|
|
Autor |
Nachricht |
Scritoressa Graue Hexe
Alter: 29 Beiträge: 686
|
27.10.2010 01:51 kein einziges Wort von Scritoressa
|
|
|
Regen ueberflutete die Blumen in Sennas kleinem Garten und liess die Welt hinter einem Vorhang verschwinden. Senna sass am Fenster und schaute dem Theater der Natur zu. Erster Akt: Sonne Abgang hinter dramatisch aufziehenden Wolken. Zweiter Akt: Regen betritt die Buehne, bringt seinen eigenen Vorhang mit. Grosses Finale: Das langsame Dahinsiechen der Blumen.
Sie rollte die Augen. Sogar fuer eine Schaffenskrise war das lahm. Muede kaute sie auf ihrem Bleistift herum und betrachtete das Blatt vor ihr. Kein einziges Wort stoerte das reine Weiss.
Auf der Suche nach Inspiration liess sie ihren Blick ueber den Schreibtisch gleiten. Er war leer. Nur eine grosse, hellbraune Flaeche die schon von weitem “Ikea!” schrie mit einem genauso leeren Blatt darauf. Senna stand auf und holte sich eine Dose Cola aus den Kuehlschrank, um ein bisschen Leben in das triste Bild zu bringen.
“Was ist eine Schriftstellerin wert, wenn sie keinen einzigen Satz aufs Blatt bringt?’,fragte sie die Wand. Keine Antwort. Natuerlich nicht.
“Ist ja nicht so, dass ich etwas anderes erwartet haette”seufzte sie resigniert. So ging das jetzt schon ueber einen Monat und die Deadline war in einem halben Jahr.
Manchmal hatte Senna das Gefuehl, dass sie ihre Inspiration, ihre Muse verloren hatte.
Sie schloss die Augen und rieb sich ueber die Lider, trommelte dann mit dem Bleistift auf ihren Tisch, den Tisch, auf dem an jedem anderen Tag ein Computer mit ebenso leerem weissen Seiten gestanden hatte, einfach digital.
Senna hatte in einem Wutanfall auf den Bildschirm eingehauen, und das nicht mehr ganz moderne Geraet hatte sich sofort in die Pension abgemeldet. Vielleicht auch besser so, hatte sie zuerst gedacht. Vielleicht wuerde sie ohne Technik und Ablenkung durch Facebook und Youtube etwas zu stande bringen.
Denkste.
“Wo bist du, meine Muse, wo bist du?”murmelte sie geistesabwesend. Immer noch keine Anwort und Senna hatte wieder Lust, etwas einzuschlagen.
Ein grelles, rotes Licht breitete sich von ihrem Hinterkopf ueber ihr Gesichtsfeld aus, drueckte ihr Bewusstsein nach unten und raubte ihr die Sicht. Ein stechender Schmerz zuckte zwischen ihren Augen auf und verschwand, dann wurde alles grau wie Nebel, still.
12Wie es weitergeht »
Weitere Werke von Scritoressa:
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
|
Nach oben |
|
|
Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
|
27.10.2010 07:33
von Susanne2
|
|
|
Hallo Scritoressa,
da hast Du ja ein Horrorszenario aufgebaut, wo eine Schreibblockade hinführen kann ...
Am Ende bleibt nur der Ikeaschreibtisch ungerührt zurück.
Hoffentlich tritt das niemals so ein!
Ein paar klitzekleine Erbschen:
Zitat: | Regen ueberflutete die Blumen in Sennas kleinem Garten und liess die Welt hinter einem Vorhang verschwinden. Senna sass am Fenster und schaute dem Theater der Natur zu. Erster Akt: Sonne Abgang hinter dramatisch aufziehenden Wolken. Zweiter Akt: Regen betritt die Buehne, bringt seinen eigenen Vorhang mit. Grosses Finale: Das langsame Dahinsiechen der Blumen.
Sie rollte die Augen. Sogar fuer eine Schaffenskrise war das lahm. Muede kaute sie auf ihrem Bleistift herum und betrachtete das Blatt vor ihr. Kein einziges Wort stoerte das reine Weiss.
Auf der Suche nach Inspiration liess sie ihren Blick ueber den Schreibtisch gleiten. Er war leer. Nur eine grosse, hellbraune Flaeche, die schon von weitem “Ikea!” schrie mit einem genauso leeren Blatt darauf. Senna stand auf und holte sich eine Dose Cola aus denm Kuehlschrank, um ein bisschen Leben in das triste Bild zu bringen.
“Was ist eine Schriftstellerin wert, wenn sie keinen einzigen Satz aufs Blatt bringt?", fragte sie die Wand. Keine Antwort. Natuerlich nicht.
“Ist ja nicht so, dass ich etwas anderes erwartet haette”, seufzte sie resigniert. So ging das jetzt schon ueber einen Monat und die Deadline war in einem halben Jahr.
Manchmal hatte Senna das Gefuehl, dass sie ihre Inspiration, ihre Muse verloren hatte.
Sie schloss die Augen und rieb sich ueber die Lider, trommelte dann mit dem Bleistift auf ihren Tisch, den Tisch, auf dem an jedem anderen Tag ein Computer mit ebenso leeremn weissen Seiten gestanden hatte, einfach digital.
Senna hatte in einem Wutanfall auf den Bildschirm eingehauen, und das nicht mehr ganz moderne Geraet hatte sich sofort in die Pension abgemeldet. Vielleicht auch besser so, hatte sie zuerst gedacht. Vielleicht wuerde sie ohne Technik und Ablenkung durch Facebook und Youtube etwas zustande bringen.
Denkste.
“Wo bist du, meine Muse, wo bist du?”, murmelte sie geistesabwesend. Immer noch keine Antwort und Senna hatte wieder Lust, etwas einzuschlagen.
Ein grelles, rotes Licht breitete sich von ihrem Hinterkopf ueber ihr Gesichtsfeld aus, drueckte ihr Bewusstsein nach unten und raubte ihr die Sicht. Ein stechender Schmerz zuckte zwischen ihren Augen auf und verschwand, dann wurde alles grau wie Nebel, still.
|
Vielleicht wird sie ja noch gerettet???
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
|
Nach oben |
|
|
denLars Klammeraffe
Alter: 31 Beiträge: 522 Wohnort: Düsseldorf
|
28.10.2010 22:28
von denLars
|
|
|
Hey scritoressa!
Von der Idee her natürlich schon öfter dagewesen - der arme Schriftsteller auf der Suche nach Inspiration. Aber deine Umsetzung finde ich super, vor allem deine zahlreichen, abwechslungsreichen und höchst unterhaltsamen Metaphern fand ich spitze, sei es nun die Theatervorstellung von Sonne und Mond, das Einbringen von IKEA und Co. Das ist schon gehobenere Kunst und hat mir echt ein Schmunzeln bereitet. Weiter so. Falls du wirklich eine Schreibblockade hat - immer raus da!
_________________ One whose name is writ in water. |
|
Nach oben |
|
|
Scritoressa Graue Hexe
Alter: 29 Beiträge: 686
|
29.10.2010 01:27
von Scritoressa
|
|
|
Hi Leute!
Nur kurz vor allem an Susanne...:Das ganze ist nur der Anfang einer Kurzgeschichte, ich lass meine Protas doch nicht einfach k.o auf dem Boden liegen.
Das erste, was sie erkennen konnte war ihre eigene Hand, fest gegen ihre Augen gepresst. Sie erkannte den schmalen Silberring um ihren kleinen Finger, das chinesische Zeichen, das sie mit 18 auf ihre Handinnenflaeche taetowiert hatte, um ihre Unabhaengigkeit zu feiern. Und doch war es nicht ihre Hand, ihre Hand war schliesslich nicht durchsichtig!
Dieser Gedanke brachte sie vollends zurueck. Sie nahm die Hand von ihrem Gesicht und sah wieder klar. Senna stand auf einer flachen, duerren Ebene unter einem bewoelkten Himmel. Doch die Wolken sahen nicht aus, als wuerden sie diesem Land in naechster Zeit Regen bringen, Sie wirkten wie gespannte Zuschauer im Colosseum in Rom, wartend, bis der eine oder der andere Gladiator den einen oder anderen aufspiesste, aufschlitzte oder einfach von Erschoepfung zusammenbrach. Und es war ihnen vollkommen egal. Sie waren nur hier, weil es die anderen auch waren, weil es besser war, als alleine zu Hause zu sitzen.
Denn das Land, das sah Senna schon jetzt, war ein totes Land. Nichts regte sich, kein Wind, keine huschenden Insekten, keine kreisenden Aasgeier, nichts. Die Luft selbst roch tot, nach Asche und Staub und trocken wie Sand.
‘Wo bin ich hier?”, fragte sie sich selbst. Wen auch sonst.
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
|
Nach oben |
|
|
Micki Vampirprinzessin
Alter: 44 Beiträge: 2241 Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken
|
29.10.2010 09:30
von Micki
|
|
|
Guten morgen!
Da wollte ich doch mal sehen, was meine Scrito so schreibt!
Hast mich gefesselt, in deine Geschichte gezogen. Ein guter Anfang, wie ich finde!
Nur das sie vielleicht nicht mit der Wand sprechen sollte. Sie könnte ja mit einem Poster an der Wand reden? Eine Wand ist so gesichtslos...
Den letzten Satz vom zweiten Teil finde ich überflüssig. Er beisst sich irgendwie mit der angedeuteteten Anwesenheit der Wolken?!
Bis auf die beiden Winzigkeiten hat mir der Text wirklich gut gefallen.
Wann gehts weiter?
Lieben Gruß
Deine Micki
_________________ -------------------------------------------------- |
|
Nach oben |
|
|
Ahriman Klammeraffe
Alter: 89 Beiträge: 705 Wohnort: 89250 Senden
|
29.10.2010 12:33
von Ahriman
|
|
|
Wenn du je gedruckt werden willst, solltest du ä,ö,ü gebrauchen. Die gehören nun mal zur deutschen Schriftsprache.
|
|
Nach oben |
|
|
Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
|
29.10.2010 12:53
von Susanne2
|
|
|
Zitat: | Wenn du je gedruckt werden willst, solltest du ä,ö,ü gebrauchen. Die gehören nun mal zur deutschen Schriftsprache. |
Das geht bei manchen Tastaturen nicht ... aber lässt sich sicher für den Fall der Fälle nachholen!
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
|
Nach oben |
|
|
Ahriman Klammeraffe
Alter: 89 Beiträge: 705 Wohnort: 89250 Senden
|
29.10.2010 18:14
von Ahriman
|
|
|
Susanne2 hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Wenn du je gedruckt werden willst, solltest du ä,ö,ü gebrauchen. Die gehören nun mal zur deutschen Schriftsprache. |
Das geht bei manchen Tastaturen nicht ... aber lässt sich sicher für den Fall der Fälle nachholen! |
Das ist in diesem Fall keine Entschuldigung. Wenn man für ein deutschsprachiges Publikum schreiben will, müssen PC und Textprogramm gewissermaßen auch "deutsch sprechen". Zum Posten in einem Forum ist das freilich bei weitem nicht so streng zu sehen.
Standard-Tastaturen für PC kriegt man schon um 5 bis 8 Euro.
|
|
Nach oben |
|
|
Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6409 Wohnort: 50189 Elsdorf
|
29.10.2010 18:19
von Ralphie
|
|
|
Ich nehme an, Scritoressa benutzt eine amerikanische Tastatur.
|
|
Nach oben |
|
|
Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
|
29.10.2010 18:21
von Susanne2
|
|
|
Ja Ralphie - da sie in Virginia wohnt, ist das anzunehmen.
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
29.10.2010 18:39
von Gast
|
|
|
Hallo Scritoressa,
das hat mich jetzt aber mal so richtig neugierig gemacht. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Monika
|
|
Nach oben |
|
|
Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
|
29.10.2010 19:12
von Susanne2
|
|
|
Zitat: | ich lass meine Protas doch nicht einfach k.o auf dem Boden liegen. |
Da bin ich aber froh!
Habe die Ergänzung von Dir mit einem Schmunzeln beendet und möchte immer noch - die Fortsetzung!
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
|
Nach oben |
|
|
Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
|
G 30.10.2010 14:49
von Gast3
|
|
|
Hallo Scritoressa,
da ich jetzt noch keine rechte Ahnung habe, wohin die Geschichte noch führt, warte ich einfach mal ab. Derweil ein paar Kleinigkeiten:
Scritoressa hat Folgendes geschrieben: |
Das erste, was sie erkennen konnte (Komma) war ihre eigene Hand, fest gegen ihre Augen gepresst. Sie erkannte den schmalen Silberring um ihren kleinen Finger, das chinesische Zeichen, das sie mit 18 auf ihre Handinnenflaeche taetowiert hatte, um ihre Unabhaengigkeit zu feiern. Und doch war es nicht ihre Hand, ihre Hand war schliesslich nicht durchsichtig!
Dieser Gedanke brachte sie vollends zurueck. Sie nahm die Hand von ihrem Gesicht und sah wieder klar. Senna stand auf einer flachen, duerren Ebene unter einem bewoelkten Himmel. Doch die Wolken sahen nicht aus, als wuerden sie diesem Land in naechster Zeit Regen bringen, Sie sie wirkten wie gespannte Zuschauer im Colosseum in Rom, wartend, bis der eine oder der andere Gladiator den einen oder anderen aufspiesste, aufschlitzte oder einfach von vor Erschoepfung zusammenbrach. Und es war ihnen vollkommen egal. Sie waren nur hier, weil es die anderen auch waren, weil es besser war, als alleine zu Hause zu sitzen.
Denn das Land, das sah Senna schon jetzt, war ein totes Land. Nichts regte sich, kein Wind, keine huschenden Insekten, keine kreisenden Aasgeier, nichts. Die Luft selbst roch tot, nach Asche und Staub und trocken wie Sand.
‘Wo bin ich hier?”, fragte sie sich selbst. Wen auch sonst? |
Liebe Grüße
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
|
Nach oben |
|
|
MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
|
30.10.2010 18:29
von MadameMimm
|
|
|
Hallo Scrito,
erster Teil klasse, im zweiten Teil hab ich ein paar Anmerkungen:
Zitat: | was sie erkennen konnte war ihre eigene Hand, fest gegen ihre Augen gepresst. Sie erkannte den schmalen Silberring | Hast du ds Probelm erkannt ?
Mit dem Vergleich der Wolken und den Zuschauern im Colosseum komme ich nicht zurecht, zumal der auch so erschöpfend behandelt wird. Ich finde, da muss etwas kürzeres, knackigeres her.
Ansonsten - wie gehts weiter *neugierig guck*?
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
|
Nach oben |
|
|
The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
|
30.10.2010 19:10
von The Brain
|
|
|
Hallo Scrito,
schenke dir noch ein "s"
Zitat: | Denn das Land, dass sah Senna schon jetzt, war ein totes Land. |
Fein gemacht!
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
|
Nach oben |
|
|
Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
|
G 30.10.2010 19:16
von Gast3
|
|
|
Liebe Brainie,
mit dem "s" warst du zu großzügig - das gehört da nicht hin.
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
|
Nach oben |
|
|
Micki Vampirprinzessin
Alter: 44 Beiträge: 2241 Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken
|
30.10.2010 19:44
von Micki
|
|
|
So. Jetzt bin ich aber mal gespannt wo das s nun hingehört!
Hab nämlich überhaupt keine Ahnung!
_________________ -------------------------------------------------- |
|
Nach oben |
|
|
The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
|
30.10.2010 20:43
von The Brain
|
|
|
... wie jetzt ...? Würde es sich auf das Land beziehen, ohne s, als "Feststellung" (herrjeh, jetzt fehlen mir wieder die Worte ...) mit ss ...
oder bin ich jetzt total verpeilt?
Ratlos guck ...
Brainie
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
|
Nach oben |
|
|
Scritoressa Graue Hexe
Alter: 29 Beiträge: 686
|
30.10.2010 20:52
von Scritoressa
|
|
|
Also ich glaub nicht, dass dort ein ss hingehoert. Sie sieht ja etwas, das
ansonsten: Ahriman, ich kann die Umlaute nicht machen wegen der Tastatur und werde keine kaufen fuer das Jahr in dem ich diesen PC brauche. Ist nicht mal mein eigener. Wenn ich nach Hause komme verbringe ich wohl 2 STunden mit modifizierungen in diesem Kontext.
wie's weiter geht...muss ich erst noch schreiben. Dann kommt's hier rein. Der Plan ist allerdings, dass etwas mit ihrer Muse auftaucht oder so.
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
|
Nach oben |
|
|
Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
|
G 30.10.2010 20:58
von Gast3
|
|
|
Denn das Land, das sah Senna schon jetzt, war ein totes Land.
So ist es korrekt.
Du könntest auch sagen: Denn das Land, dies sah Senna schon jetzt, ... - und das hat demnach nichts mit einem "dass" zu tun. Mit grammatikalischen Fachbegriffen kann ich dir das jetzt leider wieder nicht erklären.
Das "das" bezieht sich nicht auf das Land, sondern praktisch auf das, was Senna sieht. Ist mein Geschreibsel einigermaßen verständlich?
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
|
Nach oben |
|
|
Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
|
30.10.2010 20:59
von Nina
|
|
|
an brain:
wenn du "dieses, jenes oder welches" setzen kannst, anstelle des "das", dann nur mit einem "s".
lg
nina
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
|
Nach oben |
|
|
The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
|
30.10.2010 21:50
von The Brain
|
|
|
Oh, ihr Lieben,
Danke scrito, schneestern, nina
da stand ich ja mal wieder so was von auf der Leitung ....
schäm' mich ja schon ....
Sorry für's Thread zumüllen, liebe Scrito
Liebe Grüße
Brainie
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 1 von 2 |
Gehe zu Seite 1, 2 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|