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Tina M. Leseratte
Beiträge: 136 Wohnort: München
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05.04.2011 19:00 Der Fuchs als Ratgeber von Tina M.
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Es war einmal ein König, der wegen seiner Weisheit und Güte von seinem Volk sehr geschätzt wurde. Eines Tages sprach er zu seiner Tochter:
„Mein Kind, ich bin alt und krank und werde nicht mehr lange leben, doch gräme dich nicht. Am Horizont, wo sich Erde und Himmel begegnen, wohnt die Königin der Morgenröte mit ihren beiden Söhnen. Ich habe nach ihnen gesandt. Nimm dir einen zum Mann und herrsche mit ihm weise und gerecht über das Land.“
Die Prinzessin war sehr traurig, denn sie liebte ihren Vater sehr, aber sie wartete auch gespannt auf die Ankunft der Prinzen. Tatsächlich dauerte es nicht lange und sie trafen mit einem prächtigen Gefolge am Hofe des Königs ein. Doch weil beide schön und stattlich waren, konnte sie sich nicht entscheiden und so ging sie in den Wald, um den Fuchs zu fragen.
„Fuchs, ich habe gehört, dass du der Klügste unter den Tieren bist. Ich bitte dich, gib mir einen Rat.“
Der Fuchs hörte ihr aufmerksam zu und sagte dann:
„Ich werde dir helfen. Siehst du den Baum dort auf dem Hügel? Steig hinauf. Auf dem obersten Ast wirst du ein Nest finden, in dem zwei Eier liegen. Nimm sie, und gib sie den Prinzen.“
Die Königstochter tat, wie ihr der Fuchs geheißen und schon bald schlüpfte aus jedem Ei ein Vogel. Der ältere der Prinzen achtete nicht auf ihn und so starb er. Aber der andere hegte und pflegte den Vogel und als er groß genug war, entließ er ihn in die Freiheit.
Da die Prinzessin dies nicht zu deuten wusste, ging sie wieder zum Fuchs.
„Ein Vogel lebt und der andere ist tot“, meinte sie. „Was ist der Unterschied?“
„Der Unterschied? Du wagst zu behaupten, dass du nicht weißt, was der Unterschied zwischen Leben und Tod ist?“
„Nein, nein, so habe ich es nicht gemeint. Natürlich weiß ich es, aber es sind doch nur Tiere.“
„Nur Tiere“, ereiferte sich der Fuchs und schlug mit dem Schwanz auf den Boden. „Nur Tiere, sagst du! Auch ich bin nur ein Tier. Und dennoch kommst du zu mir und verlangst meinen Rat.“
Weil der Fuchs gar so zornig war, bekam die Prinzessin Angst und brach in Tränen aus.
„Also gut“, seufzte der Fuchs. „Du bist noch jung und deshalb verzeihe ich dir. Aber merke dir eines: Wer schlecht zu Tieren ist oder sie quält, ist auch nicht gut zu den Menschen. Und nun geh, und wähle weise.“
Ein halbes Jahr später wurde die Hochzeit gefeiert und als der König bald darauf starb, bestieg die Prinzessin den Thron. Wegen ihrer Güte und Klugheit wurde sie bis weit über die Grenzen des Landes hinaus geachtet. Nur manchmal, wenn sie völlig ratlos war, ging sie in den Wald. Aber das wusste natürlich niemand.
Weitere Werke von Tina M.:
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Humpenstemmer Eselsohr
Alter: 53 Beiträge: 363 Wohnort: Bremen
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05.04.2011 22:31
von Humpenstemmer
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Guter Start, aber schwaches Ende. Du hättest den Rat des Fuchses und besonders die Entscheidungen der Prinzessin etwas mehr herausarbeiten sollen. So bleibt man im Unklaren, was genau geschieht. Fabeln liebe ich aber
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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05.04.2011 22:33
von Herbert Blaser
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Gut. Reineke Fuchs einmal anders.
