Quer über die Gleise

[anuphti]

wieder ein Selbstmord ... *seufz*

Aber besser gelöst als manch anderer ...

Für mich 6 Federn

LG
Nuff

[Rübenach]

Vorab:
Um alle Texte befedern zu können, musste ich mich häufig bei der Bewertung sehr kurz fassen. Außerdem habe ich dieses Mal sehr subjektiv bewertet und keine Bewertungsschemata (drei Federn für die Umsetzung der Vorgaben etc.) benutzt. Natürlich führt dies im Einzelfall zu völlig ungerechten Beurteilungen. Ist mir aber auch egal. Was mir bei sehr vielen Texten aufgefallen ist, ist die fehlende Auseinandersetzung mit dem Bernhard-Zitat. Entweder es wird ohne triftigen Grund in den Text gepackt, oder der Autorin glaubt, es sei ausreichend zu zeigen (oder zu behaupten), dass es immer mehrere Wahrheiten gebe.

Sorry, aber für eine individuelle Kommentierung ist die Zeit zu knapp.

Beim Erstlesen hatte ich mir notiert:
hölzern, irgendwie gelingt die Thematisierung des Bernhard-Zitats durch die Dialoge nicht

3 Federn. Ich habe im Schnitt 4,32 Federn vergeben

[Zinna]

Hallo Inko/a,

dein Text setzt sich intensiv mit Aufgabe und Zitat auseinander.
Schade finde ich, dass er mich nicht „einsaugt“. Einige Gedanken, Gefühle, die dein LI äußert, kommen mir nicht authentisch vor. Sie wirken aufgesetzt.
Richtig gut dagegen kommt zum Beispiel der Abschnitt, mit ver-rückt und es kümmert sich jemand um einen. Das wirkt richtig echt für dein LI. Ist aber zu wenig im Gesamttext.

Eine Stolperstelle ist für mich der Unfall von ihr, der vorher nicht erwähnt worden ist. (Oder bin ich so blind?) Das kommt als neuer Fakt so rein geschoben, dass es als Fremdkörper wirkt. Es wäre gut, wenn er durch ein Wort, einen Nebensatz eingefügt würde.

LG
Zinna

[shao]

Hier steht nach meinem Empfinden nicht die Geschichte im Vordergrund, sondern das Zitat und das Thema.

Sicher sollte man sich damit auseinander setzen, aber ich hätte das etwas weniger explizit irgendwie... eleganter gefunden.