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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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04.08.2010 21:34
von Malaga
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Warum entfernen sich die Beiträge so sehr von der Aufgabe?
Das Wort Skelett taucht mal auf, aber Urlaub? Verbrechen? Kriegsverbrechen vielleicht? Oder ist Tyrannenentmannung ein Verbrechen?
Bin etwas ratlos, wie damit umgehen?
O.k. originell: ein historisches Thema... Sorry, weiß nicht genug darüber und hab keine Zeit, dem Geheimnis hinterher zu recherchieren, muss nämlich noch viiiele lesen.
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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04.08.2010 21:35
von Malaga
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Warum entfernen sich die Beiträge so sehr von der Aufgabe?
Das Wort Skelett taucht mal auf, aber Urlaub? Verbrechen? Kriegsverbrechen vielleicht? Oder ist Tyrannenentmannung ein Verbrechen?
Bin etwas ratlos, wie damit umgehen?
O.k. originell: ein historisches Thema... Sorry, weiß nicht genug darüber und hab keine Zeit, dem Geheimnis hinterher zu recherchieren, muss nämlich noch viiiele lesen.
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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04.08.2010 22:40
von Aknaib
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Hallo unbekannte Verfasserin oder Verfasser dieses Textes,
bei der Bewertung bin ich davon ausgegangen, wie wurden die Wettbewerbsbedingungen umgesetzt, bezogen auf: ist der Urlaub vorhanden, erkenne ich eine Inspiration zum Bild, Erfüllung des Genre Krimi; Idee und Umsetzung
Urlaub: nicht vorhanden
Bildbezug: vorhanden
Genre: Ein Krimi ist gekennzeichnet durch: Täter/Opfer +Verbrechen–Motiv- Aufklärung
Kann ich in diesem Fall nicht anwenden, weil ich keinen Krimi sehe.
Idee und Umsetzung:
Die Idee selbst finde ich gar nicht so schlecht. Denke jedoch sie ist als Krimithema nicht geeignet.
Was mich überhaupt nicht anspricht, ist zum einen der erste Satz mit „war“ und dem Wetter, der zudem nach dem Komma unvollständig wirkt. Zum anderen, dass die nachfolgenden Sätze ebenfalls auf „war“ basieren.
Zitat: | Die Nacht war mondhell und ich mal wieder schlaflos.
Das Weib war gegangen, sie war ohnehin nur schön, aber leider von niederem Verstand, eine Unterhaltung mit ihr ermüdete mich zusätzlich. (Wenn sie ihn ermüdet hat, dann passt "schlaflos" im ersten Satz nicht so recht)
Ein Blick auf die schwarzen Berge und ich wusste, der Zeitpunkt war gekommen, meine Untertanen die vielen Skelette im Wüstensand vergessen zu lassen. |
Herzliche Grüße
Bianka
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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05.08.2010 04:25
von Dienstwerk
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...ah, ich liebe Rätsel!!!
Auflösung, Auflösung *kreisch*
Schöne Idee, innovativ umgesetzt, aber kein Krimi, wie ich ihn mir erwarte, egal ob in der Antike angesiedelt oder sonstwo.
Außerdem beißt sich der Anfang mit dem Ende - oder umgekehrt.
LG, Ana
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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05.08.2010 15:51
von MadameMimm
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Hallo,
ich finde, du hast eine Sprache gewählt, die sehr gut zu der historischen Situation passt. Obwohl ich geschichtlich nicht bewandert genug bin, um sagen zu können, von wem hier die Rede ist.
Diese Art des Krimis hab ich bisher nur bei dir gelesen, und das hebt dich zumindest von der Masse ab. Leider fehtl mir die Spannung. Ein paar Dialoge in der Mitte, kurz vor seinem Tod hätten der Geschichte sicher noch einmal eine andere "Würze" gegeben.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Gast
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05.08.2010 19:57
von Gast
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Liebe/r Autor/in,
ich habe ein ganz großes Problem mit Geschichten in der Ich-Form, vor allem dann, wenn der Prot. schon tot ist. Die Geschichte liest sich wie die Frage in einem historischen Quiz, nicht wie ein Krimi.
Nix für ungut, liebe Grüße
Monika
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Scritoressa Graue Hexe
Alter: 29 Beiträge: 686
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06.08.2010 09:46
von Scritoressa
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...auf Rätsel habe ich jetzt keine Lust, vielleicht später. Aber die Idee finde ich gut.
öhm wegen der Bewertung: ein Krimi ist das nicht gerade, mit Urlaub hat's auch nichts zu tun. da muss ich abziehen.
