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Belli Leseratte
Beiträge: 177 Wohnort: Im schönen Sachsen
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17.11.2013 12:16 Buch vs. Ebook von Belli
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Seit Ebooks auf dem Markt aufgetaucht sind haben sie sich eine große Fangemeinde aufgebaut. Sie haben viele neue Wege ermöglicht und den Buchhandel verändert.
Doch immer noch gibt es viele Leser die gern ein Buch in der Hand halten.
Wie sieht das bei euch aus? Kauft ihr lieber ein Ebook oder ein Buch? Blättert ihr lieber durch Seiten oder wollte ihr lieber eure ganze Bibliothek in einem Reader herumtragen können? Was ist beliebter: Buch oder Ebook?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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17.11.2013 12:29
von hexsaa
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Definitiv halte ich lieber ein "richtiges" Buch in Händen. Ein Buch spricht alle Sinne an. Außerdem habe ich das Gefühl, etwas bekommen zu haben für mein Geld. Deshalb habe ich auch noch keinen eBook Reader - mir fehlt einfach das Interesse an dem Medium.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2371 Wohnort: Braunschweig
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G 17.11.2013 12:46
von Gerling
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Ich bin ein absoluter Verfechter des richtigen Buches. Am liebsten halte ich eine gebundene Ausgabe in Händen. In meinem Buchregal im Wohnzimmer stehen mittlerweile fast 500 Bücher - die meisten davon Hardcover. Die Taschenbücher liegen in einem anderen Zimmer. Ich kann zwar die Vorteile eines Readers nachvollziehen, habe aber selbst keinen und werde mir auch keinen zulegen.
Das meine beiden nächsten Bücher 2014 zunächst als e-Book rauskommen, stört mich ungemein, ist aber nun einmal nicht zu ändern.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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17.11.2013 12:48
von nebenfluss
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Ich lese definitiv lieber ein Buch aus Papier und Leim, und habe auch noch keinen E-Book-Reader. Wenn's sein muss, weil es ein Buch nur als E-Book gibt, lese ich es am PC. Ich sitze schon den ganzen Tag vor einem Bildschirm, abends vor dem Einschlafen und an verregneten Sonntagnachmittagen möchte ich es mit Papier zu tun haben.
Ich bin überzeugt, dass ein Buch an Wertigkeit verliert, wenn es keinen Platz im Regal mehr einnimmt. Mein Bücherrregal für Belletristik fasst etwa 600 Titel, und ich muss mich regelmäßig von Büchern trennen, um Platz für neue zu schaffen. Dabei befasse ich mich immer wieder damit, welche Bücher mir wirklich wichtig sind, welche ich vielleicht ein zweites Mal lesen werde usw.
Dabei reflektiere ich immer wieder, was ich für gute Literatur/gute Unterhaltung halte, was für mich als Autor wichtig ist.
Dieses "Zwiegespräch" würde ich mit einem E-Book-Reader wohl nicht führen.
Sollte ich einmal umziehen müssen, kann sich meine Haltung natürlich schlagartig ändern.
LG
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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17.11.2013 13:29
von Heaven
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Ich habe vor ein paar Jahren ein Kindle Ebook geschenkt bekommen. Meine Freude hielt sich in Grenzen.
Beim Lesen des ersten Romans war ich dann auch wenig begeistert. Einerseits hatte ich mir von dem Roman mehr versprochen und andererseits nervte mich das ewige Drücken beim blättern.
Erst nach dem zweiten Gebrauch hatte ich Feuer gefangen.
Der Reader ist so schön leicht, lässt sich gut in die Handtasche und den Koffer packen. Meine Regale sind sowieso schon brechend voll.
Meine absoluten Lieblingsbücher kann ich mir immer noch als Buch kaufen und nachträglich ins Regal stellen.
Ein großer Vorteil des Ebooks sind die Leseproben. Fünf Prozent eines Romans lesen, bevor ich mich zum Kauf entscheide. Wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe, kann ich mir innerhalb von Sekunden das Nächste herunterladen. Gerade bei Mehrteilern eine tolle Sache.
