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Begriffe in Erotik-Romanen

 
 
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czil
Geschlecht:männlichEselsohr
C

Alter: 63
Beiträge: 399
Wohnort: Dachau


C
Beitrag13.03.2017 00:05

von czil
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Eine ähnliche Frage hat mal einer im Redlight District gestellt.
meine Antwort darauf:

Wonneworte?
Schau dir mal das hier an:
http://www.ulrich-wegener.com/zosl/psychotherapie_osl/sexualitaet_osl/wonneworte.pdf


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theo
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Andreas = DMC = Reichelt
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 55
Beiträge: 12
Wohnort: Berlin


Beitrag17.05.2022 20:57

von Andreas = DMC = Reichelt
Antworten mit Zitat

Mir kommt das Problem sehr bekannt vor.
Ich habe bisher nur Bloggeschichten Geschrieben und arbeite aktuell an meinem ersten Roman. Es ist keine erotische Literatur, aber es gibt einige wenige sehr im Detail beschriebene Sexszenen. Und genau dort bin ich jetzt bei diesem Problem, über das ich mir bisher bei Bloggeschichten gar nicht solche Gedanken gemacht habe.

Ich mag auch diese ganzen fantasievollen Umschreibungen nicht so sehr. Klassische Begriffe, wie Scham, Schamlippen, Scheide, Vagina, Vulva oder Klitoris (auch Kitzler) gefallen mir am besten. Man hat diese Begriffe in der Schule gelernt, jeder weiß, was gemeint ist. Nur habe ich eben das Gefühl, dass für viel, die gern erotische Szenen oder erotische Literatur lesen, das altbacken und zu "klinisch" wirkt.

Ein Erotik-Autor hat mir geraten, die Begriffe zu nutzen, die mir selbst am besten gefallen. Alles andere bringt keinen Sinn. Ich bin nur der Auffassung, um mich gehts garnicht zuerst, sondern um den Leser. Und da ich aus der Sicht der Protagonistin schreibe, es eine Fantasiegeschichte ist und der Sex bei mir meist in ganz bestimmten Situationen stattfindet, bin ich momentan mit der Frage einfach überfordert, welche Begriffe am besten in die Geschichte hineinpassen. ich glaube, es ist auch ein Unterschied, ob es sich um eine erotische Geschichte handelt, oder eine Fantasy Geschichte, einen Krimi o.ä. mit Sexszenen. Jedenfalls denke ich es mir so.


_________________
= "Es gibt mehr Schätze in Büchern, als Piratenbeute auf der Schatzinsel.
Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
Walt Disney =
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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 561
Wohnort: Regensburg


Beitrag19.05.2022 12:59

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Andreas = DMC = Reichelt hat Folgendes geschrieben:
Mir kommt das Problem sehr bekannt vor.
Ich habe bisher nur Bloggeschichten Geschrieben und arbeite aktuell an meinem ersten Roman. Es ist keine erotische Literatur, aber es gibt einige wenige sehr im Detail beschriebene Sexszenen. Und genau dort bin ich jetzt bei diesem Problem, über das ich mir bisher bei Bloggeschichten gar nicht solche Gedanken gemacht habe.

Ich mag auch diese ganzen fantasievollen Umschreibungen nicht so sehr. Klassische Begriffe, wie Scham, Schamlippen, Scheide, Vagina, Vulva oder Klitoris (auch Kitzler) gefallen mir am besten. Man hat diese Begriffe in der Schule gelernt, jeder weiß, was gemeint ist. Nur habe ich eben das Gefühl, dass für viel, die gern erotische Szenen oder erotische Literatur lesen, das altbacken und zu "klinisch" wirkt.

Ein Erotik-Autor hat mir geraten, die Begriffe zu nutzen, die mir selbst am besten gefallen. Alles andere bringt keinen Sinn. Ich bin nur der Auffassung, um mich gehts garnicht zuerst, sondern um den Leser. Und da ich aus der Sicht der Protagonistin schreibe, es eine Fantasiegeschichte ist und der Sex bei mir meist in ganz bestimmten Situationen stattfindet, bin ich momentan mit der Frage einfach überfordert, welche Begriffe am besten in die Geschichte hineinpassen. ich glaube, es ist auch ein Unterschied, ob es sich um eine erotische Geschichte handelt, oder eine Fantasy Geschichte, einen Krimi o.ä. mit Sexszenen. Jedenfalls denke ich es mir so.


