Beitrag31.12.2018 01:22

von sleepless_lives
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Da fragt man sich doch: Ja, was denn nun. Hat er das nun gesagt oder geschrieben, oder beides? Oder hat er einmal gesagt, er habe Folgendes geschrieben, also sich selbst zitiert in der 3. Person?

Wer weiterhin solche atomspalterischen Fragen stellt oder andere dazu aufruft, solche Fragen zu stellen, oder derartige Fragen durch Fernsuggestion in Umlauf bringt, wird mit einer persönlichen Zusatzvorgabe nicht unter Fiesheitsgrad 5 bestraft. Zum Beispiel: Baue den § 33 der Straßenverkehrsordnung vollständig in deine Geschichte ein.

Das Thema des Wettbewerbs ist diesmal. Ha, hättet ihr gedacht, dass ich das einfach so sage. Aber ich stelle es unter einen Spoiler, dann sieht man es nicht. Clever, nicht wahr.
§ 50 der Straßenverkehrsordnung


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Jenni
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Beitrag31.12.2018 01:41

von Jenni
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Jenni hat dazu einmal geschrieben, aber lest selbst:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Straßenverkehrsordnung hin oder her, ich zitiere mich ab sofort auch nur noch selbst. Das wirkt doch gleich viel seriöser.
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a.no-nym
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Beitrag31.12.2018 02:05

von a.no-nym
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Moin Smile

Habe gerade versucht, diesen Thomas Mann über die Mitgliedersuche ausfindig zu machen, um das mit dem Zitat per PN zu klären. Öhm... ja. Der Herr scheint hier nicht angemeldet zu sein.

Wie auch immer... Mag mir evtl. bittedanke jemand laienverständlich erklären, was es mit dem großen E in der Ankündigung der Ausschreibung auf sich hat?

Ich nahm zunächst an, das E steht für "elektrisch" - analog zur E-Gitarre? Nur kann ich mir in Bezug auf Texte rein gar nix darunter vorstellen, obwohl ich bereits einen ganz langen Faden zu dem Thema verschlungen habe (dort wurde es dann sehr verwirrend, denn es versuchten einige Foristen, anderen ein E für ein U vorzumachen... - oder war´s umgekehrt?)

Oder bedeutet das E lediglich, dass es sich nicht um handschriftliche Texte (und um welche von mechanischen Schreibmaschinen handeln darf)?

Verwirrte Grüße
a.
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Terhoven
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Beitrag31.12.2018 02:23

von Terhoven
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a.no-nym hat Folgendes geschrieben:

Wie auch immer... Mag mir evtl. bittedanke jemand laienverständlich erklären, was es mit dem großen E in der Ankündigung der Ausschreibung auf sich hat?


Ganz klar: Edelfalter
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Beitrag31.12.2018 02:27

von V.K.B.
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a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Oder bedeutet das E lediglich, dass es sich nicht um handschriftliche Texte (und um welche von mechanischen Schreibmaschinen handeln darf)?
Das E steht lediglich für "eingereicht", denn nur zum Wettbewerb eingereichte Texte können bewertet werden und gewinnen. Manchmal kann man aber auch Texte unterschieben statt einreichen, das sind dann die U-Texte. Jetzt alles klar?

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Literättin
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Beitrag31.12.2018 10:37

von Literättin
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:

Das Thema des Wettbewerbs ist diesmal. Ha, hättet ihr gedacht, dass ich das einfach so sage. Aber ich stelle es unter einen Spoiler, dann sieht man es nicht. Clever, nicht wahr.
§ 50 der Straßenverkehrsordnung


Hach, danke love ! Dann kann ich jetzt anfangen, die Flugroute des Taubenschwänzchens anzupassen und mir einen echt cleveren mehr-als-vierundzwanzig-Stunden-mehr-Zeit-als-alle-anderen-die-nicht-so-clever-sind-Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. smile extra


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