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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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05.08.2010 01:45
von Dienstwerk
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öhem, das ist nicht nett!!!
LG, Ana
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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05.08.2010 17:48
von Maria Magdalena
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Guter Aufbau eines Krimis. Für die diese Art von Mord ist ein Camping-Platz weniger geeignet, finde ich.
Motiv fehlt, warum Karl plötzlich die Nachbarn für den Abend einlädt.
Schluss unklar und wer sagt oder denkt den letzten Satz?
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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05.08.2010 19:36
von anuphti
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Liebe/r Inkognito,
Da ich weder ein Krimiexperte, noch Germanist, oder Literaturkritiker bin, ist dieses Schema völlig subjektiv und genügt lediglich meinen eigenen Ansprüchen an Grammatik, Stil und Rechtschreibung, sowie meinen mageren Kenntnissen über Spannungsbögen und Logik.
Ich werte von 1 bis 8 Federn, eine zusätzliche Feder gibt es, wenn die Vorgabe „Urlaub“ umgesetzt wurde, wenn die Knochen von dem Foto in irgendeiner Form eingebaut wurden, dann gibt es tendenziell die bessere Bewertung, wenn ich zwischen zwei Federnzahlen schwanke.
Wenn ich das Genre Krimi (so als unbedarfter Leser) gar nicht erkennen kann, gibt es nur eine Feder.
Die A-Note bezieht sich auf die „Theorie“ der Geschichte, also Grammatik und Co., bei einem so kurzen Text erwarte ich mir einen weitgehend fehlerfreien Text (Irrtümer vorbehalten, bin auch nicht so fit mit der neuen deutschen Rechtschreibung ...)
Die B-Note beschreibt die „Praxis“, also wie korrekt, gut recherchiert und logisch die Geschichte umgesetzt wurde.
Und die total subjektive C-Note beschreibt die schwer fassbare Kreativität, also ungewöhnliche Idee (Titel), überraschende Umsetzung, sowie den Humorfaktor und Spannung, ohne den ich (Banause) Krimis gar nicht lesen würde.
A-Note 6
B-Note 4
C-Note 2
Gesamt 4
Plus Urlaubsfeder macht 5
Knochen? keine
Da in Wohnwägen eigentlich nur Teppichböden verlegt sind, bin ich über die Stelle gestolpert, wo er sie in den Teppich einrollt.
Und den Schluss habe ich nicht wirklich verstanden?
Wieso bedankt er sich?
Und was hat er mit der Leiche vor bis zum Abendessen?
Irgendwie hat mich dieser Text nicht wirklich gefesselt.
Nix für ungut!
Liebe Grüße Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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05.08.2010 21:06
von mondblume
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Ich entschuldige mich für die fehlenden Kommentare, aber leider schaffe ich es diese Woche sonst echt nicht, alle Texte zu bewerten!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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05.08.2010 21:58
von Rosanna
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Fiesemöp...
Die Idee und die Pointe gefallen mir. Sprachlich gibt es einige Mängel:
Zitat: | Also hatte er sich kurzer Hand die Gusseiserne geschnappt und sie zum Schweigen gebracht |
"hat"
Zitat: | Karl betrachtete den Teppich. Sauber würde er ihn wohl nie mehr kriegen. |
Plötzlich Präteritum? "betrachtet" und "wird"
Inhalt:
Zitat: | Er greift die Enden des Teppichs und rollt den leblosen Körper darin ein, weg von der Tür. Soll sie eben von dort die Decke anstarren. |
...durch den Teppich?
LG,
Rose
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Schmierfink Lyroholiker
Alter: 34 Beiträge: 1172
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05.08.2010 22:39
von Schmierfink
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Lol, die Pointe rettet den Text, die hat nämlich wirklich was. Ansonsten ist er ziemlich unrealistisch, Karl hat kaum Handlungmotivation, erscheint nicht sehr real und wirkliches Bangen um seine drohende Entdeckung kommt auch nicht auf, liegt wohl daran das er sehr unsympathisch erscheint. Insgesamt gehts so, die Idee ist nett, die Umsetzung net so wirklich doll.
lg
Schmierfink
_________________ "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine
"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch
"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"
Georg Büchner |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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05.08.2010 23:12
von Aknaib
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Hallo unbekannte Verfasserin oder Verfasser dieses Textes,
bei der Bewertung bin ich davon ausgegangen, wie wurden die Wettbewerbsbedingungen umgesetzt, bezogen auf: ist der Urlaub vorhanden, erkenne ich eine Inspiration zum Bild, Erfüllung des Genre Krimi; Idee und Umsetzung
Urlaub: vorhanden
Bildbezug: vorhanden/ Leiche=Knochen
Genre: Ein Krimi ist gekennzeichnet durch: Täter/Opfer +Verbrechen– Motiv- Aufklärung
Aufklärung fehlt
Idee und Umsetzung:
Der Anfang fängt stark krimimäßig an.
