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lyriker50 Schneckenpost
L Alter: 73 Beiträge: 7 Wohnort: Berlin, www.juergen-kuehne.de
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L 24.04.2011 22:12 Wünsche von lyriker50
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Lass noch weit uns führen,
so lang der Wind uns treibt.
Lass uns öffnen alle Türen,
in der Zeit, die bleibt.
Lass uns vieles neu entdecken,
so weit der Weg uns trägt.
Lass Gedanken uns erwecken,
in der Welt, die wir geprägt.
Lass uns doch alles geben,
so oft der Tag erwacht.
Lass Gefühle uns erleben,
in der Fantasie, die wir erdacht.
Lass uns neue Träume reifen,
so viel die Nacht noch schenkt.
Lass uns nach den Sternen greifen,
in der Ferne, die uns lenkt.
Lass uns in die Weite ziehen,
so schnell der Sand auch rinnt.
Lass uns aus dem Alltag fliehen,
in die Zeit, die nun beginnt.
14-lass uns.mp3 (5.91 MB)
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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25.04.2011 07:40
von Harald
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Hm,
da steckt der Teufel im Detail.
Aufbauend auf "Lass uns ..." in jeder ersten Zeile der fünf Strophen wirken die jeweiligen Inhalte sehr gezwungen, da offensichtlich auf sauber passende Endungen getrimmt.
Die wären wiederum nicht unbedingt nötig, da es dem ganzen Stück an der Metrik mangelt.
An einer Aufteilung in ...
Z1 Trochäen
Z2Jambem
Z3 Trochäen
Z4 Jamben
...in den jeweiligen Strophem könnte man sich noch gewöhnen, wenn nicht in Strophe drei alles anders wäre und die Jamben- und Trochäenzahl in allen Strophen nicht ständig variieren würde.
Ich würde sagen, der Versuch, ein sauber gereimtes Gedicht vorzustellen, ist absolut gescheitert.
Bitte schnellstmöglich in die Werkstatt verschieben!
Netter Versuch, aber da muss noch einiges besser werden.
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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25.04.2011 09:31
von BlueNote
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Hi!
Müsste das nicht heißen "so weit der Weg uns führt"? Eine Brücke trägt, aber doch kein Weg.
Die Metaphern erscheinen mir oft ein wenig leblos, wie formale Hülsen. Warum treibt euch "der Wind", wie "erweckt" man Gedanken, denkt man sie nicht einfach? Wieso ist die Fantsasie "erdacht"? Die Ferne, die lenkt - soll damit das Jenseits gemeint sein? In Verbindung mit dem "Sterne greifen" wirkt das nicht so gut. Aus den Alltag fliehen in eine Zeit, die beginnt ... Es sind oft die Kombinationen zweier verschiedener Dinge in deinen Versen, die nicht zusammen passen, die das Gedicht so schief erscheinen lassen.
BN
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jim-knopf Dichter und Trinker
Alter: 35 Beiträge: 3974 Wohnort: München
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25.04.2011 17:13
von jim-knopf
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guten abend allerseits
ich schließe mich in der kritik harald an und verschiebe den text in unsere werkstatt.
dazu möchte ich dir unsere regeln ans herz legen.
einmal für unsere lyrikrubrik .
und einmal für unsere lyrikwerkstatt.
gruß
roman
_________________ Ich habe heute leider keine Signatur für dich. |
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