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Dies hat Lorraine geschrieben


 
 
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Lorraine
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Das goldene Stundenglas Ei 10
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Beitrag18.03.2017 15:34
gelichtet
von Lorraine
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      _


      Träges Reiben von Leinen
      in Nächten das Blinken
      am anderen Ufer der Bucht
      Früh zetert der Tuchhändler

      Feilschen. Müde geht Blau
      als Sieger hervor. Da hinein
      Ablegen. Bewegt stehen wir
      Spieler trauen dem Schiff


      _
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Lorraine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 648
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Das goldene Stundenglas Ei 10
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Beitrag19.03.2017 00:56

von Lorraine
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...
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag19.03.2017 12:21

von Nihil
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Wo ist das Tatoo geblieben? :\
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Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

Alter: 41
Beiträge: 2941
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Beitrag19.03.2017 12:31

von Klemens_Fitte
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Nihil hat Folgendes geschrieben:
Wo ist das Tatoo geblieben? :\


Wüsste ich auch gern … Sad


_________________
100% Fitte

»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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Soleatus
Reißwolf


Beiträge: 1002



Beitrag19.03.2017 14:56

von Soleatus
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Ist bestimmt nur kurz vor die Tür gegangen. Schönes Distichon, in jedem Fall, schön auch, Lorraine ein solches schreiben zu sehen!
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Lorraine
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Das goldene Stundenglas Ei 10
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Beitrag19.03.2017 22:56

von Lorraine
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Ausgerechnet euch drei hier auftauchen zu sehen, Nihil, Klemens, ferdi - denen ich so viel zu verdanken habe, was meine SchreibVersuche angeht - berührt mich sehr. Ja, es sollte ein Distichon sein, eins, das (mich) daran erinnern sollte: Jeder Satz, jeder Vers soll sich annähern, soll dorthin, wo ich meine, dass es weiter nicht geht. Und dann? Fehlt der Mut. Mut, zu dem zu stehen, was ich mache, schreibe, versuche.
Und: Es allein zu tun, weiter zu suchen, das geht gar nicht. Ein Text müsste so gut sein, dass man sich ihn ohne zu zögern an exponierter Stelle eintätowieren lassen könnte - und auch dann: ohne den, der die Kunst des Tätowierens beherrscht, der weiss, was er tut und der auch mal abrät, bevor jemand irgendwas mit sich anstellt, ohne den geht es eben nicht. Aber wenn alles passt, dann kann und muss dieser "Dienstleister" durch mit dir, dann tut es halt weh. Ich wäre gern beides, manchmal, stünde es in meiner Macht. Jemand, der entwirft, dann wieder jemand, der anderen dazu verhelfen könnte, sein Tattoo mit Stolz zu tragen.
Bei jedem von euch Dreien gibt es etwas, das ich besonders bewundere ... und ihr habt eins gemeinsam: Ein Durchhaltevermögen, eine seltsame Kraft, die strahlt. Fragt nicht, aber ich muss jetzt mal "Danke" sagen.
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albaa
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A


Beiträge: 131



A
Beitrag22.03.2017 09:18

von albaa
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Hallo Lorraine,

Lorraine hat Folgendes geschrieben:
Ein Text müsste so gut sein, dass man sich ihn ohne zu zögern an exponierter Stelle eintätowieren lassen könnte -


Das ist ein (zu) hoher Anspruch an sich selbst. Mich würde interessieren, welche wirklich großen Dichter das Gefühl hatten, sie hätten solche Texte geschrieben. Ich musste gerade an Poe denken, der Jahrzehnte an seinem Raben geschrieben hat - dann vielleicht? Menschen (auch Dichter) verändern sich: ein Tatoo das heute noch gefällt, möchte man morgen vielleicht lieber wieder entfernen lassen?


Das hier mag ich jedenfalls in seiner unprätentiösen, aber sehr eingängigen "Erscheinung".