Aber eins steht fest, es war für mich eine große Überwindung vom Buch zum Ebook überzugehen.
Vom Kindle Fire kann ich nur abraten. Viel zu schwer und unhandlich. Lässt sich im Liegen schlecht lesen, weil der Bildschirm von horizontal immer wieder auf waagerecht springt. Der Bildschirm ist nicht entspiegelt und somit nicht mit Papier zu vergleichen.
Lieber den traditionellen Kindle oder den Paperwhite. Mit anderen Readern kenne ich mich nicht aus.
LG
Heaven
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Riccie Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 402 Wohnort: Katzenkorb und Wolke 777
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17.11.2013 13:59
von Riccie
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Zitat: | Vom Kindle Fire kann ich nur abraten. Viel zu schwer und unhandlich. Lässt sich im Liegen schlecht lesen, weil der Bildschirm von horizontal immer wieder auf waagerecht springt. Der Bildschirm ist nicht entspiegelt und somit nicht mit Papier zu vergleichen.
Lieber den traditionellen Kindle oder den Paperwhite. Mit anderen Readern kenne ich mich nicht aus.
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Die Einstellung quer oder hoch müsste sich eigentlich bei jedem Reader feststellen lassen?
Zu schwer ist ein Argument, weil ich die Leichtigkeit beim Reader besonders schätze. Mein Einstieg passierte sogar über ein noch weniger komfortables Medium - ich habe testweise ein Buch auf dem iPhone lesen (müssen.) Ein Textauftrag zum Thema.
Das Lesen auf dem kleinen Bildschirm ist zugegeben für die Augen extrem anstrengend aber es geht besser als ich befürchtet hatte.
Bücher auf dem Reader lese ich besonders gerne nachts wegen der Hintergrundbeleuchtung und wegen der Lesezeichen, die besser sind als Eselsohren, die ich sonst in unschuldigen Büchern hinterlasse.
Okay, das war mein Pro - das ich als ziemlich technikaffine Person abgeben kann.
Aber ... Bücher, gar gebundene Bücher liebe ich und lese sie öfter. Und ich versuche auch neuerdings - seit es Reader gibt - diese Unsitte mit den geknickten Lesezeichenseiten zu unterlassen. Meine Wertschätzung gegenüber gedruckten Büchern ist eher noch gewachsen.
Noch ein 'aber': ich benutze beides.
Den Reader inzwischen vor allem, um meine eigenen Manuskripte probe zu lesen. Das Ausdrucken von rund 600 Druckseiten, um Abstand zu bekommen, schenke ich mir. Ist viel zu aufwändig - das Wandeln in Reader-taugliche Formate nur ein Knopfdruck.
Bin echt froh, dass es Beides gibt.
Allerdings möchte ich wie Gerling auch, meine Bücher lieber gedruckt als nur im e-Book-Format sehen. Am liebsten Beides
_________________ Wer nie aneckt, hat weder Ecken noch Kanten. |
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suntime Eselsohr
S
Beiträge: 433
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S 17.11.2013 14:56
von suntime
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Ich lese lieber mittels iPad, als ein Papierbuch. Ich kann mir die Schriftgröße, die Helligkeit, die Hintergrundfarbe, den Schriftsatz ... einstellen, wie es mir gefällt. Ich brauche die Papierseiten nicht immer festzuhalten, die ansonsten oftmals ungewollt zurückblättern wollen.
Vor allem aber – natürlich meine persönliche Erfahrung:
Beim Korrekturlesen meiner eigenen Buchentwürfe finde ich am iPad deutlich mehr Fehler als beim Lesen am PC oder beim Lesen der ausgedruckten Seiten.
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Lionne Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 449
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17.11.2013 15:21
von Lionne
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Ich liebe es, ein Buch betasten zu können, darin zu blättern, die Geräusche des Papiers zu hören. Und wenn es ein neues Buch ist, dann stecke ich auch sehr gerne die Nase rein und atme mal tief den Duft ein
Mit E-Books habe ich mich bis jetzt noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es genau so entspannend sein kann, in einen Reader zu starren, wie in einem Buch zu blättern. Ich sehe natürlich auch, dass ein Reader gewisse Vorteile hat.
Ein E-Book, was ist das? Eine Datei, die ein kleines bisschen Platz auf dem Reader beansprucht? Cool, wenn man mit wenig Gepäck und viel Lesevorrat in die Ferien will. Vermutlich bin ich einfach viel zu altmodisch. Ich liebe die richtigen Bücher. Bücher, die man in die Hand nehmen und mit sich rumschleppen kann. Bücher, die Charakter erhalten, weil sich mit dem vielen Lesen ihr Aussehen verändert. Bücher verströmen Wärme und bieten mir ein Gefühl von Zuhause und Geborgenheit. Inmitten vieler Bücher fühle ich mich so richtig wohl.
E-Books? Ich weiss nicht. Vielleicht werde ich mir irgendwann, in ferner Zukunft einen zutun müssen, weil es viele gute Geschichten nicht mehr in Papierform geben wird
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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K 17.11.2013 15:55
von kskreativ
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Äh. Immer diese entweder oder Fragen. Blödsinn. Beides hat seine Vor- und Nachteile, also nutze ich auch beides.
_________________ C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann. |
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Riccie Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 402 Wohnort: Katzenkorb und Wolke 777
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17.11.2013 16:12
von Riccie
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um mal eine Lanze für die E-Books zu brechen: sie stauben nicht ein, brauchen nicht unzählige Regale, die hier meine Wände bepflastern und vor allem können sich darin auch keine von der Katze reingeschleppten Mäuse verlustieren - ein Thema für alle die eine Freigängerin füttern
Auch nicht ohne, ist der Vorteil beim Umziehen. Ich gebe zu, dass ich das schon recht oft gemacht habe, Immer mit ca. 90 Kisten voller Bücher. Dass es nicht deutlich mehr wurden, liegt daran, dass ich vor jedem Umzug Bücher verschenkt, verkauft, entsorgt habe ... sonst hätte ich längst keinen Platz mehr für mich. Ich habe keine Ahnung wie viele Bücher ich gelesen und gestapelt und geschleppt habe. Gemocht habe ich die meisten von ihnen, überlebt hat nur ein Bruchteil mangels Platz in Haus, Wohnung, Umzugswagen ...
Momentan räume ich mal wieder und meine Nachbarn freuen sich über Bücher zum Nulltarif - ich brauche Platz für Neues.
Mit einem Reader wäre das nicht so drastisch abgelaufen. Ich hätte sie alle behalten können
_________________ Wer nie aneckt, hat weder Ecken noch Kanten. |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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17.11.2013 16:27
von Murmel
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Immer wieder ein Buch, aber ich lese hauptsächlich auf kindle und auch auf i-phone. Einfach, weil es sonst für mich schwierig ist, mir deutsche Bücher zu holen.
Außerdem ist es einfacher zwei, drei Bücher in e-Form auf Reisen mit kleinem Gepäck mitzunehmen, und unterwegs Nachschub zu holen. Daher weniger ein oder sondern vielmehr ein und.
_________________
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Nayeli Irkalla Reißwolf
Alter: 41 Beiträge: 1083 Wohnort: Ruhrgebiet
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17.11.2013 17:17
von Nayeli Irkalla
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Nach zwei Jahren eBook ist meine anfängliche Euphorie wieder ein wenig zurückgegangen. Bücher auf Papier sind für entspannte Stunden auf dem Sofa einfach angenehmer, sinnlicher. Der Kindle ist eher was für unterwegs, in der Straßenbahn - und seit ich meinen Job nicht mehr so hasse wie vor zwei Jahren, träume ich inzwischen in der Straßenbahn auch einfach gerne oder blicke aus dem Fenster.
Trotzdem wäre ich natürlich nicht bereit, auf die Vorteile der Ebooks zu verzichten. Denn mein Bücherregal quillt tatsächlich über.
Aber inzwischen kaufe ich Papierbücher deutlich bewusster und gezielter und denke daran, wie viel Platz sie nachher wegnehmen - und nicht eben im Vorbeigehen am Tisch im Bahnhofsbuchhandel, weil mein Buch für den Hinweg schon ausgelesen ist und ich für den Rückweg noch "irgendwas" brauche.
Für Verlage und Autoren tut man mit dem Kauf von eBooks einer Printausgabe ebenfalls etwas Gutes, da geht dann nämlich nicht der Löwenanteil des Kaufpreises an die Barsortimenter, sondern tatsächlich an den Verlag und den Autor. Obwohl der Leser also weniger zahlt, geht eine höhere Summe an die, die das Buch tatsächlich produziert haben.
Das sollte man auch nicht außer acht lassen, finde ich. Und, ein altmodisches Argument meiner Mutter, es ist gut für die Umwelt, weil weniger Papier gebleicht werden muss.
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Belli Leseratte
Beiträge: 177 Wohnort: Im schönen Sachsen
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17.11.2013 17:21
von Belli
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Erst mal danke für eure Antworten.
Auch ich habe mir in diesem Jahr einen E-Book-Reader zugelegt und schon ein paar Bücher im e-Format gekauft. Was die Vor- und Nachteile von Büchern und Ebooks angeht so denke ich, die halten sich noch in Waage.
Ich persöhnlich habe lieber ein Buch in den Händen als bei dem Reader immer wieder auf einen Knopf zu drücken damit ich umblätern kann. Aber es hat ja jeder eine andere Meinung.
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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17.11.2013 17:25
von Piratin
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Ich war zu Beginn sehr skeptisch, aber schon das erste Buch auf dem Reader hat mich überzeugt. Mir geht es wie Murmel, ich komme nur schwer an deutsche gedruckte Bücher ran. Nichtsdestotrotz kaufe ich Bücher, die mir gefallen auch ab und zu noch als Print. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Gewicht eines Readers einfach sehr viel angenehmer zu halten ist als ein dicker Wälzer. Also bevorzuge ich klar das E-Book.
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Bildersturm Leseratte
B Alter: 51 Beiträge: 132 Wohnort: Köln
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B 17.11.2013 18:19
von Bildersturm
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Es geht beides.
In letzter Zeit lese ich aber zunehmend mehr elektronisch, einfach weil es praktischer ist und die emotionale Bindung an ein Stück Papier mit Leim sich in Grenzen hält. Sicherlich, Bildbände, bestimmte Sachbücher oder auch Lieblingsstücke werde ich auch immer als Papierexemplare behalten, aber doch nicht alles, was ich lese. Irgendwann sind die Regale nämlich voll.
Dazu kommen die bereits erwähnten praktischen Aspekte: Klar, wenn man nur zu Hause wohnt und arbeitet, mag man ein anderes Verhältnis zu Büchermassen haben, aber als mobiler Mensch ist das etwas anderes. Wenn man wie ich öfter umzieht, sind Bücher auf einmal gar nicht mehr praktisch, und beruflich bin ich oft in allen möglichen Teilen der Welt unterwegs, da kann ich unmöglich zehn Kilo Bücher ins Reisegepäck stopfen. Zuhause käme noch das Abstauben hinzu, wer macht das denn schon gern freiwillig?
Ich lese eigentlich derzeit fast immer mittels Tablet - beruflich sowieso, da bin ich richtig froh, dass ich die zehn, fünfzehn Drehbücher zum Durcharbeiten pro Woche nicht mehr über der Schulter schleppen muss, ansonsten machen aber vor allem hochwertige GNs auf dem iPad durchaus Spaß. Bei Büchern habe ich mich mittlerweile auch an das Tablet gewöhnt.
Seit ein paar Wochen habe ich zusätzlich einen Kindle, seit Amazon den mal kurzzeitig in einer Aktion für 25 Euro rausgehauen hat. Tagsüber liest sich das ganz in Ordnung, abends und bei Schummerlicht bevorzuge ich dennoch klar das iPad.
Und ja, ab und zu sind es auch mal wieder richtige Bücher aus Papier. Das passiert aber jetzt viel selektiver, und eigentlich bin ich darüber ganz froh, weil das den kleinen fiesen Messie in mir unter Kontrolle hält.
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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17.11.2013 19:05
von BirgitJ
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Moin,
Reader und Buch, ich benutze beides. Der Kindle hat mich überzeugt, damit Belletristik zu lesen. Er ist so schön leicht und beansprucht meine Handgelenke deutlich weniger als dicke Wälzer. Printausgaben kaufe ich aber immer noch, manchmal will ich einfach ein richtiges Buch in Händen halten.
Bei Fachbüchern und zum recherchieren taugt so ein Reader nichts. Da lese ich nicht das ganze Buch, sondern nur Ausschnitte, blättere vor und zurück, will zum Inhaltsverzeichnis, zum Literaturverzeichnis. Das alles ist mit einem richtigen Buch wesentlich angenehmer.
Gruß BirgitJ
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minka Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 146
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17.11.2013 23:35
von minka
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Ich lese inzwischen mehr E-Books. Zum einem aus dem Grund, weil ich innerhalb Sekunden mit dem Lesen beginnen kann und keiner starrt mir aufs Buchcover um zu sehen, was das für ein Buch ist. Außerdem hab ich mein Handy immer dabei und kann überall und jederzeit lesen.
Die Nachteile gegenüber einem Buch sind, dass ein gedrucktes Buch in meinen Augen mehr Wert ist, ich es auch mal einer Freundin leihen kann und es nicht irgendwo im Daten-Nirwana verschwindet.
Trotzdem greife ich bei Romanen eher zum Ebook
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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18.11.2013 00:55
von nebenfluss
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minka hat Folgendes geschrieben: | und keiner starrt mir aufs Buchcover um zu sehen, was das für ein Buch ist. |
Dafür sehen es die Gehemdienste
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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BenAnna Gänsefüßchen
B
Beiträge: 25
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Belli Leseratte
Beiträge: 177 Wohnort: Im schönen Sachsen
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18.11.2013 09:51
von Belli
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Scheint so, als müssten viele Leser erst mal auf den Geschmack kommen, doch wenn das so weit ist, kommen Ebook Fans nicht mehr davon los und nur die Lieblingswerke schaffen es noch in das Bücherregal.
Hauptgrund zum kauf eines Readers siind eindeutig die Gewichtersparrnis beim Reisen. Doch wenn ich in Urlaub fahre, habe ich meist nicht so viel Zeit zum Lesen. Ich mache viel lieber Ausflüge um mir fremde Städte anzusehen.
Aber trotzdem nehme ich in Urlaub immer ein Buch mit, keinen Reader.
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hwg Schreiberling
Alter: 80 Beiträge: 498 Wohnort: A 8786 Rottenmann
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18.11.2013 11:56
von hwg
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E-Book - sowas habe ich bei einem
Bekannten gesehen. Mir kommt
keines ins Haus, eigensinnig wie ich
bin.
Zwischen meinen rund 5000 echten
Büchern fühle ich mich pudelwohl!
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Samstag Gänsefüßchen
S Alter: 55 Beiträge: 16 Wohnort: England
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S 18.11.2013 12:36
von Samstag
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Ich bevorzuge das gedruckte Buch. Ich mag, wie es sich anfühlt und riecht.
Das ist dem gedrucken Buch den Vorzug gebe, hat allerdings auch einen praktischen Grund, da ich weder ein Smartphone, ebook Reader oder Kindle-Gerät (und wie die Dinger alle heißen) besitze.
Nichtsdestotrotz kann ich die Vorteile von ebooks nachvollziehen, vor allem auch, da ich durch sie Geld verdiene. Nicht so sehr mit den Büchern, die ich unter meinem realen Namen veröffentlichte, sondern eigentlich nur noch ausschließlich meine Erotik-Geschichten, unter einem Pseudonym.
Das das Lesen dieser Geschichten für den Käufer wesentlich diskreter ist versteht sich von selbst.
Bis denne
Kerstin
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