Das Samhain-Portal

[gepuzzelt]

eine Zeitreise und ein bisschen Lion, Witch and the Wardrobe, einige Motive gibt's schon mehrfach in Kinofilmen zu sehen. Für mich ist da zu vieles zusammengemengselt ohne einen logischen Zusammenhang zu haben. Z.B. Was mir nicht ganz ersichtlich ist, dass die Reise in die Vergangenheit eine Reise in die Anderswelt ist, in der dann noch in der Realität existierende und lebendige Menschen vorkommen? Ich bekomme die beiden nicht zusammen, oder ist die Anderswelt als eine dritte parallel existierende Lebenswelt gemeint? Sehr verwirrend das Ganze.

Kleine Schnitzer:

[Gast]

Gute Idee, der Prolog als "Gebrauchsanleitung", gekonnter Einstieg,
allerdings, nachdem die Dynamik der eigentlichen Geschichte gut ist, finde ich den Schluss leider wenig gelungen, oder liegt es daran, dass ich einfach nicht so recht durchblicke?

Schön fand ich, wie er zurückkehrt, knapp und gut.

Dein Stil ist irgenwie (noch) unsicher, irre ich mich? Das wird aber noch, spüre Potential.
Grüsse

[jim-knopf]

neutraler kommentar

[Malaga]

Hatte Probleme mit der Logik, inhaltlich.
Also Reise in die Ander(s)welt, wo die Möchte der Finsternis herrschen.
Kam mir aber gar nicht anders vor, und auch von Mächten der finsternis habe ich nichts bemerkt. Zeitreise war´s wohl auch nicht.
Der Prot wusste halt auf unnatürlichem Wege (?), was er wie wann wo machen musste um seine Liebste zu retten.
Und ob er´s geschafft hatte, da wurde zum Schluss noch ein bissl Spannung aufgebaut.

[Gast]

Hallo Unbekannte/r,

nette Geschichte, hat mir gefallen. Einzig die sehr merkwürdige Formatierung stört beim Lesen.

Liebe Grüße
Monika


p.s. Aus Zeitmangel nur einen kleinen Kommentar. Wer eine ausführlichere Begründung möchte, kann mich gerne anschreiben.

[Rheinsberg]

Für einen Text dieser Länge zu viel gewollt und nicht sauber durchgeführt. Könnte eine gute Geschichte sein, aber so nicht für diesen Wettbewerb, finde ich.

[Old]

Für mich ist das eine der besseren Geschichten. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und bleibt bis zum Schluss stehen. Sie liest sich fliesend und locker.
Technisch solide und auch die Idee hebt sich wohltuend ab.

Von mir 7 Punkte

LG
Old

[Bananenfischin]

Liebe(r) Autor(in),

habe leider wenig Zeit und werde daher meist nur nennen, was mir eher negativ am Text aufgefallen ist, auch wenn ich bei allen Texten Positives finden konnte.

Mal eine etwas andere Idee, unbefriedigt lässt mich die Frage, wo das Pergament herkommt, und auch die sprachliche Umsetzung finde ich hier nicht so gelungen.

[Dienstwerk]

Nachdem ich nun mit allen Geschichten durch bin, gibt es bei der Befederung, der Abgrenzung willen, bei einigen Texten noch geringfügige Veränderungen nach oben oder unten.

LG, Ana

[Nemo]

Lieber Autor oder liebe Autorin,

klassischer Drama-Aufbau der Geschichte, gut für Spannung gesorgt (die Zündschnur der Herzschläge), klare Motive und sauber umgesetzt. Nur eins ist mir nicht klar: Der Protagonist reist doch in die Vergangenheit. Die Einleitung spricht aber von der Anderwelt, in welcher die "Mächte der Dunkelheit herrschen." Ist beides jetzt das gleiche? Müsste der Protagonist nicht eigentlich in der Vergangenheit festsitzen, wenn er nicht rechtzeitig zurückkehrt, anstatt in dieser Anderwelt gefangen zu sein? Das hat sich mir logisch nicht ganz erschlossen. Ansonsten ein sauberer Text, nicht mein Favorit, aber gut gemacht.

