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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 11/2010
Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Nur ein Blatt im Wind

 
 
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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag08.11.2010 23:57

von gepuzzelt
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Interessante Idee, die mir aber leider zu wenig hergibt als Geschichte.
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag09.11.2010 20:22

von *Katja*
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Nachdem ich mich noch einmal belesen habe, muss ich mich korrigieren.
Samhain ist wohl die Zeit, in der die Natur stirbt und aus der Sicht des kleinen Blattes geschildert, ist das Thema von dir zu 100% erfüllt worden.
Nun freue ich mich, denn deine Geschichte ist mir ans Herz gewachsen und die 6 Punkte haben mir sehr weh getan.
Damit steigst du zu meinem Favoriten auf und erhälst +3 Federn für Idee, Themenumsetzung und Genialität.
9 Punkte!!!

Viel Glück  smile
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag09.11.2010 23:33

von The Brain
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Liebe Autoren, liebe Autorinnen,

nachdem ich heute, mit etwas Abstand noch mal alle Texte gelesen habe, um eine abschließende Bewertung , die so begehrten Federchen zu vergeben, musste ich feststellen, dass ich den ein oder anderen Kommentar ergänzen müsste? Schon interessant, wie sehr man doch von seinen eigenen täglichen Befindlichkeiten abhängig ist und die Dinge anders wahrzunehmen vermag.
Wer also noch einen ausführlichen Kommentar wünscht, bitte pn - weil ich jetzt nicht weiß, ob ich es schaffe alle Texte im “Auge” zu behalten …

Liebe Grüße euch allen und vielen Dank, dass ich so viele schöne Geschichten lesen durfte!

The Brain


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Dinge wahrzunehmen,
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(Laotse)

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Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

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Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Nemo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 963
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Postkartenprosa II


Beitrag10.11.2010 13:11

von Nemo
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Lieber Autor, liebe Autorin,

die Geschichte ist eigentlich ganz solide vom Aufbau, sprachlich stabil (bis auf kleienre Fehlerchen) und die Prämisse ist bewiesen. Trotzdem hat mich die Geschichte nicht angesprochen: Zum einen ist mir das Thema zu abgegriffen; die Sprache ist zwar okay, aber verwendet viele Floskeln. Dann sind mir so manche Dinge nicht klar geworden: Warum leuchtet das kleine Blatt rot, wenn alle anderen am Baum braun oder gelb sind? Ist sowas rein biologisch möglich? Dann habe ich mich gefragt, woher das braune Blatt soviel darüber weiß, wie es weiter geht im Winter und im Frühling. Dass es das ganze Procedere schon einmal erlebt hat, schiene mir irgendwie unglaubhaft. Aber vielleicht steckt tatsächlich ein Wiedergeburtsgedanke dahinter, denn die Geschichte mutet zum Ende hin beinahe religiös an, wenn sich das kleine Blatt freut, sein buntes Leben auszuhauchen und die Kraft des (göttlichen Nähr-?)Baumes zu werden. Das hat irgendwie so einen Erlösungs-Beigeschmack. Ich persönlich mag diese Aussage von Selbstaufgabe, Schicksalsergebenheit nicht, weil Geschichten dadurch Konfliktstoff verlieren und so wie dieser Text eine leichte Note Kitsch versprühen. Leider also gar nicht mein Fall.

Beste Grüße
Nemo


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femme-fatale233
Geschlecht:weiblichFüßchen

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Beitrag10.11.2010 16:44

von femme-fatale233
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Lieber unbekannter Autor!

Dieser Text ist neben der himmlischen Schokolade und dem Rosa der Dahlien mein persönlicher Favorit - mein Platz eins.
Ich weiß, dass du wahrscheinlich nicht gewinnen wirst, weil die meisten Leute den Bezug zum vorgegebenen Thema zu vage finden, ich aber, mag deine Idee wirklich gerne.
Sie ist wunderbar süß und leicht und bis auf ein paar Ungereimtheiten sprachlich sehr nett umgesetzt worden.
Deswegen ein ganz dickes Lob von mir,
die Geschichte und ihr Titel sind dir sehr gut gelungen.

Liebe Grüße,
femme
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jim-knopf
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Beitrag10.11.2010 16:45

von jim-knopf
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neutraler kommentar

_________________
Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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chriffie
Geschlecht:weiblichLeseratte
C


Beiträge: 163
Wohnort: Nordschwaben


C
Beitrag10.11.2010 19:15

von chriffie
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Der Text weicht von der Thematik her stark ab. In sich ist er gelungen, auch wenn keine wörtliche Rede vorhanden ist.
Allerdings passt er nicht zu Samhein und dem Bild des Schlosses.
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Gast







Beitrag10.11.2010 23:07

von Gast
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Hallo Unbekannte/r,

eine schöne kleine Geschichte, die eine völlig andere Seite der Erneuerung zeigt. Gerne gelesen. Allerdings fehlt mir Samhain und das Brauchtum.

Liebe Grüße
Monika

p.s. Aus Zeitmangel nur einen kleinen Kommentar. Wer eine ausführlichere Begründung möchte, kann mich gerne anschreiben.
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Rote Wölfin
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 64
Beiträge: 195



Beitrag11.11.2010 11:00

von Rote Wölfin
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Hallo ...

eine nette kleine Geschichte, die das Thema Erneuerung zwar klar hervorbringt, mich als Geschichte aber nicht sonderlich begeistert.

Herbst, viel Laub - fast in jeder Zeile kommt das Wort  "Blatt" vor.

Liebe Grüße die Wölfin


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Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)

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Old
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Wohnort: Georgien


Beitrag11.11.2010 11:42

von Old
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Ich werde mal kein Blatt vor dem Mund nehmen.

Bei der Geschichte habe ich das Gefühl, das sie schon länger in irgendeiner Schublade lag und nun mangels einer Idee, herausgeholt wurde. Weit weg von der Aufgabenstellung.

Deshalb nur 2 Federn von mir.

LG
Old
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag11.11.2010 12:54

von Frau Ella
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Das Thema wurde eingearbeitet, auf ganz eigene Weise, was ich trotz meiner Abneigung gegen die Vermenschlichung des kleinen Blattes und seiner Erfahrungen, positiv bewerte. Durchgehende Handlung und, abzüglich meiner Vorbehalte, eine angemessene Bearbeitung von Samhain und Erneuerung und deren Bedeutung.

Ich hätte es spannender gefunden, wäre es hier gelungen, tatsächlich eine angemessene Stimme und Erfahrungswelt für das Blatt zu finden, statt es wie ein kleines Kind in einem Bilderbuch klingen zu lassen. Die Wolken, die sich vor die Sonne schieben und dann blasen, was das Zeug hält, haben mich regelrecht geärgert. Ich kann sowas auch in Kindergeschichten nicht besonders leiden.

So liest sich die Geschichte etwas zu niedlich und betulich für meinen Geschmack, was ich wirklich schade finde, denn die Idee, aus der Perspektive eines Blattes zu schreiben, finde ich richtig gut. Und, last but not least, der Text ist flüssig geschrieben, sprachlich sicher, mit einem schönen Erzählbogen.
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag11.11.2010 19:35

von Malaga
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Schöne Idee, finde ich, Aufgabenstellung gut gelöst, nur ein paar kleinere sprachliche Schnitzer.
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag11.11.2010 19:43

von Leene
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Lieber Pokaproler,

danke für diese einfühlsam, schlicht, leicht, tiefgründig, farbenprächtig und bildreich erzählte Geschichte. Bezug zu Samhain wird durch die Datumsangabe jedoch nur entfernt angedeutet.
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Bananenfischin
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Silberne Harfe



Beitrag11.11.2010 23:20

von Bananenfischin
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Liebe(r) Autor(in),

habe leider wenig Zeit und werde daher meist nur nennen, was mir eher negativ am Text aufgefallen ist, auch wenn ich bei allen Texten Positives finden konnte.

Hier gab es ein paar Kommafehler, ein paar Formulierungen, die minimal daneben sind.
Aber: Dies ist der Text im Wettbewerb, der mich am meisten berührt hat. Ich meine, so eine ähnliche Geschichte gab es im Forum schon einmal ...
Wie auch immer, sie gefällt mir sehr, besonders der letzten Teil, die freudige Erkenntnis, dass ein Ende in Wahrheit gar keines ist.
Deshalb gibt es hier meine persönliche Federnbestzahl.


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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag12.11.2010 09:21

von Fao
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Hallo,
liebeR PokaproAutorIn,

Die Geschichte hast du recht liebevoll geschrieben, einfühlsam.
Leider kann ich dennoch nicht viel mit ihr anfangen, ich persönlich empfinde sie als langweilige und musste mich zwingen, nicht zu überfliegen sondern anständig zu lesen.
Außerdem kann ich nur bedingt etwas mit den Personifikationen anfangen, letztendlich fehlt einfach etwas ...
Irgendwie habe ich so etwas in der Art schoneinmal gehört.
Erneuerung ist verarbeitet, aber wo bleibt Samhain?
Dies war doch eindeutuig auch eine Themenvorgabe.
Ich sträube mich, dir daher nur eine Feder zu geben,
wie ich es bei jemand anderem getan habe.
Da du aber immerhin Erneuerung in deinem Text verarbeitet hast, denke ich, dass es nicht inkonsequent ist,
dir 3 Federn zu geben.

LG,
Fao


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Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
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Pony
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag12.11.2010 14:52

von Pony
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Hallo

Die Geschichte ist ja ganz niedlich, hat aber leider ein paar Schwächen.
Wolken blasen nicht. Schon als Kind mochte ich diese aufgeplusterten Wolken nicht, die ihre Münder spitzen und aus Pausbacken pusten.  grr
Dann spürt das Blatt, dass die Kraft aus seinem Kleid schwindet. Ein Kleid ist gefühllos. Wenn das Blatt atmen kann, also vermenschlicht wird, dann hat es auch Lungen und einen Körper, der schwach werden kann. Warum dann das Kleid?

An manchen Stellen klingt es etwas holprig:
Zitat:
Flog noch einmal in den Himmel, um dann wieder tanzend mit den anderen Blättern zu Boden zu gleiten.

Es flog noch einmal in den Himmel, glitt dann wieder tanzend mit den anderen Blättern zu Boden.

Zitat:
... mit dem anderen Laub zu dem Fuß einer Eiche.

... mit dem anderen Laub an den Fuß einer Eiche.

Das Thema Samhain finde ich sehr erzwungen eingefügt. Den ganzen Herbst über fallen Blätter von den Bäumen. Diese kleine Geschichte kann sich an jedem x-beliebigen Herbsttag abspielen. Einen Bezug zu dieser besonderen Nacht finde ich nicht.
Die Erneuerung ist drin, der ewige Kreislauf der Natur.  

Gruß
Pony


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Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
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Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

Alter: 30
Beiträge: 1178



Beitrag12.11.2010 18:21

von Traumtänzerin
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Werde aus Zeitgründen nur eine Bewertung, und keine Kritik abgeben. Sofern du eine ausführlichere Stellungnahme möchtest, melde dich doch einfach.

LG,
Traumtänzerin


_________________
Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
---
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner.
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Gabi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1216
Wohnort: Köln


Beitrag13.11.2010 17:47

von Gabi
Antworten mit Zitat

Erst einmal vielen Dank für die Mühe, die ihr euch gemacht habt. Es erstaunt mich immer wieder, wie die Meinungen auseinander gehen. Das ist sehr interessant, und zeigt mir wieder einmal, dass es einfach unmöglich ist, es jedem Recht zu machen.

@Lady
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, es hat mich selbst gewundert, wie sehr sich mein Text von den anderen unterscheidet.

@Brain
Könntest du mir aufzeigen, wo es bei der sprachlichen Umsetzung hapert? Manchmal sieht man nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

@Sibirer
Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Danke.

@Susanne
Das kleine Blatt spielt eben die Hauptrolle. Für weitere Ausschweifungen war nicht mehr Platz. Schön, dass du es gerne gelesen hast.

@Hardy
Was für ein Kompliment. Vielen Dank

@Lorraine
Gern geschehen. Den kleinen Wassertropfen kenne ich gar nicht. Findest du wirklich, den Ausdruck zu benutzen „was das Zeug hält“, liegt am jugendlichen Eifer? Ist ja interessant.

@Feder
Vielen Dank für den Kommentar, der eins zu eins den Inhalt widerspiegelt. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat.

@Nina
Danke, welch schönes Kompliment.

@Aknaib
Schade, dass du den Zusammenhang nicht gefunden hast. So, wie ich es verstanden habe, sollte das Bild nur als Inspiration dienen und musste nicht mit eingefügt werden.
Trotzdem Danke für deinen Kommentar.

@Akiragirl

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn die Geschichte nicht deinen Geschmack trifft.
Den Bezug zu Samhain sehe ich schon, denn es ist doch genau das, was in dieser Nacht geschieht.  Die Menschen bereiten sich auf den Zerfall vor und feiern die Erneuerung.

@Scritoressa
Woher hat das Blatt das schon einmal erlebt? Vielleicht hat der weise Baum es ihm erzählt.