Zitat:
gelichtet

Träges Reiben von Leinen
in Nächten das Blinken
am anderen Ufer der Bucht
Früh zetert der Tuchhändler

Feilschen. Müde geht Blau
als Sieger hervor. Da hinein
Ablegen. Bewegt stehen wir
Spieler trauen dem Schiff



Also was sehe ich:

Einen Hafen. Der Tuchhändler und das Feilschen haben vermutlich eine Doppelbedeutung: Einerseits sehe ich einen orientalischen Hafen, sehr belebt und es wird laut und intensiv gefeilscht - also ich sehe es einfach als belebtes Bild vor  mir), andereseits denke ich, dass es gerade hell wird, der Himmel wird blau, das Tuch ist der Himmel, der Händler der Morgen und das Blau "siegt" zwar, aber es scheint kein besonders strahlender Morgen zu sein ("müde" - vom Feilschen - gibt es einen "Sieger" beim Feilschen -kann sein, dass ich mir irre?)

Das Schiff lichtet also am frühen Morgen die Anker und legt ab.
 
"Bewegt stehen wir Spieler trauen dem Schiff." - Wer sind "wir Spieler". Die Spieler scheinen mir hier eher fremd, passen nicht zum Hafen, zum Orient, zum Tuchhändler, zum Feilschen, zum Schiff, zum Ablegen. Bewegt könnte sich darauf beziehen, dass die "Spieler" am Schiff sind, also die Passagiere oder die Mannschaft? Ist "Spieler" der verklausilierte Begriff für "Mannschaft"? Wenn ja, wozu?

Ich lese hier vermutlich etwas Metaphorisches. Jemand (ja aber warum aber die Mehrzahl "wir Spieler" - ein Paar?) bricht in ein neues Leben/einen neuen Lebensabschnitt auf? Vielleicht daher die "Spieler", wir sind die "Spieler" in unserem Leben? Wir spielen Rollen? Wir sind selten wirklich authentisch. Sind wir die Spieler auf unserem Lebensschiff? Wir feilschen ständig, um einen Zipfel  "blauen Tuchs", legen ab zu neuen Häfen, und hoffen, dass das Schiff auf hoher See nicht sinken wird, versuchen ihm zu "trauen", Vertrauen in das Leben zu haben.

Es bleibt uns ja auch gar nichts anderes über, wir werden ja bewegt, wir können in keinem Hafen bleiben, wir müssen weiter - das Leben ist ständige Bewegung - Veränderung?

Ja, wie du siehst, geht mir einiges durch den Kopf. Vielleicht noch mehr und ganz anderses, wenn ich es in einer anderen Stimmung wieder lese - meine Interpretation hakt ja noch an einigen Worten.

Vielleicht hat ja das "Leinen" (noch) eine ganz andere Bedeutung. Und der Tuchhändler auch. (?)

Das war jedenfalls einmal mein erster Eindruck in Morgenstimmung Wink - einfach laut gedacht. Ich weiß schon, dass du nicht gerne Auskunft über deine Gedichte gibts, aber ein kleiner Schupser, wenn ich ganz daneben liege, wär schön nett(?) Smile

Was mich aber wirklich interessiert - und wahrscheinlich kein so ein großes Geheimnis ist, nur ich verstehe es nicht: Wie funktioniert die Distichenform hier? Kannst du mir das zeigen bitte?

Lieben Gruß
albaa
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Lorraine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


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Wohnort: France
Das goldene Stundenglas Ei 10
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Beitrag22.03.2017 17:50

von Lorraine
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Hallo albaa!

Zuerst muss ich ein Missverständnis klären.
albaa hat Folgendes geschrieben:
Was mich aber wirklich interessiert - und wahrscheinlich kein so ein großes Geheimnis ist, nur ich verstehe es nicht: Wie funktioniert die Distichenform hier? Kannst du mir das zeigen bitte?

Du kannst ja nicht wissen, dass nicht auf "gelichtet" Bezug genommen wurde, als es um das "Tattoo" ging, bzw. ein Distichon. Ich hatte es wieder gelöscht, aus verschiedenen Gründen, und reiche es jetzt nochmals nach, damit du weisst, wovon die Rede war:
Zitat:
Wörter und Verse zum Bild; Entwurf erst, dann folgte das Stechen.
Trägst du es stolz, dein Tattoo? Denk daran, wem du's verdankst.

