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[FANT]Elôdres

 
 
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Felizitas Boie
Gänsefüßchen
F


Beiträge: 46



F
Beitrag29.10.2006 22:10
[FANT]Elôdres
von Felizitas Boie
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Halli hallo,  Very Happy ich bins schon wieder. Ich hoffe ich nerv auch hier nicht schon mit meiner ,,Wächter der Elemente"-Story, aber ich bin nun mal süchtig nach Kritik wink

Also, diesmal Kapitel 8 (ich weiß, es ist irgentwie dumm, alle Kapitel durcheinander hier hereinzusetzen, aber naja, hab nun mal damit angefangen und so schnell wirds auch nicht aufhören wink ):

ELODRES

Kapitel 8:
Euphemia und Kathy hatten den Palast hinter sich gelassen und schlenderten gemütlich nebeneinander her durch die Straßen der Elbenstadt. Viele Elben gafften ihnen hinterher, doch die junge Frau, die Kathy auf höchstens 22 Jahre schätzte, hatte direkt gesagt, dass die Elben ihr mit aufdringlicher Neugierde aber auch Abneigung begegnen würden. Manche der Wesen hielten sich jedoch auch schüchtern zurück, senkten ihren Blicke, sobald das Mädchen sie ansah. Die Stadt im Allgemeinen machte auf Kathy einen gepflegten Eindruck, zwischen braunen holzverkleideten Häusern, tummelte sich Weiße, einige gingen schon ins rötliche und überall merkte man die Naturverbundenheit. Es gab kein Haus, das nicht von Efeu überwachsen war oder kleine Blumenbeete vor dem Eingang besaß. Die Sicht auf einige Häuser war manchmal sogar durch eine Wand aus Tannen oder anderen Bäumen versperrt. Die Stadt wurde von einer friedlichen Atmosphäre umgeben, obwohl auf den breiteren Straßen viel Betrieb herrschte. Kathy vermisste die lauten Autos aus ihrer Welt nicht im geringstens, die jaulenden Motoren und die stinkenden Abgase hatten sie immer ganz verrückt gemacht. Sie fühlte sich vollkommen frei und losgelöst, als würden ihre Gedanken neben ihr her schweben. Sie konnte die Augen nicht abwenden von all den neuen Dingen die sich ihr zeigten. ,, Eure Stadt ist wirklich wunderschön."
,, Wir nennen sie Elodres. Unsere Stadt und das umliegende Weideland werden von zwei Flüssen geschützt, von dem Fluss Schjadron und dem Elodres, von dem der Name unserer Stadt herrührt." Alle Straßen, Gassen und Wege waren ungepflastert, nackter Erdboden.
,, Wir haben ein ganz schönes Programm vor uns Katharina. Die Königin hat mich beauftragt dir für unsere Welt angemessene Kleidung zu besorgen." Kathy schaute sie verwundert an.
,, Das heißt, ich werde längere Zeit hier bleiben müssen?"
,, Du sprichst es so aus, als würden wir dich zwingen. Die Königin wird nach der Versammlung mit dir darüber sprechen. Danach wirst du wohl wählen können, ob du einige Zeit bleiben möchtest oder nicht. Ich kann verstehen, wenn du deine eigene Welt vermisst."
,, Nein, eigentlich vermisse ich meine Welt nicht, hier ist es herrlich. Es sind meine Familie und meine Freunde, die ich vermisse. Ich mache mir Sorgen, dass sie mein Verschwinden falsch verstehen, denn sie wissen ja nicht wo ich bin, dass ich hier in Sicherheit bin."
,, Das ist wirklich ein Problem. Berichte Valentinia davon, sie wird dir vielleicht eine Lösung dieses Problems anbieten oder dir wenigstens Trost spenden können."
Kathy hoffte wirklich von ganzen Herzen, dass die Königin einen Rat für sie hatte oder ihr irgentwie helfen konnte, ihren Eltern zu erzählen, was passiert war und dass es ihr gut ging. Sie bogen rechts in eine schmale Gasse ein und standen dann vor einem weißen kleinen Haus, an dessen Wand ein Schild mit der Aufschrift ,,Florentinas Schneiderstube" hing. Euphemia klopfte an die dunkle Holztür und wartete bis ein kleiner Junge ihr öffnete. ,, Grüß dich Linolio. Ist deine Mutter zu Hause?", fragte Euphemia. Der Junge nickte mit geweiteten Augen und blickte abwechselnd von der Elbe zum Menschenmädchen und wieder zurück. Dann verschwand er flink im schmalen Flur des Hauses. Nur leise tönte die Stimme des Knaben durch die Eingangstür hinaus in die Gasse. ,, Mama, Mama! Euphemia steht vor der Tür. Mama ich hab Angst, da ist ein ganz seltsames Mädchen mit komischer Kleidung."
,, Sei still und geh nach oben. Es bringt nichts, wenn du hier so herumschreist." Man hörte mehrmals ein Knarren und stampfende Schritte, dann wurde die Tür ganz geöffnet und die beiden Gestalten wurden hereingebeten. ,, Entschuldige meinen Sohn, Euphemia." Die ältere Frau stutzte plötzlich und zog die Stirn in tiefe Falten. ,, Wen hast du da mitgebracht? Auf jeden Fall keine Elbe, das ist sicher. Rück schon raus mit der Sprache."
,, So lass uns doch erst hinein und verschließe die Tür."
Die Frau starrte sie störrisch an.
,, Florentina, ich bitte dich."
Jetzt endlich schloss sie die Tür und führte sie in ihre kleine Küche. Über einem Ofen hing ein großer Kessel aus dem es dampfte. Ein gutriechender Duft strömte Kathy entgegen und ließ ihren Magen heftig knurren. Sie war froh, als Florentina ihnen einen Stuhl anbot, denn sie fühlte sich schon leicht geschwächt. ,, Mit etwas Nahrhaftem kann ich nicht dienen, der Eintopf brauch noch seine Zeit. Aber wie wäre es mit einem kleinen Glas Wein?" Euphemia nickte dankbar. ,, Hätten sie vielleicht etwas Wasser, bitte?", fragte Kathy kleinlaut. Florentina sah sie streng an und das Mädchen fürchtete schon wieder eine spitze Bemerkung ertragen zu müssen. Doch diese blieb aus.
,, Wie heißt du denn mein Kind?" Kathy lächelte erleichtert.
,, Mein Name ist Katharina", sagte sie höflich und neigte leicht den Kopf. Ein schallendes Gelächter hallte durch den kleinen Raum. Als Florentina wieder verstummte, blickte sie Kathy offen an.
,, Du bist ein sehr höfliches Mädchen, solche Gesten jedoch sind bei mir nun wirklich nicht angemessen. Aber mit einem Glas Wasser kann ich dir gerne behilflich sein." Kathy bedankte sich. Nach kurzer Zeit standen ein Glas Wasser und ein Glas Wein auf dem Tisch und auch Florentina hatte sich mit einem Hocker zu ihnen gesellt. Der Eintopf köchelte vor sich hin, es herrschte angenehme Stille. ,, Euphemia, was führt dich zu mir? Du bist doch nicht zum Wein trinken gekommen", brach Florentina schließlich das Schweigen.
,, Du hast Recht. Ich bin hergekommen, weil ich Kleidung für Katharina benötige und du mir direkt in den Sinn gekommen bist. Deine Kleidung ist außerordentlich gut und mit viel Liebe genäht."
,, Hör auf mir zu schmeicheln. Was verbirgst du? Wer ist dieses Mädchen denn nun? Sag nicht sie, sie ist ein-", Florentina stockte.
,, Mensch. Ja, ganz richtig. Ich brauche angemessene Kleidung, so schnell wie möglich."
,, Ich kann es kaum glauben. Was für eine Ehre." Nun neigte Florentina den Kopf und Kathy wurde leicht verlegen. Mit soetwas hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. ,, Es wäre leichter für mich, wenn ich wüsste was genau du für Katharina brauchst." Euphemia schien kurz zu überlegen.