@Schneestern
Vielen Dank. Tolles Kompliment

@Nihil
Tach auch! Was mache ich nur mit dir? Ich glaube, eher fällt die Sonne vom Himmel (hihi, wieder so ein Ausdruck, der dir wahrscheinlich die Tränen in die Augen treibt), als dass ein Text aus meiner Feder entsteht, der dir gefällt.
Ich kenne das Bild nicht, aber es ist schade, dass es bei dir solch eine Phobie ausgelöst hat.
Trotzdem Danke für das Quälen durch den Text. Laughing

@Mardii
Danke für den witzigen Kommentar.

@Dienstwerk
Wunderbar. Eine Geschichte von mir in dem Lesebuch einer Grundschule wäre schon toll.

@Dschingis
Vielen Dank, schönes Kompliment.

@Rheinsberg
Der Block sollte gar nicht so sein. Ich habe den Text aus Word kopiert, in die PN gesteckt und abgeschickt, ohne in die Vorschau zu gehen. Blöder Fehler von mir. Im Nachhinein habe ich mich sehr darüber geärgert.
Gab es den Titel schon einmal? Ist mir gar nicht bekannt.

@Maria
Och, wie ist das schön. Ich bin so stolz nach deinen Worten, das kannst du dir gar nicht vorstellen.

@Madame Mimm
Ich werde verrückt. Und ich werde noch stolzer.
Das ist so toll.

@Myrine
Vielen Dank. Ich freue mich über die höchste Punktzahl.

@gepuzzelt
Aber es durfte doch auch gar keine längere Geschichte sein.

@Katja
Da bin ich aber froh, dass du dich noch einmal besinnt hast. Vielen Dank. Schön zu wissen, dass die Geschichte bei dir nicht so schnell in Vergessenheit geraten ist.

@Nemo
Wir wollen uns doch nicht wirklich über Glaubwürdigkeit bei solchen Geschichte unterhalten, oder? Ist das biologisch möglich, ob das kleine Blatt rot ist? Weiß ich nicht. Das habe ich mich ganz kurz auch gefragt und ein wenig die Bäume betrachtet. Doch dann habe ich den Gedanken verworfen, weil, Abnormitäten gibt es immer und überall.
Wenn sie nicht deinen Geschmack trifft, ist das okay.

@femme
Du hast eine gute Prognose gestellt. Aber es macht nichts, dass die Geschichte nicht gewonnen hat. Denn ich bin glücklich, dass dir und vielen Anderen die Geschichte so gut gefallen hat.

@jim-knopf
Vielen Dank fürs Lesen.

@chiffrie
Den Zusammenhang zu Samhain habe ich weiter oben schon einmal erwähnt. Das Schloss war nur zur Inspiration, musste im Text nicht vorkommen.
Und muss denn immer wörtliche Rede im Text sein? Ich denke nicht. Gerade hier spielte nur das kleine Blatt eine große Rolle. Das Gerede des anderen Blattes kann in so einem kleinen Text m.M. ruhig narrativ dargestellt werden.

@Monika
Vielen Dank.

@Rote Wölfin
Die Wortwiederholungen von „Blatt“ habe ich selbst nicht so als störend empfunden. Werde den Text daraufhin aber noch einmal untersuchen.

@Old
Wer weiß, wer weiß …
Da haben wir beide wohl die Themenstellung unterschiedlich interpretiert.
 

@Frau Ella
Schade, ich bin der Meinung, dass gerade solche Text auf kindliche Weise zum Nachdenken anregen.

@Malaga
Zeigst du mir die sprachlichen Schnitzer?

@Leene
Vielen Dank

@Bananenfischin
Kommafehler? Bitte, bitte, sag mir wo. Ich dachte, ich hätte sie alle ausgemerzt.
Schön, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat.

@Fao
Danke, dass du mir nicht nur eine Feder gegeben hast.
Aber es ist okay.

@Traumtänzerin
Danke fürs Lesen. Wenn du noch willst, gerne.

Puh, ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. Ansonsten bitte melden.
Alles in Allem hat es mir großen Spaß gemacht. Ich bin zufrieden.
Vielen Dank euch allen noch einmal für die Mühe und fürs Lesen.


Liebe Grüße
Gabi
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag13.11.2010 19:32
Re: Nur ein Blatt im Wind
von The Brain
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Liebe Gabi,

din Wunsch ist mir Befehl ...

letztendlich ist vieles natürlich Geschmacksache, aber ich sage dir mal, was ich mir noch besser vorstellen könnte ...