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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05.04.2011 23:37
von The Brain
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Hallo Märchenonkel, Märchentante,
wo bitte ist der Aufstieg? Das Antreten des Erbes? Ist ein bisserl sehr am Rande gestreift ...
Zum Märchen selbst -
Zitat: | „Nein, nein, so habe ich es nicht gemeint. Natürlich weiß ich es, aber es sind doch nur Tiere.“ |
Dieser Satz macht ein wenig kaputt, rückt deine Prota in ein unsympathisches Licht. Für mich wäre hier noch Überarbeitungsbedarf.
Die Idee als solche ist nicht neu, sehr am klassischen Vorbild orientiert - was sich auch in sprachlichen Floskeln wiederspiegelt, aber dennoch - ich lieeeeeebe Märchen.
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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06.04.2011 09:10
von adelbo
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Ein schönes kleines Märchen. Nett erzählt. Der Aufstieg ist das Klettern auf den Baum. Ist mir ein bisschen zu wenig Thema.
Nicht schlecht geschrieben.
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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06.04.2011 12:56
von Amaryllis
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Mir gefällt das Märchen sehr gut, ich finde, der Stil ist super getroffen und es entspricht auch ganz klassisch den Anforderungen einer Geschichte mit Einleitung - Hauptteil - Schluss
Auch das Thema der PKP kommt meiner Meinung nach dadurch gut zur Geltung.
Formal hab ich auch gar nichts auszusetzen, also mir wären keine Rechtschreib- oder Satzzeichenfehler aufgefallen, war wirklich schön zu lesen.
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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06.04.2011 15:30
von Hardy-Kern
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Das vermittelt zwar keine größeren Erkenntnisse von Leben und Tod, aber immerhin dachte ich, mal wieder "Grimm's Märchen" aufgeschlagen zu haben.
Hardy
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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06.04.2011 19:05
von Akiragirl
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Liebe/r PoKaPro Autor/in!
Bevor ich meine Kritik loswerde möchte ich mich schon einmal im Voraus entschuldigen, wenn ich die Gefühle von jemandem verletzen sollte. Ich versuche, meine Meinung so sachlich wie möglich darzulegen. Dennoch spielt in jede Kritik auch eine große Portion Subjektivität mit, gerade bei humorvollen oder experimentellen Texten. Also bitte nicht persönlich nehmen
Vielleicht ist meine Haltung zu diesem Text auch dadurch so negativ, dass ich generell keine „modernen Märchen“ bzw. Texte, in denen Tiere reden, mag.
Die Sprache wirkt extrem gestelzt, weshalb ich zu keiner Figur Gefühle aufbauen kann; alles ist sehr weit weg vom Leser.
Dann immer noch solche furchtbaren Formulierungen wie „gar so zornig“ hmm
Das könntest du ausgleichen, wenn denn die „Botschaft“ der Geschichte ausreichend tiefsinnig wäre. Ist sie aber nicht. Wer Tiere gut behandelt, ist ein guter Mensch … gäähn. Da denkt man sich: War es das jetzt schon? Mehr hatte die Geschichte nicht zu sagen?
Erst dachte ich an eine Satire, aber der Text scheint ernst gemeint zu sein.
Dafür kann ich leider nur 2 Federn vergeben.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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06.04.2011 20:03
von Ruth
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Ein süßes Märchen. Aber kannst du mir eine Thronbesteigung als Aufstieg zu verkaufen? Hm, ich glaube leider nicht.
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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07.04.2011 00:16
von Mr. Curiosity
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Auch hier ganz wenig Themenbezug und dazu noch eine Glückskeks-Moral.
Drei Federn
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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07.04.2011 13:17
von lady-in-black
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Moin,
das ist echt schwierig ...
diese Geschichte passt für mich überhaupt nicht in diesen Wettbewerb.
Der Bezug zum Thema besteht einzig und allein in dem Aufstieg zum Vogelnest und das ist mir eindeutig zu wenig.