,, Einen dicken Mantel, ein Über- und ein Untergewand, einen Lederwams, einen Gürtel und wenn möglich noch ein Paar feste Schuhe. Ließe sich das machen?"
,, Morgen Abend habe ich alles da, dann kannst du sie abholen kommen."
,, Du bist wirklich eine Meisterin deines Faches", meinte Euphemia grinsend und schüttelte Florentina freundschaftlich die Hand. ,, Ich würde gerne länger verweilen, doch die Königin gab mir viele Aufträge für den heutigen Tag. Aber ich sehe dich morgen Abend, wenn der Mond und die Sterne schon am Himmel stehen, werde ich kommen." Florentina nickte und verabschiedete sich von Euphemia und Kathy. Zusammen verließen sie das kleine Haus und traten aus der Gasse zurück auf die belebtere angrenzende Straße. ,, Du musst großen Hunger haben. Lass uns ein kleines Mahl zu uns nehmen", bemerkte Euphemia lächelnd. Sie war plötzlich sehr gut gelaunt. Kathy verabscheute es von allen Seiten her angestarrt zu werden und wünschte sich schon fast sehnlichst in die Tracht der Elben.
In der braun, grünen oder auch beigen Kleidung wäre sie weit aus weniger aufgefallen, als sie es jetzt tat. Die Elben schienen nicht viel von Schmuck oder sonstigem Prunk zu halten, ihr Aufzug war schlicht. Und trotzdem erschien Kathy ihre Kleidung wertvoll, denn sie war wunderschön verziert, manche mit aufgestickten Blumen oder Blättern, andere mit verschlungenen Kordeln und Schnüren. Nach mehreren Metern erreichten Euphemia und Kathy eine kleine Gaststätte, in der nur wenige Elben saßen. Außer dem stämmigen Elben hinter dem Tresen und einem kleinen Elbenmädchen, die an den Beinen des Wirtes hing, war nur ein Tisch mit zwei weiteren Elben besetzt. Euphemia schüttelte dem Wirt die Hand und ließ sich einen Tisch zuweisen. Kathy nickte dem Wirt nur kurz zu und murmelte einen unverständlichen Gruß. Schon bald hatten die beiden eine bemalte Tonschüssel mit dampfendem Eintopf  und ein kleines Körbchen mit Brot vor der Nase stehen. Kathy lief beim bloßen Anblick das Wasser im Mund zusammen. Mit einem ,Guten Appetit' machte sie sich über ihr Essen her, als stände sie kurz vorm Verhungern und so fühlte sie sich auch. Zu Hause aß sie was und wann sie Lust hatte, doch hier verhielt sie sich höflich und stellte ihren Hunger in den Hintergrund. Der Eintopf schmeckte köstlich und als sie fertig war, bestellte Euphemia noch eine Schüssel für sie. Als Kathy auch diese genüsslich aufgegessen hatte, lehnte sie sich auf ihrem Stuhl gesättigt zurück. Nun fühlte sie sich gleich viel besser.
,, Ich hoffe du hast kein Fleisch vermisst."
,, Nein, warum fragst du?"
,, Nun, wir Elben essen nur sehr wenig Fleisch. Meistens an Festtagen. Wir wollen die Natur schließlich nicht ausrotten, wir ehren sie."
Kathy fand diese Einstellung der Elben bewunderswert, nur sehr wenige schätzten die Natur, sondern zerstörten sie eher. Kathy fühlte sich innerlich mit den Elben verbunden, auch sie liebte die Natur. Nur, dass manche Elben sie wie etwas Unwürdiges behandelten, damit kam sie nicht klar und sie verstand es auch nicht. Der Elb auf der Befestigungsmauer hatte etwas von Arroganz erzählt und dass er soetwas nicht dulden könne. Doch sie konnte sich nicht erklären, was das mit ihr zu tun hatte. Während sie sich noch den Kopf zerbrach, bezahlte Euphemia ihre Mahlzeit und Kathy kam zu dem Schluss, dass diese Bemerkung mit dem Krieg zwischen Menschen und Elben zusammenhing. Euphemia unterhielt sich gerade mit dem Wirt und Kathy fühlte sich schon leicht dösig, bis sie plötzlich die Unterthaltung vom Nachbartisch wahrnahm. Neugierig spitzte sie die Ohren und beobachtete die beiden Elben aus den Augenwinkeln.
,, Ich sage dir Eucharius, bald wird wieder etwas schreckliches geschehen", meinte der eine Elb mit wuscheligen wasserstoff blonden Haaren zu dem anderen mit hüftlangen rot blonden.
,, Meinst du? Was sollte denn passieren?"
,, Sei nicht naiv. Meinst du das war alles purer Zufall? Unsere Stadt war schon immer gut geschützt, aber seit neustem ist sie mit einem Millitärslager zu vergleichen."
,, Ja, das stimmt. Du hast Recht. Aber, aber du glaubst doch nicht etwa, dass wir angegriffen werden, oder?", flüsterte der Elb leise.
,, Du kommst der Sache näher. Ich glaube man hat uns schon angegriffen, im Geheimen und ohne sichtbaren Schaden zu hinterlassen. Und ich sage dir, das war nur der Anfang, wenn ich Recht behalte, dann wird ein Krieg ausbrechen und dieser wird vielleicht nicht so gimpflich ausgehen, wie unser Letzter."
Kathy schaute mit großen Augen zu Euphemia hinüber, die aufgehört hatte mit dem Wirt zu reden und den letzten Satz wohl auch mitbekommen hatte. Ihre Miene war ernst und ihre Augen starrten nicht Kathy an, wie diese zuerst geglaubt hatte, sondern in weite Ferne.
,, Euphemia?", fragte Kathy liese. Die Angesprochene zuckte je zusammen.
,, Lass uns gehen, Katharina. Es gibt noch viel zu sehen."
Die Elbe versuchte ihrer Stimme einen ruhigen klang zu geben, doch Kathy merkte trotzdem, dass sie sehr erregt war. Denn als sie hektisch aufstand, fiel ihr Stuhl um und ließ sie ein weiteres Mal zusammenzucken. Erschrocken blickte sie sich um, doch als sie merkte, dass das Geräusch von ihrem Stuhl herrührte, lachte sie gekünselt auf.
,, Nun komm. Ich glaube ein wenig frische Luft könnte mir nicht schaden."
Also verließen sie die Gaststätte. Den ganzen Weg war Euphemia verstört und blickte sich immer wieder um und manchmal hörte Kathy sie leise einen Satz murmeln, undeutlich, so dass das Mädchen ihn nicht verstand. Zuerst versuchte Kathy so zu tun, als würde sie Euphemias gedrückte Stimmung gar nicht wahrnehmen, achtete wieder auf die Elbenstadt und bemerkte plötzlich, dass diese viel größer war, als sie Kathy von der Befestigungsmauer aus erschienen war. Die Stadt war in Form eines Ls angelegt und manchmal befand sich in mitten einer Häusergruppe, ein kleiner Wald, der jedoch nur aus ein paar Baumgrüppchen bestand. Doch schon nach kurzer Zeit hielt Kathy es nicht mehr aus und durchschnitt das Schweigen.
,, Was ist mir dir Euphemia? Warum bist du so komisch drauf?"
Euphemia blickte sie verwundert an. ,,Komisch drauf?"
Kathy kratzte sich verlegen am Kopf. ,, Na ja, ich meinte eigentlich, dass du dich seltsam benimmst. Und ich wollte wissen warum. Hat das mit dem Krieg zu tun, den der eine Elb erwähnte?"
,, Ich glaube, mir ist grade klar geworden wovon Valentinia in letzter Zeit immer sprach. Manchmal redete sie mit sich selber, wenn sie durch die Gänge des Palastes lief. Einige zweifelten schon an ihrem Verstand, denn sie wieder holte immer dasselbe: , Er ist fort. Die blutdurstigen Vögel. Er ist fort'."
