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[rom/fant] Aloisys Worte

 
 
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Felizitas Boie
Gänsefüßchen
F


Beiträge: 46



F
Beitrag21.09.2006 19:32
[rom/fant] Aloisys Worte
von Felizitas Boie
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hier ein kleiner Ausschnitt aus Kapitel 10 meines Buches ,,Wächter der Elemente". Da meine Kapitel immer ziemlich kurz sind, befindet sich die Stelle noch ziemlich am Anfang.
Aber lest selbst, und bitte, bitte erbarmt euch und schreibt mir ein Kommi (oder mehrere;) )

ALOISYS WORTE

Kapitel 10:
Kathy schlief unruhig, sie wachte öfters auf, dämmerte jedoch kurz danach wieder weg. So vergingen die Stunden bis zum Morgengrauen. Sie öffnete die schweren Lider, fühlte sich weder ausgeschlafen noch fit genug, um aufzustehen und blieb einfach liegen. Während sie Löcher in die Luft starrte, gingen ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf, sie fühlte sich jedoch zu schwach, einen der Gedanken festzuhalten und so flogen sie einer nach dem anderen vorbei. Sie sah ihre Eltern, Margo, Yas und Sven, wie schon mehrere Male in den letzten Tagen. Es schmerzte immer noch an sie zu denken. Doch sie sah auch Shana, das milde, weise Lächeln der alten Schildkröte. Die Transportente Gilbert ging ihr durch den Kopf, der Flug bis zu Valentinias Palast. Mit Sehnsucht dachte sie daran zurück. Es war zwar zuerst beängstigend gewesen so hoch durch die Luft zu segeln, doch es war eine wundervolle Erfahrung, wenn der Wind einem an der Kleidung zerrte, als wollte er dich mitnehmen und nie wieder loslassen. Unglaublich Schwerelos und eins mit dem Wind. Ja, es war etwas schönes gewesen und Kathy dachte daran, wie wunderbar es wäre, jetzt auf Gilberts Rücken mehrere Runden um die Zinnen und Türme des Palastes zu fliegen. Die Umgebung würde verschwimmen, man müsste nichts denken, nur fühlen. Dann verblasste das Bild und Kathy sah ein Paar blauer Augen vor sich. Tiefblaue Augen voller eingeschlossener Tränen. Was war es, dass die Königin so bedrückte? Wie gerne hätte das Mädchen es gewusst. Langsam klärten sich ihre Gedanken und die Müdigkeit verschwand. Heute würden Valentinia und sie Aloisys, den Seher besuchen. Wusste er wirklich, was Kathy hier sollte? Konnte er ihr endlich eine Antwort auf diese Frage geben? Sie setzte sich auf und sah nun das erste mal den Raum, in dem sie sich befand. Wie auch die restlichen Zimmer des Palastes bestand auch ihres vollständig aus Glas, an einer Wand stand ein Tischchen aus rötlichem Glas und darauf eine rote Kerze. Obwohl der Raum nur mit diesem Tischchen und dem Bett, auf dem Kathy nun saß, ausgestattet war, besaß er ähnliche Ausmaße, wie ein kleiner Saal. Die Decke war gewölbt und verziert. Es war ein schlichter, aber dennoch schöner Raum. Über Kathys befand sich ein Himmel aus roten Tüchern und als langsam die Sonne aufging, warf er rote Flecken auf ihre Jeanshose. Sie streckte sich und versuchte aufzustehen, doch sie war so in das weiche Bett eingesunken, dass sie es erst nach zwei Versuchen schaffte. Die Sonne stieg immer höher und das geräumige Zimmer war nun fast vollständig beleuchtet. An zwei der vier gläsernen Wände hingen vier schwere dunkel rote Vorhänge. Als sie auf den Beinen stand, verschwamm die Umgebung zuerst vor ihren Augen, ihr Kreislauf musste erst vollständig in Gang kommen.


Auf Rechtschreibfehler bitte nicht sooo dolle achten.
Wenn ihr Fragen habt, fragt.
Und sonst wünsch ich mir nur noch Kritik, Verbesserungsvorschläge nehm ich auch gern an.  Smile

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Flo_the_G
Gast






Beitrag21.09.2006 20:38

von Flo_the_G
Antworten mit Zitat

Vom Stil her scheint es ja eher in die Richtung der märchenhafteren Fantasy zu gehen, was meinen persönlichen Geschmack eigentlich überhaupt nicht trifft (ich will Massenschlachten, finstere Magier, Blut und Gedärme^^).
Eigentlich kann ich also nur was zum Stil sagen und da reichen denke ich wenige Worte, mir sind beim Lesen jedenfalls keine gewaltigen Verbrechen an der deutschen Sprache aufgefallen und der Text ließ sich auch flüssig lesen.

Also... weitermachen. Wink
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Felizitas Boie
Gänsefüßchen
F


Beiträge: 46



F
Beitrag22.09.2006 14:03

von Felizitas Boie
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Flo_the_G hat Folgendes geschrieben:
(ich will Massenschlachten, finstere Magier, Blut und Gedärme^^)


Also, da dieses Stück meiner Geschichte noch ziemlich weit am Anfang liegt, kann ich mit viel Blut vergießen nicht dienen.
Die entscheidene Schlacht wird am Ende des Buches geführt, da das Mädchen, um das sich die Story dreht, aus unserer Welt kommt und somit von Schertgefuchtel und ect nichts versteht. Wär ja auch blöd wenn die Protagonistin schon am Anfang krepiert^^

Trotzdem danke schön fürs Kommi!  Very Happy

Hoffe ich bekomme noch ein paar, bin auch immer offen für verbesserungsvorschläge  Wink
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Felizitas Boie
Gänsefüßchen
F


Beiträge: 46



F
Beitrag27.10.2006 15:39
So,so,so
von Felizitas Boie
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ist schon länger her seit ich das Kapi reingesetzt hab und es ist svchon länger fertig. Also kriegt ihr jetzt den Rest wink Hoffe doch ihr lest es. ...biddö... Very Happy



Sie streckte sich ein weiteres Mal und trat dann auf den ersten Vorhang zu, um ihn beiseite zu ziehen. Doch dahinter verbarg sich keine Tür, wie Kathy vermutet hatte, sondern ein Bogenfenster, durch das ihr die kühle Morgenluft entgegenschlug. Es roch nach feuchtem Heu und der ungewohnte Geruch prickelte in ihrer Nase. Überall glitzerten Tautropfen auf den gläsernen Außenwänden des Palastes und die Sonne ließ sie in allen Farben des Regenbogens erstrahlen. Sie vernahm ein Geräusch, leise Schritte. Vorsichtig beugte sie sich vor und blickte nach unten, in einen geräumigen Innenhof, der aus dem ganzen Glas herausstach, wie eine Goldmünze aus lauter Silbertalern. Leises Wiehern drang zu ihr hinauf. Dann sah sie eine blondhaarige Frau und damit sie niemanden weckte, rief sie nur leise hinunter:              ,, Euphemia? Hier oben. "
Die Frau wandte den Kopf und erblickte das Mädchen, dass aus einem der oberen Fenster des Palastes hing. Es war zu Kathys Erleichterung tatsächlich Euphemia.
,, Komm hinunter Katharina. Wenn du schon wach bist, dann kann ich dir ja auch gleich unsere Pferde zeigen."
Kathy tat, was Euphemia gesagt hatte und zog den Kopf zurück. Sie konnte sich schwach daran erinnern, dass Valentinia sie am vergangenen Abend durch einen roten Vorhang in dieses Zimmer geführt hatte. Also ging sie auf die ihr gegenüberliegende Wand zu, schob den Vorhang an dieser leicht zur Seite und glitt, als sie einen Gang erblickte, erleichtert hindurch. Unentschlossen lief sie durch mehrere Gänge. Der Palast erschien ihr wie ein riesiges gläsernes Labyrinth und sie wusste nur eins, nämlich dass sie irgendwie nach unten gelangen musste. Nach weiteren Minuten erreichte sie eine breite Wendeltreppen und stieg sie eilig hinunter. Ob Euphemia überhaupt noch wartete? Die Treppe führte sie in einen geräumigen Saal und sie hatte das Gefühl, der ganze Palast bestände nur aus riesenhaften Räumen und Hallen. Stimmengewirr trat an ihr Ohr und plötzlich schritt ein großer Elb aus einem der Gänge zu Kathys linken. Als er das unendschlossene Mädchen bemerkte, blieb er abwartend stehen. Der Elb trug eine braune Tunika und eine beige Hose.
,, Hast du wohl geschlafen, Menschenmädchen? Mein Name ist Geryon. Kann ich dir irgendwie behilflich sein?"
Kathy nickte nur und stieß schnell etwas hervor, was in etwa klang, wie: ,, zu den Pferden, bitte".
Der Elb verbeugte sich und brachte sie nach mehreren Gängen, Hallen und einer weiteren Wendeltreppe in den Innenhof, den sie schon von oben gesehen hatte. Euphemia wartete und Kathy war ihr unendlich Dankbar. Der Palast war ihr einfach zu gigantisch und unüberschaubar.
,, Katharina, wunderbar. Ich danke dir Geryon. Wie steht es mit dem Frühstück für die Königin?"
,, Wir sind fast soweit."
,, Dann bitte ich dich um einen Gefallen, mach dich auf und wecke Valentinia."
Der Elb nickte und verschwandt.
Euphemia offnete ein großes Tor und führte Kathy in eine Art Gewächshaus. Es besaß ernorme Ausmaße und der Boden war mit knöchelhohem Gras bewachsen. Kathy schaute Euphemia mit großen Augen an. Vor ihr lag eine Weide, auf der sich mindestens 50 Pferde tummelten und friedlich grasten. Euphemia betätigte einen Hebel und pumpte somit Wasser in ein Becken. Dann pfiff sie mehrmals und einige der Pferde kamen gemächlich angetrabt um zu Trinken.
,, Das Pferd dort ist Silberpfeil, es gehört der Königin." Euphemia deutete auf ein edles weißes Pferd mit silberner Mähne, die in der Sonne wie Glas leuchtete.
,, Wir werden heute gemeinsam mit der Königin und dem Prinzen frühstücken, ich hoffe das stört dich nicht. Serafin hast du noch nicht kennengelernt, er wird dich und die Königin zu Aloisys begleiten", erzählte Euphemia und streichelte unablässig den stahlgrauen Hals eines Schimmels.
Dann warf sie, wie nebenssächlich ein: ,, Gilbert ist gestern noch weitergeflogen."
,, Was? Aber warum? Er hat sich gar nicht bei mir verabschiedet."
,, Die Königin schickte ihn noch einmal los, er soll das Gebiet rund um das Wechselgebirge auskundschaften, aber ich weiß selbst nicht viel darüber. Sie kam ganz spät noch zu mir und bat mich, die Transportente rufen zu lassen."
Kathy ließ den Kopf hängen, sie hätte Gilbert gerne nochmal gesehen und wie gerne wäre sie ein weiteres Mal geflogen, doch das musste jetzt warten. Aber wie lange?
,, Aber Gilbert gab mir etwas für dich", sagte Euphemia und holte einen rot glänzenden Stein unter ihrem Gewand hervor. Kathy nahm den Stein dankend an und behielt ihn in der Hand.
Euphemia ließ ihren Blick über die Pferdehorde schweifen und verharrte. Sie pfiff ein weiteres Mal. Mehrere Pferdeköpfe hoben sich und die braunen Augen guckten die Elbe verwirrt an, als wollten sie fragen, was los sei.
Kathy sprach die Frage aus.
,, Ein Pferd fehlt. Markhir, der rote Fuchs des Prinzen. Normalerweise ist er der Erste, der kommt, wenn ich pfeife. Das ist kein gutes Zeichen. Komm wir müssen uns beeilen, die Königin ist sicherlich schon aufgestanden."
Somit eilten Euphemia und Kathy kurze Zeit später durch den Palast, bis die Elbe abruppt stehen blieb. Sie glättete ihr Gewand und schritt in einen Saal in dessen Mitte eine reinlich gedeckte Tafel stand. Am einen Ende der Tafel saß Velentinia und neben ihr befand sich Geryon, der reumütig zur Königin hinabblickte.
,, Entschuldigt Majestät, aber der Prinz befindet sich nicht in seinem Gemach", sagte Geryon leise.
,, Dann streunt er vielleicht wieder in der Stadt herum."
Geryon verbeugte sich mehrmals und verschwandt.
,, Königin, auch Serafins Pferd ist verschwunden."
Für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als sacke die stolze Königin in sich zusammen. Doch dann fasste sie sich wieder und ihre Züge strafften sich.
,, Setzt euch und genießt das Frühstück."
Euphemia ließ sich zur rechten, Kathy zur linken Seite der Königin nieder. Die Tafel war mit allerhand frischen und gebratenen Früchten gedeckt. Vor Kathy stand ein Tonteller mit goldener Verzierung und daneben lag ein Stäbchen, das einer spitzen Haarnadel glich. Ahnungslos, was mit diesem Gerät zu tun war, blickte sie zu Euphemia hinüber und versuchte es ihr nachzumachen. Also nahm sie den Pieker, spießte sich einen gebratenen Birnenring auf, legte ihn auf ihren Teller und zerschnitt ihn mit einem der schmalen Dolche, die überall auf dem Tisch verstreut lagen, in kleine Häppchen. Der rote Stein lag währenddessen die ganze Zeit neben ihrem Tellerrand, er sollte in den nächsten Tagen ihr Glücksbringer sein. Das Frühstück dauerte sehr lange, es kam ihr vor wie Stunden und sie wurde einfach nicht satt. Am liebsten hätte sie einfach mit den Fingern gegessen, doch das galt bestimmt als Beleidigung. Wärend Kathy tüchtig zulangte und immer versuchte unauffällig mehrere Früchte aufeinmal aufzuspießen, hielt Euphemia sich schüchtern zurück. Als Valentinia das Stäbchen beiseite legte, taten Euphemia und somit auch Kathy es ihr gleich.
,, Euphemia, du weißt was du zu tun hast? Schicke einige Männer aus und lasse sie die Stadt durchkämmen. Serafin wäre nicht so leichtsinnig, Elodres zu verlassen. Kümmere dich mit ein paar anderen um die Besorgungen und sage den Köchen und Köchinnen Bescheid, dass ich ein Festmahl erwarte, wenn Kathy und ich zurück kommen. Und bei Sonnenuntergang gehst du zu Florentinia und holst Kathys Gewänder", befahl Valentinia.
,, Jawohl, Majestät!" Euphemia stand auf, verbeugte sich vor der Königin, nickte Kathy einmal zu und verschwand aus dem Saal. Als auch Valentinia aufstand, stürmten ein Haufen Elben herbei und räumten die übrig gebliebenen Speisen vom Tisch.
,, Aloisys erwartet uns."
Zusammen mit Valentinia verließ das Mädchen den Palast, ein beklemmendes Gefühl in der Brust, wann immer sie die Königin ansah. Sie erinnerte sich noch zu gut an den gestrigen Abend, an die traurigen blauen Augen. Heute war davon nicht mehr das Geringste zusehen und das beunruhigte Kathy weitaus mehr. Sie lief den gleichen Weg, den sie schon am Tag zuvor mit Euphemia gegangen war. Die Sonne stand hoch am Himmel und es ging tatsächlich schon auf die Mittagszeit zu. Kathy war froh, als sie nach längerer Zeit endlich den kleinen Platz mit dem Wasserbecken erreichten, denn den ganzen Weg über hatte zwischen den beiden Stille geherrscht. Nun aber drehte Valentinia sich zu Kathy um.
,, Sei nicht überrascht, wenn wir diesen Wald betreten. Es ist Aloisys kleine eigene Welt. Ich habe keine Macht, er ist der Herrscher seines Waldes. Ich wollte dich nur vorwarnen."
Mit diesen Worten im Ohr traten die beiden zwischen die Bäume und folgten einem Pfad tiefer ins Innere des kleinen Waldes. Weder Vögel sangen, noch begegneten sie Tieren. Der Wald umschloss sie wie eine stille Mauer ohne jegliches Leben. Die Bäme waren groß und dick, sie sahen sehr alt aus und um so weiter sie vordrangen, desto älter wirkten sie. Als Valentinia ohne jede Vorwarnung stehen blieb, wäre Kathy fast in sie hinein gelaufen. Zuerst wollte sie etwas sagen, vernahm dann jedoch ein leises melodisches Summen.
,, Nun, da seid ihr also", hörte das Mädchen eine knarrende Stimme.
Sie schob sich sachte an Valentinia vorbei und das erste, was sie erblickte war ein ater Baum. Als sie jedoch genauer hinsah, ragten aus dem rissigen Stamm zwei zierliche Unterarme mit schmalen Händen, zwei spitze Knie und weiter oben erblickte sie das Gesicht eines Greises, das von wogendem weißen Haar umrahmt wurde. Es sah aus, als säße der alte Mann und der Baum hätte ihn sich in dieser Position einverleibt.
,, Du hast jemanden mitgebracht?"
,, Ja Erhabener,ein Menschenmädchen. Ihr Name ist Katharina."
,, So, so. Trete näher mein Kind und lass dich ansehen."
Vorsichtig ging Kathy auf den alten Mann zu, er war eine seltsame Erscheinung, wie er da so mit dem Baum verwachsen war. Doch der Greis lächelte das Mädchen ermutigend an.
,, Gib mir deine Hand Katharina."
Das Mädchen tat was er verlangte. Der Seher schloss seine blattgrünen Augen und fing an zu zittern. Was passiert hier?, fragte sich Kathy und wollte ihre Hand zurückziehen, doch der Greis hielt sie eisern fest. Der Körper des Sehers bebte, er riss die Augen auf. Sie waren glasklar, durchscheinend, fast wie ein Fenster in eine andere Welt. Mit tiefer Stimme kamen ihm Worte über die spröden, rissigen Lippen.

Aus tiefem Schlaf erwacht,
Schwärmen sie aus, die Todesvögel,
In die bedrohlich schwarze Nacht,
Um zu rächen ihrerselbst.

Den Geruch nach Verderben und Unheil,
Verbreiten die federnen Schwingen,
Doch wird einem die Ehre zuteil,
Den Königsthron zu besteigen.

Ein blutiger Kampf wird beginnen,
Doch verlieret die Hoffnung nicht,
Ein junges Herz wird sich entsinnen
Und es zur Rettung den Orden uns schickt.
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Lady Zuna
Schneckenpost
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Beiträge: 14
Wohnort: Braunschweig


L
Beitrag28.10.2006 08:45

von Lady Zuna
Antworten mit Zitat

erster eindruck:
wunderschöne geschichte

ich weiß zwar nich,was vor diesem kapitel alles passiert ist,doch es interessiert mich.
dein schreibstil ist echt gut gelungen und passt zumindest zu diesem kapitel.aber ich denke das wird mit dem rest der geschichte nicht anders sein.
jaja,rechtschreibfehler hab ich ein paar gesehen,verzichte aber auf wunsch drauf alle aufzuzählen (wenn du das später als buch veröffentlichst,macht das eh ein anderer für dich *ggg*),aber ein fehler stört mich:
"Euphemia wartete und Kathy war ihr unendlich Dankbar. Der Palast war ihr einfach zu gigantisch und unüberschaubar. " der zweite satz ist zu umgangssprachlich.ich würd ihn eher so schreiben (dann passt er auch wiedr in den schreibstil hinein): "Der Palast war für ihren Geschmack (einfach) zu gigantisch und unüberschaubar." ohja, und Dankbar natürlich mit kleinem d  Wink

inhaltlich hab ich auch keinen fehler gefunden,dafür finde ich die namensgebung echt klasse.ich habe oftmals probleme damit und find meine namen zum teil echt schrecklich,aber bei finde ich hat keiner aus der reihe getanz und alles hört sich schön melodisch an (würd sagen,das passt zu elben und deren lebensweise,wie du sie in deiner welt beschreibst)

ich würde wirklich gerne mehr lesen und so wie ich das verstanden habe,hast du schon einige kapis gepostet,mal sehen ob ich sie in nächster zeit finde...


_________________
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Felizitas Boie
Gänsefüßchen
F


Beiträge: 46



F
Beitrag28.10.2006 10:48

von Felizitas Boie
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Very Happy ganz doll freu
Ach ist das schön gute Kritik zu bekommen *vor mich hin sing*

Wegen den Namen:
Manchmal ist es ganz nützlich ein ,,Wie soll es heißen"-Buch zu Hause zu haben. Denn vor ein paar Jahren gab man seinen Kindern noch richtig ,,schöne" bzw alte Namen, die richtig nach Fantasy klingen.
Und wenn man darin auch nicht immer nen passenden Namen findet, so geben sie einem zumindest einige kreative Ideen. smile

lg
Felizitas
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