Soviel dazu - Verwirrung wollte ich nicht stiften, sorry.

*

albaa hat Folgendes geschrieben:
Lorraine hat Folgendes geschrieben:
Ein Text müsste so gut sein, dass man sich ihn ohne zu zögern an exponierter Stelle eintätowieren lassen könnte -


Das ist ein (zu) hoher Anspruch an sich selbst. Mich würde interessieren, welche wirklich großen Dichter das Gefühl hatten, sie hätten solche Texte geschrieben. Ich musste gerade an Poe denken, der Jahrzehnte an seinem Raben geschrieben hat - dann vielleicht? Menschen (auch Dichter) verändern sich: ein Tatoo das heute noch gefällt, möchte man morgen vielleicht lieber wieder entfernen lassen?


Ja, eben - bin ich versucht zu antworten. Ich trage keinerlei Tattoos Cool Dennoch denke ich, dass die Erwartungen/Ansprüche an eigene Texte nicht hoch genug sein können. Das aber muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen? Versuchte ich nicht immer wieder eine Annäherung an das, was ich mir für einen bestimmten Text oder ein Gedicht als "Ideal" oder halt das Bestmögliche vorstelle, dann könnte ich es seinlassen, das Schreiben.

Mir selbst geht es ja so, dass nur höchst selten ein Gedicht in seiner Gesamtheit dieses Herzklopfen verursacht, das ich bekomme, wenn ich wirklich berührt oder beeindruckt bin. Ich glaube also schon auch, dass selbst die "Grossen" nicht viele solcher Würfe schaff(t)en. Ich hatte das hier im Faden mal "thematisiert":
g.viert/III hat Folgendes geschrieben:
[...] tönen schwingen klang aus einem guss nur ein gedicht in hundert jahren bringt ein solches zittern


*
Alles, was du unter "Also, was sehe ich:" zu "gelichtet" geschrieben hast - ich kann da ergänzend nicht viel schreiben. Erkenne das Gedicht darin, die Stimmung, die Möglichkeiten.

Vielleicht ein Wort hierzu

Zitat:
[...].Bewegt stehen wir
Spieler trauen dem Schiff


denn dieser Schluss ist der Teil, dem ich das Poetologische zuordnen würde, das in vielen meiner Gedichte (nicht nur meinen, denke ich mal) eine Rolle spielt.
Ich versuche es kurz zu machen (was nicht ganz einfach ist). Man kann auf einem Schiff (das sich vorwärts bewegt) stehen, der (feste) Untergrund ist dabei das Material, aus dem das Schiff gebaut wurde. Spätestens, wenn man wieder Festland betritt, merkt man jedoch, man befindet/befand sich eben nicht auf festem Boden. Das Zweite: Bewegt (werden), ohne sich selbst zu bewegen oder sich bewegen zu müssen. Wir stehen, werden (vom Schiff) bewegt (oder sind bewegt?); wir Spieler (die am Spiel teilnehmenden, teilhabenden) trauen (dem Transportmittel), haben ihm uns anvertraut.

Ich "spiele" recht oft mit Karten, Territorien (der vorherige Text "ungeborgen" gehört auch in diese Kategorie und zu "gelichtet") - das zieht sich nun schon lange Zeit durch vieles von dem, was ich in der Lyrik versuche.
So können diese beiden Zeilen als der Versuch gelesen werden, (Mit-)Spieler, Sprachspieler auf dieses Schiff und dazu einzuladen, ihm ebenfalls zu trauen, auch wenn die Reise aufs offene Meer hinaus geht.
Wie du in "Morgenstimmung" dem Gedicht begnet bist, das ja ebenfalls diesen Übergang von der Nacht zum Morgen "stimmungsbildlich" darstellen soll, hat mir sehr gefallen, mir auch gezeigt, dass der Aspekt "Ansichtskarte als Gebiet des Textes" über sich selbst hinaus funktionieren kann.
Ich will mehr als "nur" ein doppeltes Spiel (Beispiele: "Leinen, "Tuchhändler"). Zeigen, bezeichnen, und darüber hinaus das Ungesagte wieder-holen. (...)
Vielen Dank fürs Lesen und Nachfragen.
Lorraine
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Nihil
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Beitrag26.03.2017 23:32