Beste Grüße
Nemo

[Traumtänzerin]

Stil: Okay. Kann mich aber leider nicht fesseln.

Plot: Sehr originell! Obgleich utopisch (aber das macht ja nichts). Schöner Gedanke.

Insgesamt: Verdichtung hätte der Text zwar gebraucht, ist aber dennoch aufgrund seiner originellen Plotidee oberes Mittelmaß.

LG,
Traumtänzerin

[Leene]

Lieber Pokaproler,

Samhain und Erneuerung sind als Themen erkennbar. Die Zeitreise ist eine nette Idee, schön verknüpft mit einem Countdown, der in die kurze Geschichte etwas Spannung bringt. Insgesamt wirkt die Geschichte stark zusammengekürzt und leider an manchen Stellen nicht sorgfältig genug überarbeitet (befahren_d_en Straße).

[Nihil]

Kaffee und Kuchen mit dir, mein Freund.

Die Idee dieser Geschichte finde ich gut. Hier geht es endlich einmal um etwas anderes als Auferstehung oder Anrufung der Toten. Allerdings ist der Stoff viel zu komplex für die paar Wörter, die einem hier zur Verfügung stehen. Deswegen liest sich dein Beitrag viel zu ruckartig, nötige Beschreibungen vor allem zu Anfang lässt du aus. Dass der Protagonist eine magische Rolle benutzt, die tatsächlich funktioniert – okay, das gibt das Thema her. Aber ich wüsste gerne, wie das funktioniert und woher er das Ding überhaupt hat. Genau so der Twist mit der Krankheit usw. Alles nicht darstellbar auf so kleinem Raum. Das Ende ist zudem schwach. Wie gesagt, die Kürze. So schnell bringst du niemanden dazu, gespannt den Atem anzuhalten. Sowohl Erneuerung als auch Samhain spielen allerdings eine wichtige Rolle in deiner Geschichte und es gibt extra Federn für die Originalität.

[*Katja*]

Vielen Dank für eure Kommentare. Die Schnitzer sind mir ein wenig peinlich.
Wahrscheinlich hätte ich die Geschichte nicht nach Mitternacht Korrekturlesen sollen.

Letzten Freitag, nachdem ich die anderen Kurzgeschichten gelesen habe, sind mir meine Schwachstellen bereits aufgefallen.
Zum Glück hat es die Idee - bis auf wenige Ausnahmen - am Ende herausgerissen.

Auf eure Kommentare gehe ich morgen noch ein.
Ich sehe aber schon, dass ich noch an mir arbeiten muss  

[*Katja*]

Liebe Sanne,
vielen Dank für deine 8 Federn und auch dafür, dass du über meine Fehler hinweggesehen hast.


Herzliche Grüße sende ich zum Sibirier,
mit 7 Federn hast du mich sehr glücklich gemacht. Ich danke dir.

Killerliche Grüße, schwarze Lady,
danke für deinen Kommentar und den 5 Federn.
Ich hatte mehrere Versionen der Geschichte. Wahrscheinlich hätte ich mit der Gefühlsbetonteren besser punkten können. Ich dachte, es wäre zu kitschig.
Irren ist katjanisch oder so

Hallo Brainie,
... hätte ich nur 450 Wörter zur Verfügung gehabt.
Vielleicht wären dann aus deinen 4 Federn ja 5 geworden.

Hallöle Anne,
danke für deine 6 Federn + ausführlichen Kommentar. Die Emotionen sind auf der Strecke geblieben und ich war zu flink unterwegs. Ich habe befürchtet, dass es daran scheitern könnte. Trotzdem freue ich mich, dass es dir gefallen hat.
Zu deiner Frage: