Maskenball

[Ezil]

Maskenball

Mit gewaschenen Haaren
trat ich ein in dein Leben
Vermummte mich
für das letzte Licht

Wir haben gespeist
uns betrunken gepafft
Kaschierten Geschichten
um uns selbst zu adeln

Diese Nacht - ein Maskenball

Noch immer verschweißt sie
die Momente

Dein tränender Blick - dein Überblick
vergoss keinen Tropfen Wasser


Nun stiefel ich fort
mit endloser Stärke
Verspielte Gedanken verwirren
mein Herz

Siehst du die Augen
die dich einst verblüfften?

Hörst du die Stimme
die so bedächtig sprach?

Fühlst du die Hände
die dich sanft umarmten?

Hast du überhaupt meine Lippen gespürt?
*
*

[Eredor]

Hi EzilSefeth,

Das ist ein sehr schönes Gedicht. Vielleicht liegt das auch einfach am Einfluss meiner momentan sehr melancholischen Stimmung, aber es hat mich am richtigen Punkt getroffen.

Es gibt einige Stellen, die ich einfach weglassen würde, da sie das Gedicht unnötig strecken und meiner Meinung auch nicht zur Stärke des Textes beitragen.

Hier mein Vorschlag:

[Ezil]

Hallo Dennis,

Freut mich, dass dir mein Text gefällt. Und herzlichen Dank für deine Gedanken hierzu.

Also...

[Enfant Terrible]

Hallo, EzSowieso (männo, warum habt ihr alle so komplizierte Nicks? *heul*)

Nachdem ich in einem deiner Gedichte großes lyrisches Potential gesehen habe und daneben feststellen musste, dass ich kaum etwas von dir kommentiert habe, mache ich mich mal ans Schmökern ... denn mir gefällt dein Stil, deine Lyrik sehr gut! Ich finde sie talentiert, klar, ehrlich, erfrischend.

Wie auch dieses Gedicht, das ich, um ehrlich zu sein, vom Schreibstil viel besser finde als das mit dem Zug. Es erscheint sehr lebendig, dennoch gut ausgearbeitet. Deine Worte erschaffen Bilder, in die man sich hineinfühlen kann, weil sie aus Gefühl auch geboren sind.

Ich habe an dem Gedicht überhaupt nichts zu meckern außer an diesen beidem Versen

[Ezil]

Hallo Krümel

Herzlichen Dank für deine lobenden Worte! (ich hab deinen kommentar  irgendwie jetzt erst entdeckt)

Ja der Maskenball...
Ich weiß ganz genau was du meinst mit: