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Murnockerl Eselsohr
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Beiträge: 340
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M 28.01.2024 08:46 Gendern in literarischen Texten von Murnockerl
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Hallo! Ich habe ein wenig die Suchfunktion bedient, aber tatsächlich noch nichts Passendes zu dem Thema gefunden, also eröffne ich mal einen Faden.
Es geht mir nicht um eine ideologische Debatte (dafür gibt es ja schon mehrere Diskussionsfäden), sondern um die Frage, ob und wie ihr in literarischen Texten gendert.
Während mir das Gendern in der Alltagssprache, in formalen und journalistischen Texten durch Nennung beider Geschlechter oder optional durch Binnen-I, Sternchen, etc inzwischen sehr leicht fällt, tue ich mir in literarischen Texten noch schwer. Bisher habe ich es oft einfach weggelassen. Da ich aber inzwischen viel für Jugendliche/jugendliche Mädchen Gedachtes schreibe, wird mir die gleichberechtigte Nennung beider Geschlechter im Text immer wichtiger.
Gerade verzweifle ich zB an diesem Satz:
Es machte ihr nichts, dass sie allein und ganz vorne saß, während die Cliquen und Freundesgruppen ihrer Mitschüler die hinteren Plätze besetzten.
Natürlich ist der Satz ohnehin noch etwas monströs und braucht unabhängig vom Genderthema Schliff, aber einfach mal als aktuelles Beispiel.
Nennt ihr in euren Texten beide Geschlechter, also "Mitschüler und Mitschülerinnen"? Oder flüchtet ihr euch in Umschreibungen ("Lernende" ... )? Oder vermeidet solche Formulierungen einfach durch die Bank?
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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28.01.2024 08:59
von Thomas74
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MitschülerInnen
Auch wenn ich es selber nicht nutze, finde ich diese Variante am dezentesten.
Wenn du statt "ihrer Mitschüler" "der Klasse" schreibst, hast du diese Klippe umschifft, ohne den Sinn zu verfälschen.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Murnockerl Eselsohr
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Beiträge: 340
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HansGlogger Klammeraffe
H Alter: 65 Beiträge: 614 Wohnort: Bayern
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H 28.01.2024 09:14
von HansGlogger
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"Klasse" ist in diesem speziellen Fall die Lösung. Wenn du aber nicht ausweichen kannst, kannst du die direkte Rede, die indirekte Rede oder die Gedanken des Prota verwenden. Mal ins Unreine geschrieben:
Warum sitzen alle befreundeten Mitschüler eigentlich hinten, fragte sie sich manchmal. Aber eigentlich machte es ihr nichts aus.
Wenig Menschen gendern bei Sprechen oder gar Denken.
_________________ Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen.
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.
Lothar Zenetti, Was keiner wagt |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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28.01.2024 09:45
von Thomas74
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Murnockerl hat Folgendes geschrieben: |
Denkst du, dass ein Roman, in dem Binnen-Is benutzt werden, so von einem Verlag übernommen werden würde? Ich habe das ehrlich gesagt so noch nirgends gelesen und es würde mir als Leserin in einem literatischen Text auch nicht gefallen ... |
Da du selber gebeten hast, diesen Faden frei von Grundsatzdiskussionen zu halten, lasse ich die Frage mal unbeantwortet.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Murnockerl Eselsohr
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Beiträge: 340
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M 28.01.2024 10:02
von Murnockerl
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HansGlogger hat Folgendes geschrieben: | "Klasse" ist in diesem speziellen Fall die Lösung. Wenn du aber nicht ausweichen kannst, kannst du die direkte Rede, die indirekte Rede oder die Gedanken des Prota verwenden. Mal ins Unreine geschrieben:
Warum sitzen alle befreundeten Mitschüler eigentlich hinten, fragte sie sich manchmal. Aber eigentlich machte es ihr nichts aus.
Wenig Menschen gendern bei Sprechen oder gar Denken.
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Das stimmt wahrscheinlich, allerdings denke zumindest ich auch nicht in so ausgefeilten Sätzen. Sehr viele meiner Gedanken sind unartikuliert, wenn überhaupt würde ich in dem Fall wahrscheinlich denken: "Warum sitzen die eigentlich da hinten"
Sobald ich in einem literarischen Text einen Gedanken so klar artikuliere, würde ich bauchgefühlsmäßig sehr wohl Gendern.
Aber ich verstehe den Gedanken.
Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Da du selber gebeten hast, diesen Faden frei von Grundsatzdiskussionen zu halten, lasse ich die Frage mal unbeantwortet. |
Eine Grundsatzdiskussion ist für mich, ob man überhaupt gendern sollte. Wie man einen Text auf ansprechende Weise gestaltet und ob gewisse Formen des Genderns markttauglich sind oder nicht, gehört in meinen Augen nicht dazu.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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28.01.2024 10:32
von Maunzilla
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Unbedingt Gendern! Dabei aber das dritte Geschlecht nicht vergessen! Es ist unverständlich, wie man Menschen derart konsequent ausgrenzen und marginalisieren kann.
Ich denke nicht, daß Verlage ein Problem damit hätten. Ganz im Gegenteil. Diese Firmen wissen genau, was der Zeitgeist von ihnen verlangt und leisten ihren Beitrag.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Murnockerl Eselsohr
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Beiträge: 340
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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28.01.2024 11:10
von BlueNote
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In die Literatur hat das Gendern einfach nichts zu suchen, weil das nur eine Modeerscheinung ist, die von einer Minderheit praktiziert wird (mit einem reichlich penetranten Missionierungszwang), aber von einer Mehrheit im Grunde abgelehnt, weil als aufgezwungen empfunden wird. Ich kenne keinen einzigen Roman, der gendert. In zehn Jahren wird man darüber vermutlich nur noch den Kopf schütteln, aber die Romane wird man kaum noch ändern und auf den dann herrschenden Zeitgeist umschreiben. Dann wirst du dich ärgern, wenn du das in deinem Buch drin hast.
Bei Literatur, die sowieso keinen Bestand haben soll, ist es aber vielleicht auch egal. Da kann man dann ruhig gendern. Bei Wegwerfliteratur sozusagen.
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Tetz Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 272 Wohnort: Saarland
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28.01.2024 11:28 Re: Gendern in literarischen Texten von Tetz
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Murnockerl hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir nicht um eine ideologische Debatte (dafür gibt es ja schon mehrere Diskussionsfäden), sondern um die Frage, ob und wie ihr in literarischen Texten gendert. |
Jo, ne...
Aber Finger stillhalten ist manchmal schon schwer, wa?
_________________ Auf Krawall gebürsteter TroubleMaker mit destruktiver Einstellung |
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RaiBruHerte Eselsohr
Beiträge: 306 Wohnort: Rheinf
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28.01.2024 12:03 Re: Gendern in literarischen Texten von RaiBruHerte
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Tetz hat Folgendes geschrieben: | Murnockerl hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir nicht um eine ideologische Debatte (dafür gibt es ja schon mehrere Diskussionsfäden), sondern um die Frage, ob und wie ihr in literarischen Texten gendert. |
Jo, ne...
Aber Finger stillhalten ist manchmal schon schwer, wa? |
Murnokerls zitierter Satz ist klar und deutlich zu verstehen, hingegen bin ich bei der Antwort von Tetz ganz gegenteiliger Meinung.
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Murnockerl Eselsohr
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Beiträge: 340
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Tetz Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 272 Wohnort: Saarland
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28.01.2024 12:15 Re: Gendern in literarischen Texten von Tetz
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RaiBruHerte hat Folgendes geschrieben: | Tetz hat Folgendes geschrieben: | Murnockerl hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir nicht um eine ideologische Debatte (dafür gibt es ja schon mehrere Diskussionsfäden), sondern um die Frage, ob und wie ihr in literarischen Texten gendert. |
Jo, ne...
Aber Finger stillhalten ist manchmal schon schwer, wa? |
Murnokerls zitierter Satz ist klar und deutlich zu verstehen, hingegen bin ich bei der Antwort von Tetz ganz gegenteiliger Meinung. |
Sorry, ich meinte genau das: Dass der Satz klar und deutlich zu verstehen ist. Es war keine Kritik an Murnockerl, sondern an den Kommentaren der User, die diesen Satz anscheinend nicht gelesen und/oder verstanden haben.
