Versunkene Insel

[Tamar]

Teilweise sehr schöne Bilder, teilweise sehr lyrisch, was mir ganz persönlich nicht so gefällt.
Den letzten Abschnitt verstehe ich nicht  

[Andrea F.]

Dass der Text gut geschrieben ist, braucht man, denke ich, nicht zu diskutieren. Leider kann ich persönlich jetzt nicht soviel damit anfangen und den letzten Absatz verstehe ich gar nicht

Liebe Grüße
Andrea

[Nemo]

Lieber Autor oder liebe Autorin,

ich habe da so eine Ahnung, aus wessen Hirn (Herz?) dieser Text aufs Papier getropft ist (vor allem des Themas wegen). Jedenfalls muss in den Arterien des Verfasser die dünnflüssige Tinte der Lyrik blubbern. An sich bin ich ein großer Freund einer Prosa, in welche sich lyrische Sprache einmogelt, und auch hier könnte es mir durchaus gefallen, wenn da nicht der letzte Absatz wäre, mit dem ich gar nichts anfangen kann. Jetzt sitze ich zwischen den Stühlen: Ein sprachlich faszinierender Text, der mir leider in letzter Konsequenz unverständlich blieb. Leider leben für mich erzählende Texte vor allem von dieser sprachlichen Verständlichkeit.

Beste Grüße
Nemo

[Noelia]

Ich weiß nicht. Ist irgendwie nicht so meins.

Schlecht ist das sicherlich nicht, aber ..

Schwierig

[Don Met]

Für mich wird nicht so richtig ersichtlich was genau geschehen ist. Vielleicht hätte etwas mehr Text die Situation besser auflösen können, Luft war ja noch einige da.

[Traumtänzerin]

Aus Zeitgründen ist das hier lediglich ein neutraler Kommentar (als "Zugangsvoraussetzung" für's Bewerten).
Ausführliche Kritik folgt.

LG,
Traumtänzerin

[Maria]

Tach. Aus Zeitmangel nur stichwortartige Anmerkungen. Bei konkreten Fragen komm ich natürlich nochmal darauf zurück.

*
Hab mir ja alles ausgedruckt um unter freiem Himmel lesen zu können und überall Notizen gemacht; hier auch nach mehrmaligem Lesen nur ein Fragezeichen stehen. Lorena. Das ist mir zu nebulös und zu zart, beinahe wirr. Ich finde kaum Handlung, noch ist für mich das Bild eingefangen. Nicht böse sein


Punkte schreib ich nicht hin, vielleicht werte ich nochmal um, frag mich einfach wenns interessiert

[Homer]

Sehr poetisch geschrieben.
Schwer zu verstehen aber gut.

[Michael]

Zwar sehr gut, aber langweilig erzählt. Für mich leider nur mittelmäßig.

[gepuzzelt]

Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf der Leitung stehe, aber was hat der Elektriker in dem Stück zu suchen?  
Ein Sinn mag sich nicht so wirklich erschließen...

puzz

[i-Punkt]

Es geht da also um eine sehr metaphorisch beschriebene Erinnerung an "Lorena" - so weit so gut. Aber wenn ich es richtig verstehe, sollte der letzte Absatz dann zurück auf die Erde holen mit den prosaischen Elektrikern. Das Problem ist, dass ich da auch nicht wirklich weiß, worum es geht. Elektriker fertig, da wohnen welche, viele -> Hausbau? Eine ganze Wohnanlage? Aber was ist das für ein Schild? Für ein Buch?

Nein, entweder das ist zu hoch für mich, oder es lotet zu sehr in der Tiefe, unter mir. Ich bin wohl einer von ihnen

I.

[Nihil]

Liebe/r Autor/in von „Versunkene Insel“,
gleich zu Beginn muss ich mich bei dir entschuldigen, weil ich die letzten Texte aus zeitlichen Gründen nicht mehr so umfassend kommentieren konnte wie die anderen. Wenn du nach dem Wettbewerb aber noch Fragen hast, stell sie gerne. :)

Ich habe tatsächlich gegooglet, um deinen Text zu verstehen. Erfahren habe ich, dass Lorena mehr als ein Frauenname ist, wonach es zunächst aussieht, sondern die katalanische Bezeichnung für Lothringen darstellt. Soweit richtig? Dass es sich bei dem / der Besungenen um eine Landschaft handeln musste, ist zum einen wegen der Themenvorgabe klar, zum anderen wegen des letzten Absatzes. Wenn du hier einen etwas durchsichtigeren Namen genommen hättest, wären dir sicher einige ratlose Kommentare erspart geblieben (die du sicher bekommen hast) und deine Geschichte hätte dadurch nichts verloren. Die Idee, einen Architekten oder Bauingenieur darzustellen, der auf dem Land, das er eigentlich liebt, ein Gebäude errichten muss, finde ich sehr originell. Fast schon tragisch, weil er in gewisser Weise seine Geliebte lebendig begraben muss. Der Kontrast des sprachlichen Stils zwischen dem ersten und dem zweiten Teil gefällt mir auch, weil er dafür sorgt, dass man ins Nachdenken gerät (weil man dieses Umsturz ja verstehen möchte). Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, aber sie bietet mir im Vergleich zu anderen Einsendungen doch zu wenig, um mehr als eine Durchschnittsnote zu bekommen.

[Jocelyn]

Herzlichen Dank an alle, die sich mit dem Text beschäftigt haben.
Natürlich wäre ich gerne weiter vorne gewesen, nur für die Nummer selbstverständlich.
Aber andererseits waren ja alle Nummern vertreten, sogar die Neuen.
Was kann einem Besseres passieren als nicht verstanden zu werden, wenn es einige dann doch tun.

So ist das halt.
Ich persönlich mag mein Textchen immer noch.

Merci beaucoup, Jocelyn