Wort-Klang-Bilder aus dem Home-Studio

[Verklang]

Lyrik in Musik zu betten, ist mein Tun.

Text, Musik, Aufnahme als Einheit. Alles selbst gemacht. Inzwischen ist oft die Musik erst da und reizt zum Hinein-Klang von sprachlichen Rhythmen und Worten, Sinn- und Unsinnsträgern. Nicht Vertonung. eher Betextung. Dies auch um der Sinnhaft nicht die Deutungshoheit zu lassen. Hat sie nämlich nicht! Fast im Gegenteil, ich will sie aus- und hochführen ins „Tiefland“. Ich traue meiner Sprache dabei so 'was wie Selbsterkenntnis- und Selbstironie-Vermögen zu und klopfe und kitzele sie dazu ab.

Texte gern widersprüchlich-paradox.
Bekenntnisse, Botschaften ... – Mitteilungsdrang – eher nicht, Gestaltungswille schon eher.
Sprachspielerisch, verrätselt und verrätselnd
Ich lasse mich leiten von Assoziationen, Assonanzen etc.
Absichtlichen Sinn möglichst austreibend. Eher Atmosphären, „Vibes“ evozierend.
Ziel, Absicht, wenn überhaupt: Atmosphäre/Vibe, die womöglich zu jeweils subjektiven Assoziationen verlocken.
Sprache – denke für mich!

Ursprung zuweilen vor mehr als 40 Jahren, akustische Gitarre im Arm. Die damaligen Harmonien nun übersetzt in DAW, Piano, Bass, Cello, Schlagzeug ... Nacheinander programmierte, sich immer mehr ergänzende Klänge – gerade auch durch letztendliche Reduktionen.
Kreativer Prozess akkumulativ. Wie das Schneiden des Endprodukts Film oder das Malen eines Bildes.

Mal sehen, ob ich mich hier hineinfinde, womöglich anders Gleichgesinnte sichte und gesichtet werde oder gehört. Ich versuche hier gleich mal etwas zu posten, ansonsten mithören unter:
Mod-Edit: Link entfernt!

MBC/'Verklang' grüßt

[abentroth]

[Verklang]

Ja, da muss ich mich wohl noch kundiger machen. Hab' Mühe in den Logiken solcher Foren..., bleib' aber dran.

Dank erstmal für die Wahr-Nehmung.
MBC grüßt