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Gast
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24.10.2011 14:38
von Gast
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Aufgrund der Menge der Beiträge seht mir bitte nach, dass mehr als eine Befindlichkeit nicht drin ist.
Habe versucht jeden Text gleich und unvoreingenommen zu lesen, was mir nicht gelungen sein wird. Denn es spielt eben doch eine Rolle, ob es der erste oder der fünfzehnte ist, in dem zwei/drei Menschen mit einen Schicksalsschlag oder -wendung konfrontiert werden und dabei eine Postkarte eine Rolle spielt.
Tut mir den Gefallen und seht es nicht zu eng – Textkritik ist anders.
Die, denen ich nur wenige Federn verpasst habe – nehmt das nicht zu hart. Es sind feine Abstufungen in den Texten, die zwingen, die Skala zu nutzen. Oft sind die Ideen gut, aber die Umsetzung hapert noch.
Nicht meines. Ohne Warum und Woher ist da nur einer der motzt (per Postkarte.) Und der andere per SMS. 'Es ist Schluss“ halte ich auch nicht für Geschäftsdeutsch.
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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24.10.2011 20:30
von Susanne2
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Lieber Autor,
sie überlegt noch, wie sie ihm ihre Entscheidung zur Trennung beibringen soll - da trudelt auch schon die SMS ein und er kommt ihr zuvor.
Es liest sich ganz gut, ist eine Momentaufnahme einer Beziehung, in der zufällig eine Postkarte eine Rolle spielt.
Alle Vorgaben erfüllt, gern gelesen.
Für mich: Mittelfeld
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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24.10.2011 21:19
von Aknaib
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diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind alle erfüllt und logisch miteinander verbunden.
Der natürliche Alltagston des Textes gefällt mir. Die Wende mit der SMS ist gelungen und das unspektakuläre-leise Ende passt dazu.
Das einzige was mir nicht gefällt; dass es ein Ich-Präsens- Text ist.
Herzliche Grüße
Bianka
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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25.10.2011 00:35
von *Katja*
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Titel:
„Grußlos“ spricht mich nicht wirklich an. Zum Text wiederum passt dieser Titel aber.
Einbindung der Wörter:
Die Wörter sind gelungen im Text eingearbeitet worden. Jedoch ist das Postkartenmotiv etwas oberflächlich erwähnt (ja, da bin ich kleinlich).
Inhalt:
Der Anfang gefällt mir ganz gut. Ich sehe sie vor mir, wie sie genervt von dem Gewackel, die Beine übereinanderzwängt
Aber dann kommen die Gedanken, wie spricht sie ihn an und eigentlich mag sie ihn ja doch nicht mehr, regt sich aber auf, dass er Schluss macht.
Das ist Chaos und spiegelt sich in der Geschichte wieder - wodurch sie noch unfertig wirkt.
Befederung:
Dein Beitrag hat mich leider nicht mein Geschmack getroffen. 5 Federn gibt es von mir.
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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25.10.2011 15:13
von Kekewa
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Der Titel macht neugierig und passt super über den Text.
Habe "Grußlos" nun laut gelesen, weil ich irgendwie seine Grundmelodie nicht fassen konnte. Und ja, es ist eine spröde und temporeiche Sprache. Passend zum Inhalt.
Naja, die Idee einer Abschiedskarte, die dann von einer SMS getoppt wird und sich deshalb erübrigt, finde ich nicht besonders originell.
Die Vorgaben "Erleuchtung" und "nach vorne" sind nicht gut eingebettet worden.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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25.10.2011 19:07
von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:
1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9
LG, Ana
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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25.10.2011 20:15
von Mardii
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Das ist kurz und knackig. Die Botschaft klar und eindeutig. Und doch, ich weiß nicht, nach all dem Aufwand, habe ich doch einen gewissen Hunger nach mehr.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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25.10.2011 21:49
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
leider hat mich dein Text nicht so recht überzeugt. Prinzipiell finde ich, dass du einen angenehmen Stil hast, gerade der Anfang ist sehr prägnant, durch das wackeln und das Schwappen. Auch die Unsicherheit, die Angst vor dem weißen Blatt hast du gut rüber gebracht. Dann wirds meiner Meinung nach aber ein bisschen unlogisch oder eben weniger überzeugend. Ich find es sehr komisch, wenn sie sich darüber echoffiert, dass er sich nur per SMS meldet und sie will eine Karte schreiben. Bei einer Karte sind die Chancen, dass sie nicht ankommt und der andere gar nicht informiert wird, ja noch größer als per SMS. Unlogisch finde ich auch, dass sie einerseits sagt, dass die Stadt scheiße ist (ich glaub, das schreibt man dann klein, weils adjektivisch gebraucht ist) und andererseits, dass sie nicht zurückkehren wird. Wo bleibt sie dann?
Und dann fehlt dir hier meiner Meinung nach noch ein "ihm":
Zitat: | ich es übel nehme, dass er mich hierher geschickt hat? |
So, ich hoffe, du kannst mit diesen Anmerkungen etwas anfangen. Bewertung erfolgt erst nach der Durchsicht und Kommentierung aller Texte.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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26.10.2011 13:07 Schluß machen? von Piratin
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Die Geschichte erfüllt die Vorgaben und schafft es, Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Die Umgebung paßt zur Geschichte und zur Sprache. Am Ende der Geschichte stehe ich etwas ratlos da. Die Ich-Person ist in der fremden Stadt, um eine Idee/Produkt - was auch immer - zu verkaufen. Die SMS, die reinkommt, sagt deutlich, daß das Vertrauen nicht mehr da ist.
"Es ist Schluß" klingt aber nach Beziehungsende, und mir war nicht klar, daß hier mehr als eine Geschäftsbeziehung / Freundschaft ohne Partnerschaft zu Ende ging? Da bleibe ich ein wenig ratlos zurück.
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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26.10.2011 13:34
von Alogius
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Da es eine nicht geringe Menge an Texten gibt, erhält jeder nur einen kurzen Kommentar und die Wertung. Ich darf dir aber sagen, dass ich die letzten Tage damit verbracht habe, mir Notizen zu jedem Text zu machen. Ist also keine Willkür! - Die Kriterien werte ich nicht, denn dein Text wurde zugelassen, also stimmt alles.
Wenn es schiefgeht, dann aber richtig, könnte man sagen. Mir gefällt das Lakonische des Textes, das Gemeine und Fiese am Ende. Passt zu einer Großstadt, irgendwie. Darum und weil gut geschrieben: 6 Federn.
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 26.10.2011 20:18
von Gast3
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Liebe/r Autor/in
Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.
Irgendwie ist mir das zu statisch. Das Ich ist enttäuscht, sauer, trotzdem kommt bei mir das Gefühl nicht richtig an. Mir wirkt das stellenweise zu berichtet und auch leblos.
Nichts für Ungut.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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26.10.2011 22:27
von Dienstwerk
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Meine beiden Favoritentexte haben mit mir die Nächte verbracht und mich tagelang begleitet. Ich habe sie immer und immer wieder gelesen und gegeneinander abgewogen und bin schließlich zu dem Schluss gekommen, dass "Grußlos" einen winzigen Tick besser gelungen ist als "Geisterwelt", weswegen die Federn nochmals den Platz gewechselt haben.
Somit steht mein persönlicher Siegertext fest und "Grußlos" bekommt von mir endgültige 9 Federn.
Tusch!!!
Wenn Du wissen möchtest, welche Wörter mir dennoch gefehlt haben, frag ruhig.
LG, Ana
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Papagena rara avis
Beiträge: 697 Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
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27.10.2011 15:36
von Papagena
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Die find ich richtig gut. Eine sympathische Frau. Dass sie die Karte schließlich mit „Versager“ beginnt, ist eine guuute Charakterisierung. Sie selbst schreibt „feige“ eine Karte und regt sich dann über die SMS auf. „Das Denken einer Frau“ kommt mir da spontan in den Sinn.
Anfangs- und Schlusssatz passen, rahmen sehr schön und obwohl ich sonst eher unempfänglich bin, was Tiefsinniges anbelangt, sehe ich hier drin auch einen übetragenden Sinn.
_________________ "Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing- |
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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28.10.2011 11:04
von Dorka
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Lakonisch, klar, konsistent die Vorgaben umgesetzt.
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 28.10.2011 11:05
von Frau Ella
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Knapp, knackig, gut. Sehr witzig, wie sie ihn schließlich mit "Versager" anredet! Diese Figur gefällt mir, die ist frech und hat Witz. In der ansonsten gelungenen Knappheit des Textes bleibt das, worum es zwischen den beiden im Detail geht, auf der Strecke. Was versucht sie zu verkaufen? Wieso traut er ihr auf einmal nicht mehr? Die Information fehlt mir, damit die Sache rund ist. Das ist schade. Ansonsten wirklich gut.
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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28.10.2011 12:44
von Myrine
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Das Maß aller Dinge ist der Mensch, fällt mir dazu nur ein. Per Postkarte Schluss machen ist gar nicht feige ...
Ansonsten gefällt mir, dass die Geschichte sehr "rund" daherkommt, dass du Motive vom Anfang immer wieder aufnimmst (Der Kaffee, der Tisch) und ich mochte die Beschreibung der Postkarte.
7 Federn und liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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28.10.2011 14:45
von Rufina
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In deiner Geschichte kann ich nichts Überflüssiges ausmachen. Ein gutes Beispiel für "show, don't tell" würde ich behaupten.
Ein kleines Problem bleibt. Warum muss sie Klinken putzen? Was genau soll sie "verkaufen"? Was hat das mit der Beziehung zu tun?
An dieser Stelle ist mir der Text leider etwas zu knapp ausgefallen.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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28.10.2011 18:06
von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!
Diese Geschichte ist nicht übel geschrieben; der Widerstreit und das Hin- und Herüberlegen der Protagonistin hast du gut dargestellt. Auch die Vorgaben sind gut eingebaut und erfüllt worden.
Dennoch konnte mich der Text insgesamt nicht überzeugen. Er wirkt auf mich so ... uninspiriert, Beim Lesen der Aufgabenstellung waren Texte dieser Art (wie es ja auch viele im Wettbewerb gab), Texte über Trennung, Wiedefinden und ähnliches von Liebespaaren, so ziemlich das erste, was mir in den Sinn kam. Es ist eben sehr naheliegend und diese Geschichte bietet mir nichts Außergewöhnliches an, das mir nach der Lektüre in Erinnerung bleiben würde. Es ist einfach nur die Geschichte einer unglücklichen Trennung und eines gescheiterten Vorhabens.
Zu einer guten Bewertung fehlt mir das Besondere, das die Geschichte aus der Masse an Beiträgen im Wettbewerb heraushebt.
Ich habe ja alle Texte hintereinander am Tag nach dem Einstellen durchgelesen und am nächsten Morgen versucht, mich an soviele wie möglich zu erinnern. Diese war eben eine von denen, die ich direkt nach dem Lesen wieder vergessen hatte.
Daher trotz handwerklicher Sicherheit nur 4 Federn.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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29.10.2011 12:03
von Mr. Curiosity
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Zwei Federn im Vergleich.
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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29.10.2011 15:25
von The Brain
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Hallo,
irgendwie fehlt mir da ein bisschen zu einer Geschichte.
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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29.10.2011 23:51
von lupus
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zwei machen mit einander parallel Schluss, sie per Postkarte, er per SMS, sie regt sich auf dass er es nicht persönlich macht ... Ironie des Schicksals
naja, nicht umwerfend, aber dafür sprachlich kurz und bündig, ohne viel Trara, das zumindest gefällt
Zitat: | Was für ein Glück, dass ich keinen Kuli dabei habe, sondern nur diesen abgekauten Bleistift mit dem winzigen Gummifetzen. Noch mal darf ich nicht radieren, die Stelle ist rau. |
is zwar alles richtig, aber eigentlich unnötig für den Text, der ja eigentlich keine Geschichte ist
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Lilie Wortedrechsler
L
Beiträge: 61
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L 30.10.2011 00:28
von Lilie
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Der Leser liest meist Prosa nicht mit einem handwerklichen Korsett, entscheidet eher nach Bauchgefühl ob der Text fesselt oder langweilig erscheint, dem werde ich Abfolge leisten und die Federn nach Bauchgefühl vergeben.
Wenn mir das eine oder andere in der Geschichte besonders gelungen oder auch weniger gut gefällt, werde ich dies benennen.
Herzliche Grüße
Lilie
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