Ich habe selbst einen Erotischen Liebesroman geschrieben und kann sagen, der Tipp deines Erotikautors war gar nicht schlecht. Allerdings könnte es generell ein Porblem geben. Bei Werken mit vielen Sexszenen (hier ist der tatsächliche Akt gemeint, nicht Flirt- oder erotisch angehauchte Romantikszenen) läuft man schnell Gefahr, die immer gleichen Sequenzen zu wiederholen. Wenn in deinem Werk der Sex meist nur in einer "ganz bestimmten Situationen stattfindet", scheint mir diese Gefahr noch umso größer. Dass da ebenfalls häufige Wortwiederholungen und das auch noch von naturgemäß sehr subjektiv behafteten Begriffen für Geschlechtsteile möglichst vermieden werden sollten, dürfte einleuchten. Auch Sex muss Wendungen, spannende Ereignisse, Niederlagen und Erfolge haben, genauso wie jede andere Szene. Das wird leider häufig vergessen.

Was aber kann ich dir raten? Nun, es ist wohl eine Mischung aus allem, was hier empfohlen wurde.

Da Erotische Romane i. d. R. in der Ich-Perspektive geschrieben werden, gehe ich davon aus, dass das bei dir auch der Fall ist. Da aber ist es eigentlich egal, ob du Fotze, Möse, Schwanz oder Schwengel schreibst, denn die Figur wählt diese Begriffe, nicht du. Egal wie der Leser also diese Worte empfindet, er wird wissen, dass genau diese Worte für die Hauptifigur keinesfalls abwertend, sondern erregend sind.

Grundlegend rate ich dazu, die Dinge beim Namen zu nennen und dabei jene zu wählen, die du im echten Leben bzw. deinen Sexträumen auch benutzt. Am natürlichsten wirkt immer ein Abbild der Realität. Und du wirst da nicht anders ticken, als die meisten deiner GeschlechtsgenossInnen. Im Zweifelsfall (z. Bsp., wenn du auch in deinen Träumen keine derben Worte benutzt) helfen immer klinisch korrekte Begriffe. So paradox das auch klingen mag, aber "Meine Möse ist feucht, ich bin nur allzu bereit." klingt immer noch besser als "Mein Schoß glänzt wie eine Morgentau bedeckte Rose, die sich bereitwillig öffnet." Sorry, aber Sex kennt keine moralische Korrektnis.  Sex ist was es ist, animalisch, schmutzig und versaut. Alles andere ist mittelalterliche Prüderie oder lediglich Romantik. (Natürlich gilt das nur für erotische Romane. In Romanen anderer Genres, wo Sex nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt, kommt der Leser gar nicht soweit, dass er die Schwelle zur moralbefreiten, sexuellen Erregung überschreitet.)

Klar können Teile von Sexszenen, vor allem in der Vorspiel- oder Flirtphase, auch mal etwas "weichgespült" daherkommen. Aber nur in geringen Dosen und auch nicht von der ersten bis zur letzten Sexszene gleichermaßen. Irgendwann muss die anfängliche Schamgrenze fallen, wenn es ein Erotikroman werden soll. Das Gleiche gilt bei der Wortwahl zu Geschlechtsteilen. Kein Mensch sagt nach dem 10. Mal Poppen zu seinem Lover: "Na, du weißt schon, dass da unten." Übrigens glaube ich auch kaum, dass heute ein Mann je seine Angebetete streicheln und sagen würde: "Oh, deine Vagina ist aber heiß." Das kommt wohl nur bei Männern vor, die auf Doktorspiele stehen. (Oder bei Gynäkologen, was ich aber nicht glaube.)

Mach dir also nicht zu viele Gedanken, sondern vertraue deinem Herzen, oder was sonst so bei dir ins flattern kommt, wenn du erregt bist. Als weitere Stütze frage dich, was sollen die von dir gewählten Wort in genau der vorherrschenden Situation bewirken, undzwar sowohl bei den Figuren als auch beim Leser.

LG Sam
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Ralphie
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Alter: 71
Beiträge: 6413
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Beitrag19.05.2022 14:47

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Wenn man für eine Vagina Scheide sagen darf, darf man auch Jadetörchen dazu sagen. Das klingt besser und ist nicht so steril.
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Andreas = DMC = Reichelt
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 55
Beiträge: 12
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Beitrag20.05.2022 14:57

von Andreas = DMC = Reichelt
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PaulaSam, ich meinte damit, dass Sexszenen bei mir meist in kämpferischen Auseinandersetzungen stattfinden. Nicht immer. Und auch nicht in allen Kämpfen. Da solche Szenen ja sehr vielseitig sein können, also diese "ganz bestimmten Situationen", können die sexuellen Handlungen auch sehr vielseitig sein. Darüber mach ich mir also weniger Gedanken. Cool

Insgesamt gebe ich dir aber recht. Ich werde die Sprache einfach den Charakteren und Temperamenten der handelnden Personen anpassen. "Fotze" sagt nicht jeder und nicht in jeder Situation. (Grundsätzlich ist das auch ein Begriff, den ich eher ablehne. Aber ich bin auch keiner der handelnden Charaktere.) Und mittlerweile habe ich auch in Erfahrung gebracht, dass viele Autoren und Leser beiderlei Geschlechts mit solchen feministischen Begriffen wie "Vulvalippen" eher weniger anfangen können. Es ist für sie oft ein Fremdkörper, viele Männer kennen ja noch nicht mal den Unterschied zwischen Vulva und Vagina, und somit nicht gerade erregungsförderlich. Was Sexszenen aber sein sollten.


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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Wohnort: Regensburg


Beitrag22.05.2022 18:55

von PaulaSam
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Wenn man für eine Vagina Scheide sagen darf, darf man auch Jadetörchen dazu sagen. Das klingt besser und ist nicht so steril.

Findest du? Ich finde "Jadetörchen" gerade steril, anstandsbereinigt sozusagen. In historischer Romantik ginge das ja noch. Damals wurde ja nur blumig poetisch über Sex in der Öffentlichkeit gesprochen. Aber in moderner Erotik? Ich glaube, Leser, die prickelnde Erotik erwarten, würden sowas vielleicht sogar übelnehmen. Bei mir kämen da jedenfalls keine erotisch erregeden Emotionen auf, wodurch ich mich um mein Vergnügen betrogen sähe.

LG Sam
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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
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Wohnort: Regensburg


Beitrag22.05.2022 19:19

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Andreas = DMC = Reichelt hat Folgendes geschrieben:
PaulaSam, ich meinte damit, dass Sexszenen bei mir meist in kämpferischen Auseinandersetzungen stattfinden. Nicht immer. Und auch nicht in allen Kämpfen. Da solche Szenen ja sehr vielseitig sein können, also diese "ganz bestimmten Situationen", können die sexuellen Handlungen auch sehr vielseitig sein. Darüber mach ich mir also weniger Gedanken. Cool

Insgesamt gebe ich dir aber recht. Ich werde die Sprache einfach den Charakteren und Temperamenten der handelnden Personen anpassen. "Fotze" sagt nicht jeder und nicht in jeder Situation. (Grundsätzlich ist das auch ein Begriff, den ich eher ablehne. Aber ich bin auch keiner der handelnden Charaktere.) Und mittlerweile habe ich auch in Erfahrung gebracht, dass viele Autoren und Leser beiderlei Geschlechts mit solchen feministischen Begriffen wie "Vulvalippen" eher weniger anfangen können. Es ist für sie oft ein Fremdkörper, viele Männer kennen ja noch nicht mal den Unterschied zwischen Vulva und Vagina, und somit nicht gerade erregungsförderlich. Was Sexszenen aber sein sollten.


Sex meist in kämpferischen Auseinandersetzungen? Das stelle ich mir irgendwie "marzialisch" vor. Ähnlich wie der "Frauenklau" des Siegers nach einer Schlacht. Ich weiß nicht, ob mich sowas anmachen könnte. Wink Aber die Geschmäcker sind verschieden.
Was ich viel wichtiger finde: Ist es wirklich ein erotischer Liebesroman? Oder gehören die Sexszenen eigentlich wie eine Waffe oder ein Martyrium zum Kriegsgeschehen?

Hilfreich wäre für mich, zu wissen, ob die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Dann läge nämlich den Fokus auf innere und/oder zwischenmenschliche Konflikte, was in aller Regel in Liebesromanen der Fall ist. Grundsätzlich sollten aber alle Figuren einen logischen und stringenten Charakter haben, egal in welcher Perspektive. Das bezieht auch ihre Sprache (Dialoge) und ihre Gedanken (Monologe) mit ein. Die Erzählstimme wäre bei personeller oder auktorialer Erzählweise quasi wie ein eigener Charakter. In der Ich-Perspektive würde der Erzähler aber mit der Hauptfigur verschmelzen, sich also von dieser kaum unterscheiden.

Fazit, genau so wie du sagst: Jedem seine eigene Sprache und Denke geben und dementsprechend die Wortwahl gestalten. Außerdem würde ich darauf achten, dass, je "heißer" die Situation wird, desto mehr werden Sprache und Denken von Emotionen geleitet, weniger vom Geist. Auch das sollte in Sexszenen Beachtung finden, wenn auch nicht ganz so extrem wie in der Wirklichkeit. Laughing

LG Sam
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Andreas = DMC = Reichelt
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Beitrag24.05.2022 18:27

von Andreas = DMC = Reichelt
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PaulaSam - ich möchte hier eigentlich nicht soviel über meine Geschichten erzählen. Wegen Werbung und so. Daumen hoch²

Ich schreibe keine Liebesromane, sondern Science Fiction und Fantasy. Mit Fokus auf Dark Fantasy. Wink

In der Ich-Form schreibe ich, weil meine Protagonistin, die Jaguar-Kriegerin ist (nicht zu verwechseln mit den aztekischen Elitekämpfern), über ihre Abenteuer berichtet.

Sex findet bei mir nicht nur in Kampfszenen statt, aber mehrheitlich. Doch es sind keine erotischen Geschichten. Daher würde ich jetzt die Sexszenen auch nicht überbewerten, was die Bedeutung für den Gesamtinhalt angeht..

Dass sich viele Sex und sexuelle Erregung im Kampf nicht vorstellen können, weiß ich. Aber bei nicht wenigen Männern, auch bei einigen Frauen, ist es ein Fetisch. Es gibt Videos, Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, wie Matrock in den USA. Und es gibt Mixed Wrestling und erotische Ringkämpfe durch Escorts, in Bordellen oder in Fetisch Studios angeboten. Ich hatte dort schon bei Frauen gebucht, die ehemalige Kampfsportlerinnen waren. (Ringen, Aikido, JiuJitsu und Judo.) Wenn es diesen Fetisch gibt, warum ihn nicht auch in Geschichten verwenden? Warum muss es immer nur klassischer "Blümchensex" sein, der diejenigen nicht anturnt, die etwa auf erotisch-sportliche Ringkämpfe stehen?

Wie gesagt, Sex und Erotik ist bei mir Nebensache, nicht der Hauptinhalt. Aber ich hab schon immer gern meine Geschichten mit einer gewissen Prise Erotik gewürzt. Und offenbar gibt es Interessenten für das, was ich schreibe. Das sehe ich ja an den Klickzahlen meines Geschichtenblogs.

Ich hab zwei Protagonistinnen. Sind "Blutsschwestern" und beides Jaguar-Kriegerinnen. Die haben ein unterschiedliches Temperament. Natürlich passe ich deren Sprache auch an die Temperamente an. Während etwa die eine "Fotze" sagen würde, würde der anderen das Wort nicht über die Lippen kommen. Finds ganz lustig. blumige Umschreibungen lasse ich sein. Die wirste bei mir nicht finden. Wirkt immer so, als traue man sich nicht, etwa Schamlippen oder Brüste beim Wort zu nennen. Ich glaube, die direkte Bezeichnung wirkt auch erotischer.


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PaulaSam
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Beitrag25.05.2022 12:39

von PaulaSam
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Wenn die Erotik nur ein Zuckerl in einem ganz anderen Genre ist, hat es wohl auch n icht genug Bedeutig, um sich über Zielgruppen von spezieller Fetische und Neigungen Gedanken zu machen. Blümchensex ist zwar trotzdem immer noch die weit häufigste Neigung, was sich natürlich auch in der Zielgruppen bzw. Interessentenzahl widerspiegelt, aber das kann ein Leser verkraften, wenn er nicht hauptsächlich mit der für ihn "ungewohnten" Erotik konfrontiert wird. Wer es nicht mag, liest einfach drüberweg. Anderseits könnte man mit "massentauglicherer" Erotik vielleicht noch einige wenige mehr Interessenten gewinnen.

LG Sam
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minka
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 46
Beiträge: 146



Beitrag26.05.2022 01:16

von minka
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Ich habe in meinen erotischen Romanen immer auf derbe Begriffe verzichtet. Ich habe zum Beispiel Vagina, Scheide, Vulva, Eingang, Zentrum und Mitte verwendet.
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