Gabi hat Folgendes geschrieben:
Nur ein Blatt im Wind

Das kleine Blatt liebte es, wenn der Wind auffrischte und es zusammen mit seinen Freunden an seinem Ast herumtanzen konnte. Das will mir nicht gefallen ... Nun endlich war die Zeit des Jahres gekommen, an dem es das schönste Kleid seines Lebens tragen durfte. Auch die anderen Blätter hatten sich umgezogen, trugen Gewänder von gelber oder brauner Farbe. Aber das kleine Blatt leuchtete rot. Rot, wie die schönste Blume auf Erden. Stolz, wie noch nie zuvor in seinem Dasein, ließ es sich vom Wind schaukeln und erfreute sich daran, freut sich fände ich im KOntext mit angeknabbert besser ... dass die Raupen im Sommer es verschont und nicht ....????nicht angeknabbert hatten. Sein Kleid wies keinen Makel auf, und auch die tagelange Trockenheit hatte es nicht schrumpeln lassen. Das kleine Blatt wünschte sich noch mehr Wind, damit es noch mehr für mich keine glückliche Wiederholung ...tanzen konnte. Und Satzbeginn mit und finde ich immer sehr kritisch ...die Wolken erhörten es, schoben sich vor die Sonne und bliesen, was das Zeug hielt. Der Ast konnte das kleine Blatt nicht mehr halten. Es löste sich und schwebte über den Acker. Flog noch einmal in den Himmel, um dann wieder tanzend mit den anderen Blättern zu Boden zu gleiten. Es lernte eine nie gekannte Freiheit kennen, die ihm den Atem raubte. Nach einer Zeit legte es sich erschöpft mit dem anderen Laub zu an? dem Fuß einer Eiche. Die Sonne blinzelte durch die Wolken und wärmte es. Doch mit einem Mal spürte es, wie lieber: die Kraft aus seinem Kleid weichen ...????die Kraft aus seinem Kleid wich. Ein braunes Blatt neben ihm flüsterte ihm zu, dass in dieser Nacht der zehnte Monat in den elften wechselte. Mit ermahnender Stimme erinnerte es daran, sich auf die Aufgabe des Winters vorzubereiten. Das kleine Blatt konnte nicht ganz folgen und wunderte sich, doch dann begann das braune Blatt, zu erzählen: von der Wärme, die sie mit ihrem Mantel denen sie einen schützenden Mantel - ihr Mantel klingt für mich irgendwie falsch... den Igeln und anderem Getier schenkten. Wie sie mit ihrem Verfall die Wurzeln in der Erde nährten, wenn der letzte Schnee schmolz, damit der Baum über ihnen im Frühjahr wieder austrieb. Das kleine Blatt vergaß die Farbe seines Kleides und freute sich auf sein neues Dasein: die Kraft des Baumes zu sein.auch hier könnte man noch ezwas feilen ...



Alles, wie gesagt, nur meine Meinung - mein Geschmack ...

Sehr feine Geschichte, die aber für mich noch besser geht ...

Liebe Grüße

Brain


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(Hermann Hesse)
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag13.11.2010 19:52

von Malaga
Antworten mit Zitat

Liebe Gabi, Glückwunsch zu dem Erfolg und der positiven Resonanz.

Die kleineren Schnitzer sind v.a. Widerholungen:
- "seinen Freunden an seinem Ast"
- "Rot, wie..."  "Stolz, wie..." (Darf da eigentlich ein Komma stehen?)
- "noch mehr Wind, damit es noch mehr..."
- "...nie gekannte Freiheit kennen..."
- "... neben ihm flüsterte ihm..."
- "Das kleine Blatt...das braune Blatt..."
- "...mit ihrem Mantel...mit ihrem Verfall"

Statt "...erfreute sich daran, dass..." würde ich lieber schreiben: "...freute sich, dass die Raupen..."

Bei zwei Metaphern habe ich auch gestutzt:
"...ihm (dem Blatt) den Atem raubte..." - Bitte NUR gestutzt! Vielleicht als Personifikation.
"...Kraft aus dem Kleid wich..." - ich glaub, das geht wirklich nicht.

LG
Malga
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Gabi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1216
Wohnort: Köln


Beitrag14.11.2010 14:46

von Gabi
Antworten mit Zitat

Vielen Dank Brain und Malaga.
Das ist schön, dass ihr auf meinen Text eingegangen seid. Mit dem Fingerzeig auf die einzelnen Passagen wird mir einiges klarer.

L.G.
Gabi
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