Der Mittelteil ist zu langatmig. Und das Ende: Zitat: | „Nein, ich danke.“ | , kapiere ich nicht und somit bleibt für mich die Geschichte unfertig.
Zitat: | Er greift die Enden des Teppichs und rollt den leblosen Körper darin ein, weg von der Tür. Soll sie eben von dort die Decke anstarren. | Wie kann sie die Decke anstarren, wenn sie eingewickelt ist?
Was mir an diesem Text gefällt ist die chronologische Erzählweise und die kurze Zeitspanne, die für solch kurze Kurzgeschichten am besten geeignet sind.
Statt des langen Mittelteils wären Worte in Richtung Aufklärung gut gewesen.
Herzliche Grüße
Bianka
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Scritoressa Graue Hexe
Alter: 29 Beiträge: 686
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06.08.2010 09:39
von Scritoressa
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und dann bringt er sie auch....
also der ist krank...die Frau umbringen und dann auch noch die Nachbarsfamilie.
Aaaber: Ich glaub das geht schief: 1 Mann 1 Frau X Kinder...hm...ich finde schon nur die Idee etwas unrealistisch. Da macht er sich noch verdächtiger.
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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06.08.2010 12:25
von Mercedes de Bonaventura
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Flott erzählt; übersichtliche Szene.
Vielleicht einen Tick zu barbarisch?
Der Stil ist okay; nicht ausgefallen.
Vielleicht fehlt ein Spritzer Originalität?
Und so wie jeder der mitgemacht hat, bekommst auch du ein: „Bravo!“
Lg M.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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06.08.2010 17:56
von Maria
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Lieber Autor,
leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Kommentierung der vielen Geschichten gefunden. Bewertet habe ich bei allen gleich: hab alle Geschichten dreimal gelesen und nach einem mehr oder weniger gedanklich vergleichenden Schema vorbewertet. Also nichts Starres, sondern eher ein grobes Gerüst plus 'aus dem Bauch', welche Geschichte unterhält mich als KRIMI, nicht als sonstiges Textgewerk.
1. ist es wirklich ein Krimi
2. Autor hält das Wort „Spannung“ nicht für einen Song von den Prinzen
3. konnte ich die Aufgabenstellung wiederfinden
4. Logik, Glaubwürdigkeit
5. Gesamteindruck, Sprache, Originalität, Handwerkszeug
Eine detaillierte Kommentierung kriegst du natürlich, wenn es dich interessiert. Einfach PN und ich komme angeflogen.
LG
Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Gast
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06.08.2010 20:17
von Gast
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Liebe/r Autor/in,
eine böse kleine Geschichte.
Liebe Grüße
Monika
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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06.08.2010 23:29
von Malaga
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Bitterböse Pointe, aber das ist für mich das einzige. Was Sprache und Aufbau betrifft: nichts Besonderes, Schwächen mit der grammatischen Zeit.
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Rote Wölfin Leseratte
Alter: 64 Beiträge: 195
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07.08.2010 21:02
von Rote Wölfin
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Einfach ausgerastet und mehrere Jahre Knast in Kauf nehmen, nur damit die Nörgeltante weg ist?
Gu,t Karl hat schwache Nerven.
Leiche in Teppich wickeln - ist schlimm Klischee - wie groß ist der Wohnwagen - oder wie klein die Frau - dass man sie in einen Wohnwagenteppich wickeln könnte?
Und dann?
Was macht es für Sinn, den Nachbar einzuladen?
1 Feder
_________________ Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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08.08.2010 16:45
von Chouette
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Eine Leiche in einem Wohnwagen zerteilen, in dem es ja normalerweise weder Badezimmer noch Badewanne gibt, ohne dass nachher Spuren des grausigen Werkes zu sehen sind? Und wo versteckt er die ganzen Teile, die er zum Dinner nicht gebrauchen kann? In den Schränken wohl kaum, die sind ja voll mit Kleidung und all den anderen Utensilien, die man für einen Urlaub braucht. Das gibt böse Abzüge in der Plausibilitätsnote ... ansonsten gut geschrieben, eindeutig ein Krimi, und die Vorgabe „Urlaub“ war auch erfüllt, und schön fies ist die Geschichte außerdem – 6 Federn.
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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08.08.2010 18:21
von Nihil
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Hab noch einen Entschuldigungspunkt oben drauf gelegt, weil ich kannibalistische Pointe erst jetzt kapiert hab.
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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09.08.2010 00:32
von femme-fatale233
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Guten Abend Prosaist!
Leider konnte ich erst heute anfangen, die Texte zu lesen, weswegen ich meine Bewertungen relativ knapp halten muss, um noch alle Werke bis zur Deadline zu lesen. Deswegen mein knapper Kommentar:
Was mir gefallen hat:
Der Titel - er passt gut zum Ihnalt des Textes.
Was mir weniger gut gefallen hat:
Die fehlende Spannung - irgendwie erfährt die Geschichte überhaupt keine Spannungssteigerung, das ist schade.
Die Handlung - auf mich wirkt sie unrealistisch. In dem Moment, in dem der Protagonist die Leiche in einem Teppich einrollt, habe ich ja noch gehofft, es würde eine lustige Parodie werden (in Filmen wie "Der Wixxer" könnte sowas durchaus passieren), aber leider wurde es das nicht und so wirkte die Handlung auch mich einfach nur seltsam.
Der Stil - er ist so nichtssagend, man bleibt nirgendwo wirklich hängen.
Die Hauptfigur - der Charakter ist platt und lieblos zusammengeschludert. Man erfährt nichts über den Mann außer seinen Namen und der Tatsache, dass seine Frau (die Schlampe) ihn ständig gemaßregelt hat.
Fazit: Ich finde den Text nicht wirklich gut. Meine Kritik war jetzt hoffentlich nicht zu hart?
Liebe Grüße,
Caro
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 09.08.2010 17:59
von versgerber
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Es wimmelt aber hier auch von eiskalten Mördern, die allesamt ihre Partner umbringen und sich nichts dabei denken.
Bin mir nicht ganz sicher, ob Karl die beiden netten Nachbarn jetzt auch noch umlegt oder seine Frau zum Essen serviert.
Klär mich auf.
lg
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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09.08.2010 18:20
von Traumtänzerin
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Der Stil der Passage zu Beginn, in der Karl mit der Leiche seiner Frau alleine ist, stört mich. Es klingt betont locker-flockig, mit dem Ziel, witzig zu wirken. Dieses Bemühen zieht sich übrigens durch den ganzen Text hindurch.
Aber auf mich hat es diese Wirkung nur bedingt.
Ansonsten: Thematik Urlaub gut umgesetzt, ebenso wie die Krimi-Bedingung.
Insgesamt doch recht positive Gesamtbilanz.
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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OceanChild Eselsohr
Alter: 36 Beiträge: 272 Wohnort: Köln
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10.08.2010 10:27
von OceanChild
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Hallo ihr Lieben!
Erstmal möchte ich euch allen danken, dass ihr euch Zeit für die kleine Geschichte genommen habt und auch so fleißig kommentiert habt! Es waren viele nützliche Verbesserungsvorschläge dabei. Besonders lehrreich war für mich, dass ich anscheinend Probleme mit der grammatikalischen Zeit habe. Das war mir vorher nie bewusst, vl kann mir der eine oder andere eine Nachhilfestunde darin geben.
Ja, einige haben die Pionte am Ende nicht verstanden bzw. falsch interpretiert. Tatsächlich wollte ich diese etwas abartige Richtung einschlagen, hatte auch lange gezögert, ob ich das machen soll oder nicht. Aber als ich die anderen Texte hier gelesen hab, hab ich gemerkt, dass ich nicht die Einzige mit so einem bösen Unterton war, also war ich beruhigt
Einige haben den Text aufgrund des für sie unklaren Schlusses dann nicht verstanden, aber damit muss und kann ich leben.
Die Frau sollte auch nicht durch den Teppich durch die Decke anstarren, sondern Kopf und Beine sollten noch herausschauen. Im Grunde wollte Karl sie nur von der Tür wegschaffen. Er hätte sie auch einfach ein Stück zur Seite schleifen können, weiß grade auch nicht wieso ich diesen umständlichen Weg gewählt hab hmm Und Teppich im Wohnwagen, ja gut, das war irgendwie so meine Vorstellung, dass da vl ein Läufer oder so liegt (?). Wohnwagen war vl echt nicht die beste Idee.
Kritisiert wurde das Mordmotiv von Karl. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich das Motiv etwas deutlicher hätte herausstellen sollen. Jahrelanges Nörgeln und Rumgekeife seiner Frau hat Karls Gefühle zu seiner Frau abstumpfen lassen, sodass nur noch Hass übrig war und er eines Tages die Beherrschung verlor.
Fazit: Ich bin ganz zufrieden mit meiner Platzierung und freue mich sehr darüber, dass einiger der Text gut gefallen hat. Die Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an und nehme sie als Anlass mich zu verbessern.
Gruß
Karin
_________________ Kleine Meise, großes Herz. |
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