Aber selbst wenn ich das mal außen vor lasse, bleibt leider kein besonders interessanter Text übrig, der meine Bewertung noch positiv beeinflussen könnte. Tut mir leid.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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07.04.2011 13:29
von Dienstwerk
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Eine Fabel, eine Fabel - wie schön!
Und noch dazu klug, feinsinnig und weise erzählt. Da beherrscht jemand sein Handwerk. Sprachlich genau im Märchenstil, liest sich flüssig und angenehm und ganz ohne störend erhobenen Zeigefinger.
Die Dialoge sind stimmig. Ich finde nix zu meckern.
Fein gemacht.
Thema: getroffen
Punkteverteilung erfolgt erst, nachdem ich alle Beiträge gelesen habe.
LG, Ana
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2759 Wohnort: Im sonnigen Süden
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07.04.2011 16:52
von fancy
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Die Geschichte hat Hand und Fuß und gefällt mir sehr gut.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Bastard Wortedrechsler
Beiträge: 96
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08.04.2011 11:48 Re: Der Fuchs als Ratgeber von Bastard
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postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: |
Ein halbes Jahr später wurde die Hochzeit gefeiert und als der König bald darauf starb, bestieg die Prinzessin den Thron. Wegen ihrer Güte und Klugheit wurde sie bis weit über die Grenzen des Landes hinaus geachtet. Nur manchmal, wenn sie völlig ratlos war, ging sie in den Wald. Aber das wusste natürlich niemand. |
das ging mir eindeutig zu schnell. schön wäre es gewesen, hätte der leser noch erfahren, wie sie regierte, warum ihr klugheit und güte nachgesagt wurden. wie setzte sie die erkenntnisse vom gespräch mit dem fuchs um? usw.
ich bin mir sicher, es hätten noch einige worte reingepasst ohne die vorgegebene maximalzahl zu überschreiten.
die idee des märchens fand ich gut. die sprachwahl ist dem angepasst, daher kann man hier sicher nicht viel kritisieren.
_________________ Wir sind Menschen, und unsere Bestimmung ist es, zu lernen und in unfassbare neue Welten geschleudert zu werden.
Don Juan |
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Tanja Küsters Eselsohr
Alter: 52 Beiträge: 222 Wohnort: Leverkusen
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09.04.2011 00:46
von Tanja Küsters
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Die Umsetzung gefällt mir gar nicht. Das ganze als ein Märchen zu tarnen liest sich langweilig für mich. Sowas gab es schon so oft. Es ist nicht originell. Und das Ende ist nun wirklich nicht gelungen, nach so einem schlechten Start der jungen Dame. Das passt alles nicht. Auch der Aufstieg ist nicht wirklich gelungen. Alles in allem, fasziniert mich dieser Text überhaupt nicht.
_________________ Wenn ich schreibe, beflügele ich meine Seele.
Wenn ich redigiere, lege ich sie an die Leine.
Wenn ich lektoriere, stutze ich ihre Flügel.
Wenn ich veröffentliche, gebe ich sie frei
und sie wird trotzdem bei mir bleiben.
©Tanja Küsters |
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 09.04.2011 01:01
von Coconutsforever
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Huch, da hat sich ja ein Märchen versteckt zwischen all den KGs. Alleine dafür gibt es ein paar Federn. Allerdings ziehe ich Dir für den nicht ganz ausgereiften Stil auch wieder welche ab. Irgendwas sagt mir aber, dass hier ein sehr junger Mensch schreibt, und deswegen lege ich noch eine drauf.
Also, einen Federnbusch gibt es dafür nicht, aber auch keine Watschn.
Liebe Grüße
Claudia
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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09.04.2011 01:15
von Mardii
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Hallo du,
ein hübsches Märchen hast du geschrieben mit fabelhaftem Einschlag. Im allerweitesten Sinne könnte man es dem Thema zuordnen, aber nach meinem Dafürhalten findet hier gar kein Aufstieg statt: Die Prinzen und die Prinzessin bleiben in ihrer Schicht. Na ja vlt. wenn sie dann mal König und Königin werden, kann man davon sprechen. Aber gerade der märchenhafte Aufstieg ist der vom armen Bauernsohn zum Prinzgemahl oder etwas vergleichbares. Und da es sich hier um ein Märchen handelt, muss man von dieser Prämisse ausgehen.