_________________ Auf Krawall gebürsteter TroubleMaker mit destruktiver Einstellung |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.01.2024 13:21
von Taranisa
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Meine Histos kann ich ohnehin nicht authentisch so schreiben, wie die Menschen damals gesprochen haben. Bei rein weiblichen oder männlichen Gruppen ist die Formulierung klar, bei gemischten überlege ich mir, welcher Begriff auch uns Frauen mit einschließt. Beispiel: Im Frühmittelalter kämpften auch Frauen mit (nachgewiesenermaßen), also nutze ich z.B. die Kampffähigen, die Verteidigung, die Truppe. Natürlich achte ich auf angenehme, natürliche Lesbarkeit.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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RaiBruHerte Eselsohr
Beiträge: 306 Wohnort: Rheinf
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28.01.2024 13:31 Re: Gendern in literarischen Texten von RaiBruHerte
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Tetz hat Folgendes geschrieben: | RaiBruHerte hat Folgendes geschrieben: | Tetz hat Folgendes geschrieben: | Murnockerl hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir nicht um eine ideologische Debatte (dafür gibt es ja schon mehrere Diskussionsfäden), sondern um die Frage, ob und wie ihr in literarischen Texten gendert. |
Jo, ne...
Aber Finger stillhalten ist manchmal schon schwer, wa? |
Murnokerls zitierter Satz ist klar und deutlich zu verstehen, hingegen bin ich bei der Antwort von Tetz ganz gegenteiliger Meinung. |
Sorry, ich meinte genau das: Dass der Satz klar und deutlich zu verstehen ist. Es war keine Kritik an Murnockerl, sondern an den Kommentaren der User, die diesen Satz anscheinend nicht gelesen und/oder verstanden haben. |
ok damit kann ich leben und vlt auch sterben, danke für die Klarstellung.
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Ginderella_writing Gänsefüßchen
Beiträge: 41
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28.01.2024 13:44
von Ginderella_writing
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Ich würde Gendern jetzt nicht als Modeerscheinung betiteln, eher als „Umbruch“. Gerade die junge Generation sieht es mehr und mehr als selbstverständlich an und die alten, eingefahrenen sterben irgendwann weg (auch wenns noch paar Jahrzehnte dauert).
Ob es sich letztendlich aber durchsetzt hängt ja von vielen Faktoren ab. Wenn die blau-braune schei** uns zurück in 1940 katapultiert und ich als Frau am besten noch ne Arbeitserlaubnis von meinem nicht vorhandenen Ehemann brauche, setzt es sich wohl eher erstmal nicht durch
Anyway - zum Thema: bin selbst Befürworterin fürs Gendern, würde in literarischen Texten aber auf Sternchen und Doppelpunkte verzichten und entweder eine allgemeine Formulierung einsetzen, oder wenn es gar nicht anders aufgeht tatsächlich beide Varianten (Mitschüler und Mitschülerin) nehmen.
In der wörtlichen Rede könnte man, wenn es zur Figur passt, noch MitschülerInnen schreiben. Aber das würde ich wenn wirklich nur in wörtliche Rede packen.
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Murnockerl Eselsohr
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Beiträge: 340
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M 28.01.2024 14:14
von Murnockerl
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Danke euch für eure Antworten!
Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Bei rein weiblichen oder männlichen Gruppen ist die Formulierung klar, bei gemischten überlege ich mir, welcher Begriff auch uns Frauen mit einschließt. Beispiel: Im Frühmittelalter kämpften auch Frauen mit (nachgewiesenermaßen), also nutze ich z.B. die Kampffähigen, die Verteidigung, die Truppe. Natürlich achte ich auf angenehme, natürliche Lesbarkeit. |
Stimmt, jetzt, wo du es sagst, fällt mir das im Nachhinein bei deinen Texten auf. Hätte ich bisher gar nicht als Absicht bei deinen Formulierungen wahrgenommen, was wohl zeigt, dass du das gut beherrscht.