,, Also ich sehe in diesen Worten keinen Sinn."
,, Ich bis vor kurzem auch nicht. Aber seit gerade geht mir ein Gedanke einfach nicht mehr aus dem Kopf. Und ich fürchte mich davor, dass ich Recht habe." Die Elbe seufzte leise.
,, Aber nun lass uns von etwas erfreulicherem sprechen."
Doch Kathy und auch Euphemia fiel kein Gesprächsstoff mehr ein und so hüllten sie sich wieder in Schweigen. Sie gingen einfach nur gemächlich nebenher, bis Euphemia plötzlich links in einen schmalen Weg einbog und sie kurze Zeit später auf einem halb von Hinterhöfen eingerahmten Platz standen. Er war nicht groß und wurde fast vollständig von einem steinernden Becken ausgefüllt. Das Becken war randvoll mit Wasser gefüllt. Vom diesem Platz aus führte ein sehr schmaler und kaum erkannbarer Pfad in einen angrenzenden Wald, der Kathy recht groß erschien.
,, Bitte warte hier. Ich verspreche dir auch, es wird nicht lange dauern."
Mit diesen Worten ließ sie das Mädchen allein zurück. Kathy setzte sich auf den Rand des Beckens, zog die Schuhe aus und ließ die Füße im Wasser baumeln. Es war erfrischend kühl, gleichzeitig schien ihr die Sonne strahlend ins Gesicht, sodass sie die Augen wegen dem grellen Licht schließen musste. Langsam ging es auf den Abend zu. Sie zog die frische Luft ein und spürte das sanfte Streichen des Windes über ihre Haut. Es war ein herrliches Gefühl einfach dazusitzen und die Natur auf sich wirken zu lassen. In ihrer Welt hatte sie das auch öfters getan, doch dort war es nie so still gewesen, wie jetzt. Sie wusste nicht mehr wie lange sie so dagesessen hatte, die Augen geschlossen, als sie plötzlich ein leises Plätschern vernahm. Neben ihr hatte sich Euphemia niedergelassen, ließ langsam Wasser durch ihre hohle Hand rinnen und beobachtete wie die Tropfen auf die Wasseroberfläche des Beckens prallten und dort kleine Kreise entstehen ließen. ,, Die Natur ist wirklich wundervoll. Ich finde, du bist uns Elben sehr ähnlich, wenn ich das sagen darf. Aber nun lass uns zum Palast zurückkehren."
Der Rückweg dauerte erstaunlich lange und währendessen dachte sie ständig über Euphemias Worte nach. War sie den Elben ähnlich? Aber sie wusste, dass sie die Elben dazu viel zu wenig kannte. Sie erreichten den Palast, als die Sonne langsam am Horizont verschwand und der Palast rot erglühte. Kathy stieg ein weiteres Mal die Treppe hinauf, ging durch den gläsernen Gang und landete schließlich wieder in der weitläufigen Halle. Das erste, was sie bemerkte, war ein großer Vogel, der unruhig hin und her lief.
,, Gilbert? Seid ihr schon fertig?"
,, Na endlich. Wo wart ihr? Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Katharina, die Königin will dich sprechen, am besten sofort. Also beeil dich."  
Kathy sah ihn entgeistert an. Sie sollte zur Königin, jetzt? Sofort? Sie wusste doch gar nicht, was sie sagen sollte. Doch Euphemia schob sie schon vorwärts. Ihr Herz fing bei jedem Schritt schneller anzuschlagen bis es schließlich hart gegen ihre Brust pochte. Vor Nervösität schwitzten ihre Händflächen und während Euphemia sie am Oberarm die Gänge des Palastes entlangführte, versuchte Kathy sich wieder zu beruhigen.

P.S.: Ist vllt ein bisschen viel auf einmal, aber in einzelnen Teilen wärs vllt ein wenig irritierend.
lg Felizitas

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