Allenfalls könnte man den Aufstieg des Fuchses zum Berater der Prinzessin anführen.
Zur Sprache: Wenn die Märchensprache sie auch herausfordert, ein paar Füllwörter hättest du streichen können. Wie dieses hier:
Zitat: |
Der Fuchs hörte ihr aufmerksam zu und sagte dann: |
An dieser Stelle fällst du in die Alltagssprache:
Zitat: |
Die Prinzessin war sehr traurig, denn sie liebte ihren Vater sehr, aber sie wartete auch gespannt auf die Ankunft der Prinzen. |
Könnte man so schreiben: Er (der Vater) ließ nach den Prinzen ausschicken. Die Prinzessin harrte ihrer erwartungsvoll.
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte gut geschrieben, die Idee mit der Prüfung durch die Vogeleier sehr schön und die innere Struktur sehr gut erarbeitet.
Grüße von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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09.04.2011 16:42
von MadameMimm
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Hallo,
du verwendest eine zum Märchen gut passende Sprache.
Leider kann ich das Thema "Aufstieg" hier nirgendwo erkennen. Vielleicht kannst du mich aufklären?
Dein Thema ist eher die Qual der Wahl deiner Prinzessin.
Weil mir aber dein Schreibstil sehr gefällt, erhälst du von mir noch 3 Federn.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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09.04.2011 22:22
von Aknaib
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Themenbezug: im weiteren Sinne gesehen vorhanden
Handlung:
Die Idee gefällt mir; die Umsetzung weniger.
Zitat: | „Der Unterschied? Du wagst zu behaupten, dass du nicht weißt, was der Unterschied zwischen Leben und Tod ist?“
„Nein, nein, so habe ich es nicht gemeint. Natürlich weiß ich es, aber es sind doch nur Tiere.“ | Das wirkt zu bemüht- so blöd kann doch nicht einmal eine dumme Prinzessin sein.
Dadurch ist mir nicht sympathisch und das sie am Ende als klug dargestellt wird, will mir nicht passen.
Zitat: | Wegen ihrer Güte und Klugheit wurde sie bis weit über die Grenzen des Landes hinaus geachtet. | Wenn gemeint ist, dass diese Klugheit nur durch das Aufsuchen des Fuchses zu Stande kommt, dann ist das mit „nur manchmal“ nicht eindeutig genug.
sprachliche Umsetzung:
Der Text enthält viele Füllwörter. Die Verwendung von „und“ ist mir zu viel.
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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10.04.2011 11:02
von EdgarAllanPoe
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Der klischeehafte, unverzeihliche Anfangssatz "Es war einmal..." lässt jede noch so gute Geschichte erstarren und abfaulen. Da kümmert es einen nicht, wie "schön" das Märchen ist und wie gut es doch endet. Dazu kommen die flachen Charakterisierungen wie "ratlos" oder die naiven Gefühlsbeschreibungen, z. B. "traurig".
Es mag sein, dass ich Märchen nicht mag. Sie sind für mich ein Zeugnis literarischer Einfallslosigkeit. Dementsprechend fällt auch meine Bewertung aus, die rein subjektiv ist.
Eine Feder.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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gypsile Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 124 Wohnort: Leipzig
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11.04.2011 15:43
von gypsile
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Hallo!
Wo war jetzt gleich nochmal der Teil mit dem Aufstieg?
Sehr schön in Form eines Märchens geschrieben.
Die Form und die Art deines Schreibens hat mir gefallen.
Allerdings gehört dieses "Märchen" jetzt nicht zu den spannendsten.
Fünf Federn
liebe Grüße
gypsile
_________________ Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige. |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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11.04.2011 15:45
von Mr. Curiosity
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Ich erhöhe auf vier Federn. Die Idee hebt sich etwas ab.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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