Ich fange, wie gesagt, erst an, das generische Maskulinum nach Möglichkeit zu vermeiden. Wahrscheinlich fallen mir die passenden Formulierungen bald leichter.
ginderella_writing hat Folgendes geschrieben: | Anyway - zum Thema: bin selbst Befürworterin fürs Gendern, würde in literarischen Texten aber auf Sternchen und Doppelpunkte verzichten und entweder eine allgemeine Formulierung einsetzen, oder wenn es gar nicht anders aufgeht tatsächlich beide Varianten (Mitschüler und Mitschülerin) nehmen.
In der wörtlichen Rede könnte man, wenn es zur Figur passt, noch MitschülerInnen schreiben. Aber das würde ich wenn wirklich nur in wörtliche Rede packen. |
Wie konsequent bist du denn dann bei deinen Texten? Gibt es bei dir ab und zu Fälle des generischen Maskulinums, oder vermeidest du es nach Möglichkeit immer?
Bezüglich wörtlicher Rede stimme ich zu, das muss zur Figur passen. Ich würde bauchgefühlsmäßig auch dort jedoch kein Binnen-I setzen, sondern einfach beschreiben, wie es ausgesprochen wird. (Viele Figuren würden beim Sprechen wohl auch einfach nicht gendern, dann fällt die Überlegung ohnedies weg.)
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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28.01.2024 16:10 Re: Gendern in literarischen Texten von Nina
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Murnockerl hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir nicht um eine ideologische Debatte [...], sondern um die Frage, ob und wie ihr in literarischen Texten gendert. |
ich gendere nicht, keinesfalls!
aber jeder, der oder die möchte, möge das tun.
ich möchte allerdings gern vorher darüber informiert werden, dass jemand im buch gegendert hat, dann kaufe ich das buch nämlich nicht.
vor einiger zeit habe ich mir einen gedichtband gekauft und zuhause beim lesen fiel mir dann auf, dass IN DEN GEDICHTEN gegendert wurde (in der übersetzung).
von dieser dichterin werde ich kein buch mehr kaufen.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6418 Wohnort: 50189 Elsdorf
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28.01.2024 17:24
von Ralphie
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Ich gendere auch nicht. Ich schreibe die Wörter lieber aus: Professorinnen und Professoren.
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Christof Lais Sperl Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 944 Wohnort: Hangover
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28.01.2024 18:08
von Christof Lais Sperl
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Nochmal zurück zum Ausgangspunkt. In der Schule ist es doch ohnehin klar, dass da Jugendliche und Kinder herumsitzen. Da benötigst Du das Wort doch gar nicht mehr. Es ist doch toll, dass jede Sprache unendliche Möglichkeiten hat. Auch ästhetisch gute Möglichkeiten. Ohne krampfhaftes Gendergezwitscher. Ich liebe das Woxikon. Immer bei mir in einem geöffneten Fenster bei der Arbeit anwesend.
Schulkinder, Frauen und Männer, die schreiben.
Autorinnen und Dichter. Leute, die mit Sprache arbeiten. Da braucht keiner Schreibys, Kritkys und Lesys.
_________________ Lais |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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28.01.2024 20:44
von Maunzilla
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Ginderella_writing hat Folgendes geschrieben: |
Anyway - zum Thema: bin selbst Befürworterin fürs Gendern, würde in literarischen Texten aber auf Sternchen und Doppelpunkte verzichten... |
Ist das nicht ziemlich inkonsequent? (Oder bereits angewandtes Doppeldenk?)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Babella Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 890
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28.01.2024 21:10
von Babella
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Es wird inzwischen beim Sprechen sehr geschickt gegendert, ich kann das nur bewundern, wie leicht es den Leuten über die Lippen geht, es fällt kaum auf.
Das würde ich vielleicht tatsächlich in der wörtlichen Rede auch übernehmen, ansonsten kreativ so lesbar wie möglich bleiben, "die Jungs und Mädels aus meiner Klasse" etc.
Ich muss sagen, dass ich mir unter Schülern auch überwiegend Jungs vorstelle. Von daher, ja, gendern, aber diskret und mit künstlerischer Freiheit.
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