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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06.08.2010 15:56
von Mercedes de Bonaventura
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Dschingis Khan?
So gerne ich Rätsel auch habe (lieber schwer als „googlebar“) …
Wieso denkst du, dass dies ein Krimi ist?
Interessiert mich wirklich!!!
Und so wie jeder der mitgemacht hat, bekommst auch du ein: „Bravo!“
Lg M.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Sir Charles Blackwood Gast
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06.08.2010 16:01
von Sir Charles Blackwood
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Ist dies ein Rate-Wettbewerb?
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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06.08.2010 17:52
von Maria
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Lieber Autor,
leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Kommentierung der vielen Geschichten gefunden. Bewertet habe ich bei allen gleich: hab alle Geschichten dreimal gelesen und nach einem mehr oder weniger gedanklich vergleichenden Schema vorbewertet. Also nichts Starres, sondern eher ein grobes Gerüst plus 'aus dem Bauch', welche Geschichte unterhält mich als KRIMI, nicht als sonstiges Textgewerk.
1. ist es wirklich ein Krimi
2. Autor hält das Wort „Spannung“ nicht für einen Song von den Prinzen
3. konnte ich die Aufgabenstellung wiederfinden
4. Logik, Glaubwürdigkeit
5. Gesamteindruck, Sprache, Originalität, Handwerkszeug
Eine detaillierte Kommentierung kriegst du natürlich, wenn es dich interessiert. Einfach PN und ich komme angeflogen.
LG
Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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sweety1610 Gänsefüßchen
Alter: 49 Beiträge: 47 Wohnort: 48496
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06.08.2010 23:32 Dschingis Khan von sweety1610
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Toller Text, schlüssig, gut strukturiert und flüssig geschrieben. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Wirklich gelungen. Das Ende ist auch interessant. Der Leser wird direkt angesprochen und muss sich durch die Aufgabe intensiver mit dem Text beschäftigen.
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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08.08.2010 00:41
von Nihil
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Auch wenn ich es mag, bei einer Geschichte selbst nachdenken zu müssen, finde ich nicht, dass ein Personenrätsel in einen Wettbewerb für Kurzkrimis gehört. Es geht zwar um Mord, der offensichtlich auch historisch belegt ist. Aber dennoch liest sich der Text eher wie eine schlecht geschriebene Vorlage zu "Wer bin ich?" als wie eine kriminalistische Erzählung. Auch bin ich aus der Beschreibung nicht schlau geworden, wer hier nun letztendlich gemeint ist. Bei den Mongolen bin ich zwar gelandet, mehr aber auch nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich von den Tanguten noch nie etwas gehört hab. Tatsächlich hätte ich die Geschichte anfangs eher für Fantasy als für Geschichte gehalten, aber es gibt ja zum Glück Google.
Wegen seiner völlig anderen Form kann ich auch meine üblichen Kritikpunkte nicht auf den Text anwenden. Mir ist das zu chiffriert. Die Frau, die sich der Herrscher anfangs gewaltsam nimmt, die Skelette im Wüstensand usw. Das deutet zwar auf einen Krieg hin, wird aber nicht konkret genug. Vielleicht wissen Experten der mittelöstlichen Geschichte sofort Bescheid, welche Zeit, welcher Krieg und welcher Eroberer hier gemeint sind, ich nicht. Zumindest, wenn der Gesuchte nicht Dschingis Khan ist. Sollte das richtig sein, erschließt sich das mehr aus der Berühmtheit von Dschingis Khan als Mongolenherrscher als aus den Informationen deines Rätsels.
Da es meiner Meinung nach am Thema vorbeigeschrieben ist, nur eine niedrige Wertung.
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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08.08.2010 17:08
von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),
Du beendest Deine Postkarte mit einem Ratespiel, was sie durchaus originell macht. So etwas hat keiner vor Dir gemacht.
Erdkundliche und Geschichtskenntnisse schaden zudem nicht, wenn man das Rätsel lösen möchte.
Allerdings konntest Du mich weder mit der Schilderung der Geschehnisse noch mit der Vorstellung dieser Persönlichkeit richtig überzeugen. Meine Vorliebe für Historien und Helden hält sich aber schon immer in engeren Grenzen, das gebe ich offen zu.
LG
Biggi
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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08.08.2010 17:36
von Chouette
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Ich bin schlecht im Raten … aber gut im Googeln. Demnach müsste es sich bei dem Ermordeten um Dschingis Khan handeln und bei dem Berg um den Burchan Chaldun. Ein schöner, interessanter Text – aber entspricht er auch der Vorgabe? Hier bin ich ziemlich ratlos. Der Urlaub fehlt, oder kann man das angepeilte und dann missglückte Schäferstündchen als solchen bezeichnen? Ein, sogar mehrere Verbrechen sind zweifellos im Text vorhanden, Motive auch, aber ergibt das schon einen Krimi? Letzter Punkt: Spannung und Erzählweise. Der Text ist zwar total interessant zu lesen, aber eben nicht wie ein Krimi geschrieben. Es fehlt an der krimitypischen Spannung und Verrätselung, es klingt mehr wie ein sehr lebendig erzähltes Geschichtsbuch, in dem die Person des Dschingis Khan, aber nicht das/die Verbrechen im Mittelpunkt stehen. Daher 6 Federn – mit sehr großem Bedauern. Solche Texte lese ich gern, nur halt nicht unter der Rubrik „Krimi“.
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Schmierfink Lyroholiker
Alter: 34 Beiträge: 1172
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09.08.2010 01:58
von Schmierfink
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Dschingis Khan, wer hätts gedacht....
Bin ja net pingelig, aber das ist schon hart an der Themaverfehlung... egal, naja recht trockener Text...
lg
Schmierfink
_________________ "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine
"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch
"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"
Georg Büchner |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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09.08.2010 12:46
von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,
mit der Aufbereitung von Legenden - hier die von Dschingis Khan, kann man seine eigene Fantasie schonen. Ich fand die Geschichte sehr interessant, aber es ist ja leider nicht Deine hmm Es ist eine Nacherzählung, mit dem netten Effekt, dass der Leser selber raten darf. Die Idee dazu gefällt mir, aber ich frage mich, ob hier genug kreative Eigenleistung erbracht wurde. Auf jeden Fall hast Du für Deine Erzählung nicht den Recherche-Aufwand gescheut, was positiv anzurechnen ist. Vielleicht hätte hier aber mehr szenisches Erzählen gut getan, um mehr Lebendigkeit und Eigenständigkeit zu erreichen.
Beste Grüße
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 09.08.2010 15:28
von versgerber
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Ist für mich weniger gelungen als die andere geschichtliche Adaption unter den Texten. Wirkt wie nen Geo-Ratekrimi.
Dass gewisse Teile formulierungsgleich mit dem Wikipediaartikel über Dschingis Khan sind, verstärkt den Eindruck.
Tut mir leid, gefällt mir nicht.
lg
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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09.08.2010 17:44
von femme-fatale233
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Hallo Schreiber
Leider habe ich erst gestern angefangen, die Texte zu lesen, weswegen ich meine Bewertung (aus Zeitnot) recht kurz halten muss:
Was mir gefällt:
Die Sprache - sie passt zur Handlung, wirkt irgendwie ein bisschen wie aus einem Fantasieroman oder einem Samuraiabenteuer.
Das Verbrechen - Endlich wird jemand entmannt. Schön. Nicht, dass ich einem Mann sowas wünschen würde, aber es ist halt mal was anderes in diesem Wettbewerb.
Das Rätsel um die Person - ich habe immer noch keine Ahnung, wer gemeint ist. Ein chinesischer Herrscher? Eine Mischung zwischen Mao und Hitler ("Endsieg")? Ein Pakistani? Man kläre mich auf.
Was mir nicht gefällt:
nichts.
Fazit: Interessanter Text, oberes Mittelfeld.
Liebe Grüße,
Caro
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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09.08.2010 18:50
von Traumtänzerin
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Äußere mich aus Zeitgründen später dazu.
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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14.08.2010 18:32
von Lore
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Leider konnte ich den Wettbewerb nicht verfolgen und auch nicht selbst kommentieren oder bewerten.
Daher nur zusammenfassend:
Vermisst wurden kriminelle Handlungen. Da bin ich dann etwas ratlos, denn ich überlege gerade, was man von einem heutigen Gericht für *Entmannung* wohl aufgebrummt bekäme, dass das keine kriminelle Handlung wäre, auf die Idee käme dann ein Richter eher nicht.
mea culpa beim Bezug zum Urlaub, wenn Dschingis Kahn - und den haben ja die meisten erraten - in einem Zeltlager Rückblick auf seine Feldzüge und kommende Eroberungen hält, dann kann man das sicher nur mit viel Fantasie als *Urlaub* bezeichnen.
Somit: Thema verfehlt.
Aber die Platzierung der Geschichte im unteren Feld sagt das ja dann auch deutlich.
Danke für die Arbeit, die Ihr Euch alle gemacht habt.
Lore
_________________ Blas Dich nicht auf, sonst bringet Dich
zum Platzen schon ein kleiner Stich
(Nietzsche) |
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