von Nihil
Antworten mit Zitat

von Inkognito

blicke die aufsehen
erregen


die tinte ruhte in seinen augen
ein blick reichte und er schrieb
mich nieder und richtete mich
mit nur einem schlag der lider

wieder auf
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albaa
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Beitrag28.03.2017 19:33

von albaa
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Hallo Lorraine,

Lorraine hat Folgendes geschrieben:
Wörter und Verse zum Bild; Entwurf erst, dann folgte das Stechen.
Trägst du es stolz, dein Tattoo? Denk daran, wem du's verdankst.


Danke für deine ausführliche Antwort zu „gelichtet“und die Aufklärung des Tattoo-Distichon-Rätsels. Ja, das ist zweifellos ein Distichon, aber du meinst also, es muss noch reifen, bevor es zum Stechen geeignet ist?

Ja, diese Idee, was und wie würde ich schreiben, wenn ich mir die Worte tätowieren lassen müsste/wollte, fasziniert mich.

Das vorläufige Ergebnis meiner Überlegungen: nur zum Schmunzeln gedacht

Wörtern und Versen zum Bild - bloß Skizzen - folgte das Stechen:
Gänseblümchen!? Du trägst dankbar und stolz dein Tattoo!


 smile

Lieben Gruß
albaa
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Lorraine
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Beitrag15.04.2017 07:20
theater
von Lorraine
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.


bergungsarbeit (gestern) konnte
bild um bild zu stapeln klotzen
wie verliere ich sie wieder
muss ich alles (immer) klatschen
(hören) spritzer wurden löcher
wie sie nägel hinterlassen
treiben drei es wilder über
köpfen setzen sie die nächste
reihe in die vollen wird ge-
scholten ja die szenen haben
mich gesehen mir die blicke
abgekauft die sprache aus der
hölle hat mir mitgespielt und  
alles stimmte bis ins bluten
baumeln schlaffer herzen gummi-
handschuhflügel frauen mütter
wie ich hätte stören wollen



.
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Lorraine
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Beitrag19.04.2017 09:18
Dunst der Stunde
von Lorraine
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    _







    _
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firstoffertio
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Beitrag21.04.2017 00:45

von firstoffertio
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Die beiden letzten Texte von dir hier sind besonders so, dass ich die Sprache sinnlich wahrnehme, wie vielleicht mal im Kindergarten, im Sandkasten ich wahrnahm, wenn ich hörte, schaute, spielte, malte.
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Lorraine
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Beitrag22.04.2017 07:05

von Lorraine
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Hallo!

Die Kritikerin in mir möchte antworten, klar ... die Texte drücken alles, was mit Wahrnehmung zu tun hat, ja geradezu aufs Auge? Ist es nicht viel zu einfach, mache ich es mir nicht viel zu einfach?
 
Aber gut: "theater" ist ein für meine Verhältnisse sehr spontan entstandener Text, eine Reaktion auf das Erleben während eines Theaterbesuchs in der letzten Woche. Und sie haben ja gespielt. Diese 'Studiobühne' brachte es mit sich, dass man geradezu mit den drei Schauspielerinnen in einer Wohnküche sass, im selben Raum - was die Wirkung der physischen Präsenz der Frauen, die diese fast brutale Direktheit der Sprache des Stücks trugen (oder zu verkörpern versuchten), sehr steigerte.

"Dunst der Stunde" - schon auch ein Versuch über Wahrnehmung, oder die Vergeblichkeit des Versuchs, Eloquenz (zum Beispiel) nicht nur über sich ergehen zu lassen. Sondern? Ich breche schon ab, es käme mir seltsam vor, jetzt ins Schwafeln zu geraten. Vielen Dank an dich, fürs Herkommen.
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Lorraine
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Beitrag27.04.2017 21:30
Wie der
von Lorraine
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    .

    Wieder gehst du mit
    mir ins Gedicht
    wollte ich das
    Dröhnen

    .
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albaa
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Beiträge: 131



A
Beitrag28.04.2017 20:15
Re: Wie der
von albaa
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Lorraine hat Folgendes geschrieben:
    .

    Wieder gehst du mit
    mir ins Gedicht
    wollte ich das
    Dröhnen

    .


Hallo Lorraine,

Ich denke, wenn jemand mit dem LI "ins Gedicht geht" und es dröhnt, dann hat das Gedicht oder der ins Gedicht-Mitnehmer das provoziert, wie auch immer. Wenn der Mitnehmer das nicht wollte, dann ist es blöd. Der ins Gedicht-Mitnehmer kann nun aber der Schreiber (Schöpfer) oder der Interpret sein. Wenn der Schöpfer das Dröhnen nicht wollte, der "Interpret" es provoziert hat, ist es blöd für den Schöpfer.
"Wieder" kann sich auf eine Wiederholung im selben Gedicht oder auch auf verschiedene Gedichte beziehen. Ein "Gedicht" ist etwas Verdichtetes, vielleich Kryptisches, vielleicht sogar Hermetisches, vermutlich etwas, wo der Sinn nicht so auf der Hand liegt, mehrdeutig ist, zumindest muss man sich ein bisschen Mühe geben, um "zu verstehen". Wer hat sich zuwenig oder zuviel Mühe gegeben?

Meine spontane Reaktion: Statt "Gedicht" lese ich eigentlich "Gericht" - empfinde das stark "negativ" - nichts (mehr) zu machen.

Erinnert natürlich daran, wie Gedichte oft zerredet werden, bis nichts mehr davon übrig bleibt oder aber auch, wenn ein Gedicht hochgejubelt wird, dann dröhnt es mitunter auch. Jedem "Dröhnen" fehlt jedenfalls das richtige Maß, die leisen (verständnisvollen) Töne, man sehnt sich danach, wenn es - wie auch immer - dröhnt.   

Hier könnte es auch um eine Beziehung gehen.

Ich mags.

Lieben Gruß
albaa
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Lorraine
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Beitrag29.04.2017 05:51

von Lorraine
Antworten mit Zitat

Hallo albaa!

Danke für deine Gedanken, alle gut nachvollziehbar, und dazu:

albaa hat Folgendes geschrieben:
Meine spontane Reaktion: Statt "Gedicht" lese ich eigentlich "Gericht" - empfinde das stark "negativ" - nichts (mehr) zu machen.


Ja, bei der Kürze ist das, denke ich, nicht zu übersehen - ob das als "stark negativ" empfunden wird oder das "Wieder gehst du mit" nicht auch als etwas positv Besetztes gelesen werden kann, das seine Einschränkung erst durch "mir ins Gedicht" findet?
"Wie der" steht in der Titelzeile des Beitrags - das könnte dieses Du schon zu einem "ihr" erweitern, womit zu dem aufgeschlossen werden kann:

albaa hat Folgendes geschrieben:
Erinnert natürlich daran, wie Gedichte oft zerredet werden, bis nichts mehr davon übrig bleibt oder aber auch, wenn ein Gedicht hochgejubelt wird, dann dröhnt es mitunter auch.


Wenn man davon ausgeht, dass ein Text Leser finden will/soll, dann wäre ein "Dröhnen" konsequenterweise etwas, was ein Verfasser miteinbeziehen muss.

Für mich ist dröhnen nicht von vorn herein negativ besetzt (hängt vielleicht damit zusammen, dass ich's gern mal laut mag, wenn ich Musik höre) - allerdings ist im ultrakurzen Text hier eine Ambivalenz schon beabsichtigt. Und es geht ja nicht (nur) um diesen einen - die Texte, die ich hier im Faden poste, hängen immer mit einem oder mehreren zusammen, die schon irgendwo stehen*.

Nochmals Danke, auch dafür:
Zitat:
Ich mags.



*Mir fällt erst jetzt wirklich auf, wie es vielleicht zum "ins Gedicht gehen" kommen konnte:
Nihil hat Folgendes geschrieben:
von Inkognito

blicke die aufsehen
erregen

die tinte ruhte in seinen augen
ein blick reichte und er schrieb
mich nieder und richtete mich
mit nur einem schlag der lider

wieder auf

 
Nihil? Wär ich ein Gedicht, würde ich gern mal wieder niedergeschrieben werden.

VlG
Lorraine
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Stimmgabel
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Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag29.04.2017 09:27

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-


Wie der

    .

    Wieder gehst du mit
    mir ins Gedicht
    wollte ich das
    Dröhnen

    .


------------------------------------------


Hallo Lorraine,

regt mich dieses kurz_Stück tenk_an, werde gleich in die Thematik der Kommunikation assoziiert und mitgenommen, unser apriores Tauschmedium  / ... versuchen wir uns doch tagtäglich daran [ letztlich wohl mehr scheiternd in diesem dualen Prozess. Schlich da eine anscheinbare break_Linie um um, uns ego_frei einzulassen auf das angebotene Tauschobjekt Wink ... und was bleibt dann real übrig ... ].

Stellt sich hier mMn LI genau dieser Thematik, einerseits in seinem komm_Gebahren anderen und sich selbst gegenüber  / andererseits dem, wie der Gegenüber damit umzugehen scheint. Ist’s wohl so! Werfen wir, ein jeder, ICH-Objekte in den Raum und warten, erwarten auf Einlassung [ jeder auf den anderen ] ... warten und erwarten [ gäb’s ansonsten W auf Godot, hi hi ... ],

und  / wie tun’s wir selbst?

Logo. Lieben wir genauso Kopfnicken ...                      / doch nur?

Nehme ich mal diejenigen heraus, die
nicht [ nur Wink ], die

nicht nur Selbst_
ver_
liebten

Einsamen Wink.

Passiert’s. Ist da ein Gedanke [ ach so wichtig ], schicken wir ihn auf die Reise [ warum nicht g’dicht; lässt Sprache fein_konturt zu ... ; umso feiner, der, der’s kann ] ... passieren Reaktionen [ schon mal gut ], vielleicht die der anderen, vielleicht nur die eigenen  / zunächts egal, schon mal gut, passiert überhaupt etwas. Und. Will’s auch mal dröhnen; intensiv sein, Nein sein, Ja-knickig ... wie auch immer  / und warum nicht grell_tönig; will vielleicht das Tauschopbjekt tatsächlich gehört werden,

oder toch nur : wollen wir es selbst hören?

Und der, der reflektiert?

Wird sich der sicher auch mal selbst auf der unwucht ausschlagenden Waagschale [ lehnsesslig fletzend ] erkennen, und falls, passiert zweifelswertes Gericht  / Heureka, eine Bewegung ... bekommt vielleicht Gedicht Geschmack,

mundig,
unmundig,
wird zum Gericht
kaut’s Mund
oder spuckt’s aus ...

Heureka  / passiert’s ...
wegt sich was
zu_

weil beidseitig.

---------------------  Hat mir in diesem Zusammenhang gut dein background_Erzählen gemundet; deine Motivation zu “theater“, dein nahes berühr_Erleben in dieser Werkstatt-Aufführung, andererseits jene zum Stück “Dunst der Stunde“, jene angesprochenen Selbstzweifel  / will doch Hoffnung kommunizieren ...


 _________________ zur sprachlichen Umsetzung :


Wie der

    .

    Wieder gehst du mit
    mir ins Gedicht
    wollte ich das
    Dröhnen

    .

-----------------------------------------

Brechen sich die Zeilen in bedeutender Sicht  / wird ein Gedanke zeilig geformt und hervorgehoben ... gleichzeitig binden sie sich zeilenübergreifend in eine Weitung ...

Für mich auffällig:  denke ich mir am text_Ende ein verstecktes Fragezeichen  / mMn die big LI-Chance, sich/mich auf Gedanken [ seine/meine, die der anderen ] fragend einzulassen. Leitet der Titel “Wie der“ eine zweiseitige Sicht ein; geht das DU mit, geht das ICH mit .... ist es hier [ sehe es so ] das Thema, die fremd_Sicht wie auch eigen_Sicht aufzugreifen, auch mal nackt zu reflektieren, habe ich hierfür (immer) diese Chance.

Resümee:  dicht und immanent weit   Daumen hoch


Lorraine, mal soviel [ oder so wenig Embarassed ] ... wieder einen lieben Gruß,  Stimmgabel ...


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Lorraine
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Beitrag30.04.2017 08:24

von Lorraine
Antworten mit Zitat

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:
-


Für mich auffällig:  denke ich mir am text_Ende ein verstecktes Fragezeichen  / mMn die big LI-Chance, sich/mich auf Gedanken [ seine/meine, die der anderen ] fragend einzulassen. Leitet der Titel “Wie der“ eine zweiseitige Sicht ein; geht das DU mit, geht das ICH mit .... ist es hier [ sehe es so ] das Thema, die fremd_Sicht wie auch eigen_Sicht aufzugreifen, auch mal nackt zu reflektieren, habe ich hierfür (immer) diese Chance.



Guten Morgen

Bis zu dem Moment einer Reaktion, die nur in der Vorstellung existieren kann, solange es diesen Moment nicht gibt, müsste man die Stelle, die dem gedachten oder zu denkenden Fragezeichen vorangeht, als konjunktivische Frage lesen (die bei schwachen Verben zulässige und gebräuchliche Form mit »würde« ist allerdings kein Muss und verbietet sich hier – denn so erreiche ich ja eine Gleichzeitigkeit des Vorher/Nachher: Würde ich das wollen?/Habe ich es gewollt?)

Ich vergesse nicht, dass – wenn es denn dröhnt – es Stimmen sind, die szs dumpf aus einer Tonne tönen, und wenn man das Bild auf die Spitze treiben mag, dann dröhnt es immer nur dann, wenn jemand kurz den Deckel anhebt, um seinerseits etwas abzuladen, am Ende: in derselben Tonne zu versenken.

Gedichte, denke ich gerade, sind einzeln lesbare, aus der Zeitachse ihres Entstehens herausgelöste Stücke, müssen es sein? (Das trifft natürlich nur beschränkt zu, sobald es sich in einem Zyklus gruppiert, und dadurch in Bezug auf andere gesetzt, wiederfindet.)

Ein Leser, der sich in einer für ihn zunächst fremden Umgebung wiederfindet, müsste für die Dauer seines Aufenthalts ahnen können, wie man mit oder neben etwas Fremdem vorübergehend oder sogar dauerhaft zu jemand wird, der man vorher nicht war. Im weitesten Sinn könnte ein Leser die Wirkung eines Textes in die eigene Existenz übernehmen. Das mit einem ultrakurzen Gedicht zwar nicht zu tun, aber den Versuch zu machen, dieses Phänomen zu thematisieren … ich kann nur: ein kurzes Dankeschön hierlassen, denn: sich die Zeit zu nehmen und einem Text die eigenen Gedanken zu formulieren und zu schicken, verändert ihn, oder die Sicht darauf.
L.
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firstoffertio
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Beitrag30.04.2017 21:14

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Zitat:
Wieder gehst du mit
mir ins Gedicht
wollte ich das
Dröhnen


Ich habe keine Frage am Ende gelesen. Sondern eine Absicht. LI erklärt, was es ins Gedicht tun wollte. Und so las ich das auch als Kommentar zu den vorhergehenden.
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Lorraine
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Beitrag25.07.2017 22:43
g.wirke
von Lorraine
Antworten mit Zitat

    .


    gewirke. leuchtend vom zwirn
    dem aufrecht verflochtenen wir
    kleiden die tunnel aus
    kriechen aufeinander zu
    langsam schreitet auffalten
    fort: bergendes land so fern
    wiegen abgründe längst über
    uns wird keine spur verloren
    gehen wollen
    dorthin wo du stehst
    und wachst solange ich
    dich lesen dich
    in unsren unterwelten
    noch erkennen kann



    .
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Klemens_Fitte
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Beitrag26.07.2017 10:55
Re: g.wirke
von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Lorraine hat Folgendes geschrieben:
    .


    gewirke. leuchtend vom zwirn
    dem aufrecht verflochtenen wir
    kleiden die tunnel aus
    kriechen aufeinander zu
    langsam schreitet auffalten
    fort: bergendes land so fern
    wiegen abgründe längst über
    uns wird keine spur verloren
    gehen wollen
    dorthin wo du stehst
    und wachst solange ich
    dich lesen dich
    in unsren unterwelten
    noch erkennen kann



    .


Die besten Texte sind ja oft die, bei denen man nicht weiß, ob man sie lieber lesen oder selbst geschrieben haben möchte.

g.wirk also, und schon beim ersten Wort fühle ich mich angesprochen, weil es ein Thema zu berühren scheint, das mich selbst beschäftigt: Gewirk, ein Stoff, der durch das Ineinanderschlingen einzelner Fäden entsteht – Erzähl- oder Gesprächsfäden, Gedanken- oder Motivstränge, die nicht wie ein, sondern unzählige rote Fäden durch ein Ganzes ziehen, ihm Struktur geben und dennoch weiterhin: ein Eigenleben besitzen, sich verformen, sich zusammenziehen oder ausfransen können; ein Gemachtes, das nicht nur gewirkt ist, sondern weiterhin wirkt, irgendwo zwischen maschineller Herstellung und organischem Material, dessen Bestandteile – Zwirn – selbst wieder aus mehreren Erzähl- oder Gesprächsfäden bestehen, die man zwecks erhöhter Festigkeit zusammendreht.

Ein Gesprächsfaden – eine Kommunikation, in der sich die Teilnehmer zu einem Wir verweben? Ich jedenfalls lese die Tunnel unweigerlich als die Verbindungslinien zwischen zwei Ich (oder eben Ich und Du) – wahrscheinlich, weil ich sofort hier bin.
And if the snow buries my,
my neighbourhood.
And if my parents are crying
then I'll dig a tunnel
from my window to yours,
yeah a tunnel from my window to yours.


Beim Auffalten denke ich nicht nur an Stoff(falten), sondern auch an die Falk-Faltpläne, die man in unzähligen Variationen auf- und hinterher nicht mehr zusammenfalten konnte und die unter jeder Falte ein neues Detail verbergen – wie ein Land, das sowohl etwas birgt als auch bergend, gebirgig gemacht wurde, und auch hier sehe ich aufeinanderliegende Stoffschichten wie auf einer Reliefkarte, jedenfalls das Ergebnis einer Vermessung, eines Prozesses, in dem sich auch Abgründe in einen Strang fügen lassen, der sie weniger fixiert als vielmehr verschiedene Lesarten ihrer Verortung anbietet, je nachdem, wie man den Satz syntaktisch auffädelt. Die Spur, der Ariadnefaden, der sich auch über Abgründe spannen lässt, wenn man sie erst einmal an die Oberfläche gebracht hat? – hin zum logischen Schlusspunkt dieser Bemühungen

Lorraine hat Folgendes geschrieben:
    dorthin wo du stehst
    und wachst solange ich
    dich lesen dich
    in unsren unterwelten
    noch erkennen kann


der so klar dasteht, dass ich ihn gar nicht aufzudröseln brauche.

Ich bin mir sicher, nicht einmal die Hälfte dessen gesagt zu haben, was in diesen paar Zeilen steckt – aber das ist zu schön, um es unkommentiert zu lassen.


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100